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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo zusammen,

ich habe damals bevor ich die Ausbildung begonnen hatte, bei einem kleinen IT-Unternehmen ein Praktikum gemacht.
Zum Abschluss habe ich auch wie es sich gehört ein Praktikumszeugnis erhalten.

Würde mich freuen wenn der ein oder andere eine Bewertung des Zeugnisses da lassen würde. :)
Dazu muss man sagen, dass dies die unüberarbeitete Version ist. Darin sind einige Schreibfehler vorhanden. Am Inhalt hat sich im Vergleich zur "Endversion" nichts geändert.


Gruß
Niklas

 

Hi.

Zunächst: Das Zeugnis würde ich an deiner Stelle lieber anonymisieren. So findet man relativ schnell deinen Arbeitgeber und deinen Arbeitsort heraus.

Ansonsten zum Zeugnis:

- Insgesamt ein gutes Zeugnis
- Es fehlt die Abschlussfloskel, dass man dein Weggehen bedauert

LG

Bearbeitet von apehead

  • Autor

Danke für das schnelle Feedback. :)


Dachte mir, da man nur meinen Nachnamen sieht und ich schon lange nicht mehr bei diesem Unternehmen tätig bin, dass das nicht so wichtig ist.

Ist diese Floskel sehr wichtig ?
Bzw. wie wirkt Sie auf den lesenden der mich evtl. auch einstellen möchte ?

Also zunächst muss man sagen, dass man, auch als professioneller Personaler oder professionelle Personalerin, Zeugnissprache inzwischen durchaus skeptisch gegenüber stehen kann (und das zum Teil auch tut). Der Grund dafür liegt in erster Linie darin, dass es keine einheitlich und für alle verbindliche Kodierung gibt. Darum kursiert in der Bevölkerung viel Halbwissen darüber und auch viele Chefs und selbst Personaler haben nicht selten nicht viel Ahnung davon. Das Resultat ist häufig, dass die Arbeitnehmer gebeten werden, ein Zeugnis zu verfassen, was die zuständige Stelle dann nur noch unterschreibt. Durch die Vielzahl an Seiten mit Formulierungen wächst die Unsicherheit und auch die Unschärfe, mit der man so ein Zeugnis wie deins beurteilen kann - denn viele dichten einfach eigene Formulierungen hinzu und veröffentlichen diese auf ihren Webseiten.

Zu den genannten Aufgaben kann ich nicht viel sagen: Ob es der Wahrheit entspricht oder ob da Auslassungen vorliegen, kannst du nur selbst beurteilen - für mich klingt das nach Aufgaben des klassischen "Turnschuh-Admins" (nicht wertend gemeint). Daher beschränke ich mich bei der Analyse auf die am häufigsten vorkommenden Schlagworte.

  1. "mit großem Engagement termingerecht" = sehr gut
  2. "zu unserer vollsten Zufriedenheit" = sehr gut
  3. "über den üblichen Rahmen hinaus" = sehr gut (Überstunden ohne zu Murren mitgemacht)
  4. "arbeitete zuverlässig" = befriedigend, hier fehlt außerdem das "zügig" (bist du nach deren Meinung evtl. nicht gewesen?)
  5. "gute Lösungen" = gut
  6. "wegen seines hilfsbereiten, kooperativen Wesens sehr geschätzt" = sehr gut
  7. "Verhalten Vorgesetzten gegenüber war stets einwandfrei und korrekt" = befriedigend
  8. "Wir bedauern sein Weggehen" fehlt = Sie bedauern dein Weggehen nicht, du wirst keine Lücke hinterlassen

Was ich aus dem Zeugnis ziehe: Fachlich bist du gut, aber nicht überragend, dein Engagement in Hinsicht auf deine Tätigkeit ist tadellos, du bist allerdings nicht der schnellste und warst auch nicht besonders an einem Aufstieg im Unternehmen interessiert, hast dich ein bisschen zu wohl auf deinem Stuhl gefühlt.

Das ist jetzt natürlich recht salopp und nur meine persönliche Interpretation. Wie eingangs schon geschrieben kann das Zeugnis auch vollkommen anders gemeint sein und einfach unachtsam ausformuliert worden sein.

LG

Bearbeitet von apehead

vor 28 Minuten schrieb apehead:

"Verhalten Vorgesetzten gegenüber war stets einwandfrei und korrekt" = befriedigend

Nicht ganz korrekt. Ein fehlendes "stets" währe ein "befriedigend". Mit dem "stets" ist es ein "gut".

 

Außerdem "wusste oft ... zu überzeugen". Würde ich als ein -nicht immer- interpretieren.

Wie schon mehrfach erwähnt fehlt das bedauern dass du weg bist. Darüber hinaus aber ein ganz gutes Arbeitszeugnis.

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