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Abschlussprojekt WLAN Ausleuchtung, AP Planung, Konzeption


Maverik918

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Hallo,

habe mit meinem Chef nun ein Abschlussprojekt festgelegt welches mir ganz gut gefällt, jedoch habe ich einige bedenken der Umsetzung in der Dokumentation wegen.

Es ist geplant 5 Häuser im Unternehmen mit WLAN zu versorgen, dazu müssen diese ausgeleuchtet werden und geeignete Standorte für AP´s festgelegt werden. Dies geschieht natürlich je nach Signalstärke, es gilt also Grenzen festzulegen, auf Überlagerungen zu achten und dabei mit so wenigen AP´s wie möglich auszukommen. Schließlich soll ein Konzept erstellt / gezeichnet werden welches die Standorte der AP`s sowie Signalüberlagerungen enthält. Letztenendes spart unser UN damit einiges an Geld wenn wir diese "Ausleuchtung" und Planung selbstständig machen und hört sich eigentlich auch interessant an ?!

Ist das als Abschlussprojekt geeignet ??

Habe halt bedenken bezüglich der Alternativen, weil die einzige alternativen sind neue, zusätzliche Dosen und direkte Verkabelung. Mehr ist das ja eigentlich nicht oder?!

Wär nett wenn Ihr mir weiterhelfen könntet.

Achso ich bin/werde FiSi :)

MfG

Bearbeitet von Maverik918
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das ist aber schlecht denn alle Vorschläge die ich gebracht hatte mag er nicht, das ist die einzige Möglichkeit, wie kann ich's noch etwas in Richtung FiSI drehen ?!

WLAN an sich gehört doch aber zur Informatik ?! Nur weil ich Signalstärken überprüfe ist es doch nicht gleich ausschließlich ein Thema für nen ITSE oder ?!

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das Prüfen von Signalstärken und das Ausleuchten entspricht eindeutig dem Berufsbild des ITSE.

Der FiSi würde nach (nachvollziehbarer) Entscheidung festlegen, ob und wie ein Funknetz überhaupt ein Problem löst und die Parameter für Sicherung, Zugang etc. festlegen.

Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.

Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)

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hm, na dann wird es schwer ein Thema zu finden, der Rest existiert bereits :/

Radius Server und VLAN einrichten bzw. abwägen ob sich sowas lohnt und effizient genug ist wär also eher in Ordnung, ...gibts aber alles schon.

was macht man wenn es kein sinnvolles Projekt für die Fachrichtung gibt, dann muss man sich ja eines ausdenken, auch wenn es das UN letztendlich nicht weiter bringt ?!

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Vielen Dank erstmal für die Antworten ... :)

Also um noch einmal auf das Projekt einzugehen, die Aufgabe wird weniger im Ausleuchten oder Prüfen der Signalstärken liegen, sondern vielmehr der in der Erstellung eines Konzeptes für passende Standorte der AP's . Dann könnte ich meinetwegen auch dort auf Alternativen eingehen. Dieser part geht doch eigentlich über den Aufgabenbereich eines ITSE hinaus oder ?! Es wär halt wirklich gut wenn ich daraus ein Projekt machen könnte, vielleicht habt ihr ja einen Tipp was ich noch hinzufügen kann damit es mir als FiSi Projekt abgenommen wird. Der Radius Server und die Sicherheitsstandards stehen bereits fest. Es geht also vielmehr um das bereitstellen einer drahtlosen Netzwerkanbindung zum bestehenden UN-Netzwerk, parallel zur (teilweise) bestehenden Verkabelung.

MfG

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das wars ja eben nicht, schließlich existiert da noch kein AP bzw. Plan, Reichweitenerhöhung und solche Späße werden ja auch noch in betracht gezogen. Also die Ausleuchtung an sich ist ja nicht das Projekt, sondern die Entscheidung welche Mittel letztendlich auf Grund dieser, benutzt werden um die jeweiligen Häuser komplett mit einem funktionierenden WLAN zu versorgen.

Also ist das nicht realisierbar und ich muss mir jetzt noch schnell was ausdenken, weil abgabe ist ja bald ?! :(

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NEUES PROJEKT:

wär schön wenn Ihr mir sagen könntet ob ich das so in etwa durchbekomme, bzw. was ich ändern sollte...:

Projektbezeichnung:

Notfallkonzept und Absicherung der „Fieberkurve“

Kurze Projektbeschreibung:

Im XXX werden momentan XXXDaten in einer Oracle-Datenbank erfasst. Um im Havariefall, z.B. Komplettausfall der Datenbank, auf die wichtigsten Daten Zugriff zu gewährleisten wird intervallmäßig ein Auszug der wichtigsten Parameter der Daten erstellt, welcher auch offline verfügbar sein muss. Diese Absicherung nennt sich Fieberkurve.

Das bestehende Notfallkonzept ist auf Sicherheit und Fehleranfälligkeit sowie auf ein im jeweiligen Falle komfortables Krisenmanagement zu überprüfen. Auch in Betrachtung der Tatsache dass sich in Zukunft die Anzahl der aufkommenden Datenmengen vervielfacht und die Fieberkurve von mehreren Standorten aus abgerufen werden soll.

Es gilt eine Lösung zur Sicherung der Offlinedaten zu finden welche auf im Havariefall jederzeit den Zugriff sowie den Druck der Daten ermöglicht, damit ein möglichst aktueller Datensatz pro Person verfügbar ist. Ein kompletter Netz oder gar Stromausfall darf also zu keinerlei Einschränkungen in der Arbeitsweise des Notfallsystems führen.

Es ist besonders auf die Fähigkeiten der, die Daten anfordernden, Personen zu achten, und eine entsprechend komfortable Variante zu realisieren. Auch ist der finanzielle Aspekt im XXX hinsichtlich der gegebenen Vorgaben strikt einzuhalten. Je nach Entscheidungsfällung wird das Projekt nach entsprechender Genehmigung sofort vor Ort durchgeführt, getestet und eine entsprechende Dokumentation für das Personal angefertigt.

Projektumfeld:

Es existiert ein EDV-Schrank mit Netzwerktechnik pro Haus sowie zwei Serverräume Zentral im Verwaltungsgebäude. Die Fieberkurve wird momentan nur in einem Haus genutzt, der Wunsch weitere Häuser damit abzusichern bzw. zu versorgen besteht.

Zur Umsetzung des Projektes stehen, je nach Entscheidungsfällung, entsprechende PC `s oder aber auch Server zur Verfügung um eine effiziente und sichere Lösung zu realisieren.

Projektphasen (einschließlich zeitl. Planung):

1. Projektvorbereitung: 5h

1.1 Kundenbesprechung 1h

1.2 IST-Analyse 2h

1.3 SOLL-Konzept 2h

2. Projektplanung: 11h

2.1 Analyse bestehende Lösung 1h

2.2 Erarbeitung weiterer Lösungsvarianten 2h

2.3 Vergleich / ABC Analyse 3h

2.4 Auswahl Lösungskonzept mit Kunden 1h

2.5 Planung der Durchführung 4h

3. Projektdurchführung: 11h

3.1 Aufstellung und Installation Hardware 3h

3.2 Installation entsprechender Software 2h

3.3 Anpassungen/ Konfiguration 3h

3.4 Funktionsprüfung/ Tests 2h

3.5 Troubleshooting 1h

4. Projektabschluss: 8h

4.1 Projektdokumentation 6h

4.2 Kundendokumentation 2h

Gesamt: 35h

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ganz ehrlich: ich verstehe nicht was Du machen sollst ?

Ihr habt Betriebsdaten in einer Oracle-DB und macht davon offensichtlich nen Dump/Export.

Den wollt Ihr für einen Havariefall möglichst überall lesbar gestalten ?

Wenn ich das richtig verstehe ist das bei weitem nicht hinreichend komplex.

Denkbar wäre eher die Erhöhung der Verfügbarkeit der Datenbank selbst

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der betrieb ist ein krankenhaus und jene daten sind quasi überlebenswichtig, es ist also von höchster priorität eine lösung bzw. mehrere lösungen parallel zu finden und umzusetzen den sofortigen zugriff auf diese daten, auch in gedruckter form, zu erhalten.

selbstverständlich spielt die erhöhung der verfügbarkeit der datenbank auch eine rolle, auch die datenbank als solche "offline" getrennt vom netz, mit gespiegelten daten, noch einmal bereitzustellen ist eine variante.

lg

ps.: zur info, unsere datenbank selbst ist im störfall innerhalb von 4h wieder verfügbar, diese zeit MUSS jedoch überbrückt werden!

Bearbeitet von Maverik918
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Projektbezeichnung:

Überprüfung und Erweiterung des Notfallplans „Fieberkurve“

Kurze Projektbeschreibung:

Im XXX werden momentan patientenspezifische Daten in einer Oracle-Datenbank erfasst. Um im Havariefall (z.B. Komplettausfall der Datenbank) auf die wichtigsten Patientendaten Zugriff zu gewährleisten wird intervallmäßig ein Auszug der wichtigsten Parameter der Daten erstellt, welcher auch offline verfügbar sein muss. Diese Absicherung nennt sich Fieberkurve und kann im Notfall lebensnotwendige Informationen enthalten.

Das bestehende Notfallkonzept ist auf Sicherheit, Fehleranfälligkeit sowie auf ein im jeweiligen Falle komfortables Krisenmanagement zu überprüfen. Auch in Betrachtung der Tatsache dass sich in Zukunft die aufkommende Datenmenge vervielfacht und die Fieberkurve von mehreren Standorten aus abgerufen werden soll.

Es gilt das existente System zu erweitern oder aber eine neue Lösung zur Sicherung und Abrufung der Offlinedaten zu finden, welche auf im Havariefall jederzeit den Zugriff sowie den Druck der Daten ermöglicht, damit ein möglichst aktueller Datensatz pro Person verfügbar ist. Ein kompletter Netz oder gar Stromausfall darf also zu keinerlei Einschränkungen in der Arbeitsweise des Notfallsystems führen. Die Downtime der Datenbank bzw. des gesamten Netzes muss also überbrückt werden.

Es ist hierbei besonders auf die Fähigkeiten des, die Daten anfordernden, Personals zu achten und eine entsprechend komfortable Variante zu realisieren. Auch ist der finanzielle Aspekt im öffentlichen Dienst hinsichtlich der gegebenen Vorgaben strikt einzuhalten. Je nach Entscheidungsfällung wird das Projekt nach entsprechender Genehmigung sofort vor Ort durchgeführt, getestet und eine entsprechende Dokumentation für das Personal angefertigt.

Projektumfeld:

Das XXX besteht aus einem großen Campus an Gebäuden welche alle miteinander in einem Netzwerk verbunden sind. Es existiert ein EDV-Schrank mit Netzwerktechnik pro Haus sowie zwei Serverräume Zentral im Verwaltungsgebäude. Die Fieberkurve wird momentan nur in einem Haus genutzt, der Wunsch weitere Häuser damit abzusichern bzw. zu versorgen besteht. Zur Umsetzung des Projektes stehen, je nach Entscheidungsfällung, entsprechende PC `s oder aber auch Server zur Verfügung um eine effiziente und sichere Lösung zu realisieren.

Projektphasen (einschließlich zeitl. Planung):

1. Projektvorbereitung: 5h

1.1 Kundenbesprechung 1h

1.2 IST-Analyse 2h

1.3 SOLL-Konzept 2h

2. Projektplanung: 10h

2.1 Analyse bestehende Lösung 1h

2.2 Erarbeitung weiterer Lösungsvarianten 2h

2.3 Vergleich / ABC Analyse 2h

2.4 Auswahl Lösungskonzept mit Kunden 1h

2.5 Planung der Durchführung 4h

3. Projektdurchführung: 10h

3.1 Aufstellung und Installation Hardware 3h

3.2 Installation entsprechender Software 2h

3.3 Anpassungen/ Konfiguration 2h

3.4 Funktionsprüfung/ Tests 2h

3.5 Troubleshooting 1h

4. Projektabschluss: 10h

4.1 Soll – Ist Vergleich 1h

4.2 Reflexion 1h

4.3 Projektdokumentation 6h

4.4 Kundendokumentation 2h

Gesamt: 35h

Dokumentation:

Projektdokumentation

Kundendokumentation

Zeitplanung Projektphasen (IST)

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der zweite entwurf ist schon deutlich besser als der erste. aber manche sätze machen keinen sinn - glaub ich...

Auszug der wichtigsten Parameter der Daten erstellt

was soll das denn bitteschön sein? meinst du damit "einige besonders wichtige Daten"? wenn ja, dann kannst du das auch so schlicht benennen.

Das bestehende Notfallkonzept ist auf Sicherheit, Fehleranfälligkeit sowie auf ein im jeweiligen Falle komfortables Krisenmanagement zu überprüfen.

um welche fälle geht es? worauf bezieht sich das? wie überprüft man eine sache auf ein krisenmanagement? macht keinen sinn, dieser satz! das notfallkonzept ist teil des krisenmanagements.

Ein kompletter Netz oder gar Stromausfall darf also zu keinerlei Einschränkungen in der Arbeitsweise des Notfallsystems führen.

noch mal langsam zum mitdenken....: man baut ein notfallsystem für den fall des stromausfalls und für den fall des (daten)netzausfalls. ok. ist verständlich. und jetzt das geniale an der idee: bei einem netz und/oder datennetzausfall soll das notfallsystem funktionieren......:beagolisc:rolleyes:

Projektumfeld:

Das XXX besteht aus einem großen Campus an Gebäuden welche alle miteinander in einem Netzwerk verbunden sind. Es existiert ein EDV-Schrank mit Netzwerktechnik pro Haus sowie zwei Serverräume Zentral im Verwaltungsgebäude. Die Fieberkurve wird momentan nur in einem Haus genutzt, der Wunsch weitere Häuser damit abzusichern bzw. zu versorgen besteht. Zur Umsetzung des Projektes stehen, je nach Entscheidungsfällung, entsprechende PC `s oder aber auch Server zur Verfügung um eine effiziente und sichere Lösung zu realisieren.

größtenteils unwichtig! die wichtigen facts sind: krankenhaus, lebenswichtige patientendaten, welche vorschriften und normen gibt es speziell im medizinischen sektor? was sind havariefälle? wer bestimmt das. gibt es da vorschriftzen und definitionen. sind die sicherung teil der katastrohenpläne? solches zeug ist relevant. ob der ganze elktroschrott in einem schrank oder in zwei schränken untergebracht ist. ist echt völlig irrelevant.

zu den phasen:

  • wo ist der unterschied zwischen 1.2 IST-Analyse und 2.1 Analyse bestehende Lösung

  • warum konzeptionierst du in 1.3 und erarbeitest in 2.2 andere lösungsvarianten


  • 1.4: jetzt kommt erst der kunde ins spiel? in dieser phase muss der kunde schon seinen senf abgegeben haben. du musst, um betriebswirtschaftlich projektieren zu können den kunden schon ganz früh - beim konzeptionieren ins boot holen. da werden die groben entscheidungen getroffen

besonders interessant finde ich persönlich noch den punkt, wie du das ganze implementierst. du hast ja im krankenhaus kein wochenende, in dem du mal kurz die server abschaltest.....

Bearbeitet von 127.0.0.1
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@charmanta:

Die Testphase hat ein Stündchen dazu bekommen, dafür fällt die "Analyse bestehende Lösung" weg. Der Schreibfehler bin ich mir bewusst, ...^^

@ 172.0.0.1

Habe jetzt vieles was du genannt hattest umgeschrieben, z.B. das mit den Daten anstatt Parameter, Krisenmanagement, Notfallsystem, ...

Auch das Projektumfeld habe ich angepasst, klingt so denke ich auch ansprechender.

Analyse bestehende Lösung wurde entfernt, da sie ja tatsächlich schon in der IST-Anlayse enthalten ist. Muss ich irgendwie übersehen haben...

Ich Analysiere im Soll-Konzept was gewollt ist und wie die entsprechenden Anforderungen im Verhältnis zu den Mitteln sowie anderen Bedingungen stehen... in 2.2 erarbeite ich dann die Möglichkeiten die es gäbe um dies zu verwirklichen und Entscheide mich dann für eine oder mehrere Varianten in 2.3. Dachte das geht so in Ordnung ?!

Der Kunde kommt bei 1.1 ins Spiel.

@all: Vielen Dank für eure Tipps, bzw. Kritik :)

Hier mal die neue Version, wird wohl so in etwa dann auch den Weg zur IHK finden.

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Projektbezeichnung:

Überprüfung und Erweiterung des Notfallplans „Fieberkurve“

Kurze Projektbeschreibung:

Im XXX werden momentan patientenspezifische Daten in einer Oracle-Datenbank erfasst. Um im Havariefall auf die wichtigsten Patientendaten den Zugriff zu gewährleisten, wird intervallmäßig ein Auszug aus der Patientenakte mit den jeweils aktuellsten und wichtigsten Daten erstellt, welcher auch offline verfügbar sein muss. Diese Absicherung nennt sich Fieberkurve und kann im Notfall lebensnotwendige Informationen enthalten.

Das bestehende Notfallkonzept ist auf Sicherheit, Fehleranfälligkeit sowie Komfortabilität in der Ausführung zu überprüfen. Auch in Betrachtung der Tatsache dass sich in Zukunft die aufkommende Datenmenge vervielfacht und die Fieberkurve von mehreren Standorten aus abgerufen werden soll.

Es gilt das existente System zu erweitern oder aber eine neue Lösung zur Sicherung und Abrufung der Offlinedaten zu finden, welche auch im Havariefall jederzeit den Zugriff sowie den Druck der Daten ermöglicht, damit ein möglichst aktueller Datensatz pro Person verfügbar ist. Ein kompletter Netz -oder gar Stromausfall darf zu keinerlei Einschränkungen in der Behandlung der Patienten führen. Die Downtime der Datenbank bzw. des gesamten Netzes muss also überbrückt werden.

Es ist hierbei besonders auf die Fähigkeiten des Bedienpersonals zu achten, welches EDV-Fremd ist. Deswegen ist eine entsprechend komfortable und fehlerfreie Variante zu realisieren. Auch ist der finanzielle Aspekt im öffentlichen Dienst hinsichtlich der gegebenen Vorgaben strikt einzuhalten.

Je nach Entscheidungsfällung wird das Projekt nach entsprechender Genehmigung sofort vor Ort durchgeführt, getestet und eine entsprechende Dokumentation für das Personal angefertigt.

Projektumfeld:

Das Projekt wird im 19 Gebäude umfassenden Campus des Krankenhauses durchgeführt.

Die sogenannte Fieberkurve enthält teilweise lebenswichtige Patientendaten und ist daher mit höchster Priorität zu sichern und jederzeit bereit zu halten. Das Krankenhaus ist dem XXX untergliedert und untersteht somit den gegebenen Rahmenbedingungen des XXX sowie der entsprechenden Rahmendienstordnung der XXX. Während des Projektes dürfen keinerlei Geräte im medizinischen Sektor abgeschaltet werden, für jeweilige Tests müssen getrennte Testumgebungen erstellt werden.

Projektphasen (einschließlich zeitl. Planung):

1. Projektvorbereitung: 5h

1.1 Kundenbesprechung 1h

1.2 IST-Analyse 2h

1.3 SOLL-Konzept 2h

2. Projektplanung: 6h

2.1 Erarbeitung Lösungsvarianten 2h

2.2 Vergleich / ABC - Analyse 1h

2.3 Auswahl Lösungskonzept mit Kunden 1h

2.4 Planung der Durchführung 2h

3. Projektdurchführung: 14h

3.1 Aufstellung und Installation Hardware 5h

3.2 Installation entsprechender Software 2h

3.3 Anpassungen/ Konfiguration 2h

3.4 Funktionsprüfung/ Tests 3h

3.5 Troubleshooting 2h

4. Projektabschluss: 10h

4.1 Soll – Ist Vergleich 1h

4.2 Reflexion 1h

4.3 Projektdokumentation 6h

4.4 Kundendokumentation 2h

Gesamt: 35h

Dokumentation:

Projektdokumentation

Kundendokumentation

Zeitplanung Projektphasen (IST)

Bearbeitet von Maverik918
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  • 4 Wochen später...

das Projekt wurde abgelehnt :(

gründe:

* Projektbeschreibung zu oberflächlich

* aufs wesentliche kürzen und detailierter Beschreiben

habt ihr vorschläge wo ich am besten kürzen könnte, bin grad etwas irritiert :/

hier nochmal die version die die ihk bekommen hat:

Projektbezeichnung:

Überprüfung und Erweiterung des Notfallplans „Fieberkurve“

Kurze Projektbeschreibung:

Im Krankenhaus werden momentan patientenspezifische Daten in einer Oracle-Datenbank erfasst. Um im Havariefall auf die wichtigsten Patientendaten den Zugriff zu gewährleisten, wird intervallmäßig ein Auszug aus der Patientenakte mit den jeweils aktuellsten und wichtigsten Daten erstellt, welcher auch offline verfügbar sein muss. Diese Absicherung nennt sich Fieberkurve und kann im Notfall lebensnotwendige Informationen enthalten.

Das bestehende Notfallkonzept ist auf Sicherheit, Fehleranfälligkeit sowie Komfort in der Ausführung zu überprüfen. Auch in Betrachtung der Tatsache dass sich in Zukunft die aufkommende Datenmenge vervielfacht und die Fieberkurve von mehreren Standorten aus abgerufen werden soll.

Es gilt das existierende System zu erweitern oder aber eine neue Lösung zur Sicherung und Abrufung der Offlinedaten zu finden, welche auch im Havariefall jederzeit den Zugriff sowie den Druck der Daten ermöglicht, damit ein möglichst aktueller Datensatz pro Person verfügbar ist. Ein kompletter Netz- oder gar Stromausfall darf zu keinerlei Einschränkungen in der Behandlung der Patienten führen. Die Downtime der Datenbank bzw. des gesamten Netzes muss also überbrückt werden.

Bei der Bedienung ist besonders auf die entsprechenden EDV-Fähigkeiten des Pflege- und Arztpersonals zu achten. Dementsprechend ist eine entsprechend komfortable und fehlerfreie Variante zu realisieren. Auch ist der finanzielle Aspekt im öffentlichen Dienst hinsichtlich der Haushaltsvorgaben zu beachten. Je nach Entscheidungsfällung wird das Projekt nach entsprechender Genehmigung sofort vor Ort durchgeführt, getestet und eine entsprechende Dokumentation für das Personal angefertigt.

Projektumfeld:

Das Projekt wird im 19 Gebäude umfassenden Campus des Krankenhauses durchgeführt.

Die sogenannte Fieberkurve enthält teilweise lebenswichtige Patientendaten und ist daher mit höchster Priorität zu sichern und jederzeit bereit zu halten. Das Krankenhaus ist dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz untergliedert und untersteht somit den gegebenen Rahmenbedingungen des öffentlichen Dienstes sowie der entsprechenden Rahmendienstordnung der Sächsischen Krankenhäuser. Während des Projektes dürfen keinerlei Geräte im medizinischen Sektor abgeschaltet werden, für jeweilige Tests müssen getrennte Testumgebungen erstellt werden.

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Hm, ganz schön scharfer PA.

Also, als erstes vergiss mal diesen Namen "Fieberkurve", der lenkt nur ab. Im Projekt kannst Du den nennen. Dann lass den ganze Bereich "haushaltsvorgaben/ÖD" etc mal raus, Du suchst eine Lösung unter Betrachtung eines optimalen Kosten/Nutzenbereichs.

Beschreibe präziser wie die Datenbank momentan gehostet wird und wie die Infrastruktur ( sprich die Single-Points-Of-Failure ) aussen rum aussehen.

Anhand derer KURZ darstellen um welche Bereiche Du Dich kümmern wirst und vielleicht schon mal zwei, drei angedachte Lösungsansätze mit betrachten

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so, habs jetzt mal umgeschrieben, hab leider keine ahnung was i da jetz rauslassen soll. finde zum verständnis sollte das alles drin sein, zumal er es detailliertet und noch kürzer haben will! -.-

hier mal mit mehr bezug zum ist-zustand sowie mit benennung eventueller lösungen... keine ahnung ob das jetzt besser ist ?!

Projektbezeichnung:

Absicherung und Abrufung patientenspezifischer Daten im Havariefall

Kurze Projektbeschreibung:

Im **** werden momentan patientenspezifische Daten in einer Oracle-Datenbank, im zentralen Serverraum, erfasst. Um im Havariefall auf die wichtigsten Patientendaten den Zugriff zu gewährleisten, wird intervallmäßig ein Auszug aus der Patientenakte mit den jeweils aktuellsten und wichtigsten, im Ernstfall lebensnotwendigen, Daten erstellt.

Diese werden an einen PC außerhalb dieses Serverraums geschickt und dort zusätzlich offline gesichert. Über den lokalen, direkt verbundenen, Drucker sind sie dort jederzeit abrufbar.

Ein kompletter Netz- oder gar Stromausfall darf zu keinerlei Einschränkungen in der Behandlung der Patienten führen, da die Daten Hochverfügbar sein müssen.Das bestehende Notfallkonzept ist auf Sicherheit, Fehleranfälligkeit sowie Komfort zu überprüfen. Auch in Betrachtung der Tatsache dass sich in Zukunft die aufkommende Datenmenge vervielfacht und von mehreren Standorten aus abgerufen werden soll.

Je nach Ergebnis dieser Auswertung muss eine Lösung für die Zukunft gefunden und sofort umgesetzt werden. Dies kann zum Beispiel durch einen Ausbau auf weitere „Notfall-PCs“, durch einen Standby Oracle-Server, durch Optimierung des existierenden „Notfall-PCs“ oder auch durch eine Kombination mehrerer Lösungsansätze geschehen.

Bei der Bedienung des Notfallplanes ist besonders auf die entsprechenden EDV-Fähigkeiten des Pflege- und Arztpersonals zu achten. Während des Projektes dürfen keinerlei Geräte im medizinischen Sektor abgeschaltet werden, für jeweilige Tests müssen getrennte Testumgebungen erstellt werden. Abschließend wird eine Dokumentation für das Personal erstellt.

Projektumfeld:

Das Projekt wird im Campus des Krankenhauses durchgeführt, welches dem *** untergliedert ist. Gesucht wird eine Lösung unter Betrachtung eines sehr guten Kosten/Nutzenverhältnisses.

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mir ist gerade aufgefallen, die projektbeschreibung ist immernoch viel zu lang und passt nicht in die formatvorlage.... wie zur hölle soll ich das alles auf 6-7 sätze kürzen ?! der pa hat drunter geschrieben ich soll mich an die zwei seiten halten, das hat doch hier im forum so gut wie niemand gemacht oder, ich mein hier hatten so gut wie alle so eine "lange" projektbeschreibung ?!

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sorry für 4fach post... werde es jetzt wahrscheinlich so abgeben, da ich nicht mehr platz habe muss ich die projektbeschreibung einkürzen... :

Projektbezeichnung:

Absicherung und Abrufung patientenspezifischer Daten im Havariefall

Kurze Projektbeschreibung:

Im*** werden momentan patientenspezifische Daten in einer Oracle-Datenbank, im zentralen Serverraum, erfasst. Um im Havariefall auf die wichtigsten Patientendaten den Zugriff zu gewährleisten, wird intervallmäßig ein Auszug aus der Patientenakte mit den wichtigsten, im Ernstfall lebensnotwendigen, Daten erstellt und schließlich als PDF auf einem PC mit Hilfe eines Scripts hinterlegt.

Im Falle eines kompletten Netz- oder gar Stromausfalls darf es zu keinerlei Einschränkungen in der Behandlung der Patienten kommen. Das bestehende Notfallkonzept ist, in Betrachtung der Tatsache dass sich in Zukunft die aufkommende Datenmenge vervielfacht und von mehreren Standorten aus abgerufen werden soll, auf Sicherheit, Fehleranfälligkeit sowie Komfort zu überprüfen.

Nach Auswertung muss eine Lösung für die Zukunft gefunden und sofort umgesetzt werden. Dies kann zum Beispiel durch einen Ausbau auf weitere „Notfall-PCs“, durch einen Standby Oracle-Server, durch Optimierung des existierenden „Notfall-PCs“ oder auch durch eine Kombination mehrerer Lösungsansätze geschehen. Die EDV-Fähigkeiten des Pflege- und Arztpersonals und die nötige Hochverfügbarkeit medizinischer Geräte sind zu beachten und in die Lösungsfindung zu integrieren.

Projektumfeld:

Das Projekt wird im Campus des Krankenhauses durchgeführt, welches dem *** untergliedert ist. Gesucht wird eine Lösung unter Betrachtung eines sehr guten Kosten/Nutzenverhältnisses.

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