pabblo Geschrieben 5. MĂ€rz 2012 Geschrieben 5. MĂ€rz 2012 Hallo Community, mein Projekt wurde leider abgelehnt, doch aus der IHK BegrĂŒnden geht nur sehr wenig hervor. IHK Statement: "Grund: Trotz der der ausfĂŒhrlichen Beschreibung des Projekts geht nicht hervor, was der eigentliche Projektinhalt ist. Die sehr detailierte Zeitplanung ist nicht plausibel. " Bitte möglichst viel Kritik und Feedback ich stehe jetze aufm Schlauch, danke euch! Projektantrag: Thema (max 300): Analyse, Implementierung und EinfĂŒhrung eines Zusatzmoduls in die interne Materialverwaltungsapplikation, um Rechnungs- und Buchungsbelege aus Inventardaten zu generieren. Projektbeschreibung (max 8000): Die X Unternehmensfamilie besteht aus sechs Firmen. Standort der sechs Firmen ist X, wo sie ihren Sitz in einem zentralen UnternehmensgebĂ€ude haben. Der Verbrauch an Arbeits- und BĂŒromaterial wird fĂŒr die jeweilige Firma zentral verwaltet und abgerechnet. Die Abteilung Zentralbereich verwaltet den gesamten Materialbedarf der X Unternehmensfamilie. Die Aufgaben belaufen sich auf die Erfassung der Artikel und derer ZugĂ€nge, AbgĂ€nge sowie die Rechnungs- und Buchungsbelegerstellung. Projekthistorie UrsprĂŒnglich erfolgte die Verwaltung der Artikel in einer Filemaker-Datenbank. Filemaker ist eine externe Softwarelösung fĂŒr die einfache Handhabung der Datenbanken. Probleme bei diesem System waren: - Benutzerauthentifizierung - Datenvalidierung - mangelnder Benutzerfreundlichkeit - Zukunftssicherheit - PlattformunabhĂ€ngigkeit Aufgrund dieser Nachteile wurde die X AG damit beauftragt, eine unternehmensinterne datenbankbasierte Webapplikation zu entwickeln. Diese Webapplikation wurde Ende 2011 als Ausbildungsprojekt mit der Programmiersprache PHP umgesetzt. Projektmotivation Neben der Verwaltung von Materialien mĂŒssen beim Materialabgang Rechnungen und Buchungsbelege fĂŒr die Firmenabteilungen bzw. Tochterunternehmen im UnternehmensgebĂ€ude erstellt werden, um die Kosten der verbrauchten Materialien auf die entsprechenden Kostenstellen zu verteilen. Die aktuelle technische Lösung besteht aus einem Exceldokoment, das manuell von den zustĂ€ndigen Mitarbeitern mit Werten gefĂŒllt werden muss. Dieser Vorgang ist sehr zeitintensiv und durch den manuellen Kopiervorgang fehleranfĂ€llig. Projektziele Das Ziel des Abschlussprojektes ist die Integration der Rechnungs- und Buchungsbelegerstellung in die neue Materialbestandswebapplikation. Diese Lösung hat folgende Vorteile: - zentrales Tool zur Inventarisierung bzw. Abrechnung - benutzerfreundliche Bedienung - einfacherer Workflow - schnellere Rechnungserstellung - geringe FehleranfĂ€lligkeit Das Format der zu exportierenden Reports soll Excel sein. Die Exportfunktion soll so implementiert werden, dass ggf. auch weitere Ausgabeformate möglich sind. Die unternehmensspezifischen Anforderungen bei der Rechnungserstellung werden analysiert bzw. mit der Fachabteilung besprochen, ob diese bei der Neuentwicklung sinnvoll sind. Nach der Analyse werden diese Anforderungen bei der Umsetzung der Rechnungs- und Buchungsbelegerstellung beachtet. Userinterface Das Layout bzw. FunktionalitĂ€t der Rechnungen bzw. Buchungsbelege soll sich nicht Ă€ndern, um so unnötigen Umstellungsaufwand bzw. geĂ€nderte Archivierung zu vermeiden. Wartbarkeit Da es sich bei der Integration der Rechnungserstellung um eine Funktionserweiterung der vorhandenen Webapplikation ĂąâŹĆŸMaterialbestandsverwaltungĂąâŹĆ handelt, sollen sich die verwendeten Technologien wie Programmiersprache und Datenbankbackend sowie evtl. Framework an dem bestehenden System orientieren, um so die Wartbarkeit des Projektes weiterhin sicherzustellen. Projektumfeld (max 3000): Die Projektarbeit ist eine Funktionserweiterung fĂŒr das vorhandene Materialverwaltungssystem. Die Konzeption, Umsetzung sowie das Testen findet in der Softwareabteilung der X AG statt. Auftraggeber fĂŒr dieses Projekt ist X Gmbh + Co. KG. Projektbetreuer ist Herr X. Ort der ProjektdurchfĂŒhrung: X AG, X. Projektphasen (max 3000): 1. Analysephase (zusammen 2,0 h) 1.1 Ist- Analyse (1,0 h) 1.2 Soll- Analyse (1,0 h) 2. Entwurfsphase (zusammen 8,0 h) 2.1 Entwurf Reporterstellung (zusammen 4,5 h) 2.1.1 Framework fĂŒr den Export der Dateien recherchieren (3,5 h) 2.1.2 Entwurf fĂŒr den Export der Dateien als Excel Format (1,0 h) 2.2 Entwurf der Benutzereingabemaske (1,0 h) 2.3 Entwurf des neuen Controllers fĂŒr die Abrechnung (2,5 h) 3. Realisierungsphase (zusammen 40,0 h) 3.1 Erstellung der Modelklassen (2,0 h) 3.2 GUI Design (zusammen 2,0 h) 3.2.1 Integration des neuen Moduls in die bestehende Anwendung (1,0 h) 3.2.2 HTML Formular erstellen (1,0 h) 3.3 Erstellung des benötigten Controllers fĂŒr die Abrechnung (6,0 h) 3.4 Datenbank (zusammen 10, h) 3.4.1 Selektion der Eingabedaten (5,0 h) 3.4.2 Abspeichern der Rechnungsdaten bzw. berechneten Werte (5,0 h) 3.5 Implementierung der Schnittstelle Controller - View (10,0 h) 3.6 Erstellung des Excelfiles (10,0 h) 4. Testphase (zusammen 7,0 h) 4.1 Testplan erstellen (3,5 h) 4.2 DurchfĂŒhrung der Tests (3,5 h) 5. Projektabschlussphase (zusammen 10,0 h) 5.1 Projektdokumentation (10,0 h) 6. Abnahme (zusammen 3,0 h) 6.1 Installation und Deployment der Exportfunktion (1,0 h) 6.2 Abnahme der Software (1,0 h) 6.3 Einweisung der Mitarbeiter (1,0 h) Zusammen: 70 h
pabblo Geschrieben 6. MĂ€rz 2012 Autor Geschrieben 6. MĂ€rz 2012 (bearbeitet) Hat denn keiner eine Idee? Irgendwas, ich stehe wirklich auf dem Schlauch. Bearbeitet 6. MĂ€rz 2012 von pabblo
Allrounder Geschrieben 6. MĂ€rz 2012 Geschrieben 6. MĂ€rz 2012 Hallo, ich bin jetzt nur ein Laie, der auch erst sein Projektantrag abgegeben hat, aber ich interpretiere es so: Deine Formulierung beschreibt nicht, was du machst. Es klingt eher so, "Ich fĂŒhre die Programme zusammen und das hat folgende Vorteile". Ich kann mir vorstellen was du machst, aber ich denke die PrĂŒfer wollen, dass du es nĂ€her beschreibst. Stichwort: Umsetzung, "Wie wird es von mir umgesetzt" Deine Zeiteinteilung finde ich nicht schlecht, aber wahrscheinlich denken die PrĂŒfer das man es nicht so genau wissen kann. Darum ggf. ein paar Punkte zusammenfassen. Dann hast du mehr Spielraum.
Fusselicious Geschrieben 6. MĂ€rz 2012 Geschrieben 6. MĂ€rz 2012 Ich wĂŒrde mich da Allrounder anschliessen. Man kann zwar rauslesen was das Ergebnis ist, aber man sieht nicht wirklich wie du an das Ergebnis kommst. Typische Grund/Realschulbedingung: Der Rechenweg ist anzugeben. Es steht kein Tool dabei mit dem du codest, keine Umgebung etc. Das finden die PrĂŒfer wohl etwas zu schwammig. Wegen der Zeiteinteilung kann ich keine Aussage machen - ich bin auf der einen Seite SI, auf der anderen habe ich vom Coding absolut keine Ahnung, dass ich sagen könnte, ob das realistisch ist oder nicht.
Schiller256 Geschrieben 7. MĂ€rz 2012 Geschrieben 7. MĂ€rz 2012 Steht in dem Schreiben von deiner IHK etwas ob die nachbessern kannst oder musst du dir ein neues Thema suchen? Ansonsten kann ich deinen PrĂŒfungsausschuss verstehen du hast zwar viele Worte geschrieben aber wenig Inhalt zu deinem Projekt. Du schreibst etwas das es bereits ein Abschlussprojekt eine Webanwendung erstellt hat. Was du jetzt genau daran erweitern möchtest wird aus deinem Antrag nicht klar. Des weiteren beschreibst du die allgemeinen Vorteile deiner Anwendung aber nicht was deine Anwendung nun genau machen soll. Wenn ich das richtig lese soll doch danach ein Report raus fallen wo aufgelistet ist welche Abteilung welches Material angefordert hat. Dein Zeitplan passt dann eben auch nicht zu dem was im Antrag steht. Wenn du nachbessern kannst wirf bitte alles was du bisher geschrieben hast weg und Fang neu an. Kurz das Projektumfeld beschreiben erklĂ€ren was da ist und was du genau machen willst. Wer die bisherige Webapplikation gebaut hat ist fĂŒr den Antrag vollkommen uninteressant.
metux Geschrieben 13. Juni 2012 Geschrieben 13. Juni 2012 Hi, was mir als altgedienten IT-Berater sofort auffĂ€llt: * das liest sich nach einer klassischen ERP-Aufgabenstellung. Sowas wĂŒrd ich nicht von Grund auf neu entwickeln, sondern etwas existierendes (zB. OpenERP, vTiger, ...) nehmen und ggf. entsprechend customizen * wie sehen die aktuellen Workflows aus ? wie sollen sie zukĂŒnftig aussehen ? * Punkt 6.1 ist mir völlig unklar: warum nur Deployment der Exportfunktion - warum nur der Export (ist das ein dediziertes Modul?), und was ist mit dem Rest ? * warum ist Deployment kein eigenstĂ€ndiger Punkt ? Was ist mit der Migration der alt-Daten ?
Gast Geschrieben 13. Juni 2012 Geschrieben 13. Juni 2012 was mir als altgedienten IT-Berater sofort auffĂ€llt: Dir fĂ€llt aber nicht auf, von wann der Thread ist? Diejenigen, deren AntrĂ€ge hier Anfang des Jahres diskutiert wurden, haben zur Zeit die mĂŒndliche AbschlussprĂŒfung. Oder kurz: du bist (mal wieder) viel zu spĂ€t.
metux Geschrieben 14. Juni 2012 Geschrieben 14. Juni 2012 Dir fĂ€llt aber nicht auf, von wann der Thread ist? Diejenigen, deren AntrĂ€ge hier Anfang des Jahres diskutiert wurden, haben zur Zeit die mĂŒndliche AbschlussprĂŒfung. Ich schreibe das ja auch fĂŒr andere, die das ggf. spĂ€ter nochmal lesen und daraus lernen möchten.
Empfohlene BeitrÀge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto fĂŒr unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden