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Ausbildung als Fachinformatiker ohne Vorkenntnisse?


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Wollte nur mal fragen wie ihr es seht. Hab für dieses Jahr keinen Ausbildungsplatz gefunden und mein Berufsberater hat mir empfohlen mich nach anderen Berufen umzusehen, da man für eine solche Ausblidung fast immer nur nach Leuten sucht die schon Programmierkenntnisse haben. Stimmt das oder gibt es hier auch welche die keinerlei Vorkenntnisse hatten und trotzdem eingestellt wurden.

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Schwer zu sagen, warum ich genommen wurde. Aber ich schätze mal, dass es eher auf die Bewerbung bzw. das Vorstellungsgespräch ankommt.

Bei kleineren Firmen sieht es schon wieder anders aus. Die schätzen produktive Leute viel mehr und achten vielleicht weniger auf die Bewerbung.

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*?*

Es soll doch eine Ausbildung und keine Weiterbildung sein.

Bei uns hatten nur ein paar Vorkenntnisse. Und spezifisch gesehen: von Cobol hatte keiner Ahnung, denn wer hat schon zu Hause einen Mainframe 'rumstehen? :-)

Praktika o.ä. würden aber vielleicht nicht schaden...

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[...]gibt es hier auch welche die keinerlei Vorkenntnisse hatten und trotzdem eingestellt wurden.
Ich hatte vor meiner Umschulung zum FIAE absolut keine Ahnung von Computern, geschweige denn vom programmieren.

Ich musste lediglich zwei Eignungstests machen. Einen bei der Arbeitsagentur und den anderen bei dem Bildungsinstitut.

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Wie hier schon gesagt wurde, kommt es auf die Firma (und oft auch auf deren Größe an), ob sie Auszubildende mit Vorkenntnissen haben möchten oder nicht.

Bei uns (große Behörde - Öffentlicher Dienst) werden zum Beispiel keine besonderen Vorkenntnisse vorausgesetzt, allerdings sollte man schon wissen was ein Computer ist, schon des öfteren davor gesessen haben und wissen, was einen in der Ausbildung erwartet. Manche Firmen sehen das aber anders. Sie wollen einen Azubi, der schon Ahnung hat, damit er direkt ins Produktivgeschehen mit einsteigen kann. Es kommt also immer auf die jeweilige Firma drauf an.

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Also ich wurde komplett ohne Vorkenntnisse genommen (Ich wußte nichtmal was ne CPU ist oder sowas). Und ich habs bisher recht gut geschafft.

Wenn du aus dem Raum Münster / Westf. kommst: Wir suchen momentan noch Azubis für nächstes Jahr. Bei Interesse kann ich dir ja mal die Stellenbeschreibung per PM schicken.

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Ich bin in so einer kleinen Firma, in der ich gleich in das Produktivgeschehen übernommen wurde. Deshalb war im Bewerbungsgespräch auch das wichtigste Thema, was ich denn schon kann.

Versuch bei einer grösseren Firma unterzukommen, da verdienst du auch mehr :floet:

PS: Ich bin FISI-Azubi und arbeite in der Systemadministration

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Hi... ich kenn auch viele die mit dem Problem zu kämpfen hatten.....

das was hier gesagt wurde stimmt es kommt meist auf die grösse der Firma an ....

ich arbeite in einer mittelgrosse firma (120Mitarbeiter) und bei uns ist es so das halt keine expliziten Computerkenntnisse vorrausgesetzt werden allerdings sollte man wie Sandrin schon sagt wissen was ein Computer ist. Was auch wichtig ist halt in der Bewerbung schon und vor allem im Vorstellungsgespräche Interesse und vor allem Lernbereitschaft zeigen. Zusätzlich noch die "Grundqualifkationen" für diesen Beruf wie z.B. gutes logische und mathematisches denken ....

Aber es stimmt auch das viele Firmen auch bei Azubis ihre Wollmilchsäue suchen....die halt am besten alles schon können um sie dann direkt in grosse Projekte mit einzuspannen. Was in meiner Bewerbungsphase auch immer sehr beliebt war waren Studienabbrecher....die bei Gesprächen auszustechen is nicht ganz einfach ....

Aber ich bin auch der Meinung das man bei einer Ausbildung nicht erwarten kann das die Leute schon im Vorraus alles können ......sonst könnte man ja auch sagen:

"Ok klar mach ich ...allerdings will ich dann aber auch die entsprechende Bezahlung :D

P.S. Fi/Ae 2. Ausbilungsjahr (seit heute ) :D

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Hi,

wir haben auch mindestens Grundkenntnisse in einer Sprache vorrausgesetzt.

Ich sehe das so, dass wenn man Anwendungsentwickler werden will, man sich schon mal vorher damit beschäftigt haben sollte.

Genauso wenig würde ich einen Koch der den Salat anbrennen läßt oder einen KFZ Mechaniker der noch nie an seinem Moped oder Auto geschraubt hat, als Azubi für den jeweiligen Job nehmen.

Gruß Jaraz

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@ Jaraz

ich versteh es zwar, finde es aber doch ein wenig weit hergerissen.

Ich bilde doch auch keinen Polizisten z.B. nicht aus, weil er vorher nie im Schützenverein war :rolleyes:

allgemeine Kenntnisse wie oben schon gesagt mit dem Umgang zum PC schon, aber Grundkentnisse in einer Sprache find ich übertrieben, weil es ja auch eine Ausbildung ist.

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Hi,

ich weis, dass ich mir jetzt wieder viele Feinde schaffe, ich koennte mich trotzdem jedes mal darueber aufregen, wie man eine Ausbildung als FI anfangen kann, ohne Vorahnung!

Wie soll man denn wissen, dass es einem z.B. als FIAE, spass macht zu programmieren, wenn man sich noch nie vorher eine Programmiersprache angesehen hat und keine Ahnung davon hat, wie das funktioniert?

Ausserdem denke ich mal, wenn man eine Ausbildung in diesem Beruf anfangen moechte, sollte man doch auch etwas Interesse dafuer mitbringen!

Wen nich mich dafuer interessieren wuerde, haette ich mir doch auch ein bisschen Wissen angeeigent mir mal eine Sprache angeschaut, oder?

Niemand redet hier von beherrschen oder so, aber das man wenigstens weis, was eine Programmiersprache eigentlich ist, wie so etwas aussieht und wie so etwas funktionier!

Leider gibt es viele (das hab ich selber erlebt und ich sag auch ganz bestimmt nicht alle), die halt gerne ein bisschen C&C oder Quake zocken und dann meinen, nur weil sie wissen, wie sie unter Win ein Spiel installieren koennen, sie muessten jetzt FI lernen!

Ausserdem ist/war der Beruf ja mal "Inn" und da ist es natuerlich doppelt "Cool", wenn man dann sagen kann, ich mach ne Ausbildung als FI...

Ok, damals waerend des Booms war das ja noch kein Problem, aber zu den jetztigen Arbeitsplaetzen brauch ich wohl nichts zu sagen und da kommen diese Quake-FIs natuerlich auch mit unter!

(Dementsprechend ist ja auch der Unterricht in der BS, weil diese Leute ja auch mitgezogen werden muessen, dann macht man halt mal 3 Jahre C-Grundlagen und die Leute, die schon ein bisschen was koennen, bleiben auf der Strecke!)

Aber leider ist/war der Beruf ja Mode, deshalb denken alle, sie koennten FI lernen, nur weil sie ganz gerne ein bisschen im Internet surfen und Quake zocken!

Leider hab ich das viel zu oft miterlebt und ja, ich bin mir dessen bewusst, dass ich mir jetzt wieder viele Feinde geschaffen hab... vonwegen Ausbildung ist zum lernen da usw... ja, aber komplett ohne Vorkennntnisse?!?

cu

Kleinrechner

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Hi,

ich weis, dass ich mir jetzt wieder viele Feinde schaffe, ich koennte mich trotzdem jedes mal darueber aufregen, wie man eine Ausbildung als FI anfangen kann, ohne Vorahnung!

Und ich könnte mich über solche Aussagen aufregen, mach es aber nicht, da ich über den Dingen stehe und weiß was ich kann ;) Ich habe damals meine Ausbildung auch ohne sonderliche PC Kenntnisse angefangen. Den einzigen Kontakt, den ich vorher mit dem PC hatte, war als extremer Office-Anwender, da ich vorher eine kaufmännische Ausbildung gemacht hatte.

Und mir hat es nicht geschadet, dass ich mich vorher nicht damit auskannte. Ganz im Gegenteil. Ich kann heute professionell an große Projekte rangehen und habe nicht diese Heim-PC-Bastler-Mentalität, die sich manch einer durch seine Schrauberei am PC seit Kindesbeinen an, eingeeignet hat. Wenn man diese Mentalität nämlich nicht los wird, ist es schwer professionell in der IT zu arbeiten, denn zwischen der Bastelei zu Hauser und IT-Projekten in Firmen besteht ein Himmelweiter Unterschied.

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Hi Kleinrechner....hab deinen Text einfach nochmal so aufgenommen :mod:

Hi,

ich weis, dass ich mir jetzt wieder viele Feinde schaffe, ich koennte mich trotzdem jedes mal darueber aufregen, wie man eine Ausbildung als FI anfangen kann, ohne Vorahnung!

Wie soll man denn wissen, dass es einem z.B. als FIAE, spass macht zu programmieren, wenn man sich noch nie vorher eine Programmiersprache angesehen hat und keine Ahnung davon hat, wie das funktioniert?

Ausserdem denke ich mal, wenn man eine Ausbildung in diesem Beruf anfangen moechte, sollte man doch auch etwas Interesse dafuer mitbringen!

Wen nich mich dafuer interessieren wuerde, haette ich mir doch auch ein bisschen Wissen angeeigent mir mal eine Sprache angeschaut, oder?

Niemand redet hier von beherrschen oder so, aber das man wenigstens weis, was eine Programmiersprache eigentlich ist, wie so etwas aussieht und wie so etwas funktionier!

<<Meiner Meinung nach ist beim programmieren das beherrschen einer Sprache nicht alles....es gehört noch weitaus mehr dazu..... halt das algorithmische denken, wie man an eine problemstellung rangeht. Wenn es einem Spass macht „Probleme zu lösen“ jetzt mal flapsig gesagt.... dann kann es sehr gut sein das er/sie am programmieren grosses Interesse zeigt/zeigen wird. Das kann man auch Problemlos mit Tests feststellen.>>

Leider gibt es viele (das hab ich selber erlebt und ich sag auch ganz bestimmt nicht alle), die halt gerne ein bisschen C&C oder Quake zocken und dann meinen, nur weil sie wissen, wie sie unter Win ein Spiel installieren koennen, sie muessten jetzt FI lernen!

Ausserdem ist/war der Beruf ja mal "Inn" und da ist es natuerlich doppelt "Cool", wenn man dann sagen kann, ich mach ne Ausbildung als FI...

<<Das find ich jetzt wirklich stark verallgemeinert aber must es ja wissen.>>

Ok, damals waerend des Booms war das ja noch kein Problem, aber zu den jetztigen Arbeitsplaetzen brauch ich wohl nichts zu sagen und da kommen diese Quake-FIs natuerlich auch mit unter!

(Dementsprechend ist ja auch der Unterricht in der BS, weil diese Leute ja auch mitgezogen werden muessen, dann macht man halt mal 3 Jahre C-Grundlagen und die Leute, die schon ein bisschen was koennen, bleiben auf der Strecke!)

<<Mhh.....das mit den 3jahren C-Grunlagen kann ich auch ned so ganz glauben ..... ich find meine BS ist auch nicht der Knaller aber die können auch keine 3 Jahre die Grundlagen durchkauen (was sind deiner Meinung nach Grundlagen) .... sprich drei Jahre erklären wie eine schleife funktioniert>>

Aber leider ist/war der Beruf ja Mode, deshalb denken alle, sie koennten FI lernen, nur weil sie ganz gerne ein bisschen im Internet surfen und Quake zocken!

<<siehe oben zum Thema Quake Fis>>

Leider hab ich das viel zu oft miterlebt und ja, ich bin mir dessen bewusst, dass ich mir jetzt wieder viele Feinde geschaffen hab... vonwegen Ausbildung ist zum lernen da usw... ja, aber komplett ohne Vorkennntnisse?!?

cu

Kleinrechner

<< Ich fürchte die Schwierigkeit bei diesem Thema ist, dass jeder eine andere Auffassung von Vor- bzw. Grundkenntnissen hat. IMHO sollte ein Bewerber/in in diesem Beruf halt erstmal wirklich auf die Grundlagen getestet werden (s.o. logisches denken etc) ... dann auf jedenfall ob er/sie auch das Interesse und die Motivation mitbringt und auch weiss auf was er/sie sich einlässt .....Ich denke das wenn diese Punkte erfüllt sind sogar ein „Quake-FI“(was immer das jetzt genau sein soll) diese Ausbilung gut meistern kann auch wenn er/sie vorher noch nie explizit mit einer Programmiersprache gearbeitet hat......>>

soviel zu meiner Meinung jetzt

Greetz FastJack

:mod:

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mmhh - interessante Diskussion.

Ich habe damals "DV" begonnen, ohne den Einschaltknopf des gerade in Mode gekommenen PCs zu kennen. Allerdings hatte ich mich mit dem Beruf beschäftigt, einige passende Tests abgelegt und war "logikmäßig" sicher fit genug. Das führte dann sogar zur Verkürzung und zur 1 in Praxis, kann also nicht sooo schlecht gewesen sein.

Keine Ahnung, ob man heute schon vor der Ausbildung eine Programmiersprache können muss? In meinen Augen Nein, da "echte" Entwicklungsarbeit einfach über das Proggen der privaten Website oder des DVD-Verwaltungsprogramms hinaus geht. Als "Einsteller von Azubis" habe ich sogar öfter "Freaks" abgelehnt, da die durch ihren eigenen Stil "versaut" wirkten (nicht alle!). Denke, dass das unterm Strich wie das Hornberger Schießen endet - der eine hat die Erfahrungen, der andere die anderen...

LiGrü

Michael (sicher erfolgreicher Entwickler)

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Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu:

1. Grundkenntnisse/Computer als Hobby ist natürlich immer gut

2. Wie schon gesagt wurde: Du macht ja eine Ausbildung. Daher ist es bei uns in der FA z.B. so, daß die Ausbildungsblöcke so gestaltet sind, das Du gar keine Ahnung haben mußt.

3. Wichtig ist: Du mußt motiviert sein. Du mußt wissen, was Dich erwartet, sprich: Informier Dich genau, was ein FIAE denn so überhaupt macht!

Alles in allem: Vorkenntnisse sind nicht nötig! Schöner ist es aber schon. Wir haben auch Azubis, die vorher so gut wie gar nix wußten und die sind wirklich gut!

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Ich sehe das so, dass wenn man Anwendungsentwickler werden will, man sich schon mal vorher damit beschäftigt haben sollte.

[...] ich koennte mich trotzdem jedes mal darueber aufregen, wie man eine Ausbildung als FI anfangen kann, ohne Vorahnung!

Ich kann diese beiden Postings nicht ganz nachvollziehen. :rolleyes:

Bei meiner ersten Ausbildung zum Industriemechaniker hatte ich auch keine Ahnung vom Schweissen, Schmieden, Pneumatik, Hydraulik, usw. Deswegen macht man doch eine Ausbildung.

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Eine Azubine bei uns im Betrieb hat die Sache gerade hingeschmissen nach dem ersten Lehrjahr. Für mich war das irgendwie abzusehen.

Sie kam auch ohne Vorkenntnisse.

Ich hatte den neuen Azubis letztes Jahr ne kleine Office-Einweisung gegeben.

Dabei hatte ich versucht ihr klar zu machen, das sie für Berechnungen in einem Excel-Sheet irgendwelche Konstanten die sie verwendet in einer bestimmten Zelle eintragen soll, damit wenn sich diese ändert sie nicht alle Formeln und Berechnungen durchforsten muss, sondern dies bequem an einer zentralen Stelle anpassen kann.

Ich würd mal sagen, je früher man lernt in einer Programmiersprache zu denken desto leichter hat man es. Für manche Leute is das einfach zu schwierig, in den Strukturen des Programmierens zu denken, auswendig lernen hilft da eben nix.

Entweder man kapierts oder eben nicht.

Ich würde zumindest jedem angehenden AE raten sich mal vorab mit einer Sprache zu beschäftigen, wem das alles zu abstrakt ist und letztendlich nicht begreift auf was es ankommt, für den wird dieser Beruf nix sein.

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Ich kann diese beiden Postings nicht ganz nachvollziehen. :rolleyes:

Bei meiner ersten Ausbildung zum Industriemechaniker hatte ich auch keine Ahnung vom Schweissen, Schmieden, Pneumatik, Hydraulik, usw. Deswegen macht man doch eine Ausbildung.

Ich könnte nun Fragen warum du eine zweite Ausbildung machst, aber ich lasse es mal. ;) Habe selber nicht als FI angefangen sondern vorher etwas anderes gemacht.

Sicher kann man etwas ohne Vorbildung machen. Uns als kleiner Betrieb ist es aber zu gefährlich, nachher jemanden der nach 6 Monaten keinen Bock mehr hat, weil er sich vertan hat, durchzuschleifen.

Gruß Jaraz

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Kann mich dem ganzen nur anschließen. Ich kann ja nicht eine Ausbildung als FI machen wollen, wenn ich garnicht weiß, was ich da lerne. Und wenn ich nicht vorher ihrgentwie damit in Berührung gekommen bin, dann brauchen sich die Leute nicht zu wundern, wenn sie wechseln wollen oder es nicht schaffen. Das ist nicht nur in dieser Branche so. Es gibt genug die sich unter einem Namen einer Ausbildung immer etwas vorstellen und dann enttäuscht werden. Damit will ich niemanden vor den Kopf stoßen, am Ende macht es jeder wie er will. Sollte man also noch nichts weiter wissen, dann informiert euch beim Berufsberater oder im Inet und dann seht ihr ja ob es passt.

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Natürlich sollte man sich vorher schon genauestens über eine Beruf informieren, bevor man die Ausbildung antritt. Aber Vorkenntnisse in einer Programmiersprache oder im Hardwarebereich sind meiner Meinung nach nicht erforderlich. Eine Ausbildung ist nunmal dazu da um etwas zu lernen und nicht vorher schon alles zu können. Das einzige was man für diese Ausbildung im Vorfeld wirklich benötigt sind gewisse Fähigkeiten wie z.B. logisches Denken. Detaillierte Vorkenntnisse sind ein Kann aber kein Muss.

Manchmal können Vorkenntnisse sogar von Nachteil sein, sei es als AE oder als SI. Meist haben sich die Leute, die schon seit ihrer Kindheit oder Jugend mit PCs zu tun haben, ihre eigene Arbeitsweise angeeignet, die fürs private ja völlig ok ist, aber im Berufsleben absolut unpassend ist, meist sogar hinderlich.

Ein Bekannter von mir ist z.b. so ein Fall. Er hat bis heute (2 Jahre nach der Ausbildung) noch nicht richtig begriffen was es heißt professionell zu arbeiten. Wenn er ein neues System aufsetzt, geht er genauso an die Sache ran, wie er zuhause einen PC zusammenstellen und installieren würde. Nur mal ein Beispiel: Auf einen Server, hat er als Betriebssystem XP installiert (oh bitte, ich dachte ich spinne, als ich das gesehen habe). Ganz zu schweigen von einem Backup-Konzept etc.

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Naja ...wissen was sich hinter einem Berufsbild verbirgt ....das denke ich mal sollte man immer wissen egal was für eine Ausbildun man hat.....

und das man elementare "Grundqualifikationen" beherscht ist klar (logisches denken, gut in Mathematik) solche Grundqualis gibts in jedem Befuf wie z.B. Beim Einzelhandelskaufmann der Umgang mit Menschen wichtig ist, oder beim Friseur ne ruhige hand und was weiss ich noch ......aber explizite Fähigkeiten wie das beherschen einer Programmiersprache oder halt detaillierte Kenntnisse über eine Hardware oder Netzwerktechnologie ..... das halt ich immernoch nicht für ein Einstellungskriterium....weil für diese Dinge die Ausbildung auch gedacht ist ...das das von Firma zu Firma verschieden ist weiss ich auch .....das da bspw. die Grösse des Unternehmens eine Rolle spielt....richtig find ichs nach wie vor nicht....

Und das die Leute die ohne sowas in die Ausbildung eingestiegen sind nachher nur mitgeschliffen werden oder nachher zu den Schlusslichtern gehören ..... da wurd ich auch schon oft genug vom Gegenteil überzeugt das so jemand nachher einen Computerfreak an die wand gecodet hat....

Der Faktor Mensch spielt da sicherlich auch eine Rolle....

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Ich könnte nun Fragen warum du eine zweite Ausbildung machst, aber ich lasse es mal.
Frag ruhig. ;)

Meine erste Ausbildung endete 1997. Nach einem Autounfall konnte ich diesen Beruf nicht mehr weiter ausüben. Deswegen die Umschulung.

Ich stimme euch insoweit zu, dass man wissen sollte was einem in dem gewählten Beruf erwartet. Aber ich bezweifle ganz stark, das z.B. ein Metzger - Lehrling vor seiner Ausbildung schonmal ein Tier geschlachtet hat, oder das Krankenpfleger/-innen vorher schon Infusionen gelegt haben.

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Hi,

nachdem ich jetzt ja anscheinend eine ganz schone Diskussion losgetreten hab, muss ich mich auch nochmal zu Wort melden.

Ihr habt sicher damit recht, das die Ausbildung dazu da ist, etwas zu lernen und natuerlich kann man das, was man vorher nicht konnte auch in Ausbildung locker nachholen!

Nein, es kommt natuerlich nicht nur auf die Faehigkeit zu programmieren sondern auch auf die Faehigkeit probleme zu loesen und vor allem logisch und strukturiert denken zu koenne an!

Ihr habt sehr oft geschrieben, dass es nicht notwendig ist, schon vorher programmieren zu koennen, sondern dass man Interesse zeigt und bereit ist sich Wissen dafuer anzueignen!

Das finde ich etwas paradox, wenn ich interesse habe zu programmieren (also bei den FIAE) und bereit bin mir Wissen anzueigenen, dann mach ich das doch schon vorher, weil es mich einfach interessiert, oder?

Ich meine, wenn es mich wirklich interessiert, bringe ich es mir doch vorher selber bei und warte nicht darauf, dass es mir in der Ausbildung quasi beigebracht wird!

Wenn jemand nicht bereit ist, sich vorher etwas selber beizubringen, wie kann er dann sagen, dass er interesse daran hat und bereit ist, sich Wissen beizubringen?

(Ich rede hier nicht davon, wie vorher schon gesagt wurde, eine Sprache zu beherrschen! Ich meine, das man weis, wie eine Programmiersprache aussieht! Ich denke, man sollte vorher schon mal ein bisschen Grundwissen mitbringen, also die Begriffe While/For-Schleife, Varialbe, Konstante sollten keine Fremdwoerter sein)

Es ist sowieso in diesem Beruf so, dass man sich sehr viel selber und nebei Beibringen muss, sonst bleibt man wohl unweigerlich auf der Strecke.

Man kann kaum erwarten, dass einem im Betrieb oder in der BS alles beigebracht wird! Ich denke nicht, dass man darum herum kommt, sich privat auch mit dem Thema zu beschaeftigen, wenn man sich weiter entwicklen moechte!

Deshalb verstehe ich die Leute auch nicht, die Sagen, dass sie Beruf und Privat komplett trenne und privat gar keinen Computer mehr anfassen moechten!

Es haben auch sehr viele Geschrieben, dass man natuerlich sich vorher informieren muss und sehr gut bescheid wissen muss, was man in der Ausbildung eigentlich macht! Das finde ich auch irgendwie paradox, wie kann man wissen, was auf in der Ausbildung auf eine zu kommt, z.B. wenn man teilweise wirklich 8h am Tag programmiert (was teilweise ja vorkommt), wenn man nie zuvor programmiert hat?

Programmieren ist eben nicht, wie den ganzen Tag zu zocken oder in Office irgend etwas zu schreiben (was mir manchmal so vorkommt, dass einige Vermuten!)!

Und ja, ich denke, es ist ein Unterschied, vorher zu wissen, was man als FI, als Baecker, als Metzger oder als Einzelhandlskaufmann/frau macht!

Ich denke, man kann sich durchaus vorstellen, was ein Metzger macht auch wenn man noch nie ein Schwein geschlachtet hat, aber wie soll man sich vorstellen koennen, was ein FIAE macht, wenn man noch nie programmiert hat? Ich denke, da ist sehr wohl ein Unterschied!

Kann sein, dass jetzt das Bild des FIAE zu schwer/schlecht rueber kommt, das finde ich aber ueberhaupt nicht so, ich finde meine Beruf klasse, ich finde nur, dass sich viele zu schnell dafuer entscheiden ohne vorher zu wissen, was sie eigentlich machen sollen und dann merken, dass es eben doch was anderes ist, als in Office was zu schreiben und im Inet zu surfen!

cu

Kleinrechner

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Ihr habt sehr oft geschrieben, dass es nicht notwendig ist, schon vorher programmieren zu koennen, sondern dass man Interesse zeigt und bereit ist sich Wissen dafuer anzueignen!

Das finde ich etwas paradox, wenn ich interesse habe zu programmieren (also bei den FIAE) und bereit bin mir Wissen anzueigenen, dann mach ich das doch schon vorher, weil es mich einfach interessiert, oder?

Ich meine, wenn es mich wirklich interessiert, bringe ich es mir doch vorher selber bei und warte nicht darauf, dass es mir in der Ausbildung quasi beigebracht wird!

Manchmal geht es in der Ausbildung nicht darum, DAS man etwas kann, sondern WIE man etwas macht. Gerade im Bereich Programmieren gibt es da deutliche Unterschiede...

Es ist sowieso in diesem Beruf so, dass man sich sehr viel selber und nebei Beibringen muss, sonst bleibt man wohl unweigerlich auf der Strecke.

Man kann kaum erwarten, dass einem im Betrieb oder in der BS alles beigebracht wird! Ich denke nicht, dass man darum herum kommt, sich privat auch mit dem Thema zu beschaeftigen, wenn man sich weiter entwicklen moechte!

ACK

Es haben auch sehr viele Geschrieben, dass man natuerlich sich vorher informieren muss und sehr gut bescheid wissen muss, was man in der Ausbildung eigentlich macht! Das finde ich auch irgendwie paradox, wie kann man wissen, was auf in der Ausbildung auf eine zu kommt, z.B. wenn man teilweise wirklich 8h am Tag programmiert (was teilweise ja vorkommt), wenn man nie zuvor programmiert hat?

Halbes ACK. Natürlich weißt Du nicht, wie/was man programmiert, wenn Du noch nicht programmiert hast. Es geht eher darum zu wissen, DAß man programmiert und nicht IT-Kaufmann wird. Da hab ich schon schlimmes in Vorstellungsgesprächen erlebt...

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Hi,

nachdem ich jetzt ja anscheinend eine ganz schone Diskussion losgetreten hab, muss ich mich auch nochmal zu Wort melden.

<<Ja hast du :D>>

Ihr habt sicher damit recht, das die Ausbildung dazu da ist, etwas zu lernen und natuerlich kann man das, was man vorher nicht konnte auch in Ausbildung locker nachholen!

Nein, es kommt natuerlich nicht nur auf die Faehigkeit zu programmieren sondern auch auf die Faehigkeit probleme zu loesen und vor allem logisch und strukturiert denken zu koenne an!

<<Full ACK>>

Ihr habt sehr oft geschrieben, dass es nicht notwendig ist, schon vorher programmieren zu koennen, sondern dass man Interesse zeigt und bereit ist sich Wissen dafuer anzueignen!

Das finde ich etwas paradox, wenn ich interesse habe zu programmieren (also bei den FIAE) und bereit bin mir Wissen anzueigenen, dann mach ich das doch schon vorher, weil es mich einfach interessiert, oder?

<<Das kannst du so pauschal nicht sehen ....das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich .... hier gehts doch darum das angeblich niemand der vorher schon programmiert hat diese Ausbildung machen sollte.....das find ich völliger quatsch ...sicher gibts leute dies dann nicht packen ....die wirst du immer und auch überall haben .....aber das dann auf alle zu verallgemeinern find ich paradox ..... wieso kann ich denn etwas was sich vorher leute selber beibringen nicht in einer Ausbildung lernen???? Tatsache ist das jeder mal anfängt und Anfangen muss ......>>

Ich meine, wenn es mich wirklich interessiert, bringe ich es mir doch vorher selber bei und warte nicht darauf, dass es mir in der Ausbildung quasi beigebracht wird!

Wenn jemand nicht bereit ist, sich vorher etwas selber beizubringen, wie kann er dann sagen, dass er interesse daran hat und bereit ist, sich Wissen beizubringen?

(Ich rede hier nicht davon, wie vorher schon gesagt wurde, eine Sprache zu beherrschen! Ich meine, das man weis, wie eine Programmiersprache aussieht! Ich denke, man sollte vorher schon mal ein bisschen Grundwissen mitbringen, also die Begriffe While/For-Schleife, Varialbe, Konstante sollten keine Fremdwoerter sein)

<<Wie ich schon vorher erwähnt habe .....wir sind verschiedener Meinung was die Grundqualifikation in diesem Beruf angeht.....mir als Ausbilder wäre es wesentilch wichtiger in auf seine Denk- und Aufnahmefähigkeit hin zu testen statt auf Programmierelemente wie eine for oder whileschleife .....das kann ich ihm immernoch beibringen.....was bringt mir das wenn er mir den Unterschied zwischen verschiedenen Schleifentypen sagen kann ....dafür aber an kleinere Fragen die sich mit algorithmischen Denken befassen scheitern..... nur weil man eine Syntax kennt ...heist das noch LANGE nicht da sman programmieren kann.....>>

Es ist sowieso in diesem Beruf so, dass man sich sehr viel selber und nebei Beibringen muss, sonst bleibt man wohl unweigerlich auf der Strecke.

Man kann kaum erwarten, dass einem im Betrieb oder in der BS alles beigebracht wird! Ich denke nicht, dass man darum herum kommt, sich privat auch mit dem Thema zu beschaeftigen, wenn man sich weiter entwicklen moechte!

Deshalb verstehe ich die Leute auch nicht, die Sagen, dass sie Beruf und Privat komplett trenne und privat gar keinen Computer mehr anfassen moechten!

<<FULL ACK ...besonders auf einem schnellebigen Markt wie die IT ist das wichtig .....das wäre z.B. auch etwas wo man auf Bewerbern achten könnte, ob ihnen das bewusst ist....>>

Es haben auch sehr viele Geschrieben, dass man natuerlich sich vorher informieren muss und sehr gut bescheid wissen muss, was man in der Ausbildung eigentlich macht! Das finde ich auch irgendwie paradox, wie kann man wissen, was auf in der Ausbildung auf eine zu kommt, z.B. wenn man teilweise wirklich 8h am Tag programmiert (was teilweise ja vorkommt), wenn man nie zuvor programmiert hat?

Programmieren ist eben nicht, wie den ganzen Tag zu zocken oder in Office irgend etwas zu schreiben (was mir manchmal so vorkommt, dass einige Vermuten!)!

Und ja, ich denke, es ist ein Unterschied, vorher zu wissen, was man als FI, als Baecker, als Metzger oder als Einzelhandlskaufmann/frau macht!

Ich denke, man kann sich durchaus vorstellen, was ein Metzger macht auch wenn man noch nie ein Schwein geschlachtet hat, aber wie soll man sich vorstellen koennen, was ein FIAE macht, wenn man noch nie programmiert hat? Ich denke, da ist sehr wohl ein Unterschied!

<<Das find ich jetzt paradox .....Natürlich weiss man vorher (wenn mans denn vorher wirklich noch nicht gemacht hat) nicht wie es ist 8 Stunden zu coden und kanns sich nur wage vorstellen. Aber sich vorstellen zu müssen was ein Metzger macht oder Einzelhandelskaufmann macht ist natürlich leichter.....häh???>>

Kann sein, dass jetzt das Bild des FIAE zu schwer/schlecht rueber kommt, das finde ich aber ueberhaupt nicht so, ich finde meine Beruf klasse, ich finde nur, dass sich viele zu schnell dafuer entscheiden ohne vorher zu wissen, was sie eigentlich machen sollen und dann merken, dass es eben doch was anderes ist, als in Office was zu schreiben und im Inet zu surfen!

<<*PLONK hast du denn belege dafür Abbrecherraten oder ist das nur deine persöhnliche hochgeschätzte Meinung .....>>

das manche sich selber einen falschen Eindruck von einem Beruf machen und dann merken das es nicht ihr Ding ist .....gibt es in so ziemlich jeden Ausbildungsberuf da ist es halt an einem selber sich ausreichend über das Tätigkeitsfeld zu informieren.

<<ist schon klar das der Beruf des Fachinformatikers anspruchsvoll ist und wir hier nicht gerade Hufschmied lernen ...... aber ich finds n bisschen dreist jeden der diesen Beruf anfängt (ohne explizite Vorkenntnisse) direkt dein geschwaffel von wegen Quakezocker oder kann nur I-net rumsurfen nachzusagen.....man sollte sowas nicht immer verallgemeinern ich habe gesehen das es durchaus sehr gut klappen kann und du scheinbar das es nicht ....alleine die Tatsache würde mich dazu führen das es immer auf den einzelnen ankommt und es kein Naturgesetz gibt das es gestatet pauschal "DAS GIBT NIX" drauf zu stempeln ......

Wenn natürlich Firmen nur darauf aus sind sich die Azubis mit der hohen Vorahnung zu suchen um sie direkt in relevante Projekte einzuspannen haben meiner Meinung nach nicht den Sinn einer Ausbildung verstanden und suchen stattdessen nur billige Arbeitskräfte.....>>

cu

Kleinrechner

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