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Warum es so schwer ist, "nur" mit einer Ausbildung einen Job zu bekommen!(Meinung)


d*oofy

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Hallöle!

Ich denke das viele Betriebe nur noch Studenten nehmen wollen ist klar. Denn auf dem Papier kann ein "Diplom-Betriebswirt" mehr als ein "Industriekaufmann", oder -um die neuen Studienabschlüsse zu integrieren- ein "Bachelor of Business Administration" mehr als ein "Kaufmann für Groß- und Außenhandel" mit dem Schwerpunkt Außenhandel.

Um jetzt noch ein drittes Beispiel zu nennen, damit wir auch den Bezug zur IT-Branche nicht verlieren ( ;) ), kann ein "Diplom-Informatiker" egal ob FH oder Uni , oder ein "Bachelor in Computing Science" auf dem Papier mehr als ein "Fachinformatiker-Systemintegration oder Anwendungsentwicklung".

Wir befinden uns zurzeit in einer "Leistungsgesellschaft" und Deutschland ist das Land der Scheine. Ich finde das wir in den nexten Jahren fast komplett auf Studierenabschlüsse umsteigen werden war früher abzusehen, auch wenn vor wenigen Jahren der Arbeitsmarkt noch besser war.

Also haben Studenten mit den höheren Abschlüssen wesentlich bessere Karten als Leute mit einem Ausbildungsabschluss. So siehts einfach aus und das wird sich nicht mehr ändern.

Nun wird der ein oder andere sagen: "Ja, aber wir haben doch mehr praxisbezug" ... das stimmt auf der einen Seite schon, aber der Student weiss dafür mehr und kann die Theorie schnell in die Praxis umsetzen ( Wen auch nicht immer *fg*). Ausserdem, wer muss denn heutzutage noch an ne Uni? Keiner. (Ausser Leute die Geisteswissenschaften ect. studieren ;) )

Die derzeitige "Leistungsgesellschaft" bietet für Kairregeile zb. die Berufsakademie. Ausbildung und Studium vereint! Der hat praxis und ein wissenschaftliches STudium hinter sich (Wenn auch wie ich finde ein sehr gekürztes Studium) :) ...

Oder die Fachhochschule? Viele gehen an die FH! Die FH`s sind für ihren Praxisbezug bekannt, sind nicht rein theoretisch, und zudem ist ein Praxissemester eingeschlossen! Wenn das dann noch im Ausland (zb. usa oder schweiz ect) absolviert wurde, um so besser.

Ja so ist das. Viele Arbeitsgeber erhoffen sich durch die Besetzung einer Stelle mit einem Studenten auch hohe Kompetenz und effektivität (bzw.produktivität).

Und anscheinend funktionierts, denn sonst würde der Trend nicht weitergehen!

Was heisst das jetzt in der Praxis? Studenten sind bessere Menschen? Studenten sind intelligentere Menschen? AUF GAR KEINEN FALL! Das will ich in keinster Weise hiermit aussagen!

Nein das soll eher eine Motivation sein! Leute die "nur" eine Ausbildung absolviert haben und jetzt Probleme haben müssen sich hinsetzen! Das neue Weiterbildungssystem hat sich noch nicht durchgesetzt, und da es in einer wirtschaftlich Schwachen zeit eingeführt worden ist, ist fraglich ob es jemals den Durchbruch bekommt!

Also die die eine Ausbildung haben und leider keinen Job bekommen aufgrund der derzeit schlechten Situation! Macht doch Abi nach, oder Fachabitur! Und dann , warum kein Studium beginnen? die sehr gute Vorbildung dafür bietet die Ausbildung! Auch wenn sich das zb in Betriebswirtschaft weniger spaltet als in der Informatik!

Tut was und versucht doch ein Studium ect.! in der heutige Gesellschaft zähl leider nicht mehr der Satz "ich hab keine Lust darauf" :P .. wenns auch nicht einfach fällt, ich leide auch darunter ;)

Würde gerne mal ausführliche Meinungen und Erfahrungen dazu hören :)

greetz d*oofy

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Top-Benutzer in diesem Thema

ich kann Dir da nicht zustimmen!!!

Zumindest nicht in allen Punkten.

Es wird immer der Fehler gemacht, dass nicht klar unterschieden wird was jeder macht.

Es gibt mehrere Arten von Umschülern.

1. REHA-Umschüler werden meist vom Arbeitsamt geschickt, gewollt oder ungewollt das ist leider mal Fakt und das hier ausdiskutieren wäre sinnlos wie ein Kropf, da es eh in jedem 5 Tread darum geht.

2. FBW-Umschüler schaffen zu 90 Prozent die Prüfung, weil sie sich diesen Beruf ausgesucht haben und ein Hobby darin sehen.

3.Erstauszubildende, na ja was will ich sagen willkommen in der Arbeitswelt.Nicht falsch verstehen, da wollen durchaus fähige Leute dabeisein.

Das war das Thema Prüfung, aber um das ging es Dir ja garnicht!!

Akzeptanz in der Arbeitswelt oder so, das war doch dein Thema.

Es kommt immer auf die art an.

Meiner Erfahrung nach sind die dümmsten Lehrlinge irgendwie in die Umschulung gekommen haben dann den Eifer entdeckt und haben sogar einen guten Abschluss gemacht, aber das war eben nicht alles und das sehen die Chef´s bei der Einstellung.

Es kommt auf den Gesamteindruck an um eine Stellung zu bekommen und nicht weil man jetzt 2 Jahr gelernt hat.

Es sind doch immer die gleichen die solche "Ich bin so arm man muss mir helfen, man behandelt mich ungerecht" Treads schreiben.

Du gehörst wahrscheinlich auch dazu.

Es wäre mal deine Wahrheit interessant und nicht der Nickname von Dir in diesem Forum.

Schon mal daran gedacht dass dies ein Abschreckendes Beispiel für andere sein kann.

Ich habe mir jetzt viele Feinde eingesammelt aber man muss zu dem stehen was man denkt.

Ich muss weg..........

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@Bobafat

Irgendwie hat dein Beitrag nicht wirklich was mit dem was ich geschrieben habe zu tun. Es ging darum das Studenten bessere Chancen im Berufsleben haben und das sie öfters bevorzugt werden weil sie höher qulalifiziert sind, und das argument mit dem Praxisbezug im gegensatz zu Auszubildenen aufgrund von BA und FH nicht mehr so relevant sind ect, les meinen Beitrag nochmal.

Auf deinen persönlichen Angriff geh ich mal nicht ein, aber um eins vorwegzunehmen, ich bin kein "ich bin arm, helft mir" Treadschreiber :)

du willst wissen wer ich bin?

Ich bin 17 Jahre alt und gehe auf eine gymnasiale Oberstufe, wenn du es genau wissen willst.Da dich das ja so brennend interessiert, sag ich dir noch das ich Deutsch, Englisch und Sozialkunde als Leistungsfächer habe :P

So .. :) ... ich bin nach der 10. Klasse von einer Realschule auf ein Gymnasium gewechselt, und habe mich daher schon sehr intensiv mit Ausbildungen , vor allem im IT-Bereich und im Betriebswirtschaftlichem Bereich beschäftigt. Seit längerem beschäftige ich mich auch intensiv mit Studienmöglichkeiten, Qualifizierungen und Abschlüssen. Ich war beim "Berufsberater", welcher mir zu einer weiterführenden Schule riet, habe micht einem "Diplom-Betriebswirt" und einem "Fachinformatiker" unterhalten, lese viele Zeitungen dazu weils mich einfach interessiert, habe ein praktikum als Fachinformatiker absolviert und mich mit Lehrern unterhalten und bin zu dieser Meinung gekommen. Ausserdem muss ich mir vorm Abi genau wie vorm Realschulabschluss dieselbe Frage stellen: Ausbildung oder Studium.

Jetzt weisst du alles über mich, was du wissen musst ;D

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So ganz binär :D würd ich das ganze nicht sehen. Es gibt nicht nur Fachinformatiker und Studenten, sondern von beiden Qualifikations-Typen ganz verschiedene Vertreter. Abschluss ist nicht gleich Abschluss und da ist ja auch immer noch die Persönlichkeit, die eine Rolle spielt.

Ein Student, der ja ganz intelligent und gebildet sein mag, dafür aber kein bisschen teamfähig ist, weil er z.B. keine Kompromisse eingehen kann, wird vermutlich schon beim Einstellungsgespräch oder per Handschriftanalyse entlarvt und da wird sich der Arbeitgeber schon überlegen, ob er nicht lieber einen flexiblen und teamfähigen FI nimmt, der vielleicht nicht ganz so viel theoretisches Wissen mitbringt, dieses aber auch nicht braucht und bei Bedarf ja mal was nachlernen kann.

Ich sehe weder einen Anlass noch eine reelle Tendenz zur generellen Bevorzugung von Studenten. Nix is fix. :)

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MIt dem beispiel der teamfähigkeit gebe ich dir völlig recht. Das mag sich eventuell ein Arbeitgeber denken, wobei ja bei beiden die Teamfähigkeit fehlen kann ;)

Aber mit der Behauptung zur Tendenz zu Studenten, beruhe ich mich auf die Stellenanzeigen und die Vorraussetzungen und Anforderungen die ein Arbeitgeber hat (Die teilweise echt nur wünschvorstellungen bleiben ;) ) ... aber (fast) oder bei den meisten fällen suchen die Arbeitgeber einfach Studenten , suchen einen "diplom-blablbla" usw :) ... da braucht sich ein FI oder Industriekaufmann oder ähnliches nicht bewerben.

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Originally posted by d*oofy

Aber mit der Behauptung zur Tendenz zu Studenten, beruhe ich mich auf die Stellenanzeigen und die Vorraussetzungen und Anforderungen die ein Arbeitgeber hat (Die teilweise echt nur wünschvorstellungen bleiben ;) ) ... aber (fast) oder bei den meisten fällen suchen die Arbeitgeber einfach Studenten , suchen einen "diplom-blablbla" usw :) ... da braucht sich ein FI oder Industriekaufmann oder ähnliches nicht bewerben.

Du scherst hier wieder alle Facharbeiter (dazu zaehlt u.a. der FI) und alle Hochschul-, FH- und BA-Absolventen ueber einen Kamm.

Es kommt immer im Einzelnen auf die geforderten Qualifikationen an.

Denn es gibt durchaus einige, wenige Facharbeiter, die eine Stelle besetzen koennen, die fuer einen FH-Absolventen ausgeschrieben ist.

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@ hades

Das stimme ich dir völlig zu. Natürlich gibt es einige wenige die dies tun. Aber doch sehr wenige ... und was zeigt uns das? -> Ausnahmen bestätigen die Regel :P

Viele Stellen in denen ein Diplom oder ähnliches gefordert wird, für diese brauch sich LEIDER ein betrieblicher ausgebildeter nicht bewerben. Ich sag sowas ja nicht gerne, aber es ist so.

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Heute kam im Radio ein Bericht, daß lt. einer Studie Studenten und FHler Kuschelzeugnisse ausgestellt bekommen und die Notenskalen nicht richtig ausgenutzt werden, wordurch der Schnitt allgemein extrem hochgejagt wird und für viel zu viele ein Notenschnitt von 1,4 ermöglicht wird, die Diesen niemals verdienen würden. Ein Firmenchef meinte, daß die Noten heute lange nicht mehr als einzige Qualifikation einer Person für einen Job schließen lassen. Vielleicht eine Reaktion auf die Pisa-Studie? Die guten Leute sind dafür extra-toll ?!?! Oder gar um Deutschland nicht als Land der Dummen dastehen zu lassen (auch wenn wir beim Grand-Prix standhaft diesen Titel halten und umkämpfen)???

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Originally posted by d*oofy

Viele Stellen in denen ein Diplom oder ähnliches gefordert wird, für diese brauch sich LEIDER ein betrieblicher ausgebildeter nicht bewerben.

Im öffentlichen Dienst ist es z.B. so, das Stellen von den Personalstellen/-Abteilungen (in Vergütungstufen) eingruppiert werden. Wenn also z.B. entschieden wird, das eine Stelle mit BAT IVa vergütet wird, dann bedeutet das, das dafür als Mindestqualifikation ein FH-Abschluss nötig ist. In der Tat braucht sich ein Fachinformatiker etc. (mit Berufsausbildung) darauf nicht zu bewerben, da diese mit Sicherheit nicht eingestellt werden.

Das Gehalt im öffentlichen Dienst richtet sich nach BAT. Dort wird also nicht wie in der freien Wirtschaft gepokert. Damit ist also das Argument: "Ich mach's trotzdem, dann zahlt mir eben weniger" ausgeschlossen.

Mag sein, das es Leute ohne (Fach)-Hochschulabschlüsse gibt, die in diesen Vergütungsgruppen arbeiten, aber das ist eine persönliche Erfahrung von mir. Kann sein, das andere Leute andere Erfahrungen gemacht haben.

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Heute kam im Radio ein Bericht, daß lt. einer Studie Studenten und FHler Kuschelzeugnisse ausgestellt bekommen und die Notenskalen nicht richtig ausgenutzt werden, wordurch der Schnitt allgemein extrem hochgejagt wird und für viel zu viele ein Notenschnitt von 1,4 ermöglicht wird, die Diesen niemals verdienen würden. ....???

das wurde mal wieder völlig aus dem zusammenhang gerissen. bevor man sich über diese ach so tollen noten aufregt, sollte man auch sehen, das ca. 70% (an meiner uni eher 80%) der studienanfänger bereits vor dem vordiplom aufgeben. die 30%, die es zum diplom schaffen, sind entweder die besonders cleveren oder die besonders fleißigen. letztlich bleiben im hauptstudium nur die guten übrig, ist doch klar, das schlechte noten dann eher eine randerscheinung sind. wenn man den prozentsatz der guten / sehr guten noten auf alle studienanfänger hochrechnet, merkt man schnell, wie schwierig das fach ist - von kuschelnoten kann da keine rede sein.

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Hi,

davon abgesehen hängt das immer noch vom Arbeitgeber ab... ab Projektleiter und höhere führende Tätigkeiten werden wohl mehr Studierte eingestellt als Leute mit einer Ausbildung aber Studenten haben ja auch ihren Preis... und wenn man “Nur“ jemanden benötigt der das Netzwerk am laufen hält und die Server installiert die User betreut und die Anwendungen Programmiert dann nimmt man lieber den “Gehaltsmäßig Günstigeren“ Facharbeiter der für diese Aufgaben auch Qualifiziert ist....

und ich bin kein Azubi mehr und arbeite schon seit 2000 in der IT – Ecke.... spreche hier also mit ein wenig Berufserfahrung....

Also es ist immer noch Maßgebend ausschlaggebend was der Arbeitgeber an Aufgaben Gebieten zu vergeben hat und dementsprechend wird der einstellen....

Wenn man als Fachinformatiker allerdings ein Informatiker Gehalt haben will nimmt der Arbeitgeber natürlich lieber den Studierten Informatiker.... (die Zeiten sind vorbei....)

;-)

Nicht Uni oder Ausbildung heißt das Problem sondern Qualifiziert und Spezialisiert heißen die Zauberworte...

Ich habe mich damals auf viele Stellenanzeigen beworben die ausdrücklich einen Studierten Informatiker wollten und trotzdem hatten sie mich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen und teilweise hätte ich sogar die Stelle haben können auch ohne Studium... weil eben Qualifiziert.... und Günstiger für die Firma...

(allerdings gibt es denn da die einen oder anderen Bewerbungstricks die man beherrschen muß... )

soviel zu Suchen Studenten nehmen auch andere....

Liebe Grüße

Nadine

:P

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...ich denke den gedanken von nadine kann man fortführen.

...(1) es gibt jobs die nur für "gelernte" in frage kommen.

...(2) es gibt jobs (auch in der privatwirtschaft) die nur für studierte (uni/FH) in frage kommen.

...(3) es gibt jobs für die beide bewerberkreise in frage kommen. da drücken bei der jetzigen wirtschaftslage, natürlich verstärkt die hochschulabgänger rein. die von der betrieblichen schiene haben aber den vborteil der höheren praxiserfahrung und der (im regelfall) niedrigeren gehaltserwartungen.

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Hallo

natürlich gibt es Jobs die nur für "gelernte" gemacht sind, und manche die nur für "studenten" gemacht sind. Der unterschied ist aber das "Studenten" auch meist Stellen der "gelernten" besetzen, aber "Gelernte" nie , oder kaum, Stellen von "Studenten".

Und natürlich gibt es auch Bereiche die beide machen können.

Ich spreche aber von der Tatsache das die meisten Betriebe einfach nur noch STudenten wollen! Nicht alle ... aber doch die meisten. Und da liegt ganz einfach das problem.

Die Tendenz liegt da einfach bei den Studenten und wird weiter dorthingehen.

FH sowie Berufsakademieabschlüsse ergänzen sich sehr gut in Theorie und Praxis.

Das macht die Absolventen so interessant. Und dann gibts ja da noch die Uni-Abschlüsse, auf diese stehen auch nach wie vor viele Arbeitgeber :)

Ihr seht es ist nicht mehr einfach. Neue STudiengänge die aus Amerika überschwappen wie den Bachelor, oder auch wie eben genannt das Berufsakademie Diplom (kommt nicht aus Amerika) lassen es zu nach 3 jahren fertig studiert zu haben.

SO siehts einfach aus.

Das beste ist wohl, wenn man eine Ausbildung und danach ein Studium absovliert.

Weil da hat man gleich 2 Abschlüsse. .... Aber kommen wir da nicht schon fast wieder zur Berufsakadmie? die vermittelt doch auch einen Berufsabschluss und als Studienabschluss das Diplom ... ihr seht was ich meine?!

Also Leute .... alle die nur eine Ausbildung haben und keinen job bekommen, sollten sich es gut überlegen ein Studium zu beginnen, denn -ich sagte es schonma oben in einem Beitrag- wir sind in einer Leistungsgesellschaft und Deutschland ist das LAnd der Scheine.

Alle die aber eine Ausbildung haben und eine gute Arbeitsstelle ... die sollten diese pflegen und sich überlegen neben der Arbeit ein Fernstudium anzufangen, denn wer weiss was in 5-10 jahren ist?! :)

Ich unterstreiche nach wie vor nochmal das ich nicht sagen will das studierte bessere Menschen sind oder intelligenter. Auf gar keinen fall, das möchte ich hiermit nicht aussagen. Ich will euch lediglich auf die aktuelle Situation hinweisen in der Studenten die besseren Karten auf Arbeitsplätze haben, vor allem gut bezahlte ... und das das Argument der "Praxisnähe" aufgrund diverser guter Studiengänge nicht mehr lange relevant ist.

greetz d*oofy

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Originally posted by d*oofy

[...] Alle die aber eine Ausbildung haben und eine gute Arbeitsstelle ... die sollten diese pflegen und sich überlegen neben der Arbeit ein Fernstudium anzufangen, denn wer weiss was in 5-10 jahren ist?! :)

[....]

Das sehe ich auch als ganz wichtig an! Man kann jetzt noch einen so guten Job haben. Das kann sich alles in fünf Jahren ändern. Da kann man dann schon auf der Straße stehen. Deswegen sollte man sich auf jeden Fall, egal wie, weiter qualifizieren!!

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Also ich sehe das mit den Studenten ein wenig anders.

Ich kenne ganz viele Informatikstudenten und die sind grottenschlecht,

auch wenn sie nun kurz vor dem Diplom stehen.

Die werden alle mal irgendwie einen mittelschlechten Abschluß haben,

nur mit Mühe einen Job finden und anschließend wahrscheinlich tot umfallen,

weil sie einfach nichts können.

8 und mehr Semester studiert, aber keine Zeile programmieren können,

sich irgendwie durch Mathe und Diskrete Mathematik geschmuggelt,

aber das war es dann auch schon.

Ich habe mal einen von diesen Studies gefragt was er nach dem Studium

machen will, er meinte "Systemadministrator", schön kann er ja machen,

aber mal so zum Testen Linux aufspielen ist bei ihm zB. nicht drin,

ist ja viel zu anstrengend, außerdem läuft da wohl edonkey und kazzaa nicht,

zocken ja so wieso nicht.

Oder Thema Firewall:

A "Ich nehme die von Norton."

Q "Warum?"

A Weil das ein Markenname ist, die muss gut sein."

So nach dem Motto geht das ab.

Und das ist nicht nur einer von dem ich da erzähle, an der FH wo ich war

sind die fast alle so drauf, kann man also vergessen.

Ich denke (hoffe) das die Personalentscheider eher auf Berufserfahrung,

Auftreten und eigenen Nachwuchs setzen sollten.

Momentan scheinen das zwar noch nicht so viele erkannt zu haben

aber wenn dieser halbfertige Absolventenschar irgendwann nach dem 12.

Semester auf den Arbeitsmarkt geschwemmt wird werden sie es schon merken.

Wollte ich mal so loswerden ;)

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Ich kann diese Position des Initialposting insofern gut verstehen, als daß in Stellenanzeigen hauptsächlich Leute mit Hochschulabschluß gesucht werden, um es einmal sehr zynisch zu sagen: für jede noch so banale Aufgabe.

Was will ich damit sagen ?

Ich will damit zum Ausdruck bringen, daß Firmen natürlich die besten Leute haben wollen, die sie kriegen können.

Natürlich gibt es Bereiche, die man im Beruf nur mit abgeschlossenem Hochschulstudium machen kann.

Mein ganz persönlicher - und auch sehr subjektiver - Eindruck ist der, daß Firmen gerne die "eierlegende Wollmilchsau" suchen, und Java-Programmierer mit mindestens 20 Jahren Erfahrung.

Das geht jetzt schon ins satirische rein, aber ich hoffe es wird klar, was ich damit meine.

Ich habe den völlig subjektiven Eindruck einer Art "übersättigung" oder Unwissenheit derjenigen, die für die Stellenausschreibung verantwortlich sind.

Das Problem ist nur, daß der IT-Mensch als Beruf noch zu jung ist, als daß die Personalchefs vielfach etwas damit anzufangen wüßten... (Auch das ist wieder subjektiv.)

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...vieleicht noch zwei aspekte:

...in wirtschaftlich engen zeiten, nimmt der stellendruck der hochschulabsolventen auf niederqualifizierte jobs zu, da für die absolventen passende jobs eben auch knapper werden.

...der gedanke von alrik ist bedenkenswert, vielleicht ergänzt um den punkt, dass die erste fi generation vielleicht nicht den besten eindruck hinterlassen hat.

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also ich würde lieber einen gelernten einstellen der 3 Jahre zusätzliche berufserfahrung hat als einen faulen 25 jährigen Studenten. (sorry aber alle studenten die ich kenn sind nun mal stinken faul)

und ich würde mir stark überlegen so jemanden wie dich einzustellen - ein FI (nehme mal an, das du einer bist), der denkt, er ist besser als jeder dipl-inf ..... ist das etwa schon größenwahn??

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Das sehe ich ein bischen anders! Ein breit gefächertes Wissen ist nicht gleichbedeutend ein qualifiziertes Wissen! Ausgebildete FIs haben meiner Meinung nach Fachgebiete auf denen sie richtig gut sind. Wenn ich vieles nur Oberflächlich kann bringt da eine Firma auch nicht unbedingt weiter! Lieber wenig aber hochqaulifiziertes Wissen als umgekehrt.

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