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Ausbildung als Informatikkaufmann abgeschlossen, jetzt Weiterbildung, dann Jobsuche


gerobu

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Hi,

ich hab mich hier angemeldet, da ich die Hoffnung habe das es hier Leute gibt (vllt sogar IT-Personaler?) welche mir in meiner derzeitigen Situation weiterhelfen können.

Ich hab nun meine 3 jährige Ausbildung zum Informatikkaufmann beinahe beendet.

Ursprünglich wollte ich nach der Realschule FiSi lernen, hab dann aber diese Ausbildung angenommen.

Im nachhinein betrachtet war das der größte Fehler meines Lebens,

da das käufmännische überhaupt nicht mein Fall ist und mein Betrieb zudem nicht das gelbe vom Ei ist, um es mal noch freundlich auszudrücken.

Ist jetzt auch egal, schließlich hab ichs so gut wie hinter mir.

Jetzt stellt sich mir nur die Frage wie ich nach dem Ende meiner Ausbildung (und ein paar Wochen Urlaub direkt danach) weitermache.

Ich will definitiv niemals als Informatikkaufmann arbeiten, sondern strebe einen Job im Bereich der Administration an.

Das Problem sehe ich darin das ich nur mit der Ausbildung zum Informatikkaufmann keinerlei Chancen habe direkt in diesem Bereich einen Job zu bekommen.

Erstens weil ich eben kein FiSi gelernt hab und im Betrieb auch kaum in der Administration eingesetzt wurde und zweitens weil ich mein Schulzeugnis besser nicht vorlegen sollte :(

Die IHK Prüfung steht noch aus.

Um meine Chancen zu verbessern will ich mich deshalb fortbilden und hab mir da den MCITP ausgesucht.

Wie stehen meine Chancen einen Job in der Administration zu bekommen wenn ich den MCITP erfolgreich (und gut) abgeschlossen habe?

Vielen Dank!

Gruß

Christian

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Was willst Du jetzt hören? Dass Du gute Chancen hast?

Ob das mit dem Nichtvorlegen" der Schulzeugnisse klappt, wage ich zu bezweifeln. Ich gehe davon aus, dass in diese Tatsache noch viel mehr hineininterpretiert wird.

Ob sich das mit irgendwelchen Zertifikaten ausgleichen lässt (zumal Du ja keinerlei praktisch Erfahrung mitbringst!), bezweifle ich auch stark. Zumal es ja auch FISIs gibt, die solche Zertifikate haben.

Hast Du keine Chance, in Deinem Ausbildungsbetrieb übernommen und werden und Dich dort weiterzubilden/ umzuorientieren?

Eine andere Alternative wäre - möglicher Weise - ein Studium. Allerdings müsste Du dann erst noch eine gute FH-Reife machen.

GG

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Selbst wenn ich die Möglichkeit hätte übernommen zu werden wollte ich es in meinem derzeitigen Betrieb und zudem noch als Informatikkaufmann nicht.

Ein Studium kommt auch nicht in Frage, da die im Bereich der Informatik (korrigiert mich wenn es da noch andere gibt) sehr Mathelastig sind.

Außerdem enthält das Jahr zur Fachhochschulreife wieder jede Menge Mathe. Das will ich mir nicht antun.

Lieber mach ich (zusätzlich zum MCITP) noch ein mehrmonatiges Praktikum in einer guten Firma (gibt hier in der Gegen ein paar) sofern das meine Chancen erhöht.

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No pain, no gain, oder? Ganz ohne Mathe bleiben die Karrieremöglichkeiten früher oder später sehr begrenzt. Und mit 30 wird es auch nicht einfacher da wieder reinzukommen.

Mal anders aufgerollt: Du willst kein Mathe und du willst keine kaufmännischen Dinge. Fehlt nur noch, dass Planung und Entwurf sowie Kundenkontakt nichts für dich ist. Bist du sicher, dass es überhaupt die richtige Branche ist?

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Naja sagen wir es mal so.

Mit den Grundrechenarten, Bruchrechnen, Zweisatz, Dreisatz und Prozentrechnen habe ich keine Probleme.

Das Zeug was auf der Realschule allerdings (großteils) in den letzten Jahen unterrichtet wurde braucht ein Admin (und 98% der Arbeitnehmer) sicher niemals.

Mit kaufmännischen Aspekten die zum Beruf dazugehören hab ich auch keine Probleme,

es wäre nur nichts für mich das den ganzen Tag zu tun, so wie es in meiner Ausbildung zum Teil der Fall war.

Mit Kundenkontakt hab ich auch keine Probleme. Im Gegenteil.

Das kam bei meinem tollen Ausbildungsbetrieb (wie vieles anderes auch) viel zu kurz.

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Verstehe garnicht was ihr alles gegen Mathe habt. Wenn man nicht gerade in Aachen Elektrotechnik studiert hält sich das meist überall in Grenzen. Ein paar Semester auf dem Zahnfleisch kriechen, Grundlagen bestehen und dann die Schwerpunkte so wählen, dass es einem Spaß macht. Mann, mann, mann...

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Ich hätte schreiben sollen "Verstehe garnicht, was ihr alles gegen das bisschen mathe habt". ;) Es ist ja wirklich nicht viel. Wenn man die Grundlagen in den ersten 2 Semestern durch hat, kommt außer TheoInf kein dicker Brocken mehr. Wenn man nicht gerade freiwillig neuronale Netze, Berechenbarkeit oder Komplixitätstheorie belegt.

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