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Zwei Azubis ein Gehalt


ExAzubi

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Hi leutz,

ich hab den Bericht jetzt leider nicht gelesen, da ich nicht auf die Seite komme, aber ich kann mir denken es geht darum, dass sich zwei Azubis ein Gehalt teilen müssen.

Ich bin froh, dass es bei mir nicht so ist, aber in anderen Branchen ist das schon gang und gebe.

Wer zum Beispiel eine Ausbildung in einem Sozialen Beruf macht, muss damit rechnen.

Eine Bekannte von mir wollte eine Ausbildung zur Erzieherin bei einem privaten Unternehmen machen, und da hieß es von Anfang an, wenn du hier ne Ausbildung machen willst, dann musst du dir deinen Lohn mit einem anderen Auszubildenden teilen.

Die profitieren halt davon, dass hier in der Gegend so wenige Auszubildenden Stellen sind.

Ich für meine Person könnte nur schwer mit noch weniger Geld auskommen, wenn man bedenkt, dass mein halbes Gehalt für Benzin draufgeht.

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Original geschrieben von KSG

Vor knapp hundert Jahren war es so, dass du für deine Ausbildung bezahlt hast...

Ja das weiß ich auch, aber stelle Dir mal vor wenn es heute noch so wäre....woher sollen wir das Geld nehmen?

Und wenn es nur noch die Hälfte gibt, dann würde ich zum Beispiel garnicht mehr über die runden kommen, das geht vielen anderen mit Sicherheit genauso.

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Da sieht man halt mal wieder das die Politiker null Ahnung haben. Sie denken einfach nicht über das nach was sie so den ganzen Tag ausbrüten. Hauptsache es kostet weniger und es geht nicht mehr auf ihre Lasten.

Denen gehört für solche Ideen das Gehalt halbiert. Dann können sie ja mal sehen wie das ist. Obwohl die dann immernoch viel zu viel verdienen....

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Original geschrieben von Jestertales

Gruselig ist eigentlich nur das Ergebnis der Abstimmung...

Die meisten Leute scheinen vollkommen dafür zu sein...

Aufgabe: Ergebnistext nochmal lesen :mod:

Aus dem Text:

Bedingung solle aber sein, dass der Arbeitgeber über Bedarf ausbilde.

Das scheint eher förderlich für die Strategie, mit Auszubildenden als Vollzeitarbeitskraft tüchtig Geld abzuschöpfen: 1 Meister, 1 Geselle, 10 Azubis.

Sowas soll zwar gesetzlich nicht ganz zulässig sein, wird aber schon hier und da mithilfe der Unwissenheit aber auch Verzweiflung von Azubis und Eltern praktiziert.

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Jo, richtig@Tailgunner!

bei uns haben sie schon gewarnt, dass wir nicht ohne Ausbildung in den Beruf sollen, auch wenns mehr Geld bringt!

Aber wer will denn für 250 - 350 Euro im Monat noch ne Ausbildung machen. Abzüglich Versicherungen und Kosten wie Sprit bleibt da nicht viel! Ich fahr jeden Tag 80 Km insgesamt, das könnte ich mir nicht mehr leisten bei 300 Euro Lohn. Und ein Zimmer mit Verpflegung schon gar nicht!

Gruß

Containy

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Ich sehe ja schon irgendwo die (halbwegs) gute Absicht hinter Sache. Rein von aussen betrachtet kann man ja sagen, dass diese Massnahme quasi zur Überzeugung der Arbeitgeber dienen soll, doch mehr Azubis aufzunehmen.

Allerdings steckt da auch ein grosses ABER dahinter, das ihr alle ja schon ausführlich beleuchtet habt und dem ich mich so weit auch anschliesse. Ich bin mal gespannt, was unser Azu am Dienstag dazu sagt...vor allen Dingen, weil wir nächstes Jahr noch eine Azu dazu bekommen.

Meine Kollegin meinte übrigens gerade zu dem Artikel "...ein Lehrling doch eh kein Geld kostet." So auch nicht ganz richtig, wenn man die Kosten für Berufsschule und Prüfungen bedenkt, aber trotzdem noch eine "billige Arbeitskraft".

Bleibt zu hoffen, dass solche brillianten Geistesblitze *ironie* nie in die Tat umgesetzt werden...wäre ein echte Armutszeugnis.

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ist gar kein vernünftiger kern drin?

ich denke schon.

ein betrieb bildet für seinen bedarf ca. 10 azubis/jahr aus.

was wäre dagegen einzuwenden, dass wenn er zwei zusätzliche ausbildungsplätze schafft, diese mit einer geringeren vergütung versehen werden?

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Original geschrieben von Landshut

was wäre dagegen einzuwenden, dass wenn er zwei zusätzliche ausbildungsplätze schafft, diese mit einer geringeren vergütung versehen werden?

Prinzipiell gar nichts. Aber sieh's mal von der finanziellen Warte: Was bekommt ein Azu heut im Schnitt? Sagen wir mal 500 €. Viele Azubis wohnen nicht mehr daheim und bestreiten ihren Lebensunterhalt allein, da sind 500 € schon sch...ziemlich knapp. Und mit der Hälfte wird's grad nicht rosiger aussehen. Klar, die Leute können ja mit dem Hintern daheim im "Hotel Mama" wohnen bleiben, aber ob das jetzt so unbedingt erstrebenswert ist...

Jede Medaille hat 2 Seiten. Die eine Seite ist in diesem Fall gut für die Wirtschaft, aber die andere ist schlecht für die Menschen, die es betrifft.

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Original geschrieben von Landshut

ist gar kein vernünftiger kern drin?

ich denke schon.

ein betrieb bildet für seinen bedarf ca. 10 azubis/jahr aus.

was wäre dagegen einzuwenden, dass wenn er zwei zusätzliche ausbildungsplätze schafft, diese mit einer geringeren vergütung versehen werden?

Weil das keiner machen wird. Es wird genau so weiterlaufen, wie bisher: Azubi mit Veratwortung und Aufgaben einer Vollzeitarbeitskraft + Überstunden (um noch mehr Arbeit auf Azubi zu wälzen, dmait man noch eine Stelle start).

Die Firma läuft dann genau so, wie bisher, nur das der Betrieb weniger kostet. Und da lachen sich die Arbeitgeber doch ins Fäustchen, denn deren Brieftasche wird wieder etwas größer.

Ich höre immer von älteren Leuten, wieviel wir doch heutzutage in der Ausbildung verdienen, im Gegensatz zu ihnen früher. Doch sie vergessen, daß heute z.B. ein Brötchen 20-25 ct kostet.

DIe meisten Fachinformatiker sind nun mal schon was älter (Schule, Abi, Studium/Bundeswehr etc.). Ich bin 25 und wenn ich wirklich so wenig verdienen würde, würde ich noch mehr auf der Tasche meiner Eltern sitzen, und das mit 25 *schämm*

Und wenn ich irgendwas von "Diätenerhöhung" in den Nachrichten höre/lese, würde ich am liebsten diese Politiker persönlich aufsuchen, und nach dem Sinn dieses Systems fragen.

Bis auf ein paar Nebenjobs, habe ich bisher noch kein eigenes Geld verdient. Jetzt bekomme ich zwar die Ausbildungsvergütung, aber ist ja nicht gerade viel. Bald soll es die Hälfte sein. Wenn ich aber kein Geld habe, kaufe ich auch nix. Geht das vielen so, kaufen die auch nix. SO geht es der Wirtschaft immer schlechter, und noch weniger Azubis werden eingestellt.

thx

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Ich stelle ganz bewußt mal die etwas provokante Frage in den Raum, ob da nicht die betroffenen Azubis selbst dran schuld sind, denn: würde sich keiner für diese Sklaventätigkeit (sorry, aber diesem Begriff kommt das meiner Ansicht nach schon sehr nahe) melden, dann hätten entsprechende Betriebe mangels Skla.. ähm Personal ein Problem.

Damit mich keiner falsch versteht: es geht nicht darum, daß man als Azubi die Riesenmenge an Kohle scheffeln kann und soll, aber es muß wenigstens einigermaßen angemessen sein!

Tatsache ist doch, daß die Azubis nach Strich und Faden besch**** (ausgenutzt) werden; letztlich aber mit ihrer eigenen Zustimmung.

Ich möchte niemandem zu nahe treten und ich habe auch eine Hochachtung gerade vor denen, die eine wahrlich nicht immer leichte Ausbildung in einem sozialen Beruf machen. Aber: man muß sich schon dem Teufelskreislauf bewußt sein, der durch diesen mehr oder weniger freiwilligen Lohnverzicht entsteht.

Im übrigen stimmt es ja auch nicht, daß dann weniger ausgebildet würde. Denn: würden mal wieder alle an einem Strang ziehen, würden Azubi-ausbeutende Betriebe, wie erwähnt, recht schnell überlegen, ob nicht ein gravierender Denkfehler vorliegt.

Denkt mal drüber nach...

Gruß

-etops-

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Also so ganz prinzipiell sehe ich es auch so, Azubis gehören nicht gerade zu der finanziellen Oberschicht

Aber vielleicht würde die Bezahlung der Arbeitgeber endlich zur Verbesserung der Ausbildungen führen.

Das würde natürliche ausführlichere IHK-Kontrollen benötigen,

z.B. könnte man die Azus regelmässiger prüfen, vielleicht jedes halbe Jahr kontrollieren ob sie schon auf den notwendigen Zwischenstand sind

oder das die Berichtshefte mal richtig gelesen werden und auch kontrolliert wird das alle Ausbildungspunkte darin vermerkt sind (wenn der Azubi sein BH gewissenhaft geführt hat müsste dies alles wiedergeben)

Also mein BH hat niemand gelesen das wurde nur überflogen ob auch alle 150 da sind

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Original geschrieben von etops

Ich stelle ganz bewußt mal die etwas provokante Frage in den Raum, ob da nicht die betroffenen Azubis selbst dran schuld sind, denn: würde sich keiner für diese Sklaventätigkeit (sorry, aber diesem Begriff kommt das meiner Ansicht nach schon sehr nahe) melden, dann hätten entsprechende Betriebe mangels Skla.. ähm Personal ein Problem.

Lehrstellenmangel -> Schüler braucht Geld und will Lehrstelle -> ist froh, dass er überhaupt eine Lehrstelle bekommt und nach der Ausbildung mal Geld verdienen kann.

Ich sehe in deiner Argumentation die obige Lücke, was sollen die Leute denn machen, wenn sie keinen Ausbildungsplatz besetzen? Vom Sozialamt leben???

Solange die Arbeitsmarktlage so bleibt, wird sich an der Ausbeutung der Azubis und Mitarbeiter auch nichts ändern. Erst wenn in bestimmten Bereichen wieder eine Fachkräfteknappheit besteht, gibts wieder die große Kohle. (Siehe IT-Branche vor ein paar Jahren).

Ich bin zwar auch gegen den Vorschlag, aber ich könnte mir z.B. ein Modell bei dem das Arbeitsamt dem Betrieb 50% des tariflichen Ausbildungsvergütung erstattet, wenn dieser einen Azubi mehr einstellt schon vorstellen. Es geht doch darum, dass die jungen Leute nach uns eine Zukunft und Ausbildung haben.

Vielleicht sollte man auch wieder verstärkt bei der Berufswahl eingreifen - es gibt jedes Jahr z.B. offene Lehrstellen in den Handwerksberufen.

just my 0.02 EUR

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Ich kann ja sehr gut verstehen, warum sich einige aufregen, allerdings solltet Ihr die von Saga angesprochene 2. Seite der Medaille auch betrachten:

Ihr habt (fast) alle einen gesicherten Ausbildungsplatz und dieser finanzielle Einschnitt würde vielen von Euch sicher sehr weh tun, allerdings solltet Ihr auch bedenken, dass viele andere keinen Ausbildungsplatz bekommen haben und diese gar keine Kohle verdienen, weil die Firmen halt nur einen oder zwei Auszubildende einstellen können und jeder weitere den finanziellen Rahmen sprengen würde.

Die Idee von Hr. Hundt würde vielen dieser Leute einen Ausbildungsplatz verschaffen und somit von der Strasse holen. Daher finde ich es falsch, wenn man diese Möglichkeit gleich von Anfang an abwiegelt. Man sollte darüber nachdenken, ob das nicht ein Ansatz ist, und wie man diesen verbessern könnte.

Allerdings sehe ich auch die Gefahren, die da auf die Azubischaft zukommen und auch ich sehe das Risiko, dass so manche Firma ihre Auszubildenden dann endgültig als billigste Arbeitskräfte missbraucht. Dieses müsste durch regelmässige Kontrollen der Firmen und diversen Gesprächen mit den Azubis sichergestellt werden.

Viele Azubis wohnen nicht mehr daheim und bestreiten ihren Lebensunterhalt allein

Für diese Azubis muss dann eine Sonderregelung getroffen werden, die dafür sorgt, dass das dennoch möglich ist (Wohngeld, Ausbildungsbeihilfe, etc. pp).

Fazit:

Die Idee von Hr. Hundt ist so ohne weiteres sicher nicht durchsetzbar, und mit Sicherheit auch als Provokation gemeint, aber anstatt sie nur niederzumachen, sollte man dieses besser als Denkanstoss nehmen!

ICQ

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Original geschrieben von Doham

Ich bin zwar auch gegen den Vorschlag, aber ich könnte mir z.B. ein Modell bei dem das Arbeitsamt dem Betrieb 50% des tariflichen Ausbildungsvergütung erstattet, wenn dieser einen Azubi mehr einstellt schon vorstellen.

Ohne, dass die Azus selbst weniger Geld bekommen. Durchaus vernünftig, finde ich, und sollte sich auch mit den Kosten für Wohngeld, Ausbildungsbeihilfe etc. aufwiegen, die ICQ genannt hat.

Jungs, Mädels, wir sollten in die Politik gehen. :D

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Und wer soll das deiner Meinung nach machen?? Die Leute von der IHK?

Die haben doch auch schon genug zu tun.

So einfach ist das nicht. Da müsste sich in dem Wirtschaftssystem schon einiges ändern.

Außerdem wem das Geld von der Ausbildung nicht reicht, der kümmert sich schon.

Man muss sich halt nur informieren. Zuschüsse für Azubis, die nicht mehr zu Hause wohnen gibts zum Beispiel beim AA (nennt sich BAB). Abhängig vom Einkommen des Azubis, dessen Ausgaben, und dem Einkommen der Eltern, ... wird dann berechnet wieviel Zuschuss dem Azubi zusteht, um ordentlich leben zu können. Ich verdiene ungefähr die Hälfte von dem, was meine Mitschüler bekommen und den Rest zahlt das Arbeitsamt.

MfG TinaKD

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Original geschrieben von *I C Q*

Ihr habt (fast) alle einen gesicherten Ausbildungsplatz und dieser finanzielle Einschnitt würde vielen von Euch sicher sehr weh tun, allerdings solltet Ihr auch bedenken, dass viele andere keinen Ausbildungsplatz bekommen haben und diese gar keine Kohle verdienen, weil die Firmen halt nur einen oder zwei Auszubildende einstellen können und jeder weitere den finanziellen Rahmen sprengen würde.

Wie schon gesagt, daß wird in den seltensten Fällen passieren. DIe Anzahl der Azubis steigt nicht automatisch, nur weil sie billiger sind. Das eingesparte Geld kommt dem Arbeitgeber zu gute.

Original geschrieben von *I C Q*

Allerdings sehe ich auch die Gefahren, die da auf die Azubischaft zukommen und auch ich sehe das Risiko, dass so manche Firma ihre Auszubildenden dann endgültig als billigste Arbeitskräfte missbraucht. Dieses müsste durch regelmässige Kontrollen der Firmen und diversen Gesprächen mit den Azubis sichergestellt werden.

Die Umsetzung ist ja nicht gerade realistisch. DIe IHK kommt doch schon mit den jetzigen Aufgaben nicht klar.

3 Kumpels von mir hatten arge Probleme mit ihrer Firma. Wurden ausgebeutet, wie ich es noch nie zuvor gesehen hab. Sie beschwerten sich daraufhin bei der IHK. Ein IHK-Mitarbeiter war dann mal vor Ort, hat sich alles angeschaut, mit Chef gesprochen, mit Azubis gesprochen. Was kam dabei raus? Nachdem der IHK-Mensch 5 min draußen war, durfte der erste Azubi seine Sachen packen. Die anderen eingeschüchtert, suchten sich auf eigene Faust einen neuen Job.

Wie soll da bitte die IHK kontrollieren? Jeder von uns weiß, wie es auf dem Arbeitsmarkt aussieht, leider wissen das die Arbeitgeber auch aus, und nutzen das, um uns unter Druck zu setzen. Es wird nicht viele geben, die sich dann bei solchen Kontrollen wahrheitsgemäß äußern.

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Es kann doch nicht alleine darum gehen lediglich schnell viele Ausbildungsplätze zu schaffen. Denn das ist dann nichts anderes als Kosmetik für die Statistik.

Die Qualität der Ausbildung muss ja auch stimmen und da gilt ganz einfach: was nichts kostet ist auch nichts wert.

In einer guten Firma sollte der Auszubildende spätestens nach ein paar Monaten mehr und mehr auch Aufgaben erhalten die der Firma wirtschaftlich auch von Nutzen sind ... zu beider Vorteil (was natürlich nicht heisst, dass er die Arbeit eines Angestellten ersetzen soll) ... aber dann rechnet sich der Azubi auch für den Arbeitgeber.

Wenn ich jetzt aber schon ständig von Leuten lese die primär Müll entsorgen und andere Hilfstätigkeiten machen, statt ausbildungsnahe Arbeiten, dann muss ich sagen sie sind einfach noch viel zu billig. Eine gerechte Vergütung sollte eigentlich dafür sorgen, dass der Arbeitgeber es sich einfach nicht leisten kann und will den Auszubildenden "vergammeln" zu lassen.

Wenn der Azubi-Lohn sich jetzt aber halbiert kann man doch schon absehen was die Betroffenen dann überwiegend für Tätigkeiten ausführen werden, da ist dann ja jeder Schüler im Ferienjob teurer als ein Azubi.

Dann gibt es zwar viel mehr Auszubildende in den Trendberufen, die durchschnittliche Qualität wird aber meiner Meinung nach sinken wenn man nicht zusätzlich reguliert und spätestens in der nächsten Azubi-Generation jammern die Arbeitgeber dann nicht mehr nur über die katastrophalen Fähigkeiten der Schulabgänger (häufig finden Firmen selbst unter 100 Bewerbern niemanden der geeignet ist eine offene Azubi-Stelle zu besetzen), sondern genauso über die Qualität der fertigen Auszubildenden.

Baldur3025

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