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BA - FH - UNI


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Top-Benutzer in diesem Thema

Original geschrieben von Schledo

Was sagt ihr den dann dazu das auf FH Darmstadt leider der "Diplom-Informatiker" gegen den "Bachelor" ausgetauscht wurde, dann istt das doch (noch) eine Herabstufung. Obwohl ja der Studiengang immernoch genau der selbe ist :(

Es ist KEINE Herabstufung. Ich finde die Aussage eher herabstufend oder von Unwissenheit geprägt.

Der Bachelor soll sowieso in Zukunft den FH ablösen. Er ist international anerkannt. Nur in Deutschland sieht das noch anders aus.

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Toll und wichtig finde ich übrigens folgende Passage bezüglich der BA:

Wenn ich weiterstudieren möchte, werden meine bisherigen Studienleistungen von den Universitäten anerkannt?

Ja. Das "letzte Wort" haben allerdings immer die verantwortlichen Gremien der Hochschulen, die die Prüfungsordnungen umsetzen. Ausdrückliche Hinweise des Gesetzgebers dazu finden sich nur in den Hochschulgesetzen jener Länder, die selber über Berufsakademien diesen Typs verfügen (Baden-Württemberg, Berlin, Sachsen, Thüringen).

So heißt es in § 23 Art. 5 des Berliner Hochschulgesetzes (BerlHG): "Über die Anrechnung von Studienzeiten in anderen Studiengängen, an anderen Hochschulen oder an der Berufsakademie Berlin entscheidet der Prüfungsausschuß...".

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Original geschrieben von JeanLucPicard

@Lothy ja:

Aber das möchte ich hier jetzt ecfht nicht posten aber schau selbst:

http://www.ba-berlin.de/fachrichtungen/wirtschaft/wirtschaftsinformatik/fach.htm

In Mathe fehlt mir da der Mea-Culpa-Faktor, z. B. Integralrechnung und Vektoralgebra. :D

Hängt wohl damit zusammen, dass es ein eher wirtschaftsorientierter Studiengang ist.

Ansonsten ist doch alles dabei was man so braucht.

Cheers

Lothy

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Original geschrieben von Lothy

In Mathe fehlt mir da der Mea-Culpa-Faktor, z. B. Integralrechnung und Vektoralgebra. :D

Hängt wohl damit zusammen, dass es ein eher wirtschaftsorientierter Studiengang ist.

Ansonsten ist doch alles dabei was man so braucht.

Cheers

Lothy

Ja das hängt an der Fachrichtung. Achja, mir fehlt es nicht :bimei

Achja, hatten wir Integral und Vektorialrechnungen nicht aufm Gymi?

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Original geschrieben von JeanLucPicard

Der Bachelor soll sowieso in Zukunft den FH ablösen. Er ist international anerkannt.

Richtig. Und mittlerweile gibt es auch Netze von Berufsakademien, die es ermöglichen, mit bestandener Prüfung in Deutschland auf Partnerschulen / -Akademien / -Universitäten im Ausland weiter zu studieren (z.B. Frankreich, England, USA), was sich natürlich gerade in Deutschland bezahlt macht.

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Original geschrieben von Lothy

In Mathe fehlt mir da der Mea-Culpa-Faktor, z. B. Integralrechnung und Vektoralgebra. :D

Hängt wohl damit zusammen, dass es ein eher wirtschaftsorientierter Studiengang ist.

Ansonsten ist doch alles dabei was man so braucht.

Cheers

Lothy

Du willst Mea-Culpa ? Ich wein jetzt schon wenn ich den ersten Kurs Mathe so sehe:

01181 Mathematik für Informatiker I (Lineare Algebra)

Petersson

Dieser Kurs wendet sich an Studierende des Diplomstudienganges Informatik, die nicht Mathematik als Nebenfach haben. (Für Informatikstudenten mit Mathematik als Nebenfach sind stattdessen die Kurse 01102 Lineare Algebra I und 01103 Lineare Algebra II vorgesehen.) In ihm kommen diejenigen Inhalte der Linearen Algebra ausführlich zur Sprache, die entweder direkter Anwendung in der Informatik fähig sind oder aber als Vorbereitung zu solchen Anwendungen in Betracht kommen. Folgende Stichworte umreißen den Inhalt des 7 Kurseinheiten umfassenden Kurses:

Körper: Rationale, reelle und komplexe Zahlen; Vektorräume: Lineare Unabhängigkeit, Basis, Dimension; lineare Gleichungssysteme; Vektorraum-Homomorphismen: Kern, Bild, Rang; Matrizen: Rang, elementare Umformungen, Matrizenkalkül; Matrizen und Homomorphismen; Determinanten; Eigenwerte; Normalformen.

Im Vergleich dazu der Bachelor:

Petersson

Dieser Kurs wendet sich an Studierende des Bachelorstudienganges Informatik. In ihm kommen die für die Informatik wichtigsten Gegenstände der Linearen Algebra zur Sprache. Folgende Stichworte umreißen den Inhalt des drei Kurseinheiten umfassenden Kurses:

Körper: Rationale und reelle Zahlen; Vektorräume: Lineare Unabhängigkeit, Basis, Dimension; Lineare Gleichungssysteme; Lineare Abbildungen: Kern, Bild, Rang; Matrizen: Rang, elementare Umformungen.

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Ganz toll ist es übrigens (falls Du die gleichen Scripte hast wie an der FernUni), wenn Du an Stellen nicht weiterkommst, da ein ode mehrere Fehler im Script sind.

Man geht ja blauäugig immer davon aus, dass die Scripte richtig sind :D

Aber besonders in den Mathekursen wird das geforderte Denken und die Einstellung, die Uli von Hochschulstudenten fordert, gefordert. :cool:

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Es ist KEINE Herabstufung. Ich finde die Aussage eher herabstufend oder von Unwissenheit geprägt.

Ich habe es ja auch nur auf die Aktzeptant innnerhalb der BRD bezogen, das in vielen der Fällen der Bachelor lediglich mit dem Vordiplom gleichgesetzt wird.

Und von Unwissenheit meinerseits kann nicht die Rede sein, zumindest nicht im Bezug auf die FHD, da bin ich wirklich einer der sich mit am besten auskennt, obwohl ich da (nocht nicht) studiere ;) (Liegt daran das ich nebendran wohne und die Geschichte der FH seit Geburt an kenne, haben auch direkte Verwandte (Muddi) dort geschafft und so hab ich immer alles und jedes Detail mitbekommen.

Ok, mein Wissensdurst ist hier für heute gestillt ... Danke.

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Original geschrieben von JeanLucPicard

Ganz toll ist es übrigens (falls Du die gleichen Scripte hast wie an der FernUni), wenn Du an Stellen nicht weiterkommst, da ein ode mehrere Fehler im Script sind.

Bezogen auf die FernUni Hagen habe ich mir sagen lassen, dass die zwecks Informationsaustausch Internetdienste anbieten, so dass du die Möglichkeit hast, Fragen über´s Internet an Professoren oder Mitstudenten zu stellen. Wenn du also wegen eines Fehlers nicht weiterkommst, dürfte der dann doch herauskommen, oder ?

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Jep auch. ABer ich empfehle da noch viel mehr die NewsGroups die im Hintergrund laufen.

An der FernUni ist sowieso alles ganz toll geregelt und dort hat auch das Thema "Studieren über Internet" eine hohe Einstuffung. Und jeder Kurs enthält eine Newsgroup; es gibt mehrere Fachleute seitens der Uni in der Group und die Teilnehmer wenn sie möchten. Dort wird dann alles bis zum Erbrechen diskutiert, man kann Fragen stellen; antworten - es ist einfach toll!

Auch die Kurse mit den Übungen, mit denen Du Punkte für die Klausurzulassung sammelst sind manchmal über Internetschnittstelle realisiert. Echt Spitze. Manchmal schickst Programmcode, der wird gleich online kompiliert usw usw..

Die Aufgaben werden dann von xyz in ganz Deutschland korregiert und die Ergebnisse dir per mail zugesandt.

Also ich war jedenfalls begeistert.

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Original geschrieben von JeanLucPicard

Das Du krampfhaft versuchst eine Trennung zwischen BA und FH herauszustellen. Jedenfalls lese ich das so. Wenn dem nicht so sein soll, dann bitte ich das zu entschuldigen.

Ich warte jetzt eihgentlich nur noch gespannt auf einen Beitrag von TschiTschi :D

Und hier ist er schon!;)

JA, diesen Unterschied gibt es - und zwar nicht krampfhaft, sondern WIRKLICH!

Dies gilt sowohl für die Ausbildung (wurde ja bereits mehrfach hier erläutert), als auch - noch stärker - für die Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Das kann man hier in Mannheim, das sowohl eine sehr gute FH, als auch eine bekannt gute BA hat gut feststellen (persönliche Erfahrung).

Abgesehen davon habe ich eine Menge guter Freunde, die an der BA studiert haben, die das genau so sehen und jedem, der an der BA studieren wollen raten, an die FH zu gehen.

GG

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Nun habe ich auch mal ein wenig recherchiert und gesehen dass die Leute gemein von der BA Mannheim nicht so begeistert sind.

Das ist wie mit der TU Berlin, davon ist auch keiner wirklich begeistert und fast jeder rät zur HU oder FU ;)

Kannst Du mir jetzt nochmal bitte erläutern wo Du den Unterschied in der Ausbildung FH/BA siehst? Ich habe hier jedenfalls noch nicht soviel davon gesehen.

Und das Aufstiegsmöglichkeiten und Verdienst so unterschiedlich sein sollen mag ich auch nicht glauben, da sprechen Erfahrungen und Berichte aus der Presse gegen. Aber wenn Du mir das beweisbar widerlegen kannst lese ich das gerne.

Steht Deine Meinung dann eigentlich imemr noch, wenn der FH-Abschluss in Zukunft durch den Bachelor ersetzt wurde?

Weisst Du irgendwie sehe ich hier von fast überall nur eine schwarzmalerei gegenüber der BA. Gucke ich mir aber den Stoffplan an, suche ich verzweifelt nach Unterschieden. Irgendwas stimmt doch da nicht.

Aber erstmal einen schönen Abend.

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Original geschrieben von JeanLucPicard

Nun habe ich auch mal ein wenig recherchiert und gesehen dass die Leute gemein von der BA Mannheim nicht so begeistert sind.

Zumindest hat die BA MA in der Industrie einen sehr guten Ruf!

Original geschrieben von JeanLucPicard

Kannst Du mir jetzt nochmal bitte erläutern wo Du den Unterschied in der Ausbildung FH/BA siehst? Ich habe hier jedenfalls noch nicht soviel davon gesehen.

Zum Bispiel darin, dass die BA 6 Semester dauert und 3 Praxisphasen hat - die FH dauert 8 Semester und hat 2 IS (gleichbedeutend mit 3 Studiensemester zu 6). Außerdem dauert die Diplomarbeit in der BA 3 Monate - in der FH im allgemeinen 6!

Original geschrieben von JeanLucPicard

Und das Aufstiegsmöglichkeiten und Verdienst so unterschiedlich sein sollen mag ich auch nicht glauben, da sprechen Erfahrungen und Berichte aus der Presse gegen. Aber wenn Du mir das beweisbar widerlegen kannst lese ich das gerne.

Ich erleb's jeden Tag! Und wie schon geschrieben: ich habe genügend Freunde, die das bestätigen!

Original geschrieben von JeanLucPicard

Steht Deine Meinung dann eigentlich imemr noch, wenn der FH-Abschluss in Zukunft durch den Bachelor ersetzt wurde?

Das muss sich rausstellen - aber ich glaube nicht, dass der FH-Abschluss ersetzt wird durch den Bachelor - er wird ergänzt!

Original geschrieben von JeanLucPicard

Weisst Du irgendwie sehe ich hier von fast überall nur eine schwarzmalerei gegenüber der BA.

Wieso kommst Du darauf, dass es Schwarzmalerei ist - es KÖNNTEN doch auch FAKTEN sein?!

Original geschrieben von JeanLucPicard

Gucke ich mir aber den Stoffplan an, suche ich verzweifelt nach Unterschieden. Irgendwas stimmt doch da nicht.

Es ist mir schleierhaft, wie Du bei 3 gegenüber 6 Studiensemester auf denselben Stoffplan kommst! Außerdem kommt's auch immer drauf an, WIE der Stoff durchgenommen wird!

GG

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Saluti,

vielleicht geb ich auch mal was zum Besten dazu, weil ich dazu so einige Erfahrungen gemacht habe, die fuer Euch vielleicht nicht ganz uninteressant sind. Nach der Ausbildung wurde einigen in unserem Durchgang ein Vertrag mit Studium Technische Informatik an der BA Mannheim angeboten. Ein paar haben das gemacht und gut Karriere gemacht. So weit, so gut.

Ich hab es nicht gemacht. BA waer zwar in mancher Hinsicht verlockend gewesen, also keine finanziellen Sorgen, schnelle Ausbildung, Praxisnaehe, Kopplung an einen guten Betrieb, gutes Ansehen in der Wirtschaft.

Zugleich sind das alles aber auch Nachteile. Das Ganze war mir inhaltlich zu schmalspurig. Das Curriculum kam mir ein bisschen wie eine Dressuruebung nach Trillerpfeife der Wirtschaft vor, und ich stellte mir die Frage: Was mache ich eigentlich, wenn diese eng umrissenen Disziplinen ploetzlich am Markt nicht mehr so gut gehen?

Dieser Gedanke brachte mich (neben anderen) davon ab. Neben der inhaltlichen Schmalspurigkeit schreckte mich ab, dass BAs nicht in jedem Bundesland anerkannt sind. Das kann konkret heissen, wenn man sich irgendwo im oeffentlichen Dienst auf eine FH-Stelle bewerben will, sagen die einfach "sorry". Dann fand ich es nicht gut, dass BA-Diplome, genau wie die von der FH nicht promotionsberechtigt sind. Das schraenkt die "Verwendbarkeit" weiter ein. Und schliesslich kann man mit BA oder FH auch nicht Lehrer werden. *lol*

Auch wenn man einen Uni-Abschuss nachschieben moechte, gibts zeitraubende Probleme. Nicht einmal das Vordiplom wird anerkannt. Ich hab da manchen gesehen, der sich einige Semester lang an den Hammerklausuren aus dem Vordiplom die Zaehne ausgebissen hat. Diese Leute haben im Endeffekt doppelt so lange gebraucht.

Die Idee "das Pruefungsamt entscheidet..." ist ueberhaupt Teufelswerk. Ich hab nach dem Vordiplom die Uni gewechselt, in ein anderes Bundesland. In Erlangen wollten sie trotz Ausbildung noch, dass ich die Betriebspraktika mache, was mich locker ein Semester gekostet haette. Also bin ich nach Karlsruhe gegangen. Von denen hatte ich einen schriftlichen Bescheid, dass sie mein Vordiplom anerkennen. Also schrieb ich mich dort ein. Als ich die ersten Pruefungen machen wollte, hiess es ploetzlich, noe, wir erkennen Dein Vordiplom doch nicht an. Der zustaendige Professor meinte, sie waeren verpflichtet, Vordiplome von wissenschaftlichen Hochschulen anerkennen. Ich: Wie bitte? Er: Ja, und wisschenschaftlich bedeutet fuer mich, die Hochschule muss Mitglied im Deutschen Fakultaetenrat sein, deren Vorsitzender ich zufaellig bin. Ich hab dem dann den Schrieb unter die Nase gehalten und im erklaert, was Vertrauensschutz ist (Cave, der Student hat sich beim Justitiar informiert) und da gab der Mann ploetzlich nach...

Haette ich den Schrieb nicht mehr gehabt, haette meine Sachen packen koennen, oder versuchen muessen, jeden Schein einzeln anerkennen zu lassen. Das heisst, zu zig Professoren tingeln (Wann sind die schon mal da? - Mancher ist vielleicht gerade auf Urlaubssemester) und betteln. Und je nach Willkuer die Klausur dann doch schreiben zu muessen, also 1-2 Jahre Zeitverlust.

Ich hab daraus gelernt:

- Vorsicht bei Wechsel

- Vorsicht, wenn ein Studiengang oder Vordiplom irgendwo nicht voll anerkannt wird

- Allergroesste Vorsicht, wenn man in ein anderes Bundesland will

- Alles schriftlich zusichern lassen

- Nicht zu frueh zu stark spezialisieren

- "Gefaehrlich" sind (in dieser Reihenfolge): BAs, FHs, Gesamthochschulen, Unis/THs in SPD-Bundeslaendern

Ich habe auch ein bisschen Eindruck, dass das Konzept "schnell und praxisorientiert an der BA/FH studieren" ein gern erzaehltes Maerchen ist, eine Urban Legend. Diese Akademien loben natuerlich den eigenen Kaese, die Politiker verkaufen es gern als forschrittlich. Aber die Industrie, die erzaehlt es aus richtig boesen Gruenden. Die wollen junge Arbeitskraefte, weil sie weniger kosten, leichter zu beeinflussen und oertlich flexibler sind, weniger Erfahrung im Verhandeln haben und weniger Uebersicht ueber die strategischen Prozesse im Unternehmen, kurz gesagt, sie suchen "Wassertraeger".

Natuerlich hoert man oft das Argument "Dies Jungs von der TH verstehen nichts von der Praxis." Der Clou ist nur, sie haben eine so hohe Lerngeschwindigkeit, dass sie das sehr schnell aufholen koennen. Umgekehrt funktioniert das nicht unbedingt.

Sorry, wenn das alles etwas dramatisch klingt. Ich moechte keinen Abschluss abqualifizieren. Sie haben alle ihre Berechtigung und jeder ist am besten beraten, sich das fuer ihn Passende auszuwaehlen. Man sollte nur in etwa wissen, auf was man sich einlaesst, denn die Langfristeffekte sind den wenigsten bei Studienbeginn in voller Tragweite bekannt, und eine Entscheidung fuer einen Studiengang ist eine strategische Entscheidnung. Sie bindet einen auf Jahre und laesst sich nur mit hohen Verlusten abaendern.

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Original geschrieben von TschiTschi

Es ist mir schleierhaft, wie Du bei 3 gegenüber 6 Studiensemester auf denselben Stoffplan kommst! Außerdem kommt's auch immer drauf an, WIE der Stoff durchgenommen wird!

GG

Die BA kennt übrigens keine Semesterferien. Ausserdem ist es allgemein bekannt dass die BA geradedeswegen stressig ist, weil soviel Stoff aufeinmal durchgenommen wird. Es wird in einer kürzeren Zeit mehr abverlangt als anderswo. Geringfühig scheint bei der FH mehr Theorie zu sein - aber naja.

Und zu Deinem Erfahrungsberichten aus dem Alltag: Ich glaube Dir das durchaus. Nur was sagst Du jetzt zu meiner Erfahrung, dass ich ebenfalls BA-Studenten (auch fertige) kenne, die in Firmen eingesetzt werden, zwar unter dem UNI-Abschnitt angesiedelt werden, aber besser als FH-Absolventen oder gleich auf. Sind das nicht ebenfalls Fakten, die jetzt hier in unserem Falle eine pauschale Aussage widerlegen?

Es hängt eben ganz von der Firma ab, wo du am Ende dann deine Tätigkeit suchst.

Das allerwirchtigste ist meiner Meinung nach, dass man sowohl nach der FH als auch nach der BA sich seine Studienzeiten an einer Universität anerkennen lassen kann (durch einen Immatrikulationsausschuss) und durch weitere 2-3 Jahre gegebenenfalls noch ein Uni-Diplom erlangen kann. D.h. es sind nach wievor alle Optionen offen, sonst würde ich das auch nciht in Erwägung ziehen.

Um jetzt keine endlose Diskussion daraus zu machen Tschitschi: ich erkenne Deine Meinung an und respektiere diese auch, teile sie aber auch nicht voll und ganz.

Ich habe hie rmal einen Link für Dich, wo Du mal sehen kannst welcher Stoff innerhalb von 2,5 Jahren an der BA beim Dipl. Wirtschaftsinformatiker auf einen zukommt:

http://www.ba-berlin.de/fachrichtungen/wirtschaft/wirtschaftsinformatik/fach.htm

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Original geschrieben von gajUli

"Gefaehrlich" sind (in dieser Reihenfolge): BAs, FHs, Gesamthochschulen, Unis/THs in SPD-Bundeslaendern

Ich würde nicht "gefährlich" sagen - ich würde von "Wert des Abschlusses sprechen" (in Bezug auf Verdienst und Karriere). Wobei letzteres eine politische und keine Bildungs-Frage ist!

@JeanLUC: Natürlich gibt's überall Ausnahmen und natürlich ist alles irgendwo auch vom Betrieb abhängig - aber im "Durchschnitt" ist es so, wie von mir beschrieben und Uli oben gelistet. Den größten "Sprung" würde ich im übrigen zwischen BA und FH sehen - zumal es inzwischen UNIs gibt (z.B. Mannheim), die FH-Absolventen mit 'ner entsprechenden beruflichen Erfahrung die Promotion ermöglichen!

GG

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Kann es sein dass du FH favorisierst weil du auch auf ner FH warst?

Kann es sein dass du Mannheim favorisierst weil du auch in Mannheim warst?

Kann es sein dass du Studium viel höher stellst als Ausbildung weil du eben selber ein Studium gemacht hast?

Ich kenne Firmen die nach Leisung zahlen und nicht nach Titel.

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