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Dateispeicherung von entfernten Notebookusern


Hunduster

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Hallo zusammen,

ich habe im März die IT bei einer Unternehmensberatung übernommen.

Durch viel Murks meines Vorgängers, haben wir uns dazu entschieden, die desamte IT Struktur neu aufzusetzen.

Die größte Herausforderung für mich ist, dass 99% der Mitarbeiter Notebookuser sind, welche auf Projekten arbeiten und sich quer durch Deutschland und vereinzelt über den Globus bewegen.

Da unsere Mitarbeiter vom Kunden nicht immer einenen Internetzugang erhalten oder diese dann meist quälend langsam ist, verschieben unsere Mitarbeiter ihre Projektdaten (zumeist Excel und Powerpoint Files) erst auf den Server, wenn sie wieder einmal im Office sind. Dies kann aber mitunter ein paar Wochen dauern.

Alle Benutzer verfügen über eine UTMS und VPN Anbindung. Es wird aber aufgrund der derzetigen Leitung (20 MBit/s SDSL) selten online gearbeitet. In circa 2 Wochen bekommen wir aber eine 100 MBit/s Standleitung wodurch sich der Flaschenhals dehnen sollte.

Meine Frage ist nun, ob wir nach der IT Umstellung die Mitarbeiter veranlassen sollen ihre Daten immer live auf den Server zu übertragen oder ob die elegantere Methode der Hintergrundübertragungsdienst von MS wäre?

Wie löst Ihr ähnliche Fälle?

Mit servergespeicherten Profilen und offline Dateien habe ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht, da mir das Zeug irgendwann immer um die Ohren geflogen ist.

Die neue Serverumgebung wird komplett auf w2k12r2 laufen.

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Ich habe eine Zeit lang in einer sehr großen Unternehmensberatung gearbeitet und dort hatte die Kollegen ein Tool auf Ihrem Notebook mit dem Sie Ihr Zeug eine eine externe Festaplatte sync konnten.

Diese PLatte wurde verwendet: http://www.amazon.de/LENOVO-ThinkPad-USB-Secure-500GB/dp/B006LNMEB8

aber wie das Tool heißt weiß ich leider nicht mehr.

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heißt aber auch: doppelte Chance auf Datenverlust - intensive Pflege der zu verschlüsselnden externen Festplatten samt recovery Konzept. Zumal diese Platten noch schneller wegkommen als ein Notebook. Je nach Art der Informationen, ist eine solche Platte im Hinblick auf Datenschutz nicht geeignet.

Servergespeicherte Profilen bei massivem Notebookeinsatz halte ich auch für ungeeignet. Den genauen Mechanismus würde ich aber von dert Art der Dateien, deren Schutzbedarf und nicht zuletzt vom Volumen der zu sichernden Daten abhängig machen.

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Also bei uns geht es eben um die Projekt-Dateien. Das sind zu 99% Excel, Access und Powerpoint Dateien. Also kaum was über 10 MB pro Datei, wenn überhaupt.

Das Problem ist auch weniger unsere Infrastruktur als die zumeist beim Kunden zur Verfügung gestellte Anbindung oder die UMTS Anbindung die schlaucht, wenn die Kollegen sich auf dem platten Land befinden.

Ich habe die letzten Tage viel über Neuerungen im w2k12r2 gelesen, was die Hintergrundübertragung angeht, bin hier aber eben null Fit.

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  • 2 Wochen später...

Nein, bisher nicht.

Mitlerweile haben wir, bzw. sich die GF auch dazu entschieden die neue Serverumgebung auf Basis von w2k8r2 aufgrund der Lizenzkosten aufzubauen.

Daher kann ich die Neuerungen im 2012er Server erst mal vergessen.

Owncloud hatte ich mir mal einen Artikel zu durch gelesen aber mich nicht wirklich mit beschäftigt.

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Die Frage ist, ob die mitarbeitet die Projektarbeit primär alleine bearbeiten oder ob am Tag auch mal mehrere daran arbeiten müssen. In ersterem Fall nutzt du einfach Sharepoint (eventuell sogar die kostenfreie Foundation Version) und lässt die Benutzer die Daten auschecken und wieder einchecken.

Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk

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Die Kollegen arbeiten in kleineren Projektteams gemeinsam an den Dateien. Daher nehmen sie oft eine kleeine QNAP mit.

Sharepoint war auch mein erster Gedanke stößt bei uns aber auf viel Widerstand, da viele Kollegen es von ehemaligen Arbeitgebern kennen und als nicht praktikabel beschimpfen. Ich bin bei Sharepoint seit 2003 leider raus und weiß nicht, wie die neuen Versionen aussehen.

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Wenn Ihr eine professionelle Firma seid, dann ist es ziemlich egal was die Mitarbeiter irgendwann mal erlebt haben. Es wird das genutzt was am meisten Sinn macht. Seit 2003 hat sich so einiges getan und Du kannst es eigentlich auch so customizen, dass es kaum noch nach SharePoint aussieht, sodass die MA das gar nicht bemerken.

Wenn dann noch ein Mitarbeiter rummosert, dann kannst Du Ihm ja vorschlagen, dass Du ein kommerzielles Produkt für diese Problematik kaufst, welches dem Mitarbeiter super gefallen wird und die jährlichen Lizenzkosten von seinem Gehalt abgezogen werden.

Wird ja immer schöner, wenn man darauf hören würde was die Mitarbeiter gerne alles hätten. Dann hätten die noch Windows 95 und als einziges installiertes Programm Moorhuhn.

Bearbeitet von V1RTU4L
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Darüber brauchen wir nicht zu reden. Da bin ich auf deiner Seite.

Das Problem ist nur, dass die Mitarbeiter von meinem Vorgänger verwöhnt waren. Der hat ihnen alles besorgt um seine Ruhe zu haben. Daher haben auch alle noch Adminrechte auf ihren Notebooks. All diese Dinge werde ich ändern und hab auch den Rückhalt der GF hierzu.

Ich sehe den Sharepoint auch nach wie vor als beste Lösung.

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Wir arbeiten mit einem Partner zusammen der sich auf Sharepoint spezialisiert hat (auch Thema Customizng) . Er bietet ihn als Hosting oder lokale Installation an.

Ich war auch nie ein Freund von Sharepoint. Aber der 2013 ist echt Klasse. Zentraler Datenbestand, mehrere User können in einem Projektraum arbeiten etc. Das beste ist er kann die Dokumente eines Raumes auch lokal auf die Platte synchronisieren.

Die Firma hat ein Plugin im Angebot in dem man die Projekträume / Dokumente einfach über Outlook uploaden und öffnen kann. Relevante Mails können auch abgelegt werden.

Weiterhin lassen sich Office Dokumente direkt im Browser bearbeiten.

Da ich die Kiste nicht administrieren muss bin ich als User echt angetan von der Lösung.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk

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