Darth Sidious Geschrieben 17. Januar 2011 Geschrieben 17. Januar 2011 Hallo zusammen. Ich darf in ca. 3 Monaten einen "IT-Vortrag" als Referent halten. Dieser sollte ca. 30 Minuten dauern (ohne Diskussionsrunde am Ende). Geplant hatte ich den Inhalt in etwa so (grob): "Stasi 2.0"OSI-Modell (grob)Sicherheitsrisiken (wo kann "eingegriffen" werden)Vorratsdatenspeicherung [*]Netzneutralität GefahrenWas ist bis jetzt passiert [*]Wikileaks Gefahr oder Segen für die Demokratie?Informationen rund um Wikileaks (Veröffentlichungen, Julian Assange, Medien ...)Disskussion um Wikileaks Haltet Ihr das so in Ordnung für ca. 30 Minuten? Würdet ihr etwas hinzufügen oder weglassen? Danke schonmal an die helfenden Schreiber Darth Sidious
carstenj Geschrieben 17. Januar 2011 Geschrieben 17. Januar 2011 Hi, es ist immer schwierig, wenn man den Hintergrund und das Zielpublikum nicht kennt, darüber zu urteilen. Welches Thema war denn vorgegeben? Das Thema Netzneutralität kann u.U. schon alleine eine halbe Stunde in Anspruch nehmen.
lordy Geschrieben 17. Januar 2011 Geschrieben 17. Januar 2011 Viel zu viel für 30 Minuten, mach lieber ein Thema richtig. Da bleiben 10 Minuten pro Thema, in den kannst du weder OSI-Modell noch Netzneutralität so erklären, das ein "Unwissender" etwas damit anfangen kann. Ein Vortrag zum Thema Netzneutralität bei vorletzten CCC hat gut eine Stunde gedauert. Vielleicht solltest du dir den einfach mal ansehen.
Darth Sidious Geschrieben 17. Januar 2011 Autor Geschrieben 17. Januar 2011 Hi, es ist immer schwierig, wenn man den Hintergrund und das Zielpublikum nicht kennt, darüber zu urteilen. Welches Thema war denn vorgegeben? Das Thema Netzneutralität kann u.U. schon alleine eine halbe Stunde in Anspruch nehmen. Hintergrund ist, dass ich als Referent eingeladen wurde bei einer kleineren öffentlichen Veranstaltung. Sprich Zielgruppe werden vermutlich etwas Technikinterresierte Menschen im Alter von 15-40 sein. Nach dem bisher gelesenen, denke ich werde ich dann am liebsten den Punkt Netzneutralität komplett streichen. So habe ich für beide Temen 15 Minuten ca. Zeit.
flashpixx Geschrieben 18. Januar 2011 Geschrieben 18. Januar 2011 Wenn Du z.B. nur über die VDS sprichst, dann brauchst Du nicht zwingend das OSI-Modell, machst Du aber Netzneutralität dann brauchst Du jeden Fall das Verständnis dafür. Ich würde bei so einem Vortrag den Schwerpunkt wirklich nicht auf die Technik liegen, sondern für mehr was das Ziel aus Sicht der Datenverarbeitung / -überwachung ist, also eher die politische / soziale Intention. Persönlich sind beide Themen interessant, wobei ich denke, dass man die VDS vielleicht als Außenstehender eher versteht, da man hier auch die jüngste Vergangenheit der BRD einbringen kann. Beim Thema Netzneutralität ist gerade für Menschen, die nicht mit dem Netz groß geworden sind, die Affinität dazu nicht so gegeben, d.h. die Priorisierung einzelner Dienste ist für sie nicht so wichtig, denn sie nutzen viele Dienste nicht. Ich habe letztens eine Studie gelesen (ich weiß leider nicht mehr wo), in der nach Altergruppen angegeben war, welche Dienste im Netz genutzt werden (evtl müsstest Du danach mal suchen). Vielleicht etwas pauschal gesagt, je älter um so eingeschränkter die Dienstwahl und auch was konkret an Content im W3 verwendet wird, ist sehr eingeschränkt (z.B. Youtube, etc). D.h. aber wer eben "nur" EMails versendet wird eben Netzneutralität nicht als "wichtig" ansehen.
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