Veröffentlicht 15. Juli 20169 j Hi, die Frage ist vielleicht für viele ziemlich dumm und kann mit Sicherheit auch mit ausreichend Recherche selbst beantwortet werden aber aus gründen der Gemütlichkeit und der Hoffnung nicht all zu sehr von "Werbung" beeinflusst zu werden wollte ich mal Fragen ob SharePoint sinnvoll ist bzw. wozu genau man das gebrauchen kann ? Ich hab bereits ein wenig nachgeforscht und für mich kommt das aktuell so herüber als wäre das eigentlich nur eine Art privates Facebook mit Datenablage ... Da ich in einer Stadtverwaltung arbeiten und wir gefühlt noch ziemlich weit zurück sind im Bereich Technik suche ich immer wieder mal nach Verbesserungsmöglichkeiten und dabei ist dann halt mal das Stichwort SharePoint gefallen aber ich bin mir nicht sicher ob das wirklich dem Betrieb Profitieren würde oder ob das ganze nur ne "teure" Chat Lösung wäre XD Im Endeffekt haben wir halt auch schon eine Intranet Seite mit Telefonlisten und allen nötigen Formularen die man sich downloaden kann usw. P.S. Wenn ihr weitere Programme kennt mit denen man ggf Abläufe optimieren kann und vielleicht Geldsparen kann oder was auch immer gerne hier oder per pn mal mitteilen, wie gesagt bin immer auf der suche und guck mir alles gerne mal an selbst wenn die Chancen dann klein sind das hier durch zu bekommen ^^V Aber aktuell haben wir halt noch sehr wenig und viele kleine Lösungen die man ggf. auch gegen wenige große austauschen kann Bearbeitet 15. Juli 20169 j von Youkai
15. Juli 20169 j 53 minutes ago, Youkai said: P.S. Wenn ihr weitere Programme kennt mit denen man ggf Abläufe optimieren kann und vielleicht Geldsparen kann oder was auch immer gerne hier oder per pn mal mitteilen, wie gesagt bin immer auf der suche und guck mir alles gerne mal an selbst wenn die Chancen dann klein sind das hier durch zu bekommen ^^V E-Mail Clients wären sinnvoll. So spart man die Wartungskosten für Brieftauben. Ist auch verlässlicher. Woher sollen wir wissen was für Prozesse in deinem Unternehmen optimiert werden können? Das solltest DU am besten wissen.
15. Juli 20169 j -.-V das hier keiner hellsehen kann hab ich mir schon gedacht ABER es mag ja allgemeine vorschläge geben wie "helpdesk xy ist gut" (ob das oder ähnliches jetzt vorhanden ist oder nicht ist ja egal) oder "programm xy vereinigt netwerküberwachung mit softwareverteilung und hast du nicht gesehen" oder kp Wir haben halt wirklich nicht viel und auch nahezu keine kombi lösungen. Aber Outlook benutzen wir dann doch schon
15. Juli 20169 j Mal unabhängig von Sharepoint: Eine zentrale Datenablage mit kollaborativen Arbeitsmöglichkeiten (gleichzeitiges Arbeiten an einem Dokument, Web Office um Formatkompatibilitäten aus dem Wege zu gehen,...), mit Zugriff von unterschiedlichen Clients und Endgeräten aus usw. ist durchaus nie verkehrt. Das hängt allerdings auch von der Arbeitsweise in Eurem Haus ab, der bisherigen Datenhaltung usw. usf. Kurz: Überlege Dir, was in Eurem Haus verbessert werden kann und wie man das ggf. in ein System wie Sharepoint, Livelink, usw. überführen und umsetzen könnte.
15. Juli 20169 j SharePoint ist ein sehr mächtiges und rätselhaftes Gerät, und seine Rätselhaftigkeit wird nur durch seine Macht übertroffen. Aber Spaß bei Seite, SP ist wirklich sehr mächtig in seiner Funktion. In meinem alten Unternehmen (>2000MA) haben wir das gesamte Intranet dort abgebildet. Es mit Facebook oder als "teuren Chat" zu vergleichen ist Blödsinn. Aber es kommt einfach drauf an was du erreichen möchtest und welche Workflows du optimieren möchtest. Bei Aussagen wie: Zitat Wir haben halt wirklich nicht viel und auch nahezu keine kombi lösungen. Aber Outlook benutzen wir dann doch schon würde ich dir eher von SP abraten, da es sonst mit Kanonen auf Spatzen schießen ist. Über die Funktionen von SP gehe ich jetzt natürlich nicht weiter ein, dazu steht genug im Internet.
15. Juli 20169 j Malhzeit! Ich rate vehement davon ab, "einfach so" Sharepoint oder irgend ein anderes DMS/Collaboration-Tool zu installieren. Damit schafft man sich, wenn man es solo überhaupt hin bekommt(was ich nicht glaube), mehr Aufwand als Nutzen. Wenn sich bei euch regelmäßig Fragen auftun wie "Wo finde ich $Vorlage/Anleitung/Dokument?" würde ich vielleicht erstmal mit nem Wiki anfangen. Ggfs. noch Lync bzw. bald Skype for Business oben drauf. Aber auch nur, wenn diese Fragen und die daraus resultierenden Verzögerungen den Aufwand rechtfertigen. Oder alternativ ggfs. Atlassians Confluence und HipChat. Aber auch da würde ich ganz klar im Vorfeld gucken, ob sich der Aufwand lohnt und ihr mit euren Systemen die gängigen Fragen rund um Dokumentenverfügbarkeit und -suche, verteiltes Arbeiten und Wissensmanagement nicht schon hinreichend zufriedenstellend beantwortet. Gruß, Goulasz /Edit: Sharepoint ist natürlich sinnvoll, aber auch nur, wenn man Anwendungsfälle hat, die den Aufwand rechtfertigen. Bearbeitet 15. Juli 20169 j von Goulasz Siehe Edit.
16. Juli 20169 j Am 15.7.2016 um 10:19 schrieb Youkai: Da ich in einer Stadtverwaltung arbeiten und wir gefühlt noch ziemlich weit zurück sind im Bereich Technik suche ich immer wieder mal nach Verbesserungsmöglichkeiten und dabei ist dann halt mal das Stichwort SharePoint Sagt der eine zum anderen "Wir machen Wissenverteilung", sagt der andere "ne ihr macht Sharepoint" ... Das soll eigentlich kein Witz sein, denn die Aussage hat einen ernsten Kern. Viele Unternehmen machen sich keine Gedanken über das, was sie eigentlich verbessern wollen und fangen direkt mit dem wie an - einer Softwarelösung und hören dort dann auch auf. Wissensverteilung ist nicht Sharepoint, sondern ein Prozess der gelebt werden muss und der beginnt eigentlich erst danach. Diese Grafik ist zwar irgendwie etwas unscharf, aber ich finde gerade keine bessere. Wie man hier erkennen kann, ist die IT-Lösung (in deinem Fall "Share-Point") nur der erste Schritt Richtung Wissensverteilung und viele Unternehmen hören dann auch auf. Sharepoint ist aber noch keine Wissensverteilung sondern nur eine IT-Lösung die zur Wissensverteilung genutzt werden kann. Wobei du auf die Technologie gekommen bist, ohne wirklich Wissensverteilung anzustreben. Also das ist irgendwie der verkehrte Ansatz zumal Wissensverteilung von der Unternehmensführung angestrebt werden muss, damit es wirklich funktioniert. Für Wissensverteilung gibt es keine definition of done. Deshalb geht ohne die Unternehmensführung einzubeziehen (die das unbedingt leben und haben will) gar nichts. Es ist sehr lobsam, dass du dir Gedanken über Verbesserungsmöglichkeiten machst, allerdings fängt man hier üblicherweise nicht mit dem Einsatz einer Lösung an, sondern mit dem Bestreben einen Prozess zu verbessern. Das 'wie' sollte erst danach folgen (immer!). Bearbeitet 16. Juli 20169 j von Uhu
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