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Bewerbungsmappe: Speziell das Foto


Haevel

Empfohlene Beiträge

Hi Kollegen,

Habe mit der Suchfunktion zu diesem Thema noch nicht gefunden, deswegen meine Frage:

Kann ich in meiner Bewerbungsmappe ein digitales Foto in mein Layout einfügen oder muss/sollte es ein richtiges Foto sein. Als IT Fachkraft müsste doch eigentlich ein digitales (sehr gute Qualität) Bild und später ausgedruckt reichen, oder?

Danke für Eure Antworten!

Gruß Haevel :mod:

-------------------------------------------------------

if (value == 0) return value; else return 0;

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allerdings ist dabei zu bedenken dass

a) der Entscheider oft ein Kaufmann und kein IT-Mensch ist

B) das Foto eventuell herausgenommen werden muss (z.B. für Bewerberbogen, Personalakte, usw.)

c) der Bearbeiter vermutlich heftig fluchen wird, wenn er das Foto ausschneiden muss um es für Punkt B) zu verwenden. :D

--> Also die paar EUR für ein gutes Foto würde ich mir zumindest bei den Firmen an denen Du wirklich Interesse hast nicht sparen. Bei Initiativbewerbungen oder "Massenmailings" sieht die Sache eventuell etwas anders aus.

just my 0.02 EUR

EDIT: Zum Thema Kosten läuft grad ein Thread:

http://forum.fachinformatiker.de/showthread.php?s=&threadid=52258

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Ich habe mein Foto damals einfach mit draufgedruckt - als ITler kann man es sich schon bequem machen. Außerdem war das auch gleich meine Online-Bewerbung. Ist doch besser, wenn die 1:1 dasselbe im Netz und auf Papier haben. Wenn sie das Foto im Betrieb weiterreichen wollen, brauchen sie sich nur die Bewerbung als EMail gegenseitig zuschicken. Die Dokumente waren nicht abgeschlossen und das Foto so auch einzeln zu haben. Außerdem - im Fall einer Ablehnung sollten die das bitteschön zurück schicken. Wenn das Foto nicht mehr da ist, ist es fraglich ob die Bewerbungsunterlagen überhaupt zurück kommen. Und wenn man übernommen wird können die ja so viel Fotos haben wie sie wollen. Ich muß aber auch sagen, daß meine Bewerbungen zu 99% Initiativbewerbungen waren. Nach 2-3 Papierbewerbungen habe ich nur noch EMails verschickt - war billiger und nach Aussagen der Firmen auch angenehmer zu bearbeiten, außerdem verlief die Kommunikation viel schneller.

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Je nach Ziel-Unternehmen rate ich deutlich von digitalen Bildern ab.

In den größeren Unternehmen werden die "echten" Bilder idR für viele weitere Zwecke verwendet (Firmenausweis, Hauszeitschrift) - und die dazu gehörenden Personalabteilungen bestehen nicht aus Computerfreaks.

Eine Ausnahme bildet die "Klitsche" um die Ecke, wo der Chef selbst die Bewerbungsmappen aufhebt - da kann auch ruhig ein Bild aufgedruckt sein... (das sind aber nur ca. 4% der Betroffenen)

Fakt: ich rate dazu, 10-20 Euro für schöne Bewerbungsbilder auszugeben - es lohnt sich!!!

LiGrü

Michael

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in der Firma wo ich praktikum gemacht habe, werden solche mappen mit digitalem Foto erst gar nicht weiter angeschaut, sie sagen das das sehr billig aussieht, trotz der guten Qualität.. !

Ich würde dir wirklich zu einem Foto vom Fotograf raten, da kannst du auch nichts falsch machen!Und gehts auf Nummer sicher!

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Wenn du unbedingt Kosten sparen willst, mach doch ein digitales Foto von dir , setzte es 4mal in eine Datei und lass es entwickeln,

ist eigentlich nicht anderes als ein Passbild

Ich würde das Bild auf die Bewerbung drucken und zusätzlich ein richtiges Passbild dazulegen, so kann niemand meckern

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Thx an Hasi für den in diesem Fall goldenen und wirklich empfehlenswerten Mittelweg...

Ich selbst arbeite mit bei Bewerbungen mit einem Deckblatt. Darauf kommt das digitalisierte Foto (schwarz-weiß, aber egal). Darüber wird mit Fotoecken dann das Original-Bewerbungsbild befestigt. Damit sind beide Fliegen mit einer Klappe erwischt:

a) man hat gezeigt, dass man scannen und drucken kann

B) man hat ein gutes Foto mit geschickt.

Diesem Tipp volle Punktzahl!!!

Michael

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Hab schon immer mein Passfoto aufgedruckt auf die Bewerbung. Bei den heutigen Druckern auch kein Problem :)

Und wenn ich hier sowas lese, das manche Firmen die Bilder dann für den Firmenaussweis oder so benötigen ist bei einer Bewerbung totaler Schwachsinn. Wenn wirklich jemand genommen wird, dann kann man das Bild nachreichen oder ein neues machen lassen.

Alles andere ist vorher eh uninteressant. Ausserdem gibts Leute, die schon an die 200 Bewerbungen geschrieben haben. Rechnet mal das in Passbildern nach ;)

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@Lonewolf speziell, aber auch für alle Interessierten...

Hallo Wölfchen,

meine Aussagen und Zahlen geben die aktuellen Personalstatistiken wieder. Mag sein, dass du persönlich ausnahmsweise andere Erfahrungen gemacht hast - dies solltest du aber nicht überbewerten. Damit meine ich sowohl das Thema CD als auch das Thema Digitalfoto.

Fakt ist, dass die CDs idR nur zur Belustigung der IT-Abteilung herhalten, wie im Normalfall auch die extra erstellten Homepages von Bewerbern. Klar würde ich dir das nie im Bewerbungsgespräch sagen - wenn du überhaupt soweit kommst - genauso wenig wie ich dir die Fehler oder Goodies sage, die du dort hervorgebracht hast. Das macht m. E. kein Personaler oder Einsteller. Das Einzige, was du erhältst, ist eine freundliche Absage ohne jegliche Begründung.

Zu den Fotos für 200 Bewerbungen... Tja, auch da ist deine Aussage zu überdenken. Ich empfehle, nie mehr als 4-5 Bewerbungen gleichzeitig "draußen" zu haben. Nachdem man normalerweise 6 Bilder bekommt, genügen diese ;) Die Anzahl der Bewerbungen relativiert sich durch eine geschickte Telefontaktik und eine vorab selbst erstellte Reihenfolge der Wertigkeiten. Das hat was mit Projektplanung zu tun, und an dieser Stelle erwarte ich eine gewisse Art von Planung schon von angehenden IT-lern. Man kann erstens mit jeder Serie auch seine eigene Qualität verbessern, in dem man die Anschreiben bzw. die Lebensläufe gezielter den Anforderungen (z.B. der Stellenanzeigen, aber auch der Ergebnisse der Telefonate) angleicht.

Fazit: Durch meine Umschüler weiss ich, dass es derzeit nicht eben rosig auf dem Arbeitsmarkt aussieht. Da haben viele wirklich gute Leute trotz guter Qualifikation und guter Bewerbungen noch immer keinen Job. Trotzdem oder gerade deshalb kann ich allen "nicht-A-Kandidaten" (also kein 1,0 Zeugnis mit Vorkenntnissen und Auslandserfahrungen) nur raten, die herrschenden Meinungen zu beachten. Diese lauten nun mal Papierbewerbung, echtes Foto und keine Gimmicks.

LiGrü

Michael (Dozent und Autor zum Thema)

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Original geschrieben von Lonewolf

Und wenn ich hier sowas lese, das manche Firmen die Bilder dann für den Firmenaussweis oder so benötigen ist bei einer Bewerbung totaler Schwachsinn. Wenn wirklich jemand genommen wird, dann kann man das Bild nachreichen oder ein neues machen lassen.

naja, das ist so nicht ganz richtig. ich z.b. arbeite für ein sehr großes unternehmen, und hier wurden die fotos aus den bewerbungen für die firmenausweise genommen, die vor ausbildungsbeginn angefertigt werden

und es wird bei uns meiner meinung nach sehr viel wert auf "richtige" fotos gelegt, da muss ich ijk und den anderen schon recht geben!

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Original geschrieben von IJK

@Lonewolf speziell, aber auch für alle Interessierten...

[...]

Ich empfehle, nie mehr als 4-5 Bewerbungen gleichzeitig "draußen" zu haben.

[...]

Diese Empfehlung kann ich nicht bestätigen da es Firmen gibt die die Bewerbungsunterlagen einfach nicht mehr zurück schicken, aus welchen Gründen auch immer. Ich selbst "vermisse" seit über einem Jahr noch ein paar Unterlagen!

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@ddchiller

...tja, dann passt doch mein Vorschlag - oder weißt du noch, wem du überhaupt alle Unterlagen zugesandt hast?

Außerdem gibt es - zumindest kenne ich sowas - Telefone: Zum Nachfragen!!! Das kann man sogar per Mail machen. Einen gewissen Schwund gibt es immer. Das ist klar. Aber darum schreibe ich ja von 6 Bildchen und 4-5 Bewerbungen...

LiGrü

Michael (Bewerbungsrücksendungen-Nachfrager)

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Ich habe mich sowohl mit aufgedruckten als auch mit Original-Fotos beworben und habe nicht den eindruck gemacht, daß das eine besser oder schlechter angekommen ist, als das andere...

Das Foto ist doch im Prinzip nichts anderes als ein "Eindruck", den man von sich gibt... also solang das Bild noch gut aussieht (und nicht die Farben/Qualität leiden) sehe ich keinen Grund keine digitalen Bilder zu nehmen...

as-sassin

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Also ich kann ebenfalls den Überlick über 20 Bewerbungen behalten.

Jede von mir versandte Bewerbung wird kopiert und weg geheftet. Jede Antwort seitens der Arbeitgeber wird immer gleich passend dazu geheftet.

Von meinen 20 Bewerbungen weiss ich exakt wem ich was geschrieben habe, und wer schon geantwortet hat, und wer noch nicht. Ich denke auch das das kein Problem ist. Und ich besitze auch mehr als 6 Passfotos.

Und zum Thema. Ich persönlich sehe von der Logik her auch keinen Grund, warum man nicht ein gedrucktes Foto nehmen kann, aber viele Personalbearbeiter sind eben altmodisch und sehen das glaube ich ganz anders. Ich habe nicht selten in Anzeigen gelesen: "Wir erwarten Ihre traditionelle Bewerbung... ".

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Original geschrieben von Green

Und zum Thema. Ich persönlich sehe von der Logik her auch keinen Grund, warum man nicht ein gedrucktes Foto nehmen kann, aber viele Personalbearbeiter sind eben altmodisch und sehen das glaube ich ganz anders. Ich habe nicht selten in Anzeigen gelesen: "Wir erwarten Ihre traditionelle Bewerbung... ".

Und genau deswegen sollte man sich an die "Mühe" einer schriftlichen Bewerbung machen. Die Personalentscheidung wird meist von Kaufleuten und nicht von EDV'lern getroffen. (und Kaufleute haben dann oft auch keinen Internetzugang, kein CD-Rom Laufwerk - aber das wird schon in einem andern Thread diskutiert.)

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Original geschrieben von Green

Und ich besitze auch mehr als 6 Passfotos.

Für Bewerbungen sollte man keine Passfotos sondern Bewerbungsportraits nehmen.

Von diesen Portraits habe ich 8 Stück (für 60 Euro) für "Class A" Bewerbungen gehabt. Auf Bewerbungen die mir nicht so wichtig waren, habe ich Kopien von diesen Fotos geklebt, die allerdings ein Reprovorlagenhersteller erstellt hat.

Der Unterschied vom Original war also minimal.

Gruß Jaraz

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Original geschrieben von TTWarlock

öhh meist ist man doch arbeitslos oder schüler wenn man sich bewirbt und dann 60€uro für 8 fotos???/B]

Wenn ich deswegen 2 Bewerbungen weniger schreibe, rentiert sich das ganze vom Stundenlohn her schon wieder.

Die Fotos wurden nach der Ausbildung gemacht, dank insolventem Ausbildungsbetrieb war ich so Pleite wie man nur sein kann, trotzdem habe ich vernünftige Bewerbungen erstellt und heule jetzt nicht wie manche hier in manchen Threads, das ich arbeitslos bin oder zuwenig verdiene. ;)

Ist alles eine Frage wie man Prioitäten setzt.

Ich möchte mir nicht nachher darüber Gedanken machen müssen, ob ich die Traumstelle wegen eines schlecht ausgeleuteten Fotos nicht bekommen habe oder weil ich mich vorher nicht genug über das Unternehmen informiert habe.

Auch habe ich keine hundert Bewerbungen schreiben müssen, da eine Bewerbung im Schnitt 3 Stunden gedauert hat, hätte ich das auch gar nicht von der Zeit her geschafft.

Und zu guter letzt, kann ich noch berichten, dass ich nach meiner Einstellung mir alle Bewerbungen auf die Stelle durchgeshen habe. Und da waren Leute dabei die deutlich mehr berufserfahrung hatten als ich. Allerdings meistens Serienbriefe mit Automatenfoto in Dokumentenhüllen abgegeben haben.

Gruß Jaraz

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