Zum Inhalt springen

Abschreibung Software


heatschgern

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich bin gerade dabei meine Projektdokumentation zu verfassen. Ich bin gerade an der Kostenplanung, speziell an der Gemeinkostenplanung (Abschreibung der Sachmittel etc.). 

Mein Projekt beinhaltet die Einführung eines neuen Testing Tools, welches ich in meinem Projekt unter anderem aussuche (Nutzwertanalyse).

Diese Software kostet xxx Euro. Wie genau verrechne ich die Software in meiner Kostenplanung? Schreibe ich sie ab (also berechne ich sie nur für die Nutzungsdauer)? Oder wird der komplette Betrag der Software verwendet?

 

Ich hoffe ihr könnte mir bei diesem Problem weiterhelfen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin mir nicht sicher ob ich die Frage richtig verstanden habe.

Aber soweit mir bekannt wird Software über 3 oder 5 Jahre abgeschrieben. 

Also kommt es imho drauf an welchen Zeitraum man betrachtet und ob die Software schon vorher da war. 

Also wenn die Software für das Projekt neu Angeschafft wurde und man schaut ob sich das Projekt amortisiert würde ich die Gesamtkosten für die Software ansetzen. 

Wenn nur z.B. das erste Jahr betrachtet wird oder die Software schon da war, dann nur anteilig. 

Mal gucken was die anderen sagen. -_-

Bearbeitet von sts23
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich würde ehrlich gesamt keine Gemeinkostenplanung machen, wenn du sie nicht machen sollst/musst vom Betrieb her.

Ich würde eine generelle Kostenaufstellung machen mit Kosten der Software / Lizenzen / Hardware / Lohnkosten / Materialkosten / sonstige Kosten / Mehraufwendungen und die Verteilung der Kosten (Abschreibung, Kostenstellen, ...) komplett da raus lassen. Darauf hast du vermutlich eh keinen wirklichen Einfluss (alleine schon, ob z.B. die Lohnkosten über eine andere Kostenstelle abgerechnet werden als die Hardwarekosten, auf wie viele Jahre eine Hardware abgeschrieben wird, und ob die Abschreibungsdauer bei allen Sachen gleich lang ist, oder ob dies vom Wert oder der voraussichtlichen Nutzungsdauer abhängt).

Davon abgesehen macht es bei den Gesamtkosten keinen Unterschied, wie es abgeschrieben oder auf welchen Kostenstellen es gebucht wird. Die Kosten bleiben so oder so gleich, es wird nur anders verteilt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Antworten.

@sts23 

Genau so meinte ich es. Ich werde es jetzt auch so machen wie du vorgeschlagen hast. Also die Software die extra für mein Projekt angeschafft wurde nicht abschreiben sondern die kompletten Kosten einrechnen. (Macht meines Erachtens am meisten Sinn)

Bin dann letztendlich bei 3180 Euro Gesamtkosten... weil die Software 2400 Euro kostet. 

Da klingt für ein 35 Stunden Projekt schon echt sehr viel meint ihr nicht? Wobei es mit den Kosten für die Software gut zu begründen ist.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also da gibt es durchaus Projekte, die um Längen mehr kosten. Gibt Software, die kostet zig tausende und eventuell braucht man dann auch noch einen Server oder eine Appliance dazu. dazu dann eventuell noch Lizenzkosten pro User, der es nutzt und für Wartung.

Ca. 3200€ Kosten sind für eine Firma eigentlich ein Klacks. Wenn man sich mal anschaut, wie viel die Monitoring Software für Cisco-Geräte (Cisco Prime Infrastructure) so kostet (um die 70.000€ mit 1000 Nodes), oder Ein VSS-System (zwischen 70.000 und 500.000€) dann erscheinen die Kosten wohl in einem ganz anderen Licht. ;)

Hast du da deine Lohnkosten schon mit drin? (Nicht das, was du ausgezahlt bekommst, sondern wie viel du die Firma in den 35 Stunden wirklich kostest - Standardwerte sind hier afaik 40-50€ / Std)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Kosten (Bruttolohn + Versicherung etc.) und die Kosten für weiters Personal (8 Arbeitsstunden mit ca. 6500 Bruttolohn + Versicherung etc.) sind schon mit eingerechnet. 

Alle Geräte die ich für dieses Projekt brauche sind schon vorhanden somit müssen diese nicht neu angeschafft werden, sonder nur genutzt werden (Abschreibung der Geräte wird natürlich mit berechnet).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde an deiner Stelle das Thema "Abschreibung" soweit es geht ignorieren, es sei denn, dein Betrieb macht dir da feste Vorgaben und / oder du bist in dem Thema wirklich fit. Du öffnest sonst die Tür für Fragen im Fachgespräch, die vielleicht unangenehm werden könnten. Da geht's dann um Fragen wie lineare, degressive oder progressive Abschreibung und warum man in diesem Fall gerade so abschreibt und nicht anders (vllt. nicht anders darf) usw. usf.

Es sei denn, du bist nicht FI, sondern IT-SK oder so - da ist das natürlich was anderes.

Bearbeitet von arlegermi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...