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Studieren nach Ausbildung sinnvoll?


GBW

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Hallo zusammen,

Ich mache nächsten sommer meine Abschlussprüfung als Fisi, und hatte eigentlich vor danach etwas im Bereich wirtschaft und oder Informatik zu studieren.

Bin mir noch nicht ganz schlüssig, genausowenig wie ich mir schlüssig bin ob das überhaupt sinnvoll ist oder nur vertane Zeit.

Hätte ich später mit einem abgeschlossenen Studium nach der ausbildung bessere chancen im Beruf ? Ich hätte dan immerhin eine praktische und einen theoretische ausbildung/Lernphase gemacht.

Falls mir das Studium nun überhaupt nicht liegt könnte ich ja wieder in den Beruf einsteigen oder? Würdet ihr mir abraten oder habt ihrs vielleicht sogar selber so gemacht?

bye

GBW

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Ich würde studieren empfehlen.

Bei der Menge an fertigen IT-Azubis und den wenigen Arbeitsplätzen (und Besserung ist nicht in Aussicht) werden Fachkräfte benötigt, die gut qualifiziert sind und sich von der Masse derer, die nicht an Weiterbildung interessiert sind, abheben.

ich habe nach der ausbildung ein fernstudium angefangen. das ist zwar manchmal ziemlich stressig neben der arbeit, aber ich denke, es wird sich lohnen.

ein fernstudium hat noch einen vorteil...du hast nicht nur das diplom, sondern es kommt bei arbeitgebern auch idR gut an, da es von Durchhaltevermögen und Eigenmotivation und sowas zeugt...eben weil man es neben der normalen Arbeitszeit durchführt...

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Originally posted by BenNebbich

...ich persönlich empfehle allerdings ein präsenzstudium - es hat den höheren sozialen brennwert.

das kann man jetzt mehrfach auslegen :)

ich würde auch sagen das ein präsenzstudium wahrscheinlich besser wäre, das dauert ja auch nicht soooo lange wie das Fernstudium. Es gibt da aber viele Sachen zu berücksichtigen: wo kannst du studieren (evtl. weit weg von zuhause) ? kommst du mit dem wenigen geld zurecht ? hat du die voraussetzungen, wenn Informatik z.B. zulassungsbeschränkt ist ?

Wenn du mit dem Stress eines Fernstudiums zurechtkommst, dann ok. du kannst ja dann arbeiten und kriegst berufserfahrung und studienwissen gleichzeitig. aber das studium dauert doppelt so lange - also 8 statt 4 jahre beim Diplom.

Es gibt noch den "Bacchelor" (hoffentlich richtig geschrieben :) - ein international anerkannter Studienabschluss), der dauert nur 3 bzw. 6 jahre. keine ahnung ob du nach einer ausbildung die ersten semester weglassen kannst, wäre wohl eher eine frage an Felicie.

Gruss,

Thodin

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Ich bin grade an dem selben Punkt angelangt, überlege auch, ob ich nächstes Jahr studieren gehen soll oder arbeiten... bin dann auch fertig. Ich habe zwar "null bock" aufs studieren, aber man muss sich vor Augen halten, wie viele it-azubis jedes jahr ihren Abschluss machen und ebenso, dass man noch ca. 40 arbeitsjahre vor sich hat... ob es da immer reicht "nur" ne ausbildung zu haben? weiter qualifizieren und von der masse abheben is bestimmt besser. aber ich stelle mir n informatikstudium auch recht schwer vor und dazu kommt noch das geld-problem... also echt schwierige entscheidung...

puuhhh...

vielleicht weiß ja jemand mehr?!?!

mir fehlt einfach die motivation, die ganze ausbildung ****t mich derzeit so tierisch an, das ist alles so sinnlos was man da macht, ich habe keine lust mehr zum lernen... und dann noch weitere 4 jahre "rumlernen"... naja, vielleicht ist das nur temporär und es gibt sich wieder alles... hoffe ich...

ansonsten liebe grüße an alle!

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Originally posted by sockä

Ich bin grade an dem selben Punkt angelangt, überlege auch, ob ich nächstes Jahr studieren gehen soll oder arbeiten... bin dann auch fertig. Ich habe zwar "null bock" aufs studieren, aber man muss sich vor Augen halten, wie viele it-azubis jedes jahr ihren Abschluss machen und ebenso, dass man noch ca. 40 arbeitsjahre vor sich hat... ob es da immer reicht "nur" ne ausbildung zu haben? weiter qualifizieren und von der masse abheben is bestimmt besser. aber ich stelle mir n informatikstudium auch recht schwer vor und dazu kommt noch das geld-problem... also echt schwierige entscheidung...

puuhhh...

vielleicht weiß ja jemand mehr?!?!

mir fehlt einfach die motivation, die ganze ausbildung ****t mich derzeit so tierisch an, das ist alles so sinnlos was man da macht, ich habe keine lust mehr zum lernen... und dann noch weitere 4 jahre "rumlernen"... naja, vielleicht ist das nur temporär und es gibt sich wieder alles... hoffe ich...

ansonsten liebe grüße an alle!

Wenn du wirklich "null Bock" auf studieren hast, würde ich es bleiben lassen.

Im Studium ist sehr viel Selbstmotivation gefragt und mit null Bock schafft man es wahrscheinlich nicht mal zum Vordiplom.

Frank

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Es ist ja nicht so, dass ich absolut keine Lust habe, aber zur Zeit frage ich mich den ganzen Tag "wofür"?! Für mich bestimmt nicht. Man lernt und lernt und lernt - aber letztendlich nur, um in der Gesellschaft bestehen zu können, nicht arbeitslos zu werden und sich finanziell weitmöglich abzusichern - aber sonst? Ich lerne bestimmt nciht für mich, auch die ganze Ausbildung mache ich nur, um überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu machen. Klar, mein Beruf macht mir Spaß, Fachinformatiker ist ein toller, abwechslungsreicher Beruf, das gefällt mir. Aber man macht auch so viel sinnvolles... z.B. "Rechnungswesen, Kosten- Leistungsrechnung", "Assembler-Programmierung" oder einfach nur stumpf in der Berufsschule im Internet surfen... ich weiß nicht, ich bin einfach nur gefrustet und deprimiert, was die Ausbildung angeht und ich habe wahrscheinlich Angst, im Studium auf die gleiche Lernpolitik zu stoßen. Und wie gesagt: ich würde ein Studium nur aus dem Grunde zu machen, weil ich Angst habe mit 35 auf der Strasse zu sitzen o.ä.

Habe wahrscheinlich eine zu pessimistische Einstellung zum Leben, vielleicht auch ne Winterdepression oder so - vielleicht auch die pure Enttäuschung der drei Jahre Ausbildung - ich habe mir wirklich mehr versprochen - aber das jetzt alles auszuschmücken... nee.

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Originally posted by sockä

Es ist ja nicht so, dass ich absolut keine Lust habe, aber zur Zeit frage ich mich den ganzen Tag "wofür"?! Für mich bestimmt nicht. Man lernt und lernt und lernt - aber letztendlich nur, um in der Gesellschaft bestehen zu können, nicht arbeitslos zu werden und sich finanziell weitmöglich abzusichern - aber sonst? Ich lerne bestimmt nciht für mich, auch die ganze Ausbildung mache ich nur, um überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu machen. Klar, mein Beruf macht mir Spaß, Fachinformatiker ist ein toller, abwechslungsreicher Beruf, das gefällt mir. Aber man macht auch so viel sinnvolles... z.B. "Rechnungswesen, Kosten- Leistungsrechnung", "Assembler-Programmierung" oder einfach nur stumpf in der Berufsschule im Internet surfen... ich weiß nicht, ich bin einfach nur gefrustet und deprimiert, was die Ausbildung angeht und ich habe wahrscheinlich Angst, im Studium auf die gleiche Lernpolitik zu stoßen. Und wie gesagt: ich würde ein Studium nur aus dem Grunde zu machen, weil ich Angst habe mit 35 auf der Strasse zu sitzen o.ä.

Habe wahrscheinlich eine zu pessimistische Einstellung zum Leben, vielleicht auch ne Winterdepression oder so - vielleicht auch die pure Enttäuschung der drei Jahre Ausbildung - ich habe mir wirklich mehr versprochen - aber das jetzt alles auszuschmücken... nee.

Ich denke mal das es eine Winterdepression ist. Weil ich habe das eigentlich immer so verstanden das man für sich lernt.

Der Gesellschaft ist es doch letztendlich egal ob du Bäcker bist oder Ingenieur.

Manchmal ist es aber wirklich schwer in Dingen einen Sinn zu sehen, aber dann frage ich mich

es muss auch nicht alles einen Sinn haben.

Warte halt mal ab bis die Sonne wieder rauskommt vielleicht geht es dir dann besser.

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Tach zusammen,

ich habe mir auch schon jetzt (2 Ausbildungsjahr) überlegt was danach kommen wird. Ich möchte mich auf jeden Fall weiterbilden, da ich irgendwie auch weiterkommen möchte. Aber was ist da die richtige Wahl.

Da gibt es ja verschiedene Varianten:

1. Normales Studium - also raus aus dem Beruf und rein in den Hörsaal

2. Fern Studium - recht teuer, stressig aber man kann sich die Zeit gut einteilen

3. Abendstudium - für mich wohl zu stressig, nach der Arbeit nochmal zur Uni....

4. Zertifikate machen.... teuer aber evtl. das wahre...

Also ich weiß echt nicht was man da machen soll. Eigentlich würde ich gerne nen Fernstudium machen, weiß aber nicht genau auf was... am liebsten was kurzes wie MBA oder so...

Ich kenne mich damit nicht so aus und würde gerne mal Informationen zu all dem Erhalten.

Wie sind denn eure Erfahrungen damit?

Thalisien

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@ Thalisien:

Vor genau der gleichen Entscheidung stehe ich auch. Mein Problem ist - ich will nach der Ausbildung auf jeden Fall ausziehen und brauche dann Geld. Allerdings würde ich am liebsten Vollzeit studieren denn nur da kann man sich wirklich auf sein Fach konzentrieren und hat außerdem auch noch was vom Studentenleben;)

Auf der anderen Seite will ich aber auch nicht, dass meine Ausbildung vertane Zeit ist und man verdient nach der Ausbildung ja erst mal auch nicht schlecht.

Eine eventuelle Alternative zum Studium wäre die neue Maßnahme der IHK und des BMBF.

Hier ist mal ein Link . Ich finde das recht interessant aber man muss noch abwarten, wie sich das durchsetzt und ob das wirklich so hoch anerkannt wird.

Bis dahin überlege ich mir wie ich mir ein Fulltime-Studium finanzieren kann. Meine Eltern geben nämlich nix dazu und nur mit Nebenjobs wird das bestimmt hart!

Habt Ihr da schon Erfahrungen bzw. irgendwelche Ideen??

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Jooo, irgendswie scheint des Thema ja einigen hier schwer auf dem Magen zu liegen.

Das Problem bei der ganzen Sache sehe ich jedoch nicht in der Frage nach dem Geld oder dem Wegziehen oder ähnlichem. Nein, viel mehr interessiert mich, dass des Informatik-Studium scheinbar nach und nach den Bach runter geht.

Ich kann auf Anhieb 9 Leute aufzählen, die ein Informatik-Studium angefangen und nach 2 oder 3 Jahren (!!) geschmissen haben, weil der Stoff angeblich so dermaßen nichts mit der Informatik zu tun hatte und die Lehrmittel beim PII oder gar schlimmer noch beim PI aufhörten.

Also mir stellt sich so ganz langsam aber sicher die Frage, für was oder wen die Unis dann ausbilden.

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Originally posted by Hansa

Ich kann auf Anhieb 9 Leute aufzählen, die ein Informatik-Studium angefangen und nach 2 oder 3 Jahren (!!) geschmissen haben, weil der Stoff angeblich so dermaßen nichts mit der Informatik zu tun hatte und die Lehrmittel beim PII oder gar schlimmer noch beim PI aufhörten.

Dann waren sie wohl schlecht informiert. Allgemeine Informatik hat nun einmal nicht viel mit Hardware zu tun. Wer sich dafuer interessiert, sollte Technische Informatik oder am besten gleich Elektrotechnik oder Physik studieren.

Allgemein gesagt kommt es beim Studieren nicht besonders viel auf technische Aktualitaet an, sondern auf fachspezifische Methoden und Kenntnisse. Was haette es fuer einen Zweck, nach 4 Semestern (Anfang des Hauptstudiums) die aktuelle Prozessortechnologie zu pauken? Bis zum Diplom ist doch laengst eine neue Hardwaregeneration am Markt.

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Dem kann ich nur zustimmen....

Ich glaube es ist nicht die Aufgabe eines Studium, die Eigenschaften der aktuellen Prozessoren zu unterrichten. Wirtschaftsinformatiker sind nun mal keine Verkäufer bei DELL :D

Der Sinn eines Studiums ist wohl eher die Vermittlung von theoretischen Verfahrensweisen, mit denen man später komplexe Probleme lösen kann.

Kleine Frage am Rande (ich bin ja auch mitten in der Entscheidungsphase):

Glaubt Ihr eine Firma würde jemanden einstellen, der von Anfang an sagt, er will nur Teilzeit arbeiten um sich das Studium zu finanzieren?! Meine Ausbildungsfirma würde das nämlich nicht machen...

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Originally posted by TheManWho

Kleine Frage am Rande (ich bin ja auch mitten in der Entscheidungsphase):

Glaubt Ihr eine Firma würde jemanden einstellen, der von Anfang an sagt, er will nur Teilzeit arbeiten um sich das Studium zu finanzieren?!

Aber sicher doch! Und zwar in Form von Stipendien oder als Werkstudent. Die Liste von Verbaenden und industriellen Stiftungsinstituten, die ein Studium sponsern, ist kilometerlang. Nur muss man selber sehr aktiv werden und auch bleiben, wenn man in den Genuss von Foerderleistungen kommen will. Aber es lohnt sich, speziell auch, weil man bereits im Studium bei einer namhaften Firma bekannt ist und leichter einen Einstiegsjob findet.

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Hallo,

ich bin gerade für meinen cousin auf der suche nach infos zur FI-ausbildung und durch zufall auf eurer seite gelandet.

zum thema studium kann ich vielleicht was beisteuern, da ich (22/w) informatik an einer uni studiere (obwohl ich eigentlich auch erst eine FI-ausbildung machen wollte)

ausbildung und studium sind nicht zu vergleichen - dinge für die man in der ausbildung monate "verplempert" (kenne auch einige FIs), muß man sich an der uni in wenigen tagen selbst beibringen. um mal ein beispiel zu nennen, 3. semester computergraphik 1: der prof kam rein und meinte "um in diesem kurs bestehen zu können, müssen sie C++, OpenGL und QT beherrschen - sie haben eine woche zeit". und genauso wars dann auch.

das grundstudium ist ziemlich hart, insbesondere Mathe und leute die überhaupt nicht programmieren können, müssen auch noch andauernd neue sprachen lernen. das schlaucht zwar ganz schön, ist aber trotzdem zu schaffen (jedenfalls als präsenzstudium).

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Originally posted by Thalisien

Tach zusammen,

2. Fern Studium - recht teuer, stressig aber man kann sich die Zeit gut einteilen

3. Abendstudium - für mich wohl zu stressig, nach der Arbeit nochmal zur Uni....

4. Zertifikate machen.... teuer aber evtl. das wahre...

zu 2. ist nicht teuer, da im allgemeinen voll steuerlich absetzbar. Stressig sehr wohl, die Zeit kann man sich auch gut einteilen. Aber 1/4 des Tages gehört dem Studium, und wenn man die Zeit nicht hat, muss man sie sich nehmen oder am nächsten Tag das doppelte machen. Halt ich für sehr problematisch, vor allem wenn man die lange Studienzeit bedenkt (Präsenzstudienzeit * 2 !!) ...macht bei einem Info-Studium mal locker 9 Jahre!

zu 3. Abendstudium an einer FH ist IMHO das beste wo gibt. Zeitlich zu schaffen und man muss relativ wenig autodidaktisch machen. Und bloss 3 Jahre Studienzeit.

zu 4. da kann ich dir nur beipflichten. Viele Firmen stellen danach ein, was Microsoft von dir hält ;) Deutschland ist und bleibt ein Schein-Land.

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Hallo zusammen,

ich stehe gerade kurz vor meiner Prüfung zum FI/SI und mache danach erst einmal meinen Zivildienst. *gg*

Trotzdem bin ich auch schon seit geraumer Zeit am überlegen, jedoch mehr in die Richtung FH oder Uni??

Die Entscheidung gegen den Berufseinstieg ist schon durch die einjährige Pause gefallen. Denn danach wird der Wiedereinstieg ohne Berufserfahrung wohl relativ unmöglich. Außerdem bin ich noch ziemlich motiviert für die Schulbank und glaube, dass sich nach einem Studium deutlich mehr Möglichkeiten für die Berufswahl ergeben, als nach einer Ausbildung.

Kann man mit einem Fachabitur überhaupt an einer Uni studieren? Habe bis jetzt immer wieder beidseitiges gehört. Wenn ja, für was habt ihr euch entschieden und warum?

Gruß

Attheo

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Hi zusammen,

also ich hab meine Ausbildung als Fachinformatiker/SI schon hinter mir + 1 Jahr Berufserfahrung. Jetzt hole ich gerade in einem einjährigen Berufkskolleg FH meine FH Reife nach und möchte dann im Winter nächsten Jahres studieren.

Ich denke, wenn man die Motivation hat, nocheinmal 4 Jahre bzw in meinem Fall 3 1/2 Jahre ( zum Glück wird die Lehre angerechnet) zu pauken, gibt es nix besseres.

Was mir aber sehr negativ aufgefallen ist, man kann hier in Deutschland anscheinend wirkliche jeden -*******- studieren, das ist unglaublich. Aber gut, was will man machen ;-)

Allgemeine Informatik oder "Wirtschaftsinformatik" werde ich mir auf keinen Fall antun. Ist nicht mein Ding, ausserdem habe ich das Gefühl.....DAS macht irgendwie jeder.

Technische Informatike, bzw. Computer Networking bei der FH Furtwangen hört sich sehr interessant an. Und ich denke, in 4-5 Jahren sieht es ganz gut aus, hoff ich zumindest. Auf jeden Fall Lehre + Studium, was besseres gibts nicht.

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Allgemeine Informatik oder "Wirtschaftsinformatik" werde ich mir auf keinen Fall antun. Ist nicht mein Ding, ausserdem habe ich das Gefühl.....DAS macht irgendwie jeder.

besser wäre es zu sagen, "DAS fängt jeder an ..." - bei mir im Studiengang ist es so, das wir im 1. Semester über 500 Leute waren, jetzt hat sich das ganze auf nicht einmal 100 Leute reduziert, von denen viele noch im Grundstudium hängen, obwohl sie eigentlich schon im Hauptstudium sein müßte, laut Plan.

Wer Info oder WiInfo an einer Uni innerhalb von 4.5 oder 5 Jahren schafft, hat überall sehr gute Karten, die meisten Studis brauchen 6-8 Jahre dafür.

Im Spiegel oder Stern gibts zu jeder Uni / FH die durchschnittliche Studienzeit im jeweiligen Fach, da sollte man unbedingt mal draufschauen, nicht das man an einer Uni / FH landet, die Langzeitstudenten beherbergt. Zum Teil können nicht mal die Studis was dafür, z.B. wenn man ein bestimmtes Fach unbedingt für das Vordiplom braucht, es aber nur alle zwei Jahre angeboten wird .....

wer sich noch nicht ganz durchgerungen hat, kann es ja mal als Gasthörer an der Fernuni Hagen versuchen (mache ich auch nebenbei), kostet min. 90 Euro pro Semester und man kann jeden x-beliebigen Kurs belegen den man will (egal, ob man Abi hat oder nicht), am Ende gibts dann ein Zertifikat. wer sich später zu einem Studium in dieser Fachrichtung entscheidet, kann sich bestimmte belegte Fächer anrechnen lassen. es macht sich auch bei bewerbungen nicht schlecht, wenn man solche eigeninitiative vorweisen kann, außerdem ist es um ein vielfaches billiger als firmen-zertifikate.

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:-) Okay, dann fängt eben jeder an.

Mein Kumpel hat sich Wirtschaftsinformatik BA angetan, nach einem Jahr ist er raus. Hat sich einfach etwas anderes darunter vorgestelllt.

Aber wenn ich mir so den "Informatiker-Überschuss" in D anschaue, dann sind das ausschließlich Jungs und Mädels, die "ALLGEMEINE-" oder "WIRTSCHAFTS-" Informatik studiert haben. Und ich glaube von der Sorte gibts immer noch genug. Deswegen werde ich auch in Richtung Technische Info gehen, man denke da nur an das Stichwort "Wavelan".

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