Sowisd Geschrieben 26. August 2004 Geschrieben 26. August 2004 Hallo erstmal, ich möchte gerne mal was wissen. Doch vorher ein paar einleitende Worte: Ich arbeite in einmem Mittelständischen Unternehmen, mit rund 80 Mitarbeitern. Unser Netzwerk ist in den letzt 10/15 Jahren gemeinsam mit Administrator und Firma gewachsen. Dem entsprechend ist auch die Struktur. Ich selbst bin seit Beginn meiner Ausbildung im September 2001 hier. Einige Dinge stören mich, und ich würde gerne mal wissen, wie das bei vergleichbaren Firmen gemanagt wird: 1.) Softwareverteilung kennen wir nicht 2.) Servergespeicherte User-Profile kennen wir auch nicht 3.) User haben bei uns lokal Administratorrechte, um sicherzustellen, das alles an Software sauber läuft Zu den Punkten würde mich konkret interessieren, wie man das ganze umgestalten könnte, d.h. wie ihr es macht. Vor allem interessier mich was zu beachten ist (z.B. das servergespeicherte Profile natürlich kleingehalten werden mpssen, etc..) Vielleicht sollte man ergänzend noch hinzufügen, das wir vor knapp einem Jahr notgedrungen (wg. Fa. DATEV) von Netware auf Windows2000 umgestiegen sind. Vielen Dank für die Mühe Michael Zitieren
Christl Geschrieben 26. August 2004 Geschrieben 26. August 2004 Jaaaa...... ..das ist garnicht so einfach. Ich arbeite hier an einem ähnlichen Netzwerk, das einfach über die Jahre "gewachsen" ist, und schon von Anfang an etwas schief läuft. Mittlerweile auch nur noch "hinkebeinmässig" läuft. Meine Erfahrung mit Scheffs in dieser Beziehung ist: "Läuft doch, warum soll man was machen?" (ganz abgesehen von den Usern im Betrieb, die ihre grundlegensten persönlichen Menschenrechte beschnitten sehen, wenn sie keine Adminrechte mehr auf Ihrem Rechner haben... *stöhn* ) Das ist der Kasus Knacktus: Du kannst nichts machen, solange nichts passiert, und wenn dann doch, dann muss es schnell gehen und es ist wieder keine Zeit, das vernünftig zu planen und umzusetzen. Dann wird schon wieder von Anfang an Murks gebaut. Da Du ja Lehrling bist, frag doch einfach mal Deinen Ausbilder (der ja vielleicht sogar der Admin ist) warum das so ist, und warum die Umstellung nicht gemacht wird. Vielleicht kriegst Du das dann ja als eine Art Projektarbeit, so eine Migration mal zu planen, oder einen Testrechner, an dem Du ausprobieren kannst, mit welchen Userrechten Euere Software noch zurechtkommt, etc.pp. Zitieren
Sowisd Geschrieben 26. August 2004 Autor Geschrieben 26. August 2004 Hi, danke für die schnelle Antwort... Bin eben seit Januar kein Azubi mehr, und möchte jetzt endlich mal was ändern Zitieren
Enno Geschrieben 26. August 2004 Geschrieben 26. August 2004 vielleicht die User mal langsam ranführen. 1.) Home-Laufwerk ohne Quotas einführen, und die User dazu bringen, das sie dort speichern. Wird ja per Backup mitgesichert. Lokale Laufwerke nicht. 2.) Servergespeicherte Profile (noch ohne Quotas). Die User merken dann meist schon, das da nicht soviel reingehört, da Sie dann ewig zum anmelden brauchen. 3.) Quotas auf Serverprofilen einführen. 2. +3.) kann man auch sukzessive bei den Usern nach und nach machen, wenn man nicht den Plattenplatz hat für alle Profile aufeinmal. Vielleicht mit dne Usern anfangen, die da eher dazu bereit sind. Adminrechte gibts bei uns nur auf besondern antrag. Und danna uch nur wenn tatsächlich Software nicht läuft. Sonst is nicht mit Adminrechten. oder die Kostenstellenverantwortlichen übernehmenden Rechner komplett und es gibt Service nur gegen Stunden aufwand und erhöhte Stundensätze. Zitieren
Christl Geschrieben 26. August 2004 Geschrieben 26. August 2004 Bin eben seit Januar kein Azubi mehr, und möchte jetzt endlich mal was ändern Uuuppss..... Große Verschludrigung! Ich bin auch gerade dabei, sowas zu planen. Also: Ich mach das jetzt erst mal auf dem Papier. Sprich: erstmal einen Plan vom Netzwerk, welche Erweiterungen brauch ich (äh, ich vergaß zu erwähnen, dass ich das wegen einer Erweiterung mache, dazu muss nun endlich umgestellt werden, da sich sonst die Sicherheit, die sich Scheffe vorstellt, nicht realisiert werden kann... hehehe.. endlich! ) Da wir selber Server und PC´s herstellen, hab ich einen Riesen-Vorteil (schon allein kostenmässig): Ich hol mir aus der Werkstatt einen neuen Server :OD , setze den neu auf und stelle den ins Netz. Dann wird das AD (hoffentlich) richtig eingerichtet und die Clients nach und nach in die neue Domain reingezogen, die anderen arbeiten derweil weiter wie gewohnt. Als letze Phase wird der alte Server geplättet und neu als Anwendungsserver aufgesetzt. Wie gesagt, momentan bin ich beim planen, welche Server und PC´s neu gebraucht werden, wie die Benutzerstruktur aussehen soll (wer darf wohin zugreifen, welche Rechte, welche Programme?), welche Plattengrößen brauche ich, welcher Server soll welche Aufgabe übernehmen (Exchange, ISA IIS etc.pp..), wie wird repliziert, vererbt, wie ist die physikalische Struktur (Anbindungen, Netzwerkkapazität)..... Ist zwar ein Haufen Schreibarbeit, aber wird es bei der Umsetzung erleichtern. Änderungen wirds immer geben, naja.. Zitieren
hades Geschrieben 26. August 2004 Geschrieben 26. August 2004 Aehnliche Vorgehensweise wie Enno, zusaetzlich noch die Ordnerumleitung von Eigene Dateien auf das Home-Laufwerk verwenden. Von Anfang an mit Quotas arbeiten, d.h. Ermitteln des Durchschnittsgroesse der Dateien auf dem Home und das dann fuer neue Benutzer verwenden. Fuer bestehende Benutzer als Quota den bereits verwendeten Plattenplatz + 30% setzen. Auch auf den Profilen von Anfang an mit Quota arbeiten, fuer neue Benutzer max. 50MB pro Benutzer. Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.