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CDs Brennen lieber langsam oder mit Vollgas?


Terwilliger

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Hi,

ich wollte mal eine kleine Diskussion entfachen zum Thema CDs brennen. Es wird ja vielfach gesagt und behauptet, dass man generell CDs nicht mit allzu hoher Geschwindigkeit brennen soll, da sonst der Übergang der Pits & Lands auf der CD zusehr "verwischt" (soz. das Prägungsmuster nicht so sauber ist) und somit die Fehlerkorrektur des CD-Roms beim Lesen mehr zu tun hat als bei einer langsam gebrannten CD bzw. ein Audio-CD-Player seiner Dienst u.U. gleich ganz verweigert.

Was meint ihr, trifft dies auf heutige CD-Brenner und Rohlinge auch noch zu und kennt jemand gute Quellen zu dem Thema?

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Ich persönlich lasse es lieber langsam "braten". Damit gehe ich kein Risiko ein.

Es ist allerdings mit diesen neuen Techniken - Burn Proff, Just Link - durchaus möglich, "Vollgas" zu geben - allerdings auf die Gefahr hin, daß der Schreibstrom an mehreren Stellen neiu angelegt werden muß - nämlich da, wo es zu einem "Buffere Underrun" gekommen ist.

Dieses Neuansetzen des Schreibstromes mittels Positionierung des Lasers ist zwar machbar, entspricht aber nicht exakt dem CD-Standard (ich hab die Farbe vergessen).

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Hallo,

also ich nehm grundsätzlich nur Platinum Rohlinge.

Einen speziellen Grund dafür hab ich nicht, aber ich hatte noch nie Probleme damit und finde sie dafür sehr günstig...

Zum Brennen benutze ich meinen Ricoh 7200A (20X) und brenne bei voller Geschwindigkeit ohne Probleme. Überwiegend brenn ich aus Mp3 Dateien normale Audio CDs.

Mein CD Player zuhause hat damit keine Probleme (ca. 4 Jahre alt von Pinoeer), aber mein CD-Wechsler im Auto stockt schonmal ab und zu bei einem Lied.

Aber ob das an der hohen Geschwindigkeit beim Brennen liegt kann ich nicht sagen.. :confused:

Kurz gesagt: Ich hab beim schnell brennen eigentlich keine Probleme! :cool:

mfg

McCaffrey

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Hi

Also ich hab nen Plexwriter 24x und benutze entweder SilverCircle- oder Platinum-Rohlinge. Mit der Kombination hab ich bei 24 brennen absolut keine Probleme. Weder bei Daten-CDs, noch bei VCDs, SVCDs oder Audio-CDs. :cool:

Ein paar Freunde von mir brennen ihr Audio-CDs zwar auch noch richtig langsam (bis 8x), aber ich höre da erstens keinen Unterschied und habe auch noch nicht festgestellt, dass meine auf irgendwelchen CD-Playern (Ausnahme höchstens CD-Wechsler im Auto, aber die akzeptieren eh nicht immer alle Rohlinge) nicht liefen oder knacksten oder ähnliches.

Von daher werde ich auch weiterhin mit voller Geshwindigkeit brennen. :D

Mache wohl in letzter Zeit keine Direktkopies mehr, da ich Burn Proof nicht so ganz vertraue. Da merkt man schonmal nen Knackser bei Audio-CDs. Kann ja auch schliesslich nicht jedes Laufwerk 24x Audio einlesen. ;)

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Schnell brennen oder nicht, dabei gibt es für mich eigentlich keine Unterschiede, wenn ich einen Rechner habe der die ganzen Daten schnell genug verarbeiten kann, dann kann ich auch schnell brennen, denn warum können die modernen brenner 40x brennen bestimmt nicht weil die Hersteller die Kunden ärgern wollen weil die Qualität dann schlechter wird. Ein bekannter von mir hat so einen 40x Brenner und er brennt auch mit "vollgas" und hatte soweit ich weiß auch noch keine Probleme mit irgendwelchen CD's....Also wenn alle komponenten des PC's mitspielen, ruhig gas geben! (Das ist meine Meinung) :)

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@ 2-force

genau, denn wer bremst verliert... ;)

Sofern es ein Brenner mit Burn-Proof, Just Link, Seamless Link etc. ist kann man ruhig schnell brennen. Ich hab bisher noch keine Probleme mit CDs gehabt, die mit 40x gebrannt wurden.

Und ob einige Jahre alte CD-Laufwerke meine CD-Rs lesen können ist mir ziemlich egal - ich verschicke die CDs ja nicht, sodern benutze sie hier...

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@ crash2001, 2-force, sheep

Mir gehts bei diesem Thread weniger um die Problematik des Buffer-Underruns, sondern vielmehr um die Qualität der entstehenden CD, wenn sie denn erfolgreich gebrannt worden ist. Klar ist wohl, dass man, um EXAKTE Sicherungskopien z.B. von kopiergeschützen Spielen zu erstellen im RAW-DAO/96 Mode schreiben muss und zwar ohne dass Burnproof bzw. Justlink aktiviert wird - wer sich schonmal mit diesen Mechanismen beschäftigt hat wird das bestätigen.

Mich interessiert, ob schnell gebrannte CDs (16x oder mehr) eine kürzere Haltbarkeitszeit haben oder nicht und ob schnell gebrannte CDs fehlerkorrekturintensiver sind als langsam gebrannte.

Habt ihr schonmal direkte Vergleiche gemacht? Z.B. eine Audio CD schnell gebrannt, aber weil diese etwa im Auto-CD-Player gesprungen ist nochmal langsam gebrannt und dann war kein springen mehr da....?

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@ Terwilliger

ich habe schon das öfteren gehört, das man Audio CDs langsam brennen sollte, ich vermute damit sie mit älteren Playern kompatibel sind - denn man hat wahrscheinlich das gleiche Problem wie mit Daten CDs - bei hohen Brenngeschwindigkeiten auf älteren Laufwerken nicht lesbar.

Wenn man Audio CDs z.B. für das Autoradio (CD-Player) brennt, dann lieber etwas langsamer... ist nur eine Idee, um die Störgeräusche, springen, etc. zu vermeiden.

Wenn es um Daten CDs geht, für moderene CD-Laufwerke - dann Full Speed. ;)

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Original geschrieben von sheep

ich habe schon das öfteren gehört, das man Audio CDs langsam brennen sollte, ich vermute damit sie mit älteren Playern kompatibel sind - denn man hat wahrscheinlich das gleiche Problem wie mit Daten CDs - bei hohen Brenngeschwindigkeiten auf älteren Laufwerken nicht lesbar.

Also ich hab da noch keine Probleme mit gehabt mit Daten CDs - selbst mit 40x beschriebenen CD-Rs in Laufwerken von 1995 nicht! Und bei Audio-CDs lags wenn dann daran, dass das Laufwerk die CD nicht mochte (manche haben Probs mit blauen, grünen, silbernen oder goldenen Rohlingen) oder die CD von minderer Qualität war und Frames zu sehen waren. Die gibts aber bei niedrigen Brenngeschwindigkeiten auch.

Wenn man Audio CDs z.B. für das Autoradio (CD-Player) brennt, dann lieber etwas langsamer... ist nur eine Idee, um die Störgeräusche, springen, etc. zu vermeiden.

Bei maximaler Geschwindigkeit habe ich genauso viele Störgeräusche drin, wie wenn ich die CD langsam brenne - nämlich eigentlich keine. ;)

Da hängt das eher davon ab, ob die Musik von nem schlecht gerippten oder niederqualitativem mp3-file kommt oder von einer guten Quelle...

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Das Problem ist ganz einfach folgendes (bereits angerissen):

Wenn ein "Buffer Underrun" auftritt, ist der Datenstrom unterbrochen; folglich auch der Schreib-Laser.

Der "Schreiblaserkopf" (so nenne ich das Teil einmal), muß dann EXAKT neu positioniert werden, und an der Stelle anfangen, wo er - bedingt durch die Unterbrechung - aufgehört hat.

Diese Neupositionierung bewegt sich in einem sehr kleinen Bereich - Nanometer ? oder so etwas - und es entstaht dabei immer eine kleine Lücke - sei sie noch so klein.

Diese Lücke ist nicht Standard, das heißt, sie taucht in keinem der farbigen Bücher auf, und es ist daher theoretisch möglich, daß ein Lesekopf eines anderen CD-ROM-Laufwerkes so programmiert ist, daß es nicht mit solchen Lücken - und seien sie noch so klein: sie stehen in keinem Standard ! - zurechtkommt.

Ihr müßt euch die Größenverhältnisse vor Augen halten, in denen es sich dabei handelt ! Das sind bestimmt Nanometer oder kleiner ! (Auch wenn ich es leider nicht so genau weiß.)

Deswegen ist auch die Neupositionierung so schwioerig: alleine wegen der Größenverhältnisse ! Da ist weniger als Millitmeterarbeit gefragt !

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Ich brenne seit jeher mit LiteOn-Brennern, Platinum-Rohlingen und Nero-Brennsoftware. Folgende Erfahrungen:

Qualitativ gab es keinen Unterschied zwischen irgendeinem der Brenner (erst 12x, dann 16X und jetzt 24X)

Daten-CDs grundsätzlich mit voller Geschwinbdigkeit, (keine Probs), Audio-CDs mittlerweile 8x, da laufen sie bisher in jedem Player, den ich probiert habe. Schneller habe ich Probs mit dem Player im Auto, der zuppelt dann rum. Aber mal ehrlich: 8x ist doch schnell genug, die drei Minuten mehr hat ja wohl jeder, oder?

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