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Empfohlene Antworten

Wenn mich ich mich nicht taeusch ist in der VA angabe der Blindanteil enthalten

Hoppla, hab mich getaeuscht:

Nicht der Blindanteil sondern der Scheinanteil.

[editiert wegen offtopic]

Original geschrieben von upstairs

- kannst Du das mir bitte erläutern was man mit der Scheinleistung anfangen kann?

Ich hab es gestern in der BS kurz erlaeutert bekommen, aber ich denke, das kann Dir besser jemand erklaeren, der wirklich Ahnung davon hat. Was ich noch weiss, ist, dass die Kondensatoren in den Endgeraten selber soviel vom Strom abziehen, dass die Wirkleistung nicht ausreicht, um ein Geraet mit der vollen Kapazitaet an Strom zu versorgen. Dementsprechend brauche ich bei einer Wirkleistung von z.B. 400 W einen Anschluss mit 600 VA Scheinleistung, um es ordentlich versorgen zu koennen. Wie gesagt, das ist sehr vage und ich gebe keine Gewaehr auf Richtigkeit. Wenn es Dich mehr interessiert, dann such mit Google mal nach Scheinleistung. Da duerfte alles wichtige erklaert werden.

Ansonsten habe ich hier mal was von einer Seite gepastet, was Dir vielleicht helfen koennte:

Phasenverschiebung

Aber nicht nur das Ohmsche Gesetz erweist sich als unzulänglich, sobald es um Spulen oder Kondensatoren im Wechselstromkreis geht. Im Zusammenhang damit wird auch der Begriff der Leistung ergänzungsbedürftig: Die übliche Gleichsetzung von Leistung mit nutzbarer Leistung gilt nämlich nur für Gleichstrom oder für solchen Wechselstrom, bei dem Spannung und Stromstärke stets zur selben Zeit ihren höchsten Wert erreichen. Dieser Gleichschritt wird aber durch Spulen oder Kondensatoren gestört: Plötzlich differieren innerhalb einer Phase die zeitlichen Höchstwerte von Spannung und Stromstärke. Es tritt eine "Phasenverschiebung" auf: Spulen bewirken dabei eine Verzögerung und Kondensatoren ein Vorauseilen des Stroms gegenüber der Spannung.

Wirk- und Blindleistung ergeben die Scheinleistung

In beiden Fällen nehmen Spannung und Stromstärke während eines Teils der Phase unterschiedliche Vorzeichen an. Es ergibt sich somit in diesem Bereich der Phase für die Leistung ein negativer Wert. Zugleich verringern sich entsprechend die positiven Leistungswerte. Die Leistung mit negativem Vorzeichen ist eine Folge des induktiven bzw. kapazitativen Widerstands. Sie wird durch die Spule oder den Kondensator erzeugt und an die Stromquelle zurückgegeben. Sie läßt sich nicht praktisch nutzen. Sie wird deshalb auch nicht "verbraucht", sondern pendelt nutzlos zwischen Erzeuger und Stromquelle hin und her. Sie ist gewissermaßen Ballast, der bloß die Leitungswege in Anspruch nimmt. Da sie für die Nutzung des Stroms gewissermaßen blind ist, wird sie - im Unterschied zur nutzbaren "Wirkleistung" - als "Blindleistung" bezeichnet. Die Wirkleistung und die Blindleistung zusammen ergeben die "Scheinleistung" eines Geräts oder einer Leitung im Wechselstromkreis.

Schwingen Spannung und Stromstärke im Gleichtakt, tritt keine Blindleistung auf. Die Scheinleistung besteht dann zur Gänze aus Wirkleistung. Bei einer maximalen Phasenverschiebung um 90 Grad wird hingegen nur noch Blindleistung übertragen und die Wirkleistung geht auf null zurück.

Die durch Phasenverschiebung bewirkte Blindleistung macht sich im Netz der Stromversorgung überall bemerkbar, wo Induktivitäten (wie bei Trafos und Generatoren) oder Kapazitäten (wie bei längeren Kabeln) eine Rolle spielen. Sie bedeutet, daß Geräte und Leitungen eine geringere Wirkleistung aufweisen, als ihrer konstruktiven Auslegung bzw. der Scheinleistung entspricht. Im Extremfall kann das soweit gehen, daß überhaupt keine Wirkleistung mehr zur Verfügung steht.

Man muß deshalb die auftretenden Blindleistungen "kompensieren", d.h. auf dieselbe Weise beseitigen, in der sie entstehen, nämlich mit Hilfe von entsprechend angepaßten Induktivitäten und Kapazitäten. Und zwar möglichst nahe an der Quelle, damit das Netz so weit wie möglich für die Übertragung von Wirkleistung zur Verfügung steht.

HTH :)

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