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Projektantrag: Bewertung/Verbesserung - Anspruchsvoll genug?


IntelligentLie

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Hallo FI'ler,

da fast jeder der gerade im letzten Jahr seiner Ausbildung steckt gerade seine Abschlussprüfung macht interessiert mich sehr was ihr von meinem Projektantrag/Projektthema haltet.

Ich kann leider selbst kaum einschätzen wie gut oder wie fordernd mein Projekt ist da ich keine Vergleche hab im Betrieb (Einziger Entwickler)

So nun zu meinem Projektantrag:

Programmbeschreibung allgemein:

Projektbeschreibung

Im Rahmen meines Abschlussprojektes wird es meine Aufgabe sein ein Projekt für die Firma XY (nachfolgend Kunde genannt) in Mannheim zu realisieren.

Der Kunde muss im Rahmen eines Datenschutz Audit seine gesamten MS Access Datenbanken auf den Firmenlaufwerken nach kundenkritischen Daten überprüfen.

Für diesen Zweck benötigt der Kunde ein Programm, mit dem sich ein Mitarbeiter der IT Abteilung schnell einen Überblick über alle vorhandenen Datenbanken verschaffen kann (siehe Beschreibung Suche).

Mit den Dateiinformationen (siehe Beschreibung Tabelle) kann der Administrator dann entscheiden ob er einzelne Dateien verschieben möchte (siehe Beschreibung Verschieben) oder eine E-Mail an den Besitzer der Datenbank verschicken möchte (siehe Beschreibung E-Mail).

Anforderung kurz:

Der Kunde wünscht die Entwicklung eines Programms mit folgender Funktionalität:

• Suche nach Dateien unter Angabe eines Ordners und Dateityps

• Tabellarische Auflistung aller Dateien

• E-Mailfunktion (Übergabe zu Outlook)

• Export der Liste nach Excel

• Dateien aus der Ergebnisliste in andere Ordner verschieben

Verwendete Technologien:

Windows Forms Application in VB.Net / Visual Studio 2010

Beschreibung der Suche:

Auf der Windows Form befindet sich eine TextBox, in der die Eingabe des Pfades

direkt vorgenommen werden kann.

Zusätzlich gibt es eine Schaltfläche, die eine Ordnerauswahl über einen Dialog zur Verfügung stellt.

•Wird der Ordner über den Dialog ausgewählt, wandelt das Programm den gewählten Ordnerpfad ggf. in einen UNC Pfad um.

Wird die Suche gestartet durchsucht das Programm ausgehend von dem

gewählten Pfad alle Unterordner und Dateien.

Optional wird dem Kunden angeboten durch eine Eingabe in eine weitere Textbox nach beliebigen Dateitypen zu suchen.

Beschreibung der Tabelle:

Angezeigte Dateieigenschaften:

•Checkbox (Zur Auswahl der zu bearbeitenden Dateien)

•Dateipfad

•Dateiname

•Dateityp

•Dateigröße

•Besitzer

•Datum Erstellung

•Datum Letzter Zugriff

•Datum Letzte Änderung

Beschreibung der E-Mailfunktion:

Durch einen Klick auf einen Button öffnet sich eine weitere Windows Form mit folgenden Funktionen:

•Der Benutzer sieht die Liste aller E-Mail Adressen, an die eine E-Mail gesendet wird (Adresse wird aus dem Besitzernamen und Adressenzusatz

generiert).

•Der Benutzer kann den Text versenden.

•Der Benutzer kann sich selbst eine Kopie aller E-Mails senden.

Beschreibung Export nach Excel:

Durch einen Klick auf einen Button öffnet sich ein Dialog. Der Benutzer wird dazu

aufgefordert einen Speicherort einzugeben.

Beendet er diesen Dialog, werden alle ausgewählten Datensätze aus der Tabelle in eine Excel Datei geschrieben.

Beschreibung Verschieben:

Durch einen Klick auf einen Button öffnet sich ein Dialog. Der Benutzer wird dazu

aufgefordert einen Speicherort einzugeben.

Beendet er diesen Dialog werden alle ausgewählten Dateien in der Tabelle an den angegeben Speicherort verschoben.

Abgrenzung

•Ein Abbruch der Suche ist nach Abstimmung mit dem Kunden nicht vorgesehen. Dem Kunden reicht die Möglichkeit eine Suche manuell über den Taskmanager zu beenden

Annahmen/Voraussetzungen

•Auf dem Client sollten die aktuellen Windows Updates installiert sein.

•Microsoft .NET Framework 4 Client Profile (x86 and x64) muss installiert sein (Windows Update).

•Das Programm wird in x64 und x32 ausgeliefert.

•Der Entwickler benötigt von dem Kunden einen E-Mail Vorlagetext in Deutsch und Englisch.

•Für Tests muss der Entwickler mindestens einen Tag zum Kunden und benötigt Zugang zur Kundeninfrastruktur (Domain Account, Netzlaufwerke und Mailsystem).

Zeitplanung

1. Erstellung Angebot 2 Std.

2. Planung Projekt 6 Std.

3. Erstellung des Projekts / Projekt Konfiguration 1 Std.

4. Projektdurchführung

4.1 Erstellung/Konfiguration aller Visuellen Komponenten 5 Std.

4.2 Funktionalität: Dateisuche 6 Std.

4.3 Funktionalität: Visuelle Komponenten (Tabelle Datenanzeigen, Label, Button) 4 Std.

4.4 Funktionalität: E-Mail 5 Std.

4.5 Funktionalität: Export nach Excel 3 Std.

4.6 Funktionalität: Verschieben der Daten 3 Std.

5. Funktionsprüfung

5.1 Funktionsprüfung in der Firma 2 Std.

5.2 Funktionsprüfung beim Kunden 3 Std.

6. Korrekturen + Optimierung am Quellcodes 4 Std.

7. Treffen/Tests mit Kunden 2 Std.

8. Erstellung Dokumentation 20 Std.

9. Projekt Puffer 2 Std.

10. Projektabschluss und Übergabe 2 Std.

Summe 70 Std.

Danke an jeden der sich den Beitrag ganz durchgelesen hat. :)

Würde mich über Kritik / Verbesserung freuen... ich kann wirklich nich einschätzen wie Anspruchsvoll das ist was ich mache... für mich ist es ganz normal aber... naja

Grüße

IntelligentLie

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Und was macht Dein Programm anders als die Suche unter Windows. Das was Du da machst, kann ich letztendlich mit ein paar Script Dateien realisieren. Der Bezug zu der Anforderung "kundenkritischen Daten" ist nicht vorhanden. Für mich ist das nichts anderes als ein Script, das eben irgendwelche Dateien zusammenkopiert und evtl eine Liste erzeugt.

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Man kann mit dem Programm:

- Schnell nach beliebig vielen Dateitypen suchen.

- Man bekommt die gefundenen Dateien sofort mit allen nötigen Informationen angezeigt. (Das ist anderst als bei Windows)

- Man kann mit wenigen klicks Dateien die bearbeitet werden sollen auswählen.

- Die ausgewählten Dateien kann man dann nach Kriterien alle aufeinmal verschieben (Erstellungsdatum älter X Jahre) etc. (Das ist anderst als bei Windows)

- Hat man Dateien Ausgewählt und möchte eine E-Mail an die Datei-Besitzer schicken öffnet öffnet sich ein neues Form auf dem man die E-Mails pro Benutzer ansehen kann.

- E-Mail Textbox

- Liste aller Benutzer E-Mailadressen...erzeugt aus Domain Benutzernamen. Wird eine Adresse ausgewählt ändert sich der E-Mail Text

Einzellne E-Mail beinhaltet:

- Automatisch erstellter Text indem steht: Man X Dateien gefunden hat und der Benutzer diese nach kundenkritische Daten durchsuchen soll. etc. (Für alle gleich)

- Pro E-Mailadresse Dynamisch erzeuge Liste aller Dateien die ihm zugeordnet werden konnten.

Mit einem Klick auf senden werden automatisch,per Outlook Einbindung, an alle Adressen die E-Mails gesendet. (Das ist auch anderst als bei der Suche unter Windows :D )

-----

Das mit der E-Mail kommt in der Projektbeschreibung überhaupt nicht raus... verdammt...

@Kundenkritische Daten

Laut definition des Kunden/Datenschutz Audits ist jede Access Datenbank mit jedweder Kunden/Projektinformation kritisch.

Bearbeitet von IntelligentLie
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Für mich ist das nichts anderes als ein Script, das eben irgendwelche Dateien zusammenkopiert und evtl eine Liste erzeugt.

So ist das.

Tut mir leid, aber das ist etwas für einen Azubi Mitte/Ende ersten Ausbildungsjahres und keine Arbeit, die den fachlichen Hintergrund nach drei Jahren Ausbildung beweisen soll.

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Man kann mit dem Programm:

- Schnell nach beliebig vielen Dateitypen suchen.

- Man bekommt die gefundenen Dateien sofort mit allen nötigen Informationen angezeigt. (Das ist anderst als bei Windows)

- Man kann mit wenigen klicks Dateien die bearbeitet werden sollen auswählen.

- Die ausgewählten Dateien kann man dann nach Kriterien alle aufeinmal verschieben (Erstellungsdatum älter X Jahre) etc. (Das ist anderst als bei Windows)

- Hat man Dateien Ausgewählt und möchte eine E-Mail an die Datei-Besitzer schicken öffnet öffnet sich ein neues Form auf dem man die E-Mails pro Benutzer ansehen kann.

- E-Mail Textbox

- Liste aller Benutzer E-Mailadressen...erzeugt aus Domain Benutzernamen. Wird eine Adresse ausgewählt ändert sich der E-Mail Text

Einzellne E-Mail beinhaltet:

- Automatisch erstellter Text indem steht: Man X Dateien gefunden hat und der Benutzer diese nach kundenkritische Daten durchsuchen soll. etc. (Für alle gleich)

- Pro E-Mailadresse Dynamisch erzeuge Liste aller Dateien die ihm zugeordnet werden konnten.

Mit einem Klick auf senden werden automatisch,per Outlook Einbindung, an alle Adressen die E-Mails gesendet. (Das ist auch anderst als bei der Suche unter Windows :D )

-----

Das mit der E-Mail kommt in der Projektbeschreibung überhaupt nicht raus... verdammt...

@Kundenkritische Daten

Laut definition des Kunden/Datenschutz Audits ist jede Access Datenbank mit jedweder Kunden/Projektinformation kritisch.

Ist schon ein wenig mehr, klingt mir aber immer noch zu sehr nach Fleißarbeit statt fachlicher Tiefe.

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Man kann mit dem Programm:

- Schnell nach beliebig vielen Dateitypen suchen.

- Man bekommt die gefundenen Dateien sofort mit allen nötigen Informationen angezeigt. (Das ist anderst als bei Windows)

- Man kann mit wenigen klicks Dateien die bearbeitet werden sollen auswählen.

- Die ausgewählten Dateien kann man dann nach Kriterien alle aufeinmal verschieben (Erstellungsdatum älter X Jahre) etc. (Das ist anderst als bei Windows)

Das gibt es schon seit Windows 3.1 Total Commander - Titelseite

- Hat man Dateien Ausgewählt und möchte eine E-Mail an die Datei-Besitzer schicken öffnet öffnet sich ein neues Form auf dem man die E-Mails pro Benutzer ansehen kann.

- E-Mail Textbox

- Liste aller Benutzer E-Mailadressen...erzeugt aus Domain Benutzernamen. Wird eine Adresse ausgewählt ändert sich der E-Mail Text

Einzellne E-Mail beinhaltet:

- Automatisch erstellter Text indem steht: Man X Dateien gefunden hat und der Benutzer diese nach kundenkritische Daten durchsuchen soll. etc. (Für alle gleich)

- Pro E-Mailadresse Dynamisch erzeuge Liste aller Dateien die ihm zugeordnet werden konnten.

geht mit Windows Boardmitteln "Senden an"-Menü in Windows XP anpassen

und nennt sich "Senden an" und das tolle ist, man kann das sogar selbst anpassen.

Sorry, aber wenn ich jetzt einmal ganz hart es sage: Ihr kennt nicht die Grundfunktionen des OS bzw. habt wohl eine Suchmaschine noch nicht mal bemüht. Mit dem Projekt kannst Du bei mir nicht annähernd rechtfertigen, warum ich 70h dafür bezahlen soll.

Bearbeitet von flashpixx
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Das gibt es schon seit Windows 3.1 Total Commander - Titelseite

Klar kenne ich Total Commander. DAs bringt aber lange nicht die Funktionen die gebrauch werden.

Zudem wenn wir davon ausgehen das jeder FIAE ein Projekt realisieren soll das es noch nicht gibt oder ähnlich oder genauso... brauch keiner von uns überhaupt erst anfangen etwas zu machen.

geht mit Windows Boardmitteln "Senden an"-Menü in Windows XP anpassen

und nennt sich "Senden an" und das tolle ist, man kann das sogar selbst anpassen.

Sorry, aber wenn ich jetzt einmal ganz hart es sage: Ihr kennt nicht die Grundfunktionen des OS bzw. habt wohl eine Suchmaschine noch nicht mal bemüht. Mit dem Projekt kannst Du bei mir nicht annähernd rechtfertigen, warum ich 70h dafür bezahlen soll.

Was bringt Senden an in dem Fall?

Wie stellst du dir das dann vor?

Angenommen es sind 3000 .mdb Dateien die von 300 Benutzern(= 300 E-Mails) in der Domäne erstellt wurden.

Soll dann jemand für jeden Benutzer eine Liste seiner Dateien erstellt werden und irgendein armes Schwein in der Firma muss dann pro Benutzer eine E-Mail aufsetzen und seine für ihn erstellte Liste per Senden an anhängen?

Dann müsste er noch jedesmal die E-Mail Adresse eintragen...

Das würde bei der Menge der Daten weit mehr als 70h dauern und da es an mehreren Standorten gleichzeitig gemacht werden muss würde es noch länger dauern. Deshalb werden die 70h auch bezahlt.

Bearbeitet von IntelligentLie
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Angenommen es sind 3000 .mdb Dateien die von 300 Benutzern(= 300 E-Mails) in der Domäne erstellt wurden.

Ich würde a) sicherlich keine Datenbank unverschlüsselt über EMail versenden (die meisten Provider sperren nämlich EMails ab einer bestimmten Größe) und B) würde ich wenn überhaupt einen Dump der Datenbank versenden und c) je nach Größe würde ich FTP benutzen. D.h. die EMail wäre für mich allerhöchstens notwendig um den Leuten die Zugangsdaten mit zu teilen und letzteres kann ich schnell per Shellscript erstellen und senden

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Ich würde a) sicherlich keine Datenbank unverschlüsselt über EMail versenden (die meisten Provider sperren nämlich EMails ab einer bestimmten Größe) und B) würde ich wenn überhaupt einen Dump der Datenbank versenden und c) je nach Größe würde ich FTP benutzen. D.h. die EMail wäre für mich allerhöchstens notwendig um den Leuten die Zugangsdaten mit zu teilen und letzteres kann ich schnell per Shellscript erstellen und senden

Es wird keine Datenbank versendet. Wo habe ich das geschrieben?

Jeder Benutzer der eine Datei (.mdb, .docx...) erstellt hat.

Bekommt eine E-Mail:

Diese beinhaltet standard Text (wird aus einer txt datei im Projektordner gelesen ist somit veränderbar) Darin wird er aufgefordert seine Dateien zu überprüfen und bis zu Tag X zu löschen und rückmeldung zu geben das alle übrigen Dateien keine Kundenkritische Daten beinhalten

+ eine Liste mit allen Informationen (Dateiname,Pfad,Erstell Datum,Letztes Änderungs Datum, etc) zu allen Dateien.

Nicht der Benutzer des Programms untersucht die Dateien, er sucht sie nur raus und Informiert den Ersteller/Besitzer der Datei.

Der Ersteller der Datei soll entscheiden ob sie gelöscht/verschoben wird oder nicht.

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Darin wird er aufgefordert seine Dateien zu überprüfen und bis zu Tag X zu löschen und rückmeldung zu geben das alle übrigen Dateien keine Kundenkritische Daten beinhalten

+ eine Liste mit allen Informationen (Dateiname,Pfad,Erstell Datum,Letztes Änderungs Datum, etc) zu allen Dateien.

Eben und wie unterscheidest Du das!? Ich geb Dir 5000 Ordner mit 100.000 Dateien unterschiedlichen Formates. Wie erkennst Du anhand der Datei, ob sie kundenkritische Daten enthält? Die Metainformationen der Datei werden dazu nicht ausreichen. Und wenn ich Dir eine Datenbanktabelle z.B. mit Einnahmen von Kunden liefere, kannst Du die ohne Informationen zu anderen Relationen in der Datenbank nicht zuordnen, d.h. im Falle Deiner MDBs müsstest Du individuell aufgrund der Datenbankstruktur die kundenspezifischen Informationen suchen und vor allem bewerten

Vor allem wozu brauche ich Datum, etc. Ich brauche als User allerhöchsten Laufwerk, Pfad und Ordner zur Bearbeitung.

Nicht der Benutzer des Programms untersucht die Dateien, er sucht sie nur raus und Informiert den Ersteller/Besitzer der Datei.

Der Ersteller der Datei soll entscheiden ob sie gelöscht/verschoben wird oder nicht.

Und wenn der Ersteller / Besitzer nicht mehr existiert. Du müsst ja so etwas wie Owner der Datei auslesen, im worst-case ist der Besitzer das System, an wen schickst Du dann eine EMail?

Bearbeitet von flashpixx
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Eben und wie unterscheidest Du das!? Ich geb Dir 5000 Ordner mit 100.000 Dateien unterschiedlichen Formates. Wie erkennst Du anhand der Datei, ob sie kundenkritische Daten enthält? Die Metainformationen der Datei werden dazu nicht ausreichen. Und wenn ich Dir eine Datenbanktabelle z.B. mit Einnahmen von Kunden liefere, kannst Du die ohne Informationen zu anderen Relationen in der Datenbank nicht zuordnen, d.h. im Falle Deiner MDBs müsstest Du individuell aufgrund der Datenbankstruktur die kundenspezifischen Informationen suchen und vor allem bewerten

Vor allem wozu brauche ich Datum, etc. Ich brauche als User allerhöchsten Laufwerk, Pfad und Ordner zur Bearbeitung.

In deinem Fall wenn zb 100.000 .mdb Dateien gefunden werden.

Bekommt ja nicht EINE Person eine Liste mit 100.000 Dateien.

Mehre Personen im Unternehmen bekommen die Ihnen zugeordnete Dateiliste(evtl. dann 1000 pro Benutzer).

(Real ist es natürlich nicht das ein Benutzer 1000 .mdb Dateien erstellt)

Anhand der Metadaten soll nicht entschieden werden ob es Kundenkritische Daten sind....

...Der Benutzer/das Programm kann anhand der Metadaten entscheiden ob die Dateien zb. schon so alt sind das sie einfach verschoben werden können ohne einen Benutzer zu benachrichtigen.

Danach ist es Aufgabe der Person die eine E-Mail bekommen hat bis Tag X alle seine Dateien zu durchsuchen und zu entscheiden ob es Kundenkritische Daten darauf sind.

Antwortet Ersteller/Besitzer nicht werden die Daten verschoben ohne ihn nocheinmal zu informieren.

Da eigenltich sowieso nichts wichtiges in .mdb Dateien gespeichert werden darf hat er pech.

Meldet er sich dann bei seinem Administrator kann er unkritische Datenbanken wieder zurück haben.

Und wenn der Ersteller / Besitzer nicht mehr existiert. Du müsst ja so etwas wie Owner der Datei auslesen, im worst-case ist der Besitzer das System, an wen schickst Du dann eine EMail?

Gibt es den Besitzer nichtmehr:

1) Er steht aber noch als Besitzer drin: Wird trotzdem eine Mail an ihn geschickt. Exchange sendet dann eine Antwort das die Mail nicht gesendet werden konnte an den Admin.

Dann können die Dateien einfach verschoben werden.

2) Steht kein Besitzer drin oder das System:

Beim Verschieben gibt es die möglichkeit automatisch ALLE Dateien zu verschieben die keine gültigen Ownerinformationen haben-

Hierfür wird ein Log erstellt aus dem der Benutzer dann sieht welche Dateien es sind, diese werden verschoben.

Das kommt aber echt selten vor. Bei uns im System gibt es von gefundenen 4939 .docx Dateien nur 30 Ohne gültige Ownerinformation.

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Anhand der Metadaten soll nicht entschieden werden ob es Kundenkritische Daten sind....

...Der Benutzer/das Programm kann anhand der Metadaten entscheiden ob die Dateien zb. schon so alt sind das sie einfach verschoben werden können ohne einen Benutzer zu benachrichtigen.

Das kann ich mit der Windows Suche realisieren: Ich lasse mir alle Dateien eines Benutzer anzeigen, bei denen Erstellung oder Änderungsdatum passend ist. Wofür dann Deine Software, denn die macht dann auch nichts anderes als die Windows Suche. Dann nehme ich alle Dateien und werfe sie in einen entsprechenden Ordner und schicke dem User ne Mail "schau die Dateien unter dem Pfad durch und lösche die, die Du nicht brauchst".

Dein Projekt besteht daraus, dass Du eine wie-auch-immer geartete Dateiliste erzeugst, mehr machst Du nicht. Als Bashscript (und ich gehe davon aus unter der Powershell bei Windows ist das analog), ist das nur mit dem find Befehl die Dateien durchlaufen, dann für jede Datei den User ermitteln und in eine Textdatei pipen und die dann per Mail versenden. Das sind maximal 10 Zeilen, die ich dafür brauche. Was machst Du die anderen 69,50 Stunden?

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Das kann ich mit der Windows Suche realisieren: Ich lasse mir alle Dateien eines Benutzer anzeigen, bei denen Erstellung oder Änderungsdatum passend ist. Wofür dann Deine Software, denn die macht dann auch nichts anderes als die Windows Suche. Dann nehme ich alle Dateien und werfe sie in einen entsprechenden Ordner und schicke dem User ne Mail "schau die Dateien unter dem Pfad durch und lösche die, die Du nicht brauchst".

Dein Projekt besteht daraus, dass Du eine wie-auch-immer geartete Dateiliste erzeugst, mehr machst Du nicht. Als Bashscript (und ich gehe davon aus unter der Powershell bei Windows ist das analog), ist das nur mit dem find Befehl die Dateien durchlaufen, dann für jede Datei den User ermitteln und in eine Textdatei pipen und die dann per Mail versenden. Das sind maximal 10 Zeilen, die ich dafür brauche. Was machst Du die anderen 69,50 Stunden?

Jetzt im ernst...liest du mit?

Schön... dann habe ich alle Dateien EINES Benutzers bei denen die Erstellung oder das Änderungsdatum für diesen FALL passend ist.

Was ist wenn ich aber sage das ich dann auchnoch danach alle Dateien verschieben will bei denen die Größe über 20 mb ist aber das änderungsdatum nicht berücksichtig wird? ---->>>> Suche nochmal laufen lassen das dauert...

Was ist wenn ich einen anderen Benutzer haben will? ---->>> Nochmal Suchen

Also unsinn mit der Windows Suche

Die Entscheidung anhand der Metadaten die Dateien zu verschieben ist ein kleiner Aspekt des gesammten Programms.

Auf einer Form kann unter allen ausgewählten Dateien für jede Metainfo entschieden werden wann eine Datei verschoben wird.

Und das immer wieder veränderbar ohne die Suche nach einem Verschiebevorgang über das gesammte Share neu zu machen.

Ich mache überhaupt nichts mit der Powershell es ist eine Exe die der Benutzer ausführt und eine GUI vor sich hat.

Und die Klasse mit der ich die Suche mache ist. ca. 100 Zeilen lang ;) nicht 10.

(Und nein nicht das Gesammte Programmm nur die !Suche! die auch nur ein Teil des gesammten Programms ist)

Zeig mal wie du mit 10 Zeilen:

- Eine GUI baust

- Windows durchsuchst

- Outlook einbindest

- Alle Email Adressen ausliest

- Dynamische Emails für jeden Besitzer erstellst

- Die Email aus dem Programm herraus versendest

- dem Benutzer die möglichkeit gibst die Dateien auf sein beliebiges Share zu verschieben

- dann noch Logs schreibst

- und das ganze noch in meheren (GUI)Sprachen.

Um das Programm darzustellen.

Da du sagst du schaffst das in 10 Minuten dauert das ja nicht lange.

Wenn dus schaffst überweise ich dir 1000€ ~

Wenn dus schaffst mit 10 Zeilen die SUCHE zu gestalten also:

- Windows rekursiv zu durchsuchen

- Exceptions abzufragen falls kein zugriff auf die Datei besteht

- Das dann in dem Datagridview vermerkst

- Und das annähernd so schnell wie Windows

Dann sind es 100€ ist ja nur ein kleiner Teil des Programms

Bearbeitet von IntelligentLie
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- Ne GUI machst

http://de.wikipedia.org/wiki/Tk_(Toolkit) oder http://powergui.org/index.jspaw

- Windows durchsuchst

Suchen und auflisten in der PowerShell | Daten|teiler

- Outlook einbindest

Brauche ich nicht, denn "mailto" sollte das Default Mail Programm öffnen

- Alle Email Adressen ausliest

Get-ADUser

- Dynamische Emails für jeden Besitzer erstellst

ist ne Textdatei in der ich ein string-replace machen muss. Falls es gerne komplexer werden soll http://de.wikipedia.org/wiki/Extensible_Stylesheet_Language_–_Formatting_Objects

- Die Email aus dem Programm herraus versendest

E-Mail per Powershell versenden « Rolands Erinnermich

- dem Benutzer die möglichkeit gibst die Dateien auf sein beliebiges Share zu verschieben

Using the Copy-Item Cmdlet

Using the Move-Item Cmdlet

- dann noch Logs schreibst

Using the Add-Content Cmdlet

- und das ganze noch in meheren Sprachen.

Das ist letztendlich nur ein Parameter, der über if / case abgefragt werden muss und dann die passende Sprache ausgibt. qed

Bearbeitet von flashpixx
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Angenommen es sind 3000 .mdb Dateien die von 300 Benutzern(= 300 E-Mails) in der Domäne erstellt wurden.

Soll dann jemand für jeden Benutzer eine Liste seiner Dateien erstellt werden und irgendein armes Schwein in der Firma muss dann pro Benutzer eine E-Mail aufsetzen und seine für ihn erstellte Liste per Senden an anhängen?

Dann müsste er noch jedesmal die E-Mail Adresse eintragen...

Sowas macht man mit paar Zeilen Shellscript.

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Ich würde a) sicherlich keine Datenbank unverschlüsselt über EMail versenden (die meisten Provider sperren nämlich EMails ab einer bestimmten Größe) und B) würde ich wenn überhaupt einen Dump der Datenbank versenden und c) je nach Größe würde ich FTP benutzen.

FTP will man nicht, weil unsicher. Jeder noch nicht voll und ganz lobotomierte Admin sperrt das per default.

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  • 3 Monate später...
@metux: in diesem Fall würde FTP wohl reichen, denn die Daten bleiben innerhalb des LANs. Es war hier nur als Beispiel um entsprechende Datendateien zu übertragen, wobei man natürlich auch andere Protokolle einsetzen kann: NFS, Samba, AFP...

Auch da ist es ganz einfach angreifbar.

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