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Wieso machen mache Leute soviele Ausbildungen?


tobixxx

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Kennt ihr auch so viele Leute die schon 3-4 Ausbildungen in ihrem Leben gemacht haben? Zurzeit sind ja die IT-Berufe total "in".

Ich kann ja verstehen dass es Leute gibt denen ihr Beruf einfach nichtmehr gefällt oder die in ihrem Beruf keinen Job bekommen, aber das ganze 4x ?

Ich meine, wenn man immer wieder in einem ganz anderen Beruf anfängt muss man sich immer alles neu erlernen... ein Programmierer mit 10 Jahren Berufserfahrung ist wesentlich effizienter als ein Programmierer mit 2-3 Jahren Berufserfahrung.

Glauben diese Leute dass man in der IT-Branche leichter viel Geld verdient? Ich denke nicht, da zum einen der große Wahnsinn in Sachen Gehälter zu Ende ist und sich zum zweiten viele Umschüler doch etwas schwer tun und nicht die echten Freaks sind. (Ich will hier aber wirklich niemanden abwerten! )

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Da sprichst du ein Thema an, dass mir auch schon öfters aufgefallen ist.

Viele Jugendliche wissen nach dem Schulabschluß einfach nicht, was sie machen sollen, beginnen eine Ausbildung in ihrem (vermeintlichen) Traumjob, merken dann aber, dass es einfach nicht das ist, was sie sich von einer guten Ausbildung vorgestellt haben.

Man kann halt nicht mit 17 oder 18 Jahren seinen Berufsweg bis ins Rentenalter planen. Vor 20 Jahren ging das vielleicht noch, heute ist Flexibilität und Vielseitigkeit gefragt. Und da sind Leute mit vielseitiger Berufserfahrung teilweise noch gefragter als "Freaks" mit vieljähriger Erfahrung in einem Berufsfeld.

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Servus,

also ich habe meinen ersten Beruf mit 15 Jahren gelernt, dann 2 Jahre gearbeitet und mein Abi nachgeholt.

Mir ging es in meinem ersten Beruf nicht wirklich schlecht und er hat mir auch gut gefallen, aber nur die ersten Jahre.

Wenn man "erwachsener" wird stellt man andere Anforderungen an seinen "Beruf für´s Leben" (falls es sowas überhaupt noch gibt).

Ich glaube als sehr junger Mensch kann man einfach noch nicht alle wichtigen Aspekte für einen Beruf erkennen, und lässt sich oft von Familie und Bekannten "beraten" und beeinflussen.

Und dann erkennt man oft, das es vielleicht doch nicht der richtige Beruf war.

Und wenn jemand WILL kann er immer gut sein, egal in welchem Alter er den Beruf wechselt.

Gruss Mugglberger

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Ich kann mich den bisherigen Äußerungen hier nur anschließen. Für solche "Entwicklungen", mehrere Ausbildungen über sich "ergehen" zu lassen :) gibt es viele Gründe :

Zum einen eine gewisse Unwissenheit über das was man will in seiner jugendlichen "Sturm-und Drangzeit, zum anderen ständig wechselnde Einflüsse im Arbeitsleben.

Gerade zu diesem Thema finde ich ein Zitat von gajUili sehr passend, aus dem Thread "An alle Studierwilligen" im Forum "Ausbildung in den IT-Berufen":

Berufliche Werdegaenge verlaufen auch niemals gerade, sondern meist sehr verschnoerkelt. Der direkte Weg fuehrt nur selten zum Ziel und laesst sich kaum planen. Also vor der Denke "Wenn ich dies tue, dann wird dies passieren, und wenn ich das tue, wird das kommen." kann ich nur warnen, das geht meist in die Hose.

Daran zeigt sich IMO das eben immer Flexibilität und auch eine gewisse Portion Spontaneität vonnöten ist in jedem Punkt des Lebens. Und das es nie schlecht sein kann eher eine breite Ausbildung anstatt eines eng begrenzten Fachwissens zu haben. Oder auch mehrere Ausbildungen ! :D;)

Ich hab auch mal nen genauen Plan gehabt vor dem gajUli warnte. Rückblickend kann ich ihm da nur Recht geben : es läßt sich nix planen. Manchmal muß ich selbst grinsen, wenn ich drüber nachdenke, in der IT-Branche gelandet zu sein : hätte mir das jemand vor 5 Jahren gesagt, hätt ich ihn wohl ausgelacht. Aber ein Sprichwort sagt immer "Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt" oder irgendwie so..... :D

Und so zeigt sich auch die Äußerung meines Vorredners hier : wenn man WILL dann kann man alles schaffen !

Das Gute daran ist, ich bereue meine Entscheidung (noch) nicht !

Wichtig is eben das man sich selbst nie aufgibt und immer an sich arbeitet !

Flori

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ich persönlich mache gerade meine 2. ausbildung!! hab den beruf gewechselt, da mir mein alter einfach nicht gefallen hat! hab vorher energieelektroniker gelernt und die prüfung als bester meiner firma absolviert! somit wäre es nicht mal schwierig gewesen, einen job zu finden! dann hab ich noch knapp ein jahr studiert und wärend des studiums mit der programmierung angefangen!

dummerweise sitz ich lieber 14 stunden am computer, als irgendwelche dummen und unnützen schaltkreise zusammen zubauen! jedem das seine und wenn jemand 4 ausbildungen machen will, dann lasst sie eben!

ich hab die erfahrung gemacht, dass sich leute, die heute über andere aufregen und belustigen, morgen in der gleichen situation sind! abwarten und seinen eigenen kaffee kochen!

in diesem sinne

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Original geschrieben von Gottesgeschenk

ich persönlich mache gerade meine 2. ausbildung!! hab den beruf gewechselt, da mir mein alter einfach nicht gefallen hat! hab vorher energieelektroniker gelernt und die prüfung als bester meiner firma absolviert! somit wäre es nicht mal schwierig gewesen, einen job zu finden! dann hab ich noch knapp ein jahr studiert und wärend des studiums mit der programmierung angefangen!

dummerweise sitz ich lieber 14 stunden am computer, als irgendwelche dummen und unnützen schaltkreise zusammen zubauen! jedem das seine und wenn jemand 4 ausbildungen machen will, dann lasst sie eben!

ich hab die erfahrung gemacht, dass sich leute, die heute über andere aufregen und belustigen, morgen in der gleichen situation sind! abwarten und seinen eigenen kaffee kochen!

in diesem sinne

Ich belustige mich nicht, ich hab einfach gefragt.

Werte doch nicht alles als persönlichen Angriff auf dich.

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Übrigens ging die Frage m.E. nach 4 diversen Ausbildungen - da habe ich auch ein Fragezeichen im Gesicht. Als Umschulungsdozent kenne ich viele Stories mit 2-3 Ausbildungen/Studienzeiten, aber VIER ??? Das würde mich dann auch interessieren...

LiGrü

Michael

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Original geschrieben von Flori

Zum einen eine gewisse Unwissenheit über das was man will in seiner jugendlichen "Sturm-und Drangzeit,

Das war früher auch nicht anders.

Ich glaube, dass es vor allem daran liegt, dass viele Jugendliche heute nicht mehr in der Lage und Willens sind sich konsequent zu informieren und sich anschließend auch 'mal durchzubeißen, wenn's nicht so läuft, wie man sich das vorstellt. Da steht viel zu sehr der Fun-Faktor im Vordergrund. Manchmal vielleicht auch die Einfallslosigkeit (ich sitze gerne am PC, also werde ich FiSi oder studiere Informatik - oder: ich bastle gerne an meinem Auto rum, also werde ich KFZ-Mechaniker oder studiere Maschienenbau) - ohne zu wissen, was sich wirklich hinter einem Job verbirgt.

Mit Flexibilität hat das nichts zu tun. Flexibilität bedeutet, dass man innerhalb seines gelernten Jobs unterschiedliche Tätigkeiten macht. Aber nicht dass man vom KFZ-Mechaniker oder Bäcker zum FiSi umschult.

Um Einsprüche gleich vorweg zu nehmen: Ich spreche nicht von den Leuten, die unverschuldet arbeitslos werden und dann 'nen neuen Job brauchen!

GG

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Also ich kenne einige die 3-4 Ausbildungen haben.. oder zumindest angefangen haben!

1. Lehre zum Industriekaufkann

2. Abi nachgemacht... Info-Studium angefangen..abgebrochen

3. Jura studium angefangen...abgebrochen

4. Fachinformatiker (AWE)

oder

1. Automechaniker

2. Automechaniker Meister ( ok das ist nicht wirklich eine komplette Ausbildung )

3. Bänker

4. Fachinformatiker (AWE)

Leute die 2 oder 3 Ausbildungen haben kenn ich jede Menge!

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Original geschrieben von TschiTschi

Ich glaube, dass es vor allem daran liegt, dass viele Jugendliche heute nicht mehr in der Lage und Willens sind sich konsequent zu informieren und sich anschließend auch 'mal durchzubeißen, wenn's nicht so läuft, wie man sich das vorstellt. Da steht viel zu sehr der Fun-Faktor im Vordergrund.

GG

Tja, bei mir sagte damals der "tolle" Ausbildungsberater vom Arbeitsamt, das ich wegen schlechter (Abschlussprüfung 3) Mathenoten keinen Beruf im EDV-Bereich lernen sollte. Na gut, dann hab ich Kaufmann für Bürokommunikation gelernt - obwohl ich mich auch daheim ziemlich mit PC's beschäftigt habe (u.a. Visual Basic, Profan...).

Nach meiner Ausbildung wurde ich in einer der EDV-Abteilungen übernommen und sollte mit 14 Tagen C++ Schulung schon produzieren... naja, der Job an sich hat mir gefallen, aber ich hatte zuwenig Wissen, weshalb ich mich nach einem Jahr zum Grundwehrdienst freiwillig gemeldet habe und in dieser Zeit eine Ausbildungsstelle als FI/AE gesucht habe.

Denn jetzt lerne ich die GRUNDLAGEN! Als Quereinsteiger hätte man heute bestimmt schlechtere Chancen...

In meine Berufsschulklasse besteht zu 90 % aus Leuten mit einer vorherigen Ausbildung. Viele von Ihnen inkl. mir, hatten mit 16 noch nicht die Reife, einen Beruf zu suchen der ihnen Spass gemacht hat, sondern haben gemacht was ihnen von AA und Lehrern, Eltern usw geraten wurde. Um einfach eine Lehrstelle zu bekommen...

Mit einem Beruf im Rücken, kann man sich eine zweite Ausbildung in aller Ruhe suchen und hat keinen Zwang bis zum September eine Lehrstelle zu haben...

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Also ich habe auch einen Freund, der bereits zwei Ausbildungen gemacht hat, und jetzt eine zum Fachinformatiker Systemintegration machen wird. Aber er weiß jetzt schon, das er in zehn Jahren sicher wieder etwas anderes macht. Er sagt über sich selber das er ein Job-Hopper ist. Er kann nicht wirklich lange ein und die selbe Arbeit machen, da geht er angeblich dran kaputt. Naja, ich hoffe das es mir nicht so gehen wird. Im Moment zumindest fühle ich mich pudelwohl!

Bine

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Ich kenne nicht soviele Leute mit 4 Ausbildungen. Da kannte ich nur einen. Der hatte Informationselektroniker und Kaufmann der Wohnungswirtschaft gelernt usw.

Für mich hatte ich als Ziel gesetzt, besonders viele Einblicke in verschiedene Branchen zu erhalten. Dafür hatte ich aber nicht unbedingt gleich vier Ausbildungen hintereinander machen wollen.

Hier wurde angesprochen, daß man nach der Schule sich von Eltern und AA beeinflussen läßt. Meine erste Ausbildung habe ich deswegen manchmal bereut: Industriekaufmann. Damals hatte ich auch das Angebot eine Ausbildung als Informationselektroniker zu machen. Jetzt wäre ich bestimmt schon viel weiter.

Naja. Fachinformatiker Systemintegration zu lernen gefällt mir momentan auf jeden Fall viel besser als die Ausbildung zum Industriekaufmann. :)

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hmm, vier Ausbildungen sind schon etwas übertrieben... Irgendwann muss man auch mal daran denken, mehr Geld zu verdienen. Schon wegen Rente, eigener Familie usw...

Für mich bedeutet die zweite Ausbildung zwar auch einen Einschnitt in meine finanzielle Planung - ABER ich verdiene etwa 50 % mehr als normale Auszubildende lt. Tarif (IG Metall). Ich habe allerdings nie in meinem ersten Beruf gearbeitet, da ich nach meiner ersten Ausbildung, wie schonmal erwähnt, in einer EDV-Abteilung übernommen wurde und dort programmieren sollte...

Warum hat Dein Freund eigentlich 3 Berufe geschmissen? Wenn man einen Beruf schmeisst kann ich das ja noch verstehen - aber drei ??

Ich meine, es kann von Vorteil sein, wenn man u.a. auch in unserem Beruf Kenntnisse aus anderen Branchen mitbringt und / oder eine gewisse Lebenserfahrung mitbringt.

Meinem Arbeitgeber war es z.B. wichtig, jemand einzustellen, der schon etwas reifer (mit 21 *g*) ist, auch wenn's mehr Geld kostet...

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Original geschrieben von Flori

...

Wichtig is eben das man sich selbst nie aufgibt und immer an sich arbeitet !

Flori

Genau...:)

Es ist schön, wenn man liest, dass der Weg durchs Berufsleben auch bei anderen nicht so gerade verläuft.

Ich kenne einen bei dem lief das so:

Chemikant (Ausbildung)

Gerbergeselle (als Chemikant in einem Anwendungstechnikum für Lederfettungsmittel und Gerbstoffe)

Abi nachgemacht.

1. Semester Tiermedizin

3 Semester Chemie

Taxifahrer

Jetzt FISI und superzufrieden...:D

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Original geschrieben von klosi

Genau...:)

Es ist schön, wenn man liest, dass der Weg durchs Berufsleben auch bei anderen nicht so gerade verläuft.

Ich kenne einen bei dem lief das so:

Chemikant (Ausbildung)

Gerbergeselle (als Chemikant in einem Anwendungstechnikum für Lederfettungsmittel und Gerbstoffe)

Abi nachgemacht.

1. Semester Tiermedizin

3 Semester Chemie

Taxifahrer

Jetzt FISI und superzufrieden...:D

nicht schlecht :D

Wie alt bist du denn, wenn man fragen darf?

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Original geschrieben von tobixxx

3x nicht gepackt und/oder die Lust daran verloren.

hmm, sorry wenn ich das jetzt nicht verstehe - aber 3 Ausbildungen zu schmeissen? Das ist doch nicht normal oder?

Waren die Umstände (Firmen, Kollegen) so schlimm oder hatte er einfach keinen Bock auf Lernen?

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Original geschrieben von klosi

Ich kenne einen bei dem lief das so:

Chemikant (Ausbildung)

Gerbergeselle (als Chemikant in einem Anwendungstechnikum für Lederfettungsmittel und Gerbstoffe)

Abi nachgemacht.

1. Semester Tiermedizin

3 Semester Chemie

Taxifahrer

Jetzt FISI und superzufrieden...:D

Den kenne ich auch. :D

Ich war anfangs offen gestanden beeindruckt, dass jemand mit so einem Weg noch die Willenskraft findet, wieder bei Null anzufangen und Du hast ja gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war. Andere haetten schon aus falschem Stolz gesagt, sie wollen doch nicht wieder Azubi werden....

Vielleicht trifft man sich ja mal wieder. :)

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Original geschrieben von Doham

hmm, sorry wenn ich das jetzt nicht verstehe - aber 3 Ausbildungen zu schmeissen? Das ist doch nicht normal oder?

Waren die Umstände (Firmen, Kollegen) so schlimm oder hatte er einfach keinen Bock auf Lernen?

Da wäre es wirklich mal interessant, näheres über die Hintergründe zu erfahren....

Also in der heutigen Zeit (bzw. dann seit ein paar Jahren) 3mal ne Ausbildung zu schmeissen ist aus meiner Sicht doch recht leichtsinnig, wenn es wirklich so sein sollte wie Doham sagte, daß einfach der Bock aufs Lernen fehlte oder die Ausbildung vielleicht auch nicht wie gewünscht verlief.

Naja, man weiß es ja jetzt nicht. Wenn wirklich schwerwiegende Gründe (Mobbing, Krankheit etc....) vorliegen, dann will ich hier niemand was unterstellen.

Ich kenne ja hier auch niemanden so gut, als daß ich mir überhaupt ein Urteil über seine Entscheidungen erlauben darf. Also fasse ich mir in erster Linie mal an die eigene Nase und muß sagen, daß ich ja auch schon mehrfach erwähnt und geschildert habe, daß meine Ausbildung eigentlich auch für den "knallbunten Hund" ist was die Inhalte, die mir hier im Betrieb vermittelt werden.

Aber dennoch werde ich das durchhalten und zumindest in die Prüfung gehen : wer nicht wagt, der nicht gewinnt !

Klosi hat ja schon gesagt, daß es schon gut ist, wenn hier Meinungsaustausch stattfindet und man liest wieviele andere Azubis sich in ähnlichen (Lebens-)Situationen befinden. Das kann ich auch nur bestätigen und das hält mich unter anderem mit bei der Sache.

Und denoch will ich nicht aussschließen, daß ich, vorausgesetzt ich bestehe die Prüfung für den FI, danach vielleicht nochmal in ne ähnliche Richtung weitergehe.

Aber eben in eine "ähnliche" und nicht wie Tschi Tschi das an seinen Beispielen gezeigt hat, nochmal was völlig anderes mache. Da wäre dann nämlich wirklich die Frage erlaubt, ob man überhaupt weiß was man will !

Auch wenn die Ausbildung hier ziemlich daneben ist, kann ich mir die Frage, ob ich jetzt den richtigen Weg eingeschlagen habe, immer noch guten Gewissens mit "ja" beantworten. Auch wenn ich gezwungen bin, während und nach der Ausbildung mir selbst noch weitere Qualifikationen zu erwerben.... aber wo ist das heute nicht so ?! War das vielleicht nicht auch schon immer so und es ist nur nicht so aufgefallen, weil eben Themen wie "Arbeitslosigkeit" und "Existenzbedrohung" damals nie so weit oben standen wie heute ?!

Letztlich kann ich nur das wiederholen was ich in meinem ersten Posting bereits gesagt habe, auch wenn ich jetz mal zugebe, daß es in den letzten Wochen auch bei mir wieder ne Phase gab, wo ich nen Motivationstief hatte :

Wichtig is eben das man sich selbst nie aufgibt und immer an sich arbeitet !

Was dann das Leben oder die Gesellschaft mir dir macht (um wieder an das Schreckgespenst Arbeitslosigkeit zu erinnern), das ist letztlich wieder auf nem anderen Blatt !(...oder auf ner anderen CD für die FI :D )

Denke gerade, daß das ganze Thema über "Leute und ihre Ausbildungen und Werdegänge" nen ellenlanges Thema ist und man von einem Punkt zum nächsten kommt und wie man hier sieht, jeder Beitrag nen neues Stichwort für den nächsten gibt.

Ich hab hier jetzt eben mal erzählt wie es bei mir ausschaut....

Bin mal gespannt, ob noch weitere Blickwinkel und neue Aspekte hier aufgeführt werden..... ;)

Bis später,

Grüsse Flori

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hmm, nachdem was ich hier lese haben anscheined viele Leute keine Vorstellung was sie in ihrem Leben machen wollen, bzw. keinen Bock haben "richtig" zu arbeiten...

Auch wenn ich mich jetzt ein bischen provokativ verhalte, aber wissen sie nicht, dass nach der Schule der Ernst des Lebens beginnt und man für sich selbst sorgen muss? Bei meiner zweiten Ausbildung verdiene ich genug, um mir mein Leben (incl. Wohnung) selbst zu finanzieren - aber wie siehts mit jenen aus, die eine Ausbildung nach der anderen beginnen und wieder schmeissen? Man kann doch nicht sein ganzes Leben von Eltern/Verwandten und dem Staat unterstützt werden (-> wie auch "ewige Studenten" ).

Meiner Meinung nach sind diese Leute noch nicht reif genug für ihr Alter...

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Original geschrieben von tobixxx

Ich belustige mich nicht, ich hab einfach gefragt.

Werte doch nicht alles als persönlichen Angriff auf dich.

ich hab das nicht als angriff gesehn! :e@sy

es ist wohl schwer, wirklich den beruf zu wählen, den man sein leben lang (wenn das überhaupt noch möglich ist, in dieser zeit) machen will! zudem kommt dann auch noch, dass keiner mit 17 wirklich sagen kann, DAS und nur DAS will ich machen! selbst ich konnte das nicht mit 22! (manche werden schneller erwachsen :D )

ok - bei schumi hats funktioniert ;)

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