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Warum es so schwer ist, "nur" mit einer Ausbildung einen Job zu bekommen!(Meinung)


d*oofy

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Originally posted by d*oofy

Die derzeitige "Leistungsgesellschaft" bietet für Kairregeile zb. die Berufsakademie.

Also das sog. Studium an der BAs ist bestimmt nichts für "Karrieregeile". Sie ist nichts anderes, als ein Ausbildung mit etas (mehr) Theorie. Für Karriere reicht das aber bei weitem nicht!

Was ich nicht verstehe ist Deine Aussage, dass Absolventen einer UNI einerseits besser qualifiziert sind - und dass sie auf der anderen Seite nur wegen des Scheins einen Job bekommen!

Sie bekommen den Job wegen der besseren Qualifikation. Und jeder, der meint, dass ein Studium ja so leicht zu haben sei, kann ja studieren!

GG

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Originally posted by TschiTschi

Was ich nicht verstehe ist Deine Aussage, dass Absolventen einer UNI einerseits besser qualifiziert sind - und dass sie auf der anderen Seite nur wegen des Scheins einen Job bekommen!

Sie bekommen den Job wegen der besseren Qualifikation. Und jeder, der meint, dass ein Studium ja so leicht zu haben sei, kann ja studieren!

GG

Ja, darin liegt ja das Problem: Uniabsolventen bekommen den Job aufgrund ihrer Qualifikation.

Und da Personalsachbearbeiter der Meinung zu sein scheinen, daß Uni-Absolventen höher qualifiziert sind, sind im Gegenzug dafür FI's zunehmend uninteressanter.

Wie zwei Seiten einer Waage.

Okay, ich vergleiche jetzt vielleicht Äpfel mit Birnenh, aber Fiormen wollen nun einmal Uni-Absolventen.

Eine Firma, die nicht das Beste nehmen wollte, was sie kriegen kann, wäre schon blöd (einmal pauschalisiert gesagt).

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Die "Karrieregeilheit" war insofern gemeint , das man mit der Berufsakadmie den schnellsten Diplom, also Studienabschluss bekommt :). So wars ganz einfach gemeint, was man daraus macht ist dann die Sache jedes einzelnen.

( Wobei man den Bachelor-Abschluss mittlerweile auch schon in 3 Jahren erreichen kann )

Aber wo bitte habe ich denn gesagt das die UNI Leute nur wegen des Scheins einen Job bekommen? Kann ich mich nicht dran erinnern, vielleicht hast du nicht ganz sinngemäß zitiert? Oder ich hab einen Fehler gemacht? :) Aber zeig mir doch mal bitte wo du das rausgelesen hast , dank dir ;)

Aber um das direkt klarzustellen: UNI-Absolventen bekommen natürlich aufgrund der Qualifikation die guten Jobs. Wollte eigentlich nie was anderes zum Ausdruck bringen.

Ich hab nur die Möglichkeiten der Fachhochschul- und Berufsakadmie- Studiengänge erläutert, die aufgrund ihrer Praxisnähe sehr interessant sind und es Auzubis der neuen IT-Ausbildungsberufe noch schwerer machen, da diese eben Hochschulabschlüsse sind und die werden gesucht.

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@Alrik Fassbauer

genau so sehe ich das auch. Aufgrund der besseren Qualifikation werden UNI-, FH- und BA- Absolventen einfach immer den Vorteil haben und das wird sich in Zukunft immer mehr und mehr auf die Stellenangebote auswirken. So siehts einfach aus. Die Unternehmen wollen die Qualifikationen und die Gehälter werden auch trotz Studienabschlüssen gedrückt ( vgl. Spiegel-Artikel: "Informatiker verkaufen sich zu billig" oder so :) )

Daher wird es für Azubis der dualen Ausbildung in den IT Berufen leider leider immer dünner :(

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Irgendwie habe ich das Gefühl, das hier bei einigen die Meinung herrscht eine Ausbildung als Fachinformatiker oder der anderen IT-(Ausbildungs)-Berufe wäre gleichzusetzen mit einem (FH)-Studium.

Für mich ist es das nicht. Ein Studium ist ein höherer Bildungsabschluss als eine Berufsausbildung, genauso wie z.B. Abitur ein höherer Bildungsabschluss als ein Hauptschulabschluss ist, imho.

Es gibt nicht ohne Grund das Sprichwort: "Man lernt nie aus." Das ganze Leben ist Weiterbildung, Zusatz-Qualifikation, etc. angesagt. Eine Ausbildung ist gut, danach kann es z.B. mit einem Studium weitergehen. Also ich sehe das ganze nicht als "entweder-oder" Frage, sondern das ist eine ganze Reihe von Chancen, die man nutzen kann.

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Hallo :)

Da haben wir uns missverstanden :)

Ich meine damit das Deutschland das Land der Zertifikate, der Abschlüsse, der Qualifikationen ist.

Damit will ich sagen das ein hoher Abschluss (zb Diplom- ect. ) in Deutschland massgebend für die berufliche Karriere ist. Natürlich ist das überall so. Aber in Deutschland zzt eben extrem, schaut euch die Stellenanzeigen an!! Leute mit normalen Ausbildungen haben es da wesentlich schwerer!

Die Aussage hat nichts mit dem Schein (nichts scheint so wie es ist ;) ) zu tun :)

greetz

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das sehe ich anders sheep!

Es gibt die entweder oder Frage nicht. Wenn du dir denn Arbeitsmarkt anguckst siehst du was ich meine. die Stellenanzeigen zeigen deutlich das die Studienabschlüsse im Trend sind und auch aufgaben die ein Fachinformatiker übernehmen kann meist von einem Diplom-Informatiker wargenommen werden!

Warum? Weil die Betriebe effektiv handeln wollen und dafür die besten wollen. Die Gehälter werden trotzdem gedrückt ( vgl mehrer Artikel zb des Spiegels "Informatiker verkaufen sich zu billig" ) Daher kommen ja die klagen der Fachinformatiker auch hier im Forum! Wenige bekommen einen job, nicht weil sie nichts können, sie sind mit sicherheit sogar sehr gut ... aber sie haben keinen Studienabschluss und kein Diplom vor der Berufsbezeichnung. Und da liegt das problem. Natürlich gibt es trotzdem noch Fachifnormatiker die Berufe fidnen. Aber die mehrheit sieht nunmal anders aus.

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Originally posted by sheep

Also ich sehe das ganze nicht als "entweder-oder" Frage, sondern das ist eine ganze Reihe von Chancen, die man nutzen kann.

Es ist auch die Frage, wie schnell man ans Ziel kommen will - und wenn man (erst) eine Ausbildung macht und dann studiert, braucht man halt länger, als wenn man gleich mit einem Studium beginnt.

Und in einer Zeit, wo möglichst junge Fachleute gesucht werden, ist das schon ein wichtiges Argument!

Wenn man allerdings nach der Realschule eine Ausildung macht und dann - nach der fachhochschulreife - ein FH-Studium dranhängt, dann verliert man nicht all zu viel, da man im Studium ja wieder 2 Praxissemester einspart. Man hat dann allerdings kein (vollwertiges) Abitur!

Und ob das Wissen, das man sich während der Ausbildung erworben hat nach einem 3-jährigen Studium noch was wert ist/ zählt, wage ich zu bezweifeln!

GG

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Originally posted by TschiTschi

Und ob das Wissen, das man sich während der Ausbildung erworben hat nach einem 3-jährigen Studium noch was wert ist/ zählt, wage ich zu bezweifeln!

Oft ist es so, das sehr viele Studenten während des Studiums aushilfsweise im IT-Bereich arbeiten (Nebenjob). Damit bleibt man in der Praxis, also auch in der Thematik. Wenn es also darum geht, das man vielleicht durch zuviel Theorie im Studium die eigentliche Berufspraxis während der Ausbildung "vergisst" - das Argument zählt dann nicht.

Oder meintest du etwas anderes ?

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Originally posted by d*oofy

Wenn du dir denn Arbeitsmarkt anguckst siehst du was ich meine. die Stellenanzeigen zeigen deutlich das die Studienabschlüsse im Trend sind und auch aufgaben die ein Fachinformatiker übernehmen kann meist von einem Diplom-Informatiker wargenommen werden!

Hi,

das sehe ich auch so. Man sieht dies auch in anderen Bereichen, hauptsächlich bei großen Konzernen: wo man früher einen Werkzeugmachermeister als Abteilungsleiter hatte, muss es heute einfach ein Dipl.-Ing. sein, weil eben das Angebot vorhanden ist.

Wenn ich mir manche Postings hier so ansehe, habe ich den Eindruck, viele gelernte Fachinformatiker würden von der Wirtschaft als etwas bessere Hilfsarbeiter betrachtet (auch wenn ich das aus eigener Erfahrung nicht bestätigen kann, aber ich arbeite ja auch in einer 'kleinen Klitsche').

Und vielleicht soll es ja genau darauf hinauslaufen, dass die Abgrenzungen in unserer Zweiklassengesellschaft noch klarer werden.

An den Kampagnen unserer Konzerne vor ca. 5 Jahren, als Studenten mit Gehaltsversprechungen jenseits von Gut und Böse dazu überredet werden sollten, das Studium abzubrechen und sofort in die Wirtschaft zu gehen (w*w.mehrverdienenalspapi.de und so'n Mist) sieht man, wieweit diese Firmen vorausplanen, und was sie sich um ihre Mitarbeiter und die Menschen an sich scheren.

Die Leute, die darauf reingefallen sind, stehen heute größtenteils auf der Straße und haben nichts vorzuweisen, als 2 Jahre als Großverdiener bei (z. B.) Infineon.

Solches Verhalten finde ich hochgradig verantwortungslos, zumal heute wieder nach abgeschlossenen Studiengängen geschrien wird.

(übrigens nur meine Meinung, der ich immer noch einigen Lehren von Karl Marx nachtrauere)

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Originally posted by TschiTschi

Und ob das Wissen, das man sich während der Ausbildung erworben hat nach einem 3-jährigen Studium noch was wert ist/ zählt, wage ich zu bezweifeln!

GG

Huch, alle Achtung demjenigen, der ein naturwissendschaftliches Studium in 3 Jahren schafft.

:D

Cheers

Lothy

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