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[OP] Aufbau der Arbeit in Ordnung?


Static

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Hallo zusammen,

für meinen Meisterabschluss zum OP (Schwerpunkt IT-Entwickler) fange ich nun mit der Projektarbeit an. Vom Umfang her werden 30 Seiten reiner Fließtext verlangt. Aufgrund meines Schwerpunktes wird besonders Wert auf die Implementiert und Migration gelegt, Risikomangement und die Qualitätssicherung. Diese Themen werden ich in der Arbeit genauer betrachten.

Nun habe ich mithilfe einer anderen Projektarbeit und meinen Lernunterlagen das Inhaltsverzeichnis erstellt und zu den einzelnen Punkte für mich Stichpunkte gemacht, was ich genau diesen Themen zuordnen werde und was ich auf jeden Fall ergänzen muss. Nach meiner jetzigen Abschätzung werde ich damit auf 30 Seiten kommen. Da ich nicht sonderlich gut im Erklären bin und auch etwas unsicher ob die Unterpunkte wirklich zu den Projektphasen gehören, möchte ich hier um eine Überprüfung meines Inhaltsverzeichnisses bitten. Sind die Überschriften verständlich ausgedrückt? Passen die Punkte zu den jeweiligen Überschriften? Und fehlt eurer Meinung etwas?

Allgemein: Mein Thema lautet: Wartung und Inbetriebnahme von Hard- und Softwarekomponenten einer Serverlandschaft. Ich war in diesem Projekt sowohl Projektleiter als auch Mitarbeiter. Im Grunde gehe ich alle Projektphasen durch, von der Planung des Projektes, über die Durchführung an der ich mitwirke, bis zum Abschluss und den Nacharbeiten. Nicht wundern, auf Kosten gehe ich bewusst nicht ein, da das Projekt im Rahmen eines Wartungsvertrages durchgeführt wurde.

 

Zitat

- 1. Einleitung
1.1 Datenschutzerklärung
1.2 Vorstellung des Arbeitgebers und des Projekterstellers
1.3 Projektumfeld/Projektorganisation
1.4 Projektvorstellung und Ziele
1.5 Zeitplanung
- 2. Initialisierungsphase
2.1 Ist Zustand
2.2 Soll Konzept
2.3 Projektzielfindung
2.4 Technische Rahmenbedingungen
2.5 Auswahlverfahren/Nutzwertanalyse
2.6 Projektfreigabe
- 3. Planungsphase
3.1 Projektstrukturplan
3.2.1 Arbeitspakete
3.2.2 Aufwandsschätzung
3.3 Projektterminierung
3.4 Personalplanung
3.4.1 Projektstruktur
3.5 Kommunikationsplan
3.6 Stakeholderanalyse
3.7 Risikoanalyse
3.7.1 Risiken identifizieren
3.7.2 Risiken bewerten
3.7.3 Gegenmaßnahmen
3.8 Planung der Qualitätssicherung
- 4. Durchführungsphase
4.1 Rollout Testsystem
4.2 Kick-Off Meeting
4.3 Ausrollen des Servicepacks
4.4 Austausch Firewall XY
4.5 Upgrade des Servers YZ
4.6 Einbau & Migration Server ABC
4.7 Quality Controlling
- 5. Projektabschluss
5.1 Abschlussbericht
5.2 Schulung der Mitarbeiter
5.3 Kostenkalkulation Personal und Sachmittel
5.4 Projekterfolg
5.5 Feedback
5.6 Nachbearbeitung
5.7 Dokumentation
5.8 Persönliches Fazit?
- 6. Anhang
- 7. Glossar
- 8. Quellenangaben

 

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Hallo Static,

auch wenn ich wenig mit der Berufsbezeichnung anfangen kann und dementsprechend den Anspruch der Facharbeit nicht abschätzen kann fallen mir doch einige Punkte auf:

  • Die Datenschutzerklärung (1.1) sollte doch in den Anhang. Es genügt ja ein kurzer Verweis auf die projektspezifischen Geheimhaltungs-/Verschwiegenheitsklauseln auf den Anhang. Falls es das übliche BlaBla ist, kann das evt. auch ganz weg.
  • Der Punkt 1.4 (Projektvorstellung und Ziel) könnte wahrscheinlich auch in dem Punkt 1.3 (Projektumfeld/Projektorganisationbzw. 2.3 (Projektzielfindung) mit eingebunden werden, da so die Gesamtaufteilung zu sehr auf den Allgemeinteil verlagert ist und der tatsächliche Durchführungsteil untergeordnet erscheint. Ähnlich hier die  2.4 (Technische Rahmenbedingungen) die könnten auch mit  1.3 (Projektumfeld/Projektorganisation) verwachsen. Nicht, dass mir nicht klar ist dass das eine unterschiedliche Sichtweise ist und auch die Dimension eine andere darstellt. Jedoch darf man den "Text" in den einzelnen Punkte nicht zu kurz fassen und es könnten sich Wiederholungen zumogeln. Schreib doch zusammenfassend: "Die Firma ist auf Server in der Marktnische "Obere Spitzenklasse" mit den technischen Spezifikitionen (...) spezialisiert".
  • 3.4 (Personalplanung) und 3.4.1 (Projektstruktur) ist natürlich Quatsch. Auch wenn das selten sachlich richtig durch die anderen Überschriften erscheint, macht man keinen Oberpunkt mit nur einem Unterpunkt. Drei Unterpunkte sollte es schon sein. Zwei wäre hier die absolute Schmerzgrenze. Vielleicht passt 3.5 (Kommunikationsplan) da ja noch etwas anders formuliert hinein.
  • Die Durchführungsphase hat einen ähnlich gravierenden Fehler: Im Rahmen der Einheitlichkeit sollten entweder deutsche oder englische Grundbegriffe bzw. deren Äquivalent benutzt werden. Bsp: Rollout / Ausrollen, Einbau & Migration.
  • Der Projektabschluss ist auch viel zu umfangreich. Hier könnte aufgrund der Anzahl der Punkte ein ganzes eigenständiges Projekt untergebracht werden. Also sinnvoll zusammenfassen bzw. an anderen Punkte unterbringen. Z.B. 5.2 (Schulung der Mitarbeiter) gehört zur Durchführung Deines Projekts, genauso wie 5.3 (Kostenkalkulation Personal und Sachmittel), da Du hier Deine Arbeit von der Prüfungskommission bewerten lassen willst und nicht den Bericht für Deine Firma schreibst. Wrtungsvertrag hin oder her: Die Arbeit kostet und für die Prüfungskommision ist das kein Teil Deiner Projektarbeit (also tasächlich zahlen oder kassieren als Abschlusspunkt), falls ich das damit verständlicher machen kann.

Grüße

Micha 

Bearbeitet von mqr
Ergänzung Wartungsvertrag
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Das war mein Inhaltsverzeichnis kannst du ja mal vergleichen.

http://operativeprofessional.blogspot.de/2016/03/abschlussarbeit-projektdokumentation.html

Zitat

Projektleiter als auch Mitarbeiter

Das ist ein Problem, die Arbeit soll gezielt aus der Sicht des Projektleiters geschrieben werden. Es soll kein operatives Geschäft beschrieben werden.

Kosten nicht zu betrachten ist aus meiner Sicht ein Fehler und wird dir angekreidet werden. Vielleicht hast du keine Kosten im Bereich Software/Hardware, aber interne Personalkosten hast du auf jeden Fall.

Warum hast du eigentlich den IT-Entwickler gemacht wenn du dann ein Projekt im Rahmen IT-Hardware/Software machst?

Bearbeitet von simons
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Hallo, danke schon mal für eure Antworten und Vorschläge. :)

Am 28.3.2016 um 10:14 schrieb mqr:

Die Datenschutzerklärung (1.1) sollte doch in den Anhang. Es genügt ja ein kurzer Verweis auf die projektspezifischen Geheimhaltungs-/Verschwiegenheitsklauseln auf den Anhang.

In der Datenschutzerklärung wollte ich alles hinsichtlich der Unkenntlichkeit meiner Kollegen und des Wartungsdienstleisters aufführen. Nicht dass sich die Kommission wundert, warum die Mitarbeiter Phantasienamen besitzen und die Wartungsfirma mit XY abgekürzt wird. Das allgemeine blabla hänge ich in Form eines Sperrvermerkes an.

 

Am 28.3.2016 um 10:14 schrieb mqr:

Der Punkt 1.4 (Projektvorstellung und Ziel) könnte wahrscheinlich auch in dem Punkt 1.3 (Projektumfeld/Projektorganisationbzw. 2.3 (Projektzielfindung) mit eingebunden werden, da so die Gesamtaufteilung zu sehr auf den Allgemeinteil verlagert ist und der tatsächliche Durchführungsteil untergeordnet erscheint. Ähnlich hier die  2.4 (Technische Rahmenbedingungen) die könnten auch mit  1.3 (Projektumfeld/Projektorganisation) verwachsen. Nicht, dass mir nicht klar ist dass das eine unterschiedliche Sichtweise ist und auch die Dimension eine andere darstellt....

Übersichtshalber wollte ich alles möglichst "aufbrechen" und damit in kleine Teile aufstückeln. Zu "Projektvorstellung und Ziele" gehört die allgemeine Kurzerklärung des Serververbundes, deren Aufgaben, warum es feste Wartungsintervalle gibt und was diese idR beinhalten. Dazu wollte ich erläutern, was diese Wartung verbessern soll bzw. was wir uns davon erhoffen. Also fast schon eine Art Soll-Konzept.

Die "Projektzielfindung" beinhaltet das Zusammensetzen mit dem Wartungsdienstleister zwecks Besprechung, was alles während der Wartungsarbeiten erledigt werden soll. Hier werden auch die SMARTen Ziele festelegt.

Die "Technischen Rahmenbedingungen" sollen Bezug auf das Soll-Konzept und die Zielfindung nehmen. Bspw. warum diese und nicht jene Hardware oder Software in Frage kommt und das schöne Wort Designgrenzen wollte ich evtl. irgendwie einbinden. Wobei, jetzt sehe, dass der Punkt auch gestrichen werden kann und komplett in Auswahlverfahren/Nutzwertanalyse einfließen kann.

Der Punkt "Umfeld/Organisation" soll eine Vorstellung der Serverlandschaft, deren Aufgabe und allgemeines zum Gesamtzustand der Anlage beinhaltet. Wie ich nun merke, identisch wie Punkt 1.4. Aus dem Punkt 1.4 werde ich in jedem Fall die Kurzerklärung der Anlage entfernen und alles drumherum in diesen Punkt (1.3) einfließen lassen, so dass der Punkt 1.4 verschwindet.


Wäre das dann sinvoller? Ich denke pro Punkt komme ich auf jeweils min. 1 Seite. Die Erklärung der Serverlandschaft wird recht umfangreich ausfallen und in der Zielfindung wollte ich den gesamten Ablauf des Meetings einbinden.

 

Am 28.3.2016 um 10:14 schrieb mqr:

3.4 (Personalplanung) und 3.4.1 (Projektstruktur) ist natürlich Quatsch. Auch wenn das selten sachlich richtig durch die anderen Überschriften erscheint, macht man keinen Oberpunkt mit nur einem Unterpunkt. Drei Unterpunkte sollte es schon sein. Zwei wäre hier die absolute Schmerzgrenze. Vielleicht passt 3.5 (Kommunikationsplan) da ja noch etwas anders formuliert hinein.

Stimmt, die Matrixorganisation hänge ich als Anhang an und das bisschen an Text fließt in 3.4 ein. Auf den Kommunikationsplan möchte ich etwas näher eingehen und würde ihm daher gerne einen eigenen Punkt widmen. Auch hinsichtlich der Abgrenzung zur Personaleinsatzplanung.

 

Am 28.3.2016 um 10:14 schrieb mqr:

Die Durchführungsphase hat einen ähnlich gravierenden Fehler: Im Rahmen der Einheitlichkeit sollten entweder deutsche oder englische Grundbegriffe bzw. deren Äquivalent benutzt werden. ...

Das gilt aber nur für das Inhaltsverzeichnis oder? Wenn nicht würde ich auf englisch switchen da einige Wörter sich schlecht in's deutsche übersetzen lassen. Den Wechsel zwischen deutsch und englisch hätte ich als kleine Abwechslung angesehen.

 

Am 28.3.2016 um 10:14 schrieb mqr:

Der Projektabschluss ist auch viel zu umfangreich. Hier könnte aufgrund der Anzahl der Punkte ein ganzes eigenständiges Projekt untergebracht werden. Also sinnvoll zusammenfassen bzw. an anderen Punkte unterbringen. Z.B. 5.2 (Schulung der Mitarbeiter) gehört zur Durchführung Deines Projekts, genauso wie 5.3 (Kostenkalkulation Personal und Sachmittel), da Du hier Deine Arbeit von der Prüfungskommission bewerten lassen willst und nicht den Bericht für Deine Firma schreibst. Wrtungsvertrag hin oder her: Die Arbeit kostet und für die Prüfungskommision ist das kein Teil Deiner Projektarbeit (also tasächlich zahlen oder kassieren als Abschlusspunkt), falls ich das damit verständlicher machen kann.

Die "Schulung der Mitarbeiter" würde in die Durchführung passen, in der Realität finden diese Schulungen, zumindest bei uns, immer erst nach den eigentlichen Arbeiten statt. Aber jetzt sagt mit der Punkt am Ende der Durchführungsphase vom Gefühl her auch mehr zu.

Die Kosten für meine Kollegen werde ich in jedem Fall ermitteln und auch genauer beleuchten. Auf die Personalkosten der Firma kann ich allerdings nicht eingehen, da ich deren Stundensätze und Pauschalen nicht kenne. Der Wartungsvertrag gibt das leider auch nicht her.

Die Sachkosten könnte ich schätzen, müsste ich dann aber auch so markieren um mir nicht am Ende selbst ein Bein zu stellen. Zu welchen Preisen und woher die Sachmittel von der Wartungsfirma bezogen wurden, weiß ich nicht und geht mich in diesem Fall auch wenig an da wir eh keinen Einfluss darauf haben. Deswegen wollte ich den Punkt Sachmittel eigentlich raus lassen oder zumindest schreiben, dass ich es nicht weiß da das außerhalb meines Zuständigkeitsbereiches liegt.

vor 14 Stunden schrieb simons:

Das ist ein Problem, die Arbeit soll gezielt aus der Sicht des Projektleiters geschrieben werden. Es soll kein operatives Geschäft beschrieben werden.

Aber ich bin doch angehender Entwickler und nicht Projektleiter. :) Schritt für Schritt Anleitungen werden nicht Inhalt der Arbeit sein aber ganz so tief stecke ich nicht in die Projektleiter-Materie so dass ich jede PM Phase bis in's kleinste Detail erläutern kann, wie es scheinbar in deiner Projektarbeit der Fall ist. Der Fokus liegt bei mir auf der Implementierung und Migration, Risikomangement und Qualitätssicherung laut Zielvereinbarung.

vor 14 Stunden schrieb simons:

Kosten nicht zu betrachten ist aus meiner Sicht ein Fehler und wird dir angekreidet werden. Vielleicht hast du keine Kosten im Bereich Software/Hardware, aber interne Personalkosten hast du auf jeden Fall.

Da hatte ich mich wohl falsch ausgedrückt. Der Punkt 5.3 beinhaltet die Kosten aber aufgrund der Gegebenheiten war es für mich nicht relevant welche Sachkosten entstehen bzw. wie hoch die Kosten ausfallen, da wir jährlich einen fixen Betrag zahlen der alles Notwendige abdeckt.

vor 14 Stunden schrieb simons:

Warum hast du eigentlich den IT-Entwickler gemacht wenn du dann ein Projekt im Rahmen IT-Hardware/Software machst?

IT-Entwickler passte aufgrund meiner bisherigen Berufserfahrung und jetzigen Verwendung am ehesten zu mir. Des Weiteren hatten ich für den IT-Entwickler als einziges geeignete Literatur gefunden, die auf den Rahmenlehrplan abgestimmt ist. Vielleicht weißt du noch, ich habe keinen Kurs besucht und musste mir daher alles selbst zusammen suchen. Über das Projekt hatte ich mir in der Planungsphase noch gar keine großartigen Gedanken gemacht. Aber wie gesagt ich musste das Projekt bereits grob für das Zielvereinbarungsgespräch vorstellen und habe daraus einige Punkte mitgenommen, die in die miteinfließen sollen. Ansonsten habe ich mich von 2 anderen Projektarbeiten (beides Projektleiter) inspirieren lassen.

Hallo, danke schon mal für eure Antworten und Vorschläge. :)

Am 28.3.2016 um 10:14 schrieb mqr:

Die Datenschutzerklärung (1.1) sollte doch in den Anhang. Es genügt ja ein kurzer Verweis auf die projektspezifischen Geheimhaltungs-/Verschwiegenheitsklauseln auf den Anhang.

In der Datenschutzerklärung wollte ich alles hinsichtlich der Unkenntlichkeit meiner Kollegen und des Wartungsdienstleisters aufführen. Nicht dass sich die Kommission wundert, warum die Mitarbeiter Phantasienamen besitzen und die Wartungsfirma mit XY abgekürzt wird. Das allgemeine blabla hänge ich in Form eines Sperrvermerkes an.

 

Am 28.3.2016 um 10:14 schrieb mqr:

Der Punkt 1.4 (Projektvorstellung und Ziel) könnte wahrscheinlich auch in dem Punkt 1.3 (Projektumfeld/Projektorganisationbzw. 2.3 (Projektzielfindung) mit eingebunden werden, da so die Gesamtaufteilung zu sehr auf den Allgemeinteil verlagert ist und der tatsächliche Durchführungsteil untergeordnet erscheint. Ähnlich hier die  2.4 (Technische Rahmenbedingungen) die könnten auch mit  1.3 (Projektumfeld/Projektorganisation) verwachsen. Nicht, dass mir nicht klar ist dass das eine unterschiedliche Sichtweise ist und auch die Dimension eine andere darstellt....

Übersichtshalber wollte ich alles möglichst "aufbrechen" und damit in kleine Teile aufstückeln. Zu "Projektvorstellung und Ziele" gehört die allgemeine Kurzerklärung des Serververbundes, deren Aufgaben, warum es feste Wartungsintervalle gibt und was diese idR beinhalten. Dazu wollte ich erläutern, was diese Wartung verbessern soll bzw. was wir uns davon erhoffen. Also fast schon eine Art Soll-Konzept.

Die "Projektzielfindung" beinhaltet das Zusammensetzen mit dem Wartungsdienstleister zwecks Besprechung, was alles während der Wartungsarbeiten erledigt werden soll. Hier werden auch die SMARTen Ziele festelegt.

Die "Technischen Rahmenbedingungen" sollen Bezug auf das Soll-Konzept und die Zielfindung nehmen. Bspw. warum diese und nicht jene Hardware oder Software in Frage kommt und das schöne Wort Designgrenzen wollte ich evtl. irgendwie einbinden. Wobei, jetzt sehe, dass der Punkt auch gestrichen werden kann und komplett in Auswahlverfahren/Nutzwertanalyse einfließen kann.

Der Punkt "Umfeld/Organisation" soll eine Vorstellung der Serverlandschaft, deren Aufgabe und allgemeines zum Gesamtzustand der Anlage beinhaltet. Wie ich nun merke, identisch wie Punkt 1.4. Aus dem Punkt 1.4 werde ich in jedem Fall die Kurzerklärung der Anlage entfernen und alles drumherum in diesen Punkt (1.3) einfließen lassen, so dass der Punkt 1.4 verschwindet.


Wäre das dann sinvoller? Ich denke pro Punkt komme ich auf jeweils min. 1 Seite. Die Erklärung der Serverlandschaft wird recht umfangreich ausfallen und in der Zielfindung wollte ich den gesamten Ablauf des Meetings einbinden.

 

Am 28.3.2016 um 10:14 schrieb mqr:

3.4 (Personalplanung) und 3.4.1 (Projektstruktur) ist natürlich Quatsch. Auch wenn das selten sachlich richtig durch die anderen Überschriften erscheint, macht man keinen Oberpunkt mit nur einem Unterpunkt. Drei Unterpunkte sollte es schon sein. Zwei wäre hier die absolute Schmerzgrenze. Vielleicht passt 3.5 (Kommunikationsplan) da ja noch etwas anders formuliert hinein.

Stimmt, die Matrixorganisation hänge ich als Anhang an und das bisschen an Text fließt in 3.4 ein. Auf den Kommunikationsplan möchte ich etwas näher eingehen und würde ihm daher gerne einen eigenen Punkt widmen. Auch hinsichtlich der Abgrenzung zur Personaleinsatzplanung.

 

Am 28.3.2016 um 10:14 schrieb mqr:

Die Durchführungsphase hat einen ähnlich gravierenden Fehler: Im Rahmen der Einheitlichkeit sollten entweder deutsche oder englische Grundbegriffe bzw. deren Äquivalent benutzt werden. ...

Das gilt aber nur für das Inhaltsverzeichnis oder? Wenn nicht würde ich auf englisch switchen da einige Wörter sich schlecht in's deutsche übersetzen lassen. Den Wechsel zwischen deutsch und englisch hätte ich als kleine Abwechslung angesehen.

 

Am 28.3.2016 um 10:14 schrieb mqr:

Der Projektabschluss ist auch viel zu umfangreich. Hier könnte aufgrund der Anzahl der Punkte ein ganzes eigenständiges Projekt untergebracht werden. Also sinnvoll zusammenfassen bzw. an anderen Punkte unterbringen. Z.B. 5.2 (Schulung der Mitarbeiter) gehört zur Durchführung Deines Projekts, genauso wie 5.3 (Kostenkalkulation Personal und Sachmittel), da Du hier Deine Arbeit von der Prüfungskommission bewerten lassen willst und nicht den Bericht für Deine Firma schreibst. Wrtungsvertrag hin oder her: Die Arbeit kostet und für die Prüfungskommision ist das kein Teil Deiner Projektarbeit (also tasächlich zahlen oder kassieren als Abschlusspunkt), falls ich das damit verständlicher machen kann.

Die "Schulung der Mitarbeiter" würde in die Durchführung passen, in der Realität finden diese Schulungen, zumindest bei uns, immer erst nach den eigentlichen Arbeiten statt. Aber jetzt sagt mit der Punkt am Ende der Durchführungsphase vom Gefühl her auch mehr zu.

Die Kosten für meine Kollegen werde ich in jedem Fall ermitteln und auch genauer beleuchten. Auf die Personalkosten der Firma kann ich allerdings nicht eingehen, da ich deren Stundensätze und Pauschalen nicht kenne. Der Wartungsvertrag gibt das leider auch nicht her.

Die Sachkosten könnte ich schätzen, müsste ich dann aber auch so markieren um mir nicht am Ende selbst ein Bein zu stellen. Zu welchen Preisen und woher die Sachmittel von der Wartungsfirma bezogen wurden, weiß ich nicht und geht mich in diesem Fall auch wenig an da wir eh keinen Einfluss darauf haben. Deswegen wollte ich den Punkt Sachmittel eigentlich raus lassen oder zumindest schreiben, dass ich es nicht weiß da das außerhalb meines Zuständigkeitsbereiches liegt.

vor 16 Stunden schrieb simons:

Das ist ein Problem, die Arbeit soll gezielt aus der Sicht des Projektleiters geschrieben werden. Es soll kein operatives Geschäft beschrieben werden.

Aber ich bin doch angehender Entwickler und nicht Projektleiter. :) Schritt für Schritt Anleitungen werden nicht Inhalt der Arbeit sein aber ganz so tief stecke ich nicht in die Projektleiter-Materie so dass ich jede PM Phase bis in's kleinste Detail erläutern kann, wie es scheinbar in deiner Projektarbeit der Fall ist. Der Fokus liegt bei mir auf der Implementierung und Migration, Risikomangement und Qualitätssicherung laut Zielvereinbarung.

vor 16 Stunden schrieb simons:

Kosten nicht zu betrachten ist aus meiner Sicht ein Fehler und wird dir angekreidet werden. Vielleicht hast du keine Kosten im Bereich Software/Hardware, aber interne Personalkosten hast du auf jeden Fall.

Da hatte ich mich wohl falsch ausgedrückt. Der Punkt 5.3 beinhaltet die Kosten aber aufgrund der Gegebenheiten war es für mich nicht relevant welche Sachkosten entstehen bzw. wie hoch die Kosten ausfallen, da wir jährlich einen fixen Betrag zahlen der alles Notwendige abdeckt.

vor 16 Stunden schrieb simons:

Warum hast du eigentlich den IT-Entwickler gemacht wenn du dann ein Projekt im Rahmen IT-Hardware/Software machst?

IT-Entwickler passte aufgrund meiner bisherigen Berufserfahrung und jetzigen Verwendung am ehesten zu mir. Des Weiteren hatten ich für den IT-Entwickler als einziges geeignete Literatur gefunden, die auf den Rahmenlehrplan abgestimmt ist. Vielleicht weißt du noch, ich habe keinen Kurs besucht und musste mir daher alles selbst zusammen suchen. Über das Projekt hatte ich mir in der Planungsphase noch gar keine großartigen Gedanken gemacht. Aber wie gesagt ich musste das Projekt bereits grob für das Zielvereinbarungsgespräch vorstellen und habe daraus einige Punkte mitgenommen, die in die miteinfließen sollen. Ansonsten habe ich mich von 2 anderen Projektarbeiten (beides Projektleiter) inspirieren lassen.

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Hallo Static,

vor 23 Stunden schrieb Static:

Übersichtshalber wollte ich alles möglichst "aufbrechen" und damit in kleine Teile aufstückeln.

ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, wie Du das meinst. Es macht natürlich Sinn zunächst alles, was einem wichtig erscheint mit einen kurzen Stichwort als Überschrift aufzuschreiben und in der Doku dann hin und her zu schieben bis der Gesamteindruck stimmig und fließend wirkt. Das ist ein Haufen Arbeit, da man dann den Text noch einmal komplett überarbeiten muss jedoch ist das dann ein eigenständiger Arbeitsschritt an der Doku (nicht mit dem Projekt verwechseln) bei dem man den Text nur noch durchformuliert. Auch die Gefahr von Wiederholungen ist so gebannt. Wer kennt das nicht, da kopiert man eine Textpassage an eine andere Stelle und hat die dann plötzlich doppelt im Gesamttext? *grins*. Dann wäre Dein "Inhaltsverzeichnis" aber zunächst als Konzept zu verstehen.

Was die Datenschutzerklärung betrifft, denke ich im Zusammenhang mit der Anonymisierung von Namen reicht vielleicht auch eine Fußnote und der Datenschutz ergibt sich ja auch aus dem BDSG.

Die finanzielle Kalkulation muss dem Sinn nach eingeordnet werden. Zunächst erfolgt doch schon bei Projektstart eine Gewinnerwägung. Wenn da schon ein dickes Minus ersichtlich ist wird das Projekt schon gekippt bevor es beginnt. Dementsprechend gehört in den Abschluss lediglich eine Betrachtung der Frage, ob es geklappt hat, was nicht eingeplant war, was man verbessern könnte. Dein Projektabschluss soll eher wie ein Zeugnis mit der dazugehörigen Party aussehen. Das ist natürlich übertrieben, jedoch sind Prufüngsdokus mit einem anderen Ziel, als die üblichen Projektdokus zu verstehen (Das betrifft auch andere Punkte wie "Schulung der Mitarbeiter"). Die Kostenkalkulation soll ja nur die wichtigsten Punkte beinhalten (ggf. geschätzt), so dass das Projekt auch nach Gewinn riecht und nicht jeden Memozettel bzw. cm Klebeband, dafür gibt es Kleinmaterialpauschalen. Sonst müsstest Du auch dem Pförtner anteilig mitberücksichtigen. Mach einfach einen gewissenhaften Eindruck bei den Prüfern und benenne die größten Posten.

Dieses Sprachgeswitche könnte zur Auflockerung beitragen. Aber zum einem erweckt das einen unprofessionellen Eindruck (z.B. spritzt der Arzt einem Patienten 2ml, dem Zweiten injiziert er und dem Dritten verabreicht er intravenös. Da fragt man sich unweigerlich nach dem Unterschied! Oder ob verschiedene Personen an dem Text geschrieben haben). Dann fehlen natürlich noch eine übergroße Anzahl Smilies und Wortartlogos mit Strichmännchen vor dem Symbolrechner. Zum anderen verleitet es die Prüfer zu Fragen, in denen sie es genau wissen wollen.

Grüße

Micha

Ps.: Bei so vielen Änderungen hab ich schon den Überblick verloren. Du solltest eine überarbeitete Version anfügen dann könnten wir weiter über den aktuellen Stand reden. 

 

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Hi,

aufstückeln im Sinne von alles in möglichst kleine Stücke aufzuteilen, wie beispielsweise die Risikoanalyse mit ihren 3 Unterpunkten. Finde ich zumindest übersichtlicher und mir fällt es dadurch auch einfacher den Überblick zu behalten. Aber wie du schon sagst, am Ende fängt evtl. das Große hin und her geschiebe an oder es werden Inhalte doppelt und dreifach erklärt.

Die Mitarbeiter werde ich einzeln immer wieder in der Doku nennen. Da dachte ich mir ein extra Blatt erklärt meine Gedanken zu dieser Entscheidung und damit nicht am Ende jede Seite Fußnoten enthält.

Sorry hinsichtlich der Kosten, ich habe gar nicht erwähnt, dass ich in einer Behörde arbeite. Daher gibt es keine Gewinnabsichten und da ich keinen Helpdesk bediene, werden unsere Finanziellenmittel auch anders gehandhabt als üblich. Um zu beweisen, dass ich es kann, wäre wie gesagt nur eine Schätzung der Hardware und Software möglich anhand von bspw. Amazon Preisen. Ich weiß nicht ob das gut ankommt oder es am Ende heißt ,,Hätten Sie den Part lieber rausgelassen."

Sprachgeswitche = check

Hier das überarbeitete Inhaltsverzeichnis

Spoiler
Zitat

- 1. Einleitung
1.1 Datenschutzerklärung
1.2 Vorstellung des Arbeitgebers und des Projekterstellers
1.3 Projektumfeld/Projektorganisation
1.4 Zeitplanung
- 2. Initialisierungsphase
2.1 Ist Zustand
2.2 Soll Konzept
2.3 Projektzielfindung
2.4 Auswahlverfahren/Nutzwertanalyse
2.5 Projektfreigabe
- 3. Planungsphase
3.1 Projektstrukturplan
3.2.1 Arbeitspakete
3.2.2 Aufwandsschätzung
3.3 Projektterminierung
3.4 Personalorganisation
3.5 Kommunikationsplan
3.6 Stakeholderanalyse
3.7 Risikoanalyse
3.7.1 Risiken identifizieren
3.7.2 Risiken bewerten
3.7.3 Gegenmaßnahmen
3.8 Planung der Qualitätssicherung
- 4. Durchführungsphase
4.1 Rollout Testsystem
4.2 Kick-Off Meeting
4.3 Ausrollen des Servicepacks
4.4 Austausch Firewall XY
4.5 Upgrade des Servers YZ
4.6 Einbau & Migration Server ABC
4.7 Quality Controlling
4.8 Schulung der Mitarbeiter
- 5. Projektabschluss
5.1 Abschlussbericht
5.2 Kostenkalkulation Personal und Sachmittel
5.3 Projekterfolg
5.4 Feedback
5.5 Nachbearbeitung
5.6 Dokumentation
5.7 Persönliches Fazit
- 6. Anhang
- 7. Glossar
- 8. Quellenangaben

 

 

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Hallo Static,

alles in allem macht das schon einen besseren Eindruck. Da Du noch nicht besonders viel zu Deinem Projektinhalt gesagt hast, kann man so auch nicht mehr viel schreiben.

Ich bin der Meinung, dass der Ansatz so schon mal ausreicht, die angesprochenen Punkte (2.2, 2.3, 2.4) werden sich ja dann bei der eigentlichen Dokuarbeit noch ergeben und das ein oder andere entsprechend passender umsortiert bzw. anders formuliert. Genauso betrachte ich die Durchführungsphase: Ich würde erst das Blech einbauen und dann die Programme ausrollen.

Das Du in einer Behörde arbeitest (so interpretiere ich das mal), ist keine Begründung für Verschwendung. Bei der Kripo zum Beispiel hat man wesentlich mehr Ressourcen zur Aufklärung eines Mordes, als das bei einem Lollidiebstahl der Fall ist. Da wird keine DNA-Analyse für das Papier gemacht um den Dieb zu stellen. Da Ihr dann sowieso Rabattverträge mit Lieferanten habt, sieht ein Vergleich ebay vs. amazon natürlich extrem blöd aus. ABER ich sehe da ja an verschiedenen Punkten schon die "wirtschaftlichen" Erwägungen: Schlagworte Nutzwertanalyse, Aufwandsabschätzung, Kostenkalkulation. Trotzdem erscheint mir die Kostenkalkulation unter 4.9 als Kostenberechnung besser aufgehoben. Du kalkulierst ja an der Stelle nicht mehr (im Sinne einer Prognose), sondern arbeitest mit handfesten Zahlen (Kostenrechnung), wobei ich aber auch kein Buchhalter bin.

Grüße

Micha

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Danke nochmal.

Genau, die genaueren Projektinhalte werden sich ergeben. Ich habe mir viele Notizen gemacht, bin mir nur noch nicht 100% sicher was alles in der Doku landen wird aber das wird sich ergeben. Ich finde mit Hilfe eines guten Grundgerüstes lässt es sich deutlich besser schreiben. Die Durchführen werden und müssen ja auch umfangreicher werden.

Ja richtig, ich arbeite bei einer Behörde und betreue eine Software die je nach Gegebenheiten angepasst werden muss. Daher gibt es für uns kein festes Budget. Die Hardware und Software wird seitens Wartungsdienstleister besorgt und geht auch auf seine Kosten. Wir zahlen jährlich eine feste Summe für einen Maintenancevertag. Dieser beinhaltet auch die Erweiterung des Verbundes. Lässt sich blöd erklären, macht es auf jeden Fall nicht einfach eine reale Kostenrechnung zu erstellen. Guten Willens möchte ich aber ganz gerne Vergleiche aufstellen in Form einer Nutzwertanalyse und eine abschließende Kostenberechnung, würde aber wie gesagt dazu schreiben, dass wir nicht für die Sachmittel aufkommen müssen und ich die Berechnungen nur aus gegebenen Anlass erstellt habe. :)

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