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Probleme in der Ausbildung


kink123

Empfohlene Beiträge

vor 15 Minuten schrieb kink123:

Programmieren tun wir eh sehr wenig bis fast gar nicht. Also die Auszubildenden...

Rede mit deinem Ausbilder. Verlange für dich relevante Förderung. 

Falls das nicht klappt, wende dich an die IHK.

Es geht um DEINE Zukunft!

Zurückhaltung bringt dich nicht weiter, zur Not schaffst du irgendwie die Prüfung und bist danach Anwendungsentwickler der nicht programmieren kann. Du kannst es auf deinen Ausbildungsbetrieb schieben, aber es wird dir nicht helfen.

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Das alles klingt für mich nach Ausnutzung. Kenne ich von meiner ersten Ausbildungsstätte, ähnliche Situation. 

Falls du beim Ausbilder nicht weiterkommen solltest, kannst du dir den Weg zur IHK sparen. Das endet sowieso damit, dass das Verhältnis zum Ausbildungsbetrieb gestört ist, so dass du dir gleich einen anderen Betrieb suchen kannst, der dich ausbildet. 

Ich war damals bei der IHK, die haben dahingehend rein gar nichts unternommen. Was ich von denen bekommen habe, waren zwei Betriebe von denen sie wussten, dass sie für das kommende Ausbildungsjahr Azubis suchten. Zugegeben, diese Infos waren nützlich, aber du solltest dir nicht erhoffen, dass sie dafür sorgen, dass sie den Ausbildungsbetrieb dazu bringen den Lehrplan durchzudrücken. (meine Erfahrung)

Mein Rat:
Suche nach Ausbildungsstellen für die kommende Saison und Frage, ob du deine Ausbildung dort fortsetzen kannst. Eventuell hast du Glück und du kannst sofort im laufendem Jahr wechseln. Bei mir hat das damals alles geklappt. Kein schulischer Wechsel oder dergleichen. 

Mich hat das damals total fertig gemacht als noch junger Mensch. Ich weiß ungefähr, wie sich der Mist anfühlen muss. Aber glaub mir, es lohnt sich und an sowas wächst man.

Dass es so scheint, dass der Betrieb allgemein kein guter Ort für eine Ausbildung ist, haben die anderen ja scho dargestellt.

Grüße, viel Kraft und Glück

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@rob0r7 wie bist du damals an das Thema Bewerbungen schreiben rangegangen? Hast du vielleicht Tipps, was ich am besten rein schreibe? Das man den alten Betrieb nicht schlecht macht ist mir bewusst aber wie erläutert man am besten den Wechselwunsch? Kann ich dort, fehlende Vermittlung von Inhalten reinschreiben? 

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@kink123

Ich habe eben mal in die alte Bewerbung reingeschaut - musste etwas schmunzeln :D
Jedenfalls habe ich eine Standardeinleitung gewählt : "Hiermit bewerbe ich mich für einen Ausbildungsplatz usw.". Danach habe ich die derzeitige Firma erwähnt und aufgelistet, was ich da bereits gelernt habe bzw. was ich mir im Selbststudium erarbeitet habe. Wichtig ist, dass du deine persönlichen Stärken hervorhebst - nicht runterbeten. Hier reichen vielleicht zwei gute Eigenschaften. 
Meine Schlussformel sah so aus:

"Aufgrund persönlicher Belange möchte ich das Unternehmen wechseln, jedoch die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration fortsetzen. Bewerbungsunterlagen und ein Foto können nicht alle Fragen usw. ... "

Ich muss dazu sagen, dass es bei mir auf Anhieb auch nicht klappte. Ich habe auf 5 Bewerbungen zeitnah zwei Rückmeldungen erhalten, eine davon war positiv.

Wenn du eingeladen wirst, solltest du bei der Wahrheit bleiben ohne die alte Firma schlecht zu reden, wie du bereits gesagt hast. Hebe deine Motivation hervor. Und vor allem, bereite dich auf die Frage "Was hast du gegen dieses Defizit bisher unternommen?" vor. Keiner will da wissen, was für tolle Zertifikate man gemacht hat, sondern eher wieviel Eigeninitiative du tatsächlich hast. Was bringst du dir selber bei?

Ich musste dann zwar jeden Tag 05:00 Uhr aufstehen und war erst abends gegen 18:00 Uhr wieder zuhause, weil ich mit dem Zug ca. 50 km pendeln musste, aber hey, das war es wert. Ich würde es immer wieder so machen, auch wenn es hart war. Also nimm auch längere Fahrten in Kauf, wenn nötig und wenn du ein gutes Gefühl hast bei der neuen Firma.

Ich würde dir empfehlen keine kleinen Klitschen auszusuchen. 

Einen riesigen Haken hat das Ganze allerdings noch: 
Du musst aus dem Vertrag rauskommen. Das geht einerseits über einen Aufhebungsvertrag oder, wie bei mir, über eine fristlose Kündigung. Den Aufhebungsvertrag solltest du natürlich erst klarmachen, wenn die neue Stelle fix ist.
Genau Abläufe oder gesetzliche Gegebenheiten solltest du dir selbst am besten anschauen. Aber theoretisch ist alles möglich.

 

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