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metux

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  1. Ich denke der grundlegende Aspekt von OOP (bzw. OOD) ist ein ganz anderer: Die strikte Kapselung von Zustand und Operationen in das Objekt hinein - der innere Zustand ist von außen nicht erfahrbar, aber auch nicht relevant. Objekte operieren eigentlich autonom auf sich selbst, in sich selbst, und kommunizieren lediglich mittels Nachrichten über definierte Schnittstellen miteinander. Implementationstechnisch äußerst sich dies uA. dadurch, daß man stets das Objekt selbst aufruft, um eine Operation durchzuführen, also obj.doSomething() statt doSomething(obj). Selbst Klassen und Vererbung sind hier eher ein optionales Feature. In einigen Scriptsprachen, zB. Javascript, kann man die Methoden auch im Konstruktur an die konkrete Objekt-Instanz binden. Im Grunde genommen sollte man das vielleicht sogar in Subjektorientierung umbenennen.
  2. Polymorphie hat nicht zwingend etwas mit OOP zu tun. Das gibts auch im prozeduralen, vorallem aber in der funktionalen Paradigmum.
  3. Für die Praxis ist das doch ohnehin nur für größere Datenmengen relevant. Also warum mißt Du das Ganze nicht auch mit hinreichend großen Datenmengen, sodaß sich die Rechenzeit im Rahmen von Minuten oder länger bewegt ?
  4. Schau doch mal in den git sources nach.
  5. Nunja, das Schema ist zunächst die formale Beschreibung der Datenstrukturen. Allerdings gibts in der SQL-Welt auch das Kommando "CREATE SCHEMA" - hier ist eigentlich ein Namespace gemeint (an dem aber auch access controls hängen können). "Katalog" ist IMHO eher die technische Sicht, hier werden Informationen über die Datenstrukturen, udgl. gespeichert (meist sind das auch lediglich Tabellen, auf die man aber nicht direkt zugreift). Der Begriff stammt noch aus der pre-SQL-Welt. Die Datenbank ist dann das "große Ganze", historisch sogar oft an eine eigene Server-Instanz gebunden, heutzutage aber meist eher ein rein logisches Konzept (ähnlich eines Namensraums). AFAIK gibts für diese Begriffe keine allgemeingültige exakte Definition, sondern immer stark von Datenbank-Konzept und den konkret verwendeten Produkten abhängig. Bei PostgreSQL siehts grob skizziert so aus: * Datenbank: der "große" Container. Hier liegen alle Objekte (tables, sequences, indices, ...) drin. * Eine Client-Connection ist stets an eine bestimmte Datenbank gebunden * User werden global, außerhalb der einzelnen Datenbanken gemanaged (an die rohen Daten kommt man Normalfall nicht direkt ran) * Schema: Namensraum innerhalb einer Datenbank, an den auch access controls gebunden sein können * Katalog: interne Management-Daten (zB. physische Storage der einzelnen Relations, Users, etc, etc) * der Katalog ist nicht direkt zugreifbar, einige Informationen werden aber in einem spezielles Schema in allen Datenbanken eingeblendet Mysql handhabt das AFAIK so: * Datenbank: organisatorischer Container, innerhalb dessen die einzelnen Relationen liegen * Katalog-Daten (incl. User, Access controls, etc) in einer speziellen Datenbank * kein separates Namensraums-Konzept (CREATE SCHEMA), stattdessen sind aber alle Datenbanken von einer Client-Connection direkt erreichbar * IOW: was PostgreSQL in Datenbank und Schema separiert, ist hier in einem Konzept vereint. All das gesagte bezieht sich jedoch auf Relationale bzw. Tabellarische Datenbank-Konzepte. Bei Hierachie-Datenbanken (zB. LDAP) beschreibt das Schema zunächst nur die logische Struktur, eher vergleichbar mit Constraints aus der Relationalen Welt. (je nach konkreter Implementation wären auch mehrere Schemata parallel denkbar). Ähnlich bei Graph-Datenbanken.
  6. Gibts dafür irgendwo eine git-repo ? Vielleicht find ich mal die Zeit, etwas tiefer reinzuschauen.
  7. Ich würd das noch ein wenig weiter denken: gleich in ein Ticket-System integrieren. Eingehende Faxe werden ins Ticketsystem oder DMS geladen und dann ein entsprechendes Ticket aufgemacht. Wird das Ticket für eine gewisse Zeit nicht angefaßt (bei Redmine zB. whining), kommen weitere reminder und das Dokument auf den Drucker geworfen. Ließe sich ganz gut mit Redmine, Hylafax und etwas script-magic realisieren.
  8. Als Freelancer hab ich eigentlich recht gute Erfahrungen mit Hays gemacht, vorallem wenn man größere internationale Kunden möchte. Vielleicht manchmal etwas bürokratisch, aber dennoch hinreichend verläßlich, und laden einen auch gern mal zum Essen ein ;-) Nunja, man sollte natürlich wissen, daß die ordentliche Margen einkalkulieren. Da muß man halt gut verhandeln und sich nicht gleich auf alles einlassen. Stimmt wohl, zumindest wenn man sich in engen Spezialgebieten bewegt. Wobei es dann vielleicht sogar sinnvoller wäre, direkt für ein entsprechend spezialisiertes Systemhaus zu arbeiten.
  9. Könnte noch xtivate empfehlen. Vorallem im Bereich Storage und Netzwerkausrüstung recht stark.
  10. metux

    Svn

    Also geht's Dir weniger um den Produktiveinsatz, sondern eher den Spaß am Hacken ? Gut, dann wären meine weiteren Argumente (die mir noch im Hinterkopf schlummern) an der Stelle obsolet.
  11. metux

    Svn

    Setzt allerdings vorraus, daß auf dem Zielsystem die entsprechende Extension im PHP eingebaut ist. Das ist aber nicht überall so einfach herstellbar. (zB. wenn man nur beschränkten Zugriff darauf hat).
  12. metux

    Svn

    Was genau soll denn das Tool denn letzlich können ?
  13. Hallo Leute, bekommt man eigentlich Notify-Mails auch bei eigenen Postings/Replies ? Ich wunder mich nämlich schon eine Weile, warum ich öfters Notifies bekomme in diversen Threads bekomme, in denen sich augenscheinlich garnichts tut - abgesehen von meinen eigenen Postings ;-) cu
  14. metux

    Svn

    Abgesehen davon: warum eigentlich so etwas altmodisches wie svn ? ;-o
  15. Bereits der Akt des Angriffs impliziert eine Manipulation des Beweismittels. Bildlich gesprochen: das Siegel ist gebrochen. Man kann prinzipiell nicht mehr sicherstellen, daß hier das angegriffene System nicht manipuliert wird, denn eine solche Manipulation ist anschließend nicht mehr nachweisbar. So lassen sich ganz bequem Beweise herstellen. Äußerst naiv. Oh, da gibts viele Szenarien. Beispielsweise um falsche Spuren zu legen, oder gar eine noch größere Operation zu vertuschen. Da fiele mir zB. sofort das Massacker von Winnenden ein. Das reicht schon, wenn hier Existenzen auf dem Spiel stehen. AFAIK werden solche Überwachungsmaßnahmen von Executivorganen (BKA, VS, etc) durchgeführt (mit oder ohne richerlichen Beschluß). Damit macht man bereits den Bock zum Gärtner. Nur kurz, um etwaige Mißverständnisse auszuräumen: Zweck einer Verfassungsklare ist es, die Verfassungsmäßigkeit einer Rechtsnorm zu überprüfen, nicht die Verfassung selbst ;-o Übrigends: in DE haben wir regelmäßig Verfassungsklagen. Die aktuell prominenteste ist wohl jene gegen das ESM-Ermächtigungsgesetz. Leider sieht bei uns die Praxis anders aus: die Untersuchungsrichter sind derart überlastet und unter Druck, daß ein großer Teil der Überwachungsmaßnahmen ohne echte Prüfung abgesegnet wird. Abgesehen davon führt die Executive diese Maßnahmen auch ohne richterlichen Beschluß durch. Das hat ja unser Bundesfinanzminister, damals noch Innenminister, schon ganz offen auf Pressekonferenzen Kund getan. Oh, das sollte aber gerade den gewöhnlichen Bürger sehr stark interessieren. Schließlich ist das ein gewichtiger Indikator dafür, ob man es nicht ggf. mit verfassungsfeindlichen Politikern zu tun hat. Ich habe leider keine Microsoft-Produkte im Einsatz, kann also grad nicht explizit nachprüfen, ob diese von sich aus allein irgendwas in den Dokumenten loggen. Allerdings bin ich mir sicher, daß Tools wie catdoc keinerlei Änderungen im Original durchführen, ebensowenig wie mein Texteditor, auch LO tut das nicht. Ohnehin würde das beim nächsten `git diff` sofort auffallen. Summa summarum: ja, es gibt durchaus einzelne Office-Produkte, die derartiges mitloggen und stillschweigend Dokumente verändern. Aber es gibt bereits mehr als genügend ganz andere Gründe, diese überhaupt nicht zu verwenden. Was genau willst Du damit sagen ?

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