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SQL Server 2000 == Oracel


bigpoint

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Um es mal so auszudrücken:

Wenn Oracle und Microsoft Toaster statt DBMS herstellen würden, ...

... gälte für Oracle:

Im Prospekt würde stehen, dass der Toaster mit allen Backwaren der ganzen Welt kompatibel ist. Wenn der Toaster daheim steht, stellt sich heraus, dass die Croissant Engine nur in der Betaversion vorliegt und der Baguette Adapter erst in drei Jahren kommt.

Zudem hätte der Toaster 2100 Schalter und würde mit einem 5400 seitigen Handbuch ausgeliefert werden. Die Inbetriebnahme und Einstellung dauerte etwa ein Jahr, der Toast schmeckte dann aber ausgezeichnet.

... und für den MS SQL Server 2000:

Das Toaster-Modell 2000 ist gross und sehr schwer. Im Prospekt des Toasters steht, dass er der erste Toaster mit einstellbarem Bräunungsgrad ist. Wenn der Toaster nicht funktioniert, muss er ab- und gleich wieder eingeschaltet werden. Dann würde er funktionieren.

Mit einfachen Worten:

Oracle stellt das "SAP" unter den DBMS her. Es ist riesig, gewaltig, und in der Lage, auf nahezu jede Anforderung reagieren zu können, die es im Zusammenhang mit Erstellung, Erweiterung, Betrieb, Wartung, Auswertung etc. von Datenbanken gibt oder geben könnte.

Der MS SQL Server 2000 hingegen ist für (beinahe) jede Unternehmensanforderung ausreichend dimensioniert, hat allerdings Schwächen im OLAP großer Datenmengen (im TeraByte-Bereich) sowie, insbesondere was die Hardwareanforderungen betrifft, den "üblichen" MS-Hunger.

Eine Definition á là "besser" oder "schlechter" ist jedoch fast nie möglich, da die entsprechenden Anforderungen hier die Maßstäbe setzen sollten.

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Bei uns in der Firma setzten wir Oracle ein.

Die Datenbank an sich finde ich eigentlich recht gut. Nur die Oracle Entwichklungsumgebung Oracle Form Builder 6.0 und Oracle Reports Builder 6.0 sind für meinen Geschmack etwas zu fehleranfällig und etwas kompliziert zu bedienen. Aber den eigentlichen Datenbank Server find ich schon gut. Ich habe allerdings auch noch nicht mit dem Vergleichsprodukt von Microsoft gearbeitet

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Ich denke Oracle ist das technisch bessere System..... Wenn man es sich leisten kann jemand zu haben der sich nur damit beschäftigt. Also um mal schnell ne kleine Anwendung laufen zu lassen ist es durchaus zu groß, da die optimale einrichtung dauert... Aber wenn es um viel Sicherheit bei trotzdem hoher Performance geht ist Oracle es aus meiner Sicht das maß der dinge bei den Datenbanken...

Für welchen Zweck brauchst dus denn?

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Original geschrieben von mme

Ich denke Oracle ist das technisch bessere System..... Wenn man es sich leisten kann jemand zu haben der sich nur damit beschäftigt. Also um mal schnell ne kleine Anwendung laufen zu lassen ist es durchaus zu groß, da die optimale einrichtung dauert... Aber wenn es um viel Sicherheit bei trotzdem hoher Performance geht ist Oracle es aus meiner Sicht das maß der dinge bei den Datenbanken...

Für welchen Zweck brauchst dus denn?

wie verstehst du es 'technisch bessere System..... ' oder

'Aber wenn es um viel Sicherheit...'

für einen Db mit ca 10 000 000 Datensetzen

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10 000 Datensätze zu welcher größe....

Egal.

Das sind keine Menge wo ich sagen würde das ist zu viel für ein DBMS wie MSSQL. Mit solchen Mengen sollten beide System gut klarkommen es sei den du hast besondere Anforderungen....

Mit Sicherheit meine ich oben, dass ich die Transactionssicherheit bei Oracle besser finde und solche Sachen wie die Archive-Files. Da wird jede Änderung in der Datenbank mitgeschrieben in ein extra File. Sollte die Datenbank jetzt Crashen und ich habe ein Backup von vor einem Monat so kann ich wenn ich diese Archivefiles gesichert habe die Änderungen aus den Archivefiles nachfahren bis zu einem beliebigen Zeitpunkt. Das was da MS im Vergleich in dieser Richtung anbietet ist da eher mau.... Dies nur als Beispiel.....

Der Nachteil von solchen dingen ist das wir hier bei uns diese Archivefiles regelmäßig löschen müssen und die größen Überwachen usw. da bei uns in einer Woche ca. 25 GB Archivefiles erzeugt werden.

Fazit bei Oracle mehr möglichkeiten aber auch mehr Aufwand...

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Ich arbeite mit beiden DBMS und kann wie bei sovielen Dingen sagen:

Jede DBMS ist so gut wie Ihr DBA.

Wir arbeiten mit einem Wawi System welches wir auf beiden Engines einsetzen können.

Es ist so dass es immer auf die Eckdaten der System ankommt wie "gut" sie funktionieren. Welche Hardware liegt zugrunde, welche RAID Version setzt man ein usw. usw.

Zur Administration ist zu sagen das der Oracle Toaster (netter Vergleich ;) ) die Knöpfe alle von außen sichtbar hat und man den Regler den man sucht nicht sofort findet.

SQL Server gibt sich da erstmal bedeckter, was Ihn "einfacher" erscheinen läßt.

Ist er aber nicht. Will man die 2000 Engine richtig effektiv betreiben gehört schon einiges an Gehirnschmalz dazu.

Ein Entscheidung zu treffen, weche DBMS "schlechter" ist, ist nicht möglich. Beide haben ihre Stärken, ihre Schwächen.

Gruss

Dietmar

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mein/e liebe/r mme,

Das was da MS im Vergleich in dieser Richtung [Anm.: Datensicherung] anbietet ist da eher mau.... Dies nur als Beispiel.....
Da hast du dir das denkbar schlechteste Beispiel ausgesucht, denn es ist schlicht falsch.

Insbesondere, was die Datensicherung angeht, steht der MS-Server (zumindest seit der 2000'er Version) dem Oracle-System in Nichts mehr nach.

... gleiches übrigens auch für die Transaktionssicherheit.

Zumindest hier gilt wohl eigentlich nur noch:

Jede DBMS ist so gut wie Ihr DBA.
:D
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sehe oben

es sind eigentlich ca. 10 000 000 im monat also 120 000 000 im jahr

Das sind aber schon enorme Datenmengen... Haste mal dein Datenmodell auf Redundanzen geprüft?!? Kann mir eigentlich nicht so recht vorstellen warum ne Tabelle im Monat 10.000.000 Einträge bekommen sollte, aber ich lasse mich gerne belehren!!!!

Ich habe bis jetzt "leider" nur mit Oracle (und mit diversen Freeware Systemen wie MySql und SQLite) gearbeitet und muss sagen das ich es schwer beeindruckend finde was Oracle zu bieten hat (Trigger, Prozeduren, Funktionen, usw.)...

Aber ORACLE ist auch ziemlich teuer... ne 9i Enterprise Version kostet soviel wie ein neuer Sportwagen :D :D :D

MfG Roman

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Definiere doch mal deine speziellen Anforderungen genauer dann kann dir hier bestimmt von beiden System genau gesagt werden was du im Bezug auf die einzelnen Kriterien von dem jeweiligen System zu erwarten hast.

Ich denke mal sowas musst du doch eh machen.... Oder kauft ihr ein DBMS einfach so nach gefühlten werten..... Bei einem Projekt mit der Anzahl Datensätzen unwahrscheinlich....?

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Ok also ca 100 Tabelen in den ca 10 000 000 Daten steht und mit sollte alles mögliche gemacht werden also insert auf einen feld inser für 100 000 , verschiedene Auswertungen usw.

Was mich allerdings interessiert ist hat hier jemand überhaupt Erfahrungen mit SQL Server 2000 und so großen Datenmengen ????

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Original geschrieben von 007ski

Ok also ca 100 Tabelen in den ca 10 000 000 Daten steht und mit sollte alles mögliche gemacht werden also insert auf einen feld inser für 100 000 , verschiedene Auswertungen usw.

Was mich allerdings interessiert ist hat hier jemand überhaupt Erfahrungen mit SQL Server 2000 und so großen Datenmengen ????

Bahnhof ?!

Man solche Anforderungsbeschreibungen sind doch nix wert!

Du mit Deinen 10 000 000 Daten .... :confused:

Was sind das für Daten . Wie groß sind die ?

Mit was für einer Art Software gehst Du drauf.

Mit wievielen Usern gehst Du drauf?

HerrGott wir sind doch keine Kaffeesatzleser.

Ja ich kenne SQL Server Datenbanken mit einen Datenvolumen von 24 GB und mehr. Und ja, man kann damit arbeiten.

007ski

Ich habe Dich schon mal vor Monaten gebeten hier mit konkreten Fragen in verständlich formulierten Sätzen zu posten.

Bei Dir hat man immer das Gefühl, Du setzt vorraus alle User hier wüßten über Dein Arbeitsumfeld Bescheid und müssen Dir Antworten auf Deine halben Gedanken geben.

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... hat hier jemand überhaupt Erfahrungen mit SQL Server 2000 und so großen Datenmengen ?
yep.
... ca 100 Tabelen in den ca 10 000 000 Daten
... endlich wird's mal präziser :)
... verschiedene Auswertungen
präziser, bitte.

(Wenn überhaupt, dann wird der MS-SQL-Server hier Schwächen zeigen.)

Alle anderen Anforderungen sind tief im grünen Bereich.

Wie sieht's mit der Serverumgebung aus?

Wie sieht's mit der Abfragestatistik aus?

Wie breit sind die Tabellen?

Welche Datentypen werden primär verwendet?

Welcher Art sind die 'verschiedenen' Auswertungen?

Wie umfangreich sind die Auswertungen?

Wann finden die Auswertungen statt?

etc... pp.

(Und das sind nur die Fragen der 'technischen Umgebung'.)

Was ist das Ausgangssystem?

Wie soll die Portierung erledigt werden, wenn das System gewechselt wird?

Gibt es jemanden, der dann haupt-/nebenverantwortlich das DBMS administriert?

Welche Erfahrungen hat er/sie?

und ... und ... und ...

All diese Fragen fließen in die Bewertung eines Systems ein.

Das ist der Grund, warum ich eingangs sagte, dass ein "Besser" oder "Schlechter" nicht wirklich existiert.

Um es einfach auszudrücken:

MS-SQL-Server 2000 reicht locker aus, um deine bisher genannten Anforderungen zu erfüllen. (Möglicherweise sogar einige "Noname"-DBMS.)

Der Griff nach Oracle ist bis hier nicht begründbar.

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Original geschrieben von Beagol+Sollum

Bahnhof ?!

Man solche Anforderungsbeschreibungen sind doch nix wert!

Du mit Deinen 10 000 000 Daten .... :confused:

Was sind das für Daten . Wie groß sind die ?

habe schon einmal gesagt aber für dich wiederhole ich mich gerne

ca 42 GB im Monat das * 12 und das * 10

Mit was für einer Art Software gehst Du drauf.

was meinst du damit

Mit wievielen Usern gehst Du drauf?

ca 40

HerrGott wir sind doch keine Kaffeesatzleser.

Ja ich kenne SQL Server Datenbanken mit einen Datenvolumen von 24 GB und mehr. Und ja, man kann damit arbeiten.

die Frage ist nur wie ?

007ski

Ich habe Dich schon mal vor Monaten gebeten hier mit konkreten Fragen in verständlich formulierten Sätzen zu posten.

ich arbeite dran ;)

Bei Dir hat man immer das Gefühl, Du setzt vorraus alle User hier wüßten über Dein Arbeitsumfeld Bescheid und müssen Dir Antworten auf Deine halben Gedanken geben.

also über muss habe ich bis jetzt noch nichts gesagt, oder ??[/ B]

Ne Leute es ist so,

es ist mir auch klar das sehr viele Sachen kommen die man beachten muss und die auch entscheidet sind für Auswahl einen DB. Ich weis auch das manche DB mit sehr großen Datenmengen nicht zurecht kommen können so allgemein deswegen immer meine 10 Millionen ;)

Natürlich kann ich auch nicht alles hier schreiben was wir da machen aus welchen gründen auch immer ...J

Aber so allgemein gesehen ist doch die Datenmenge nicht unwichtig beim einem DB Auswahl oder ??

Es ist auch so dass momentan arbeiten wir mit SQL Server 2000 und da ab und zu performens

Problemme haben deswegen danke ich ein biesien über O......

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Original geschrieben von just_me

Schwer nachvollziehbar, jedenfalls im OLTP.

Handelt es sich denn Überhaupt um ein OLTP? Mit 40 User könnte da ja auch was Datawarehouse mäßiges drin sein.... Dann kann es auch durchaus zu Performanceproblemen kommen, womit ich nicht sagen will das die Performance an MS liegt. Wenn das ganze schlecht aufbereitet ist kann es mit Oracle auch Performanceprobleme geben....

Aber ich glaube das wir dir hier kaum helfen werden können, da du ja aus welchen Gründen auch immer nicht alles mitteilen kannst....

Ich denke das hier höchsten 10% der Kriterien die für eine Auswahl in betracht kommen, genannt wurden. Und da noch nicht mal die genannten Kriterien beantwortbar sind....? (Bsp. was für eine Art von Software wird verwendet. Es ist nicht unwesentlich ob da ein Applikationserver hinter hängt, ein Webserver oder die 40 Clients alle einzeln mit nem Programm direkt zugreifen....)

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Datawarehouse ist ein guter Stichwort ;)

Das ist zB unserer Problem wenn die 40 Personen arbeiten ( sehr oft update, insert , select ) und ich eine Auswertung fahren will geht alles in die knie ;(

Aber gut jetzt weis ich das es nicht SQL Server 2000 ist sondern ich ;)

Gut wenn ich da noch Fragen die konkreter sind habe melde ich mich

Erst mal Vielen Dank

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