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Ist es den (un)möglich?


Julez

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Typisch deutsches Problem haste nen Schein wo etwas drauf steht biste was,

gib nicht auf mach Praktika in kleinen Betrieben arbeite am Wochenende in kleinen Buden baue PC zusammen etc.

Habe auch nur Hauptschule , heute bin ich Abteilungsleiter und betreue die Studierte Bande weil sie als DAUS von der Uni kommen. Ich weiss von Betrieben die keine Abiturienten mehr einstellen , weil diese einfach keinen Bock haben.

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Und die Hauptschüler haben "Bock"? Wenn sie "Bock" hätten, würden sie sich wahrscheinlich reinhängen und einen besseren Abschluss machen. Insofern: Blödsinnige Pauschalisierung und mit Sicherheit keine mehrheitsfähige Beobachtung. Der Trend zum (Fach-)Abitur als Voraussetzung ist und bleibt vorhanden.

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Mathe, Deutsch, Englisch

Und du glaubst man hat kein Mathe, Deutsch und Englisch auf der Hauptschule?

Englisch ist wirklich sehr wichtig, da der Lesestoff überwiegend in Englsich geschrieben ist. Mit Hauptschule Niveau ist schwer zu bewältigen.

[...]

@Julez nicht aufgeben, das ist das wichtigste. Ich hab auch eine Weile, und viele viele, Bewerbungen gebraucht bis ich was gefunden habe. Ich hatte das Glück, dass ich den Firmen Praktika anbieten konnte und ich hatte zwei Firmen die mir die Chance gegeben haben. Bei der einen Firma war es eine Woche und ich hätte einen Vertrag bekommen, und bei der anderen Firma waren 4 Wochen vorgesehen und ich habe nach 2 Wochen einen Vertrag bekommen. Ich hatte dann sogar plötzlich die Wahl welche Firma ich mir aussuche...

Ich hab heute eine e-mail verschickt ob sich meine Abschluss als Problematisch erweist, worauf eine kurze gefasst e-mail erhalten habe. In dieser wurde um eine ausführliche Auflistung meiner Fähigkeiten gebeten wurde und "ich solle bitte auf eine übliche 0-8-15 Bewerbung verzichten".

[...]

Uns als kleine Firma war vor allem wichtig, dass die Bewerber motiviert waren und schon etwas Vorwissen hatten. Die meisten Bewerbungen die wir bekommen haben waren absolute Standard-Bewerbungen und hätten auf jeden erdenklichen Beruf gepasst. Wenn da nur von Informatik-Kenntnissen, Office- oder Windows-Kenntnissen geschrieben wird, ohne diese näher zu erläutern, dann ist das schon schwach.

[...]

Ich habe das Anschreiben damals sehr kurz gehalten, dafür aber eine detaillierte Liste mit meinen Kenntnissen beigelegt und einen kleinen Textblock "Meine Motivation" geschrieben in der ich erklärt habe wie ich zum Spass am Computer gekommen bin.

[...]

Das mit dem LPI ist eine super Sache, der zeigt, dass du motiviert bist und auch bereit bist etwas zu tun.

Hilfreich ist auch wenn du z.B. selbst einen Rechner zusammengebaut hast, dass du sowas auch nennst bei deinen Kenntnissen/deinem Motivationsschreiben.

Meinst du, dass ich dir via PM eine Bewerbung zukommen lassen darf, wo du mir dann sagen kannst ob diese dann so passt bzw. was du ändern würdest?

[...]

Und als letztes: Wenn e-mail Bewerbung gewünscht ist auch per e-mail bewerben!

Gut zu wissen.

[...]

Hier noch zur Vorbereitung ein gutes Buch. Je mehr Vorwissen, desto besser.

Galileo Computing:: IT-Handbuch fuer Fachinformatiker - Der Ausbildungsbegleiter - openbook

Und auf der Page in meiner Signatur gibts auch noch ein paar Infos.[...]

Für die LPI Vorbereitung habe ich diese Quelle gefunde, meinst du die taugt etwas?LPIC-2 // sehen - staunen - verstehen

[...]

Habe auch nur Hauptschule , heute bin ich Abteilungsleiter und betreue die Studierte Bande weil sie als DAUS von der Uni kommen. Ich weiss von Betrieben die keine Abiturienten mehr einstellen , weil diese einfach keinen Bock haben.

Dau, lange nicht mehr gelesen :)

Abiturienten sind sehr Diskutierfreudig, dass kenne ich noch aus den BW Zeiten.

Und die Hauptschüler haben "Bock"? Wenn sie "Bock" hätten, würden sie sich wahrscheinlich reinhängen und einen besseren Abschluss machen. Insofern: Blödsinnige Pauschalisierung und mit Sicherheit keine mehrheitsfähige Beobachtung.

[...]

Zum Glück ist deine Aussage nicht stark von einem Vorurteil behaftet. Schade das keine Politischen Diskussionen erwünscht sind.

Bearbeitet von Julez
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Das ist sehr schwer. Ich würde dir empfehlen, einen höheren Schulabschluss zu machen um überhaupt eine reale Chance zu haben.

Mit einem HS-Abschluss fehlen häufig einfach Kenntnisse die man benötigt. Dieses Wissen muss dir dann von einem Mitarbeiter im Betrieb / Berufsschule beigebracht werden.

Der Beruf des Fachinformatikers bringt auch einiges an BWL-Themen mit, wo man Mathe Kenntnisse braucht, welche eventuell in der Hauptschule nicht behandelt wurden.

Poste am besten mal dein Anschreiben, eventuell können wir dir ein paar Tipps geben.

Besitzt du Zertifikate, Teilnahmebestätigungen an Schulungen? Ich habe bei meiner Bewerbung damals einige in den Anhang gemacht (10 Finger Schreiben, Word, Excel, Access / Powerpoint).

Eventuell versuche dich irgendwo als Praktikant zu bewerben. Ich habe neben der Schule damals 3 Jahre ein Praktikum in einem IT-Systemhaus gemacht. Das Zeugnis von denen hat mir bei meiner Ausbildungssuche SEHR geholfen und ich habe von meinem Erstwunsch eine Zusage bekommen.

Du musst das Praktikum ja nicht über einen so langen Zeitraum machen.

Kommt für dich auch der Beruf des IT-Systemelektronikers in Frage. Ich glaube bei der Telekom wird dafür sogar nur der Hauptschulabschluss benötigt. Der Unterschied zwischen einem ITSE und einem FISI ist eigentlich, dass der FISI BWL lernen muss (Handelskalkulation, etc.) und der ITSE nicht. Wenn ich hier falsch liege, verbessert mich :).

Aber ich kenne viele Betriebe, in denen die IT-Systemelektroniker alles machen und ich keinen Unterschied zu den FISIS sehe. Vom Doing haben sie ja alle das gleiche Wissen, bzw. während seiner Ausbildung geht man ja schon in eine bestimmte Richtung.

Gruß smite

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Der Beruf des Fachinformatikers bringt auch einiges an BWL-Themen mit, wo man Mathe Kenntnisse braucht, welche eventuell in der Hauptschule nicht behandelt wurden.

[...]

Kommt für dich auch der Beruf des IT-Systemelektronikers in Frage. Ich glaube bei der Telekom wird dafür sogar nur der Hauptschulabschluss benötigt. Der Unterschied zwischen einem ITSE und einem FISI ist eigentlich, dass der FISI BWL lernen muss (Handelskalkulation, etc.) und der ITSE nicht. Wenn ich hier falsch liege, verbessert mich :)

Ich finde das etwas wiedersprüchlich. Ich selbst habe als erste Ausbildung Elektroniker gelernt (ITSE gab es zu der Zeit noch nicht) und habe gerade die schriftliche FISI-Prüfung abgelegt. Im Vergleich zueinander muss ich sagen, dass das Mathe-Niveau des BWL-Anteils beim FISI doch deutlich unter dem eines Elektronikers liegt. Ich dachte bei der Prüfungsvorbereitung wirklich, dass die benötigten Mathe-Kenntnisse ein Witz seien. Meine Einstufung: Höchstens Mathe 7. Klasse.

Zudem ich behaupte, dass die Mathe-Kenntnisse eines Hauptschülers selbst für einen Elektroniker locker reichen (zumindest wenn er nicht gerade eine 4 oder 5 im Abschlusszeugnis hat).

Als ich meine mittlere Reife machte, war die HS in der Ausbildungswelt noch nicht so verrufen und damals haben die meisten Hauptschüler unserer Schule Berufe gelernt, für die man heute mindestens mittlere Reife braucht.

Ich denke das Problem ist nicht ob jemand Hauptschule oder Abitur hat, sondern wie motiviert er bei seiner Bewerbungen ist.

In meiner letzten Firma habe ich einmal geholfen, Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz grob vorzusortieren und vielen Bewerbungen konnte man deutlich anzusehen war, wie motiviert der Bewerber ist oder eben nicht.

Und was schlechte Zeugnisse einiges Bewerbers anging. Das ging quer über alle Schulabschlüsse. Ich persönlich würde lieber einen Hauptschüler ausbilden, der einen Notenschnitt von 2 hat als einen Abiturient, der gerade mal so sein Abitur geschafft hat.

Die "Gesetze" des Arbeits- bzw. Ausbildungsmarktes sind da leider etwas anders. Da wird meist nach knallharten Kriterien vorab aussortiert, ohne mal genauer hinzuschauen. Doch andererseits muss man das bei der Flut an Bewerbungen heutzutage wohl leider so machen, weil einfach die Zeit nicht reicht, alle Bewerbungen genau unter die Lupe zu nehmen. Muss man eben immer von zwei Seiten betrachten, auch wenn dadurch vielleicht ein für den Lehrberuf gut geeigneter Hauptschüler im ersten Schritt aussortiert wird.

Es wurde hier ja irgendwo geschrieben, dass man nach einer gewissen Zeit mal anrufen soll oder sich was anderes einfallen läßt, um aus der Masse mal aufzufallen und vielleicht dadurch das Glück zu haben, dass seine Bewerbung doch mal genauer unter die Lupe genommen wird.

Und man glaubt es nicht, das klappt sogar, wenn man gar keine schriftliche Bewerbung hingeschickt hat. Anrufen und sich erkundigen, sagen dass man eine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle sucht, sich evtl. kurz am Telefon vorstellen. So habe ich tatsächlich mal ein Vorstellungsgespräch bekommen. Und selbst wenn es dann nur heißt "Schicken sie bitte eine schriftliche Bewerbung", bleibt man durch das vorherige Telefonat evtl. eher in Erinnerung.

Ich denke es gibt einige unorthodoxe Methoden die man einfach mal versuchen sollte. Was kann den schlimmstenfalls passieren? Mehr als eine Absage wohl nicht.

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Zum Glück ist deine Aussage nicht stark von einem Vorurteil behaftet. Schade das keine Politischen Diskussionen erwünscht sind.

Wer beruflich ehrgeizig und engagiert ist, war schon immer bestrebt mehr aus sich zu machen (Studium, Weiterbildung usw.). Alles andere wäre ein Paradoxon. Was ist daran falsch und warum gilt das für Hauptschüler nicht?

Dass es in Einzelfällen wegen gewisser Umstände manchmal schwer ist, ist mir auch klar.

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Ich finde das etwas wiedersprüchlich. Ich selbst habe als erste Ausbildung Elektroniker gelernt (ITSE gab es zu der Zeit noch nicht) und habe gerade die schriftliche FISI-Prüfung abgelegt. Im Vergleich zueinander muss ich sagen, dass das Mathe-Niveau des BWL-Anteils beim FISI doch deutlich unter dem eines Elektronikers liegt. Ich dachte bei der Prüfungsvorbereitung wirklich, dass die benötigten Mathe-Kenntnisse ein Witz seien. Meine Einstufung: Höchstens Mathe 7. Klasse.

Zudem ich behaupte, dass die Mathe-Kenntnisse eines Hauptschülers selbst für einen Elektroniker locker reichen (zumindest wenn er nicht gerade eine 4 oder 5 im Abschlusszeugnis hat).

Ich weiß jetzt nicht genau, was man auf der Hauptschule alles lernt, aber ich glaube trotzdem, dass man es damit auf jeden Fall in den BWL-Themen schwer hat.

Das ist jetzt aber auch nicht das Thema das Threads und ich bin nicht der Meinung, dass es unmöglich ist, Hauptschüler dumm sind oder dergleichen.

Selbst wenn das Wissen ausreicht, hat man mit der Fachhoschulreife (FOS) oder dem Abitur besser gelernt, Wissen anzuwenden, zu übertragen und Zusammenhänge zu erkennen, sprich selbstständiges arbeiten.

Zu deiner Schulzeit war es eventuell anders, aber wenn ich mir die Hauptschüler heutzutage angucke, kann ich die Ausbildungsbetriebe auch verstehen :(, dass sie Vorurteile gegenüber Hauptschülern haben.

Ich verstehe, dass es aus Sicht eines Hauptschülers gemein / unfair ist, dass er nicht einmal die Möglichkeit bekommt sich zu beweisen :(.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass ein Betrieb daran interessiert ist Gewinn zu machen und nicht daran interessiert ist, Zeit/Geld in Azubis zu investieren, wo sie der Meinung sind, dass sie nicht qualifiziert für diesen Beruf sind. :(

Ich habe mein Fachabi mit dem Schwerpunkt Informationstechnik gemacht und das kam bei meinen Bewerbungen gut an, da dies Interesse gezeigt hat.

Hier sind die Stellen der Telekom welche für dich in Frage kommen würden, für eine Ausbildung als ITSE wird auch "nur" ein Hauptschulabschluss benötigt.

Deutsche Telekom: IT-Systemelektroniker/in

Deutsche Telekom: Fachinformatiker/in Systemintegration

Deutsche Telekom: Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung

ps: Ich bin nicht der Meinung, dass man als Hauptschüler nicht in der Lage ist diese Ausbildung zu schaffen, ich bin lediglich der Meinung, dass man es schwerer hat.

Selbst wenn man die Kenntnisse der IT hat, hängen an der Ausbildung / dem Beruf noch einige Themen dran, mit denen man sich dann schwerer tut, z. B.: Projektmanagement. Das ist trocken muss aber gemacht werden :(.

Viel Glück bei deiner weiteren Suche, du wirst bestimmt schon was finden :), nur nicht aufgeben.

Viele Grüße

smite

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Für die LPI Vorbereitung habe ich diese Quelle gefunde, meinst du die taugt etwas?LPIC-2 // sehen - staunen - verstehen

Ich hab den LPIC selbst nicht gemacht, daher kann ich dir da nichts konkretes empfehlen. Im Endeffekt musst du selbst schauen was für ein Lerntyp du bist. Die Webseite wäre für meinen Geschmack etwas spartanisch/ungeführt, wahrscheinlich bist du mit einem Buch (gibts oft auch in der Stadtbibliothek, so kann man es erstmal antesten) besser beraten. Dort wird der Inhalt meist Schritt für Schritt aufgebaut was es gerade für Einsteiger leichter macht nicht den Überblick zu verlieren.

Was auf jeden Fall wichtig ist: selber ausprobieren. Also nicht nur lesen, sondern vor allem die Beispiele selbst nachmachen.

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Fakt ist, dass es den Hauptschülern normalerweise nicht nur am Wissen mangelt, sondern auch an den intellektuellen Fähigkeiten (z.B. im Bereich Sprache[n], logisches Denken, abstraktes Denkvermögen und Mathematik). Unsere Erfahrungen zeigen, dass das selbst bei schlechten Realschülern ein Problem, das sich bis in die Ausbildung hineinzieht. Und warum sollte ich ein Unternehmen einen Bewerber anschauen, von dem er zu > 90% davon ausgehen kann, dass er ungeeignet ist.

Alle diese Probleme kann man dadurch umgehen, dass man einen höheren Bildungsabschluss erwirbt. Da gibt es heute genügend Angebote (z.B. Abendschule), die auch finanziell kein Problem darstellen.

GG

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Gast Fernstudent

In der Berufsschule hatten wir unter über 40 Schülern (Anwendungsentwickler, Systemintegratoren und Kaufleute) genau einen mit Hauptschulabschluss. Leider zeigte dieser auch, warum viele Unternehmen skeptisch gegenüber (ehemaligen) Hauptschülern sind.

Das kann ich unterschreiben. Neben dem Wissen merkt man auch vom Alter her, dass jemand mit Fachhochschulreife "erwachsener" ist. Gleiches bei der Bundeswehr. Anhand vom Verhalten konnte man recht gut auf die Schulbildung schließen.

Das relativiert sich natürlich bei einigen mit der Zeit.

Der Trend zum (Fach-)Abitur als Voraussetzung ist und bleibt vorhanden.

Bei uns wurden die letzten Jahre auch nur Azubis mit Fachhochschulreife, abgebrochenem Studium oder einer betriebswirtschaftlichen Erstausbildung eingestellt.

Julez, bist du momentan arbeitslos? Wenn ja, wie lange? Was hast du in der Zwischenzeit gemacht um dich zu qualifizieren?

Grüße

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Alle diese Probleme kann man dadurch umgehen, dass man einen höheren Bildungsabschluss erwirbt. Da gibt es heute genügend Angebote (z.B. Abendschule), die auch finanziell kein Problem darstellen.

GG

Wie kommst du darauf das diese Angebote finanziell kein Problem darstellen?

Die Abendschule kostet hier in der Region auch um die 700,- Euro im Jahr.

Für einen Realschulabschluss muss man zwei Jahre von Montag bis Freitag von 18:30 Uhr bis 21:45 Uhr in Schule und für das Abitur 4 Jahre.

Zum einen sind 700,- im Jahr bei einem Nettoeinkommen von < 1000,-€ im Monat nicht wenig, nämlich knapp 60,-€ im Monat und zum anderen hab ich je nach Arbeitgeber ein Problem mit 18:30 Uhr.

Ich hatte das damals auch versucht, und ich hatte in etwas dieses Einkommen. Ohne Ausbildung hat man selten einen festen Arbeitsplatz und so kam es auch das ich über das Arbeitsamt zu einer Zeitarbeitsfirma vermittelt wurde und dort im 3-Schicht Betrieb arbeiten musste, gab zwar mehr Geld, aber die Abendschule muss ich nach einem halben Jahr abbrechen. Das interessiert dann weder das Arbeitsamt noch die Arbeitgeber das du versucht einen höheren Schulabschluss zu erwerben.

Bei einer Fernschule sind rund 130,-€ im Monat hinzublättern.

Es ist schon sehr engstirnig zu behaupten das jeder einen besseren Schulabschluss nachmachen kann, sofern man nur will.

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Welcher Betrag wäre denn angemessen? 500 Euro im Jahr? 300 Euro? 100 Euro? Im Vergleich zur Rendite finde ich das günstig. Dass man etwas mehr Zeit dafür investieren muss, ist auch klar. Ein regulärer Realschulabsolvent hat schließlich auch etwas dafür getan. Wer früher in der Schule weniger gemacht hat, muss jetzt eben einen Gang zulegen um gleich zu ziehen. Das sind für mich keine unverschämt hohen Kosten oder Aufwände. Für das Kostenproblem gibt es sicherlich auch Fördermöglichkeiten.

Häufig hängt es schon vom Wollen ab. Wer wirklich will, richtet seine Umstände auf eben diese zwei Jahre aus. Da ich nebenbei studiere, ist mir bewusst, dass es nicht immer leicht ist. Es ist zwar nicht fair, dass die Bildungschancen ungleich verteilt sind und manche mehr entbehren müssen als andere, aber es nutzt auch nichts darüber untätig zu jammern oder irgendwelche Gründe vor sich herzuschieben, dass es nicht geht. Ansonsten muss man statt zwei etwas stressiger Jahre ein ganzes Leben auf einem Level als Hilfsarbeiter verbringen und hat bei der permanent drohenden Arbeitslosigkeit irgendwann plötzlich mehr Zeit als man will - zumindest häufig. Wer es schafft, kann stolz auf sich sein.

Hier in der Nähe an der VHS kann man an der Abendschule die Mittlere Reife für 876,00 € bzw. 582,00 € Euro (ermäßigt) in 14 Monaten machen.

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@ Legion:

Wer einen guten HS-Abschluss hat, kann nach problemlos auf eine RS wechseln und dort die MR nachholen. Das kostet überhaupt nichts.

Wer das nicht erkennt, kann seine mangelnde Lebensplanung nicht der Allgemeinheit oder gar den Unternehmen anlasten. Abgesehen davon, sind 60€ im Monat jetzt nich so viel, dass man das durch Reduzierung des Lebensstandards nicht einsparen könnte (oft genügt es, den Zigarettenkonsum zu reduzieren oder das Auto abzumelden). Und neben staatlichen und anderen Fördermöglichkeiten (Stipendien), gibt es ja auch noch Familienmitglieder und ggf. Freunde, die einem solche niedrigen Summen bestimmt ausleihen bzw. einem unter die Arme greifen.

Seine (Aus-)Bildung sollte einem schon etwas Wert sein.

GG

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Als ob ein höherer Schulabschluss die Lösung aller Probleme wäre.. gibt genügend die keine Ausbildung finden mit höheren Schulabschlüssen. Wenn ich mich nicht verkaufen kann, hilft mir auch das Abi nichts.

Im übrigen sind 60€ schon recht viel Geld, wenn es jemand nicht hat. Es ist fast schon frech zu unterstellen, es könnte sich jeder leisten.

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@ Legion:

Wer einen guten HS-Abschluss hat, kann nach problemlos auf eine RS wechseln und dort die MR nachholen. Das kostet überhaupt nichts.

Wer das nicht erkennt, kann seine mangelnde Lebensplanung nicht der Allgemeinheit oder gar den Unternehmen anlasten.

Ich habe damals einen einen Hauptschulabschluss gemacht und habe mich eigentlich um eine Ausbildung bemüht und nichts gefunden. Meine Abschlussnote lag bei 2,8. Da ich keine Ausbildung gefunden habe wurde ich vom Arbeitsamt auf das BVJ geschickt. Ich wollte danach tatsächlich auf die Realschule gehen. Das Problem war nur, dass meine Mutter alleinerziehend war und von Sozialhilfe gelebt hat und das Sozialamt eben auch meinen Lebensunterhalt finanziert hat. Da ich zu dem Zeitpunkt 18 geworden bin und mit dem BVJ sämtliche Berufsschulpflichten erfüllt waren, wurde ich zu Vorstellungsgesprächen geschickt. Ja theoretisch hätte ich auf die Schule gehen können, ohne was zu bezahlen, aber ich hatte nunmal keine Eltern die mir meinen Lebensunterhalt gesichert hätten. Ist auch heute bei Hartz IV noch so, wer volljährig ist und nicht direkt nach einem Schulabschluss eine Schule besucht die einen höheren Abschluss zum Ziel hat, hat kein Recht mehr auf Leistungen von der Arge und wenn dann die Eltern von Hartz IV leben wird es schwierig seinen Lebensunterhalt zu finanzieren.

Abgesehen davon, sind 60€ im Monat jetzt nich so viel, dass man das durch Reduzierung des Lebensstandards nicht einsparen könnte (oft genügt es, den Zigarettenkonsum zu reduzieren oder das Auto abzumelden). Und neben staatlichen und anderen Fördermöglichkeiten (Stipendien), gibt es ja auch noch Familienmitglieder und ggf. Freunde, die einem solche niedrigen Summen bestimmt ausleihen bzw. einem unter die Arme greifen.

Seine (Aus-)Bildung sollte einem schon etwas Wert sein.

GG

Weder hatte ich geraucht, noch hatte ich einen Auto oder einen Führerschein

und bei einem Einkommen von <1000,-€ sind 60€ verdammt viel Geld. Bei mir ging es, und trotzdem musste ich die Schule dann abbrechen. Die oben angesprochenen 130 hätten nicht mehr funktioniert.

Ehrlich gesagt hatten wir weder Familienmitglieder noch Freunde mit Geld, vielleicht haben die sich auch einfach nur nicht mehr gemeldet, immerhin hab ich seit ich denken kann bis ich 18 war von der Sozialhilfe gelebt.

Nebenbei sind die Summen von denen du da sprichst nicht unbedingt niedrig, das mag für die einzelne Rate von 60 Euro zutreffen, aber nicht für die Gesamtkosten von 1500,-€ bis 4000,-€, denn das ist für mich auch heute noch sehr viel Geld und keine Summe die verleihen würde.

Welche Fördermöglichkeiten sind denn vorhanden für einen Hauptschüler der seinen Realschulabschluss nach machen möchte? Mir sind keine bekannt.

Welcher Betrag wäre denn angemessen? 500 Euro im Jahr? 300 Euro? 100 Euro? Im Vergleich zur Rendite finde ich das günstig. Dass man etwas mehr Zeit dafür investieren muss, ist auch klar. Ein regulärer Realschulabsolvent hat schließlich auch etwas dafür getan. Wer früher in der Schule weniger gemacht hat, muss jetzt eben einen Gang zulegen um gleich zu ziehen. Das sind für mich keine unverschämt hohen Kosten oder Aufwände. Für das Kostenproblem gibt es sicherlich auch Fördermöglichkeiten.

Ich habe nicht von angemessen geredet, aber ich habe mich viele Jahre ohne Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt herumgetrieben und von den Pausen ohne Einkommen bzw. auf Hartz IV Niveau mal abgesehen (da war dann wirklich garkein Geld da), waren die Einkommen eben einfach nicht entsprechend um solche Summen zusammen zu bekommen.

Häufig hängt es schon vom Wollen ab. Wer wirklich will, richtet seine Umstände auf eben diese zwei Jahre aus.

Ich wollte schon und hab ich auch viel Geld, von dem ich sehr wenig hatte, dafür hingelegt, denn ich musste das ganze Jahr bezahlen auch wenn ich nur ein halbes gemacht habe. Aber es hieß entweder ich mach den Job oder ich bekomme erstmal 3 Monate kein Geld. Da ist nicht viel mit man richtet seine Umstände auf die Zeit aus.

Da ich nebenbei studiere, ist mir bewusst, dass es nicht immer leicht ist. Es ist zwar nicht fair, dass die Bildungschancen ungleich verteilt sind und manche mehr entbehren müssen als andere, aber es nutzt auch nichts darüber untätig zu jammern oder irgendwelche Gründe vor sich herzuschieben, dass es nicht geht.

Inzwischen habe ich eine Ausbildung gemacht und ich verdiene auch ein entsprechendes Gehalt und ich musste mich auch verschulden um die Ausbildung zu machen, es ging mir nur darum das man eben nicht immer kann wie man will und es eben nicht immer so einfach ist. Dann macht man eben seinen Realschulabschluss nach ist leicht gesagt, aber selbst wenn der Wille da ist gibt es noch unüberwindbare Hürden.

Ich studiere auch noch nebenbei, und das obwohl ich theoretisch nur einen Hauptschulabschluss habe, und das ist lange nicht so ein Umstand wie es damals vor rund 10 Jahren mit meinem Realschulabschluss war.

Hier in der Nähe an der VHS kann man an der Abendschule die Mittlere Reife für 876,00 € bzw. 582,00 € Euro (ermäßigt) in 14 Monaten machen.

An der hier Ortsansässigen VHS kostet der Kurs 365,-€ pro Jahr, plus 100 € Buchkaution und 30,-€ Aufnahmegebühr. Die Jährlichen Gebühren sind am 1. Schultag fällig. Nach zwei Jahren kann der Schüler, bei entsprechender Leistung die Abschlussprüfung der Realschule abgelegen.

Da gibt es nichts ermäßigt, nichts verkürzt oder irgendeine Art der Ratenzahlung.

Nebenbei bemerkt hätte ich auch heute noch das Problem das ich um 18:30 nicht immer in der Schule sein könnte. Ich kämpfe gerade mehr damit das ich meinen Urlaub für die Präsenzzeiten an der FH bekomme, pünktlich um 18 Uhr zu gehen könnte sich zu einem ernsthaften Problem entwickelt.

Hab übrigens gerade mal nachgeschaut, ich habe damals 953,- DM Netto verdient und für das erste Schuljahr ich mit Anmeldegebühren 750,-DM bezahlt und davon 550,-DM als Kredit von der Bank genommen.

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Als ob ein höherer Schulabschluss die Lösung aller Probleme wäre..

Das hat niemand gesagt. Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Mit einem höheren Schulabschluss hat man viele Probleme nicht, die man mit einem niedrigeren (leicht) bekommt.

gibt genügend die keine Ausbildung finden mit höheren Schulabschlüssen. Wenn ich mich nicht verkaufen kann, hilft mir auch das Abi nichts.

Naja, das Thema "Verkaufen" spielt bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz eher eine untergeordnete Rolle. Hier spielt mehr die Persönlichkeit eine Rolle!

GG

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eh.. und wie zeigst du deinem gegenüber deine Persönlichkeit? Indem du dich in deinem Anschreiben gut verkaufst und auch im Bewerbungsgespräch. Es dreht sich neben dem schulischen Zeug natürlich alles ums verkaufen.

Es geht natürlich ums verkaufen :).

Es geht aber nicht so stark um das fachliche. Wenn du dich für eine Ausbildung bewirbst und keine Linux Kenntnisse hast aber sonst schnell Zusammenhänge verstehst, etc. Ist das an sich kein Problem. Dann schickt dein Chef dich halt mal 1 Woche auf eine Schulung.

Wenn du aber in einem Job fest arbeiten willst (ausgelernt) steht das fachliche eher im Vordergrund. Dann kannst du noch sogut Zusammenhänge verstehen, etc. Wenn du kein fachliches Wissen hast, wirst du nicht eingestellt.

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Indem du dich in deinem Anschreiben gut verkaufst

Du wirst vielleicht erstaunt sein, aber das Anschreiben spielt bei der Bewerbung um eine Ausbildungsstelle eher eine untergeordnete Rolle - so lange es nicht vor Grammatik- und Rechtschreibfehlern strotzt. Viel wichtiger sind hier die z.B. Noten - ggf. noch die Ergebnisse eines Einstellungstests.

und auch im Bewerbungsgespräch. Es dreht sich neben dem schulischen Zeug natürlich alles ums verkaufen.

Im Bewerbungsgespräch geht es nicht um's verkaufen, sondern um einen ehrlichen Einblick in die Person/ Persönlichkeit des Bewerbers - d.h. da ist Natürlichkeit gefragt. Wer sich da "verkauft" wird eher Schiffbruch erleiden.

GG

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Gast Gesperrt_61948
Du wirst vielleicht erstaunt sein, aber das Anschreiben spielt bei der Bewerbung um eine Ausbildungsstelle eher eine untergeordnete Rolle - so lange es nicht vor Grammatik- und Rechtschreibfehlern strotzt. Viel wichtiger sind hier die z.B. Noten - ggf. noch die Ergebnisse eines Einstellungstests.

Im Bewerbungsgespräch geht es nicht um's verkaufen, sondern um einen ehrlichen Einblick in die Person/ Persönlichkeit des Bewerbers - d.h. da ist Natürlichkeit gefragt. Wer sich da "verkauft" wird eher Schiffbruch erleiden.

GG

Lieber Prüfer, vielleicht solltest Du dir einmal anderweitig Hilfe suchen, als hier dauernd gegan alles und jeden zu schreiben.

Wie ich erfahren habe, bist Du bei deiner zuständigen IHK auch absolut unbekannt. Irgendwie komisch...

Gruß

Maloja

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Also ich weiss ja nicht wo du arbeitest und wenn du das große S oder das große A als Beispiel hernimmst, dann magst du mit deiner Schulnotentheorie richtig liegen. Ich behaupte aber mal ganz frech, dass ich es für ein Gerücht halte dass die meisten Unternehmen nur auf die Noten achten und alles is shiny wenn der Bewerber ein korrektes Anschreiben verfasst. GOTT SEI DANK! Denn sonst hätte ich keinen Ausbildungsplatz bekommen und einige meiner Kollegen/Freunde wohl auch nicht!

Auch die zweite Behauptung ist... naja.. Man versucht sich immer gut zu verkaufen in einem Bewerbungsgespräch. Darüber sollte man eigentlich noch nicht mal nachdenken. Natürlichkeit.. lol.. Die Personaler sowie alle Gesprächspartner wissen, dass es keine normale Situation ist vorallem nicht für Jugendliche und junge Erwachsene und da ist kaum einer "natürlich" unterwegs. Und trotzdem werden diese eingestellt.

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Lieber Prüfer, vielleicht solltest Du dir einmal anderweitig Hilfe suchen, als hier dauernd gegan alles und jeden zu schreiben.

Wie ich erfahren habe, bist Du bei deiner zuständigen IHK auch absolut unbekannt. Irgendwie komisch...

Hat das etwas hier mit dem Thema zu tun? Nein. Bitte kläre das per PN.

Zum Thema: Ich kann hier nur für meinen Arbeitgeber sprechen, aber wie sieben auch erstmal über Noten, Anschreiben etc. Aber bei uns bekommen auch Leute eine Chance, die da nicht so brilliant aufgestellt sind, sofern sie einen guten Job machen. Gerne probieren wir sowas dann in Form von Praktikas etc. aus. Wir bilden nur für den Eigenbedarf aus, nicht für die Agentur für Arbeit. Daher legen wir schon viel Wert darauf, dass jemand einen ordentlichen Job macht und zu uns passt.

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Auch wenn viele das nicht hören wollen, es wird auf die Noten geachtet. Wenn es ein kleines Unternehmen ist welches vll. 20 Bewerbungen bekommt, ist es noch möglich sich jede Bewerbung genau anzusehen.

Wenn das Unternehmen jetzt aber jedes Jahr 300-500 Azubis einstellt kann man sich überlegen, wie viele Bewerbungen solche Unternehmen bekommen. Da wird erst einmal gesiebt, Noten, aussehen der Unterlagen,...

Erst die Bewerbungen die das überstanden haben, werden gelesen und dann zu den Einstellungstests eingeladen. Hierbei wird auch darauf geachtet ob sich irgend ein Bewerber besonders hervorhebt, bzw. negativ auffällt. Dreckige Kleidung, unfreundlich,...

Die besten Bewerber der Tests werden erst zu den Gesprächen eingeladen.

1. Anders ist eine solche Flut an Bewerbungen garnicht zu schaffen und

2. Würde das auch viel zu viel Geld kosten.

Aber das ist jetzt auch alles Off Topic, vll. sollten wir mal einen neuen Thread hierfür aufmachen? Dem Threadersteller werden diese Informationen auch nicht helfen. Seine Frage war ja, ob es möglich ist mit einem Hauptschulabschluss eine Ausbildung zu bekommen.

Diese Frage ist ihm beantwortet worden und damit kann der Thread eigentlich geschlossen werden :), bevor noch ein Streit ausbricht :D

Gruß smite

Gruß smite

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