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M$ vs. Rest der Welt


doublezero

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Folgendes Statement von BLEARSUN (nachzulesen unter:BLEARSUN) hat mich veranlasst, einmal MEINE Meinung zu sagen:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>An Möchtegern Microsoftgegner!

Kritik ist schön und gut und sollte auch sein, jedoch ein Kritik mit Basiswissen, und Argumente!!!

Zeig mir bitte schön ein besseres Textverarbeitungsprogram wie Microsoft World, dass soviel kann!!

Soll ich dir mal statistiken bringen, wieviele FIRMEN Microsoft Office verwenden, obwohl es genügend ALTERNATIVEN gibt? Ich glaube nicht, dass das sein muss, denn das wirst du ja wohl genauso gut wissen wie ich!

Zeige mir mal bitte schön ein besseres Betriebssystem wie Windows 2000, XP oder NT 4.0.. Abgesehen davon, dass XP sowieso der Oberhammer ist!

Ja ja SuSe! ist ja gut, Serverseitig sind SuSe leute zwar Stark zugegeben, aber nicht stärker!

Mein lieber Freund, wenn Microsoft im Access 2000 als beispiel weitere Funktionalitäten integriert hat, was bei seine Vogängerversion nicht gab, dann kannst du doch net erwarten dass diese Erweiterungen rückwärts kompatibel sein müssen! Wobei selbst da gibt es genügend möglichekeiten, automatische Scripts zu generieren und die Datenbanken in sogar SQL zu konvertieren! Nun wenn ich z. B. in meine AccessDatenbank 2000 die neue Featuers bentutzt habe, was in 97 noch gar nicht gab, dann ist des doch ganz normal dass es Probleme gibt wenn ich diese Funktionalitäten und Neuheiten in eine alte Version konvertieren möchte, was sowieso nicht funktionieren kann!

Soll ich auch noch was über .NET schreiben?

Ein offenes Betriebssystem hat nicht nur voreile!

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Meiner Meinung nach nutzen wir auch alle M$-Produkte weil

die meisten von uns damit "aufgewachsen" sind.

Man kauft sich seinen ersten PC, was ist da drauf?

Natürlich Windows und wenigstens noch Word.

Klar meckert man wenn mal was nicht funktioniert

aber im Endeffekt gewöhnt man sich schnell dran

und sooo schlecht gehts ja dann auch nicht.

Ein anderer Vorteil von M$-Produkten ist das sie

doch relativ einfach zu handhaben und zu installieren

sind. Klar können wir alle losschreien, von wegen

Monopol und schlechter Qualität der Produkte usw.

und wir können jetzt auch alle Windows vom Rechner

schmeißen und Linux oder noch was ausgefalleneres

installieren aber da gibts auch genug Probleme denke

ich mal, vielleicht ein paar andere als bei M$-Produkten

aber mir kann keiner erzählen da gäbe es nie rätselhafte

Fehlermeldungen oder Abstürze.

Außerdem sind diese ganzen Alternativ-BS für den normalen

Anwender doch recht kompliziert in der Einrichtung,

Bedienung usw.

Ein dritter Vorteil der M$-Produkte ist das es quasi

alle möglichen teils sehr guten Anwendungen für diese

Plattform gibt.

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Also ich habe schon etliche Computer und Betriebssysteme in meinem Leben hinter mich gebracht und jedesmal hat es mir weh getan den Computer und das Betriebssystem zu wechseln. Der Mensch neigt wohl dazu sich an einen Computer emotional aufgrund des "Betriebssystems und der Benutzeroberfläche" zu binden. So habe ich auch Windows eigentlich "lieb" gewonnen und es reicht mir persönlich schon seit Windows98 vollkommen für meine jetzigen Bedürfnisse aus.

Wenn jemand einfach lieblos einen Computer benutzt mag das schon von Vorteil sein, weil man eben ohne seine "Vorurteile" an die Kisten rangeht - aber diese Leute sind eine relativ kleine Minderheit, weil fast jeder einen "Lieblingscomputer" hat. Worauf sich Computer heute meist nicht mehr auf die Hardware sondern halt auf das Betriebssystem bezieht.

Seltsam finde ich einfach die Personifizierung, die bei Windows und Bill Gates vorgenommen wird. Irgendwie habe ich das Gefühl als ob einfach oft nur der blanke Neid aus den M$-Hassern spricht. Alle anderen Betriebssysteme kann man eigentlich auch einer Person zuordnen ... niemand haßt z.B. Linux, weil Linus Torvald nun für Transmeta schafft und mit seiner alten Arbeit nix mehr zu tun haben will. Bei Apple hat man es ganz gut geschafft einer Personifizierung auszuweichen - klasse! Es gibt sonst kein Betriebssystem bei dem man dieses erreicht hat (abgesehen von Spiele-Konsolen).

Der ewige Streit zwischen den Usern die wie Prediger über die schlimmen "anderen" lästern und ihr eigenes Lieblingssystem zum Himmel preisen kann ich einfach nicht mehr hören. Wenn jemand "seinen" Computer so toll findet, dann soll er sich gefälligst davor setzen und ein wenig die Sonne strahlen lassen, aber nicht bierbäuchig in alle Richtungen rumbrüllen wie blöd doch die "anderen" sind.

Unheimlich oft war es auch der Fall, daß einer der mit einem BS arbeitet auf das andere meist gar keinen oder nur einen schwer eingeschränkten Blick geworfen hat - das ist dem Allgemeinbild für den persönlichen Eindruck ja auch unheimlich förderlich.

Wenn die Leute weltweit versuchen sollen miteinander zurecht zu kommen kann und darf man solche Guerilla-Aktionen und Nazi-Regimes weltweit auch nicht mehr dulden. Als Schlußfolgerung sollte man die "Computernazis" auch in ihre Kammern einschließen und den Internetzugang kappen, damit die Welt von deren Geschwafel nicht weiter belästigt wird!

Seid Ihr zufrieden mit Eurem Computer und der Rest kann Euch mal, dann freut Euch also, aber verschont den Rest der Computerwelt mit dem Hammer bekehren zu wollen. Wollte man für sowas nicht mal vor Kurzem einen Kindergarten hier aufmachen??? Dazu wäre so ein Thread sicherlich prädestiniert. Aber hier will ich mal eine Ausnahme machen:

Ich wollte hiermit niemanden von den Vorgänger-Antworten ansprechen, sondern einfach nur meine persönliche Stellungsnahme zu diesen Auseinandersetzungen äußern. Die zwei Antworten hier sind meiner Meinung nach gut argumentiert und beinhalten nicht zuviel "Gefühle" was ich positiv finde. Aber bestimmt werden sich früher oder später ein paar von den Kindern hier einschleichen und wieder wie wild um sich schlagen, so ist das meistens bei solchen Threads ... wir werden sehen.

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 07. Oktober 2001 15:35: Beitrag 2 mal editiert, zuletzt von Crush ]</font>

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Wer jedoch glaubt Linux bringe der Welt das Heil, der möge einmal folgende Argumente betrachten.

Zu Zeiten, als PC's noch mit naked-DOS ausgestattet waren, liefen die Rechner - was das OS betrifft - mehr oder minder gut und stabil. Dies änderte sich erst, als Windows Einzug auf den Maschinen hielt.

Betrachtet man die Entwicklung anderer OS - hier explizit Linux - kann man den gleichen Weg beobachten. Auch Linux ist/war stabil auf der reinen Komando-Ebene; jedoch schon die KDE2 macht Linux einge Kopfzerbrechen und das System durchaus "wackelig".

Auch die Argumentation "Linux würde massenhaft KOSTENLOSE Software mitbringen", kann ich so ohne weiteres nicht nachvollziehen, denn zum Einen gibt es auch für Windows massenhaft Free-, Postcard-, Mention-, Beer-, Mail- und Shareware; zum Anderen wird auch für Linux zunehmend kostenpflichtige Software gehandelt.

Ich denke, das "perfekte OS" wird noch eine ganze Weile auf sich warten lassen, und ob es wirklich Linux heißt, das möchte ich dahingestellt lassen. In der Zwischenzeit lasst uns doch einfach die Vielfalt der Möglichkeiten geniessen, ohne uns dabei auf das eine oder andere beschränken lassen zu müssen!

Letztlich liegt es in unserer Hand, mit welcher Software wir arbeiten sollen/können/müssen/dürfen.

Wenn nicht der permanente Drang nach Neuem, Besserem so übermächtig wäre und man der Industrie mehr Zeit lassen würde, das Beste aus dem aktuell Möglichen zu holen, dann - und nur dann - würden wir auch der Perfektion entgegengehen. Heute ist es oft einfach so, dass der Erste - nicht jedoch der Beste - das Rennen macht. In dem Wissen darum wetteifert man in einem Maß um die Geschwindigkeit, dass Produkte schon vor ihrem offiziellen market-placement veraltet sind!

Ein erster Schritt wäre es, einmal darüber zu reflektieren, welchen Unsinn wir von den Herstellern verlangen: Es muss immer größer, besser, schneller, weiter sein. Zugleich muss es aber unter allen Umständen abwärtskompatibel bis zum *getnomore* gehalten werden. Wer würde verlangen, dass in einen 2000-er Vectra immer noch die Sitze des 54-er passen ?! So etwas wird aber allenthalben von der Software verlangt!

Wenn wir uns endlich damit anfreunden würden, dass z.B. das Speicherverwaltungsprinzip - gemessen an den Möglichkeiten - lediglich auf Krücken läuft, und eigentlich schon vor langer Zeit der Entwicklung hätte angepasst werden müsste; wir auch erkennen würden, dass Abwärtskompatibilität IMMER ein Schritt rückwärts in der Entwicklung ist; und wir somit bereit wären für NEUE Entwicklungen auch auf ALTES zu verzichten, dann aber auch mit allem was dazu gehört; erst dann sollten wir unsere Stimme erheben und gegen die ach so böse und perfide "Vorstellungs"welt der Hard- und Softwaregiganten lamentieren ...

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Crush:

<STRONG> Aber bestimmt werden sich früher oder später ein paar von den Kindern hier einschleichen und wieder wie wild um sich schlagen, so ist das meistens bei solchen Threads ... wir werden sehen.</STRONG>

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Guten Tag,

Gewöhnung hin, Gewöhnung her. Es ist durchaus richtig, wenn man sagt, man habe sich an Microsoft-Produkten gewöhnt. Jedoch muss man auch mal fair die Software-Markt beobachten.

Windows betriebssysteme sind einfach zu installieren, sind auch meines Erachtens sehr stabil, Benutzerfreundlich und weit verbreitet. Ich arbeite mit Windows 2000 und seit dem ich .NET auf dem Rechner habe, mit Servicepack 2. Habe bis jetzt keinerlei Probleme gehabt und mein Rechner läuft sauber. Produktunterstüzung, Softwareunterstüzungen usw. sind sachen, auf denen ich persönlich nicht verzichten kann.

Mir Persönlich interessiert Microsoftgeschichte weniger, ich als Softwareentwickler muss mich für ein Betriebssystem entscheiden, es sich weit verbreitet hat. Als Linux auf dem Markt erschien, war naja die grosse Begeisterung für Linux da und auch ich war interessiert, wie das neue Betreibssystem funktioniert usw. UND Linux ist nun mal für ein Client-Rechner nicht gedacht. Ein Siemensunternehmen, wird niemals seine Mitarbeiter und Rechner auf Linux umstellen, wenn überhaupt, dann nur die Server.

Und wenn ich eine Datenbankapplikation schreibe, dann MUSS ich das "zwangsweise" für Windows schreiben, ob es mir nun mal gefällt oder nicht! Denn es müssen ja leute damit arbeiten. Dabei ist es doch egal, ob der Server nun ein Linuxserver ist. Gott sei dank, man kann ja völlig server-unabhängige Datenbankapplikationen schreiben. Ich will ja nicht mit dem Server kommunizieren sondern mit dem DB-System, in der Regel, MICROSOFT ;-) SQL SERVER oder Oracel.

Also ich kenne wirklich bis jetzt keine DB-Entwickler, die für SuSe oder Linux eine DB-Applikation schreiben. Es wird sie bestimmt geben, das sind aber sehr wenige, weil die Nachfrage eben so gering ist!

Internet ist ja bekanntlich unsere Zukunft. Es ist ja auch sehr wichtig, dass man sich mit der Zukunft befasst. Wir müssen alle eines Tages unsere Applikationen Internetfähig machen und die Daten müssen im Internet austauschbar sein! Die Applikationen müssen verteilt werden und in mehreren Schichten entwickelt werden. Mal meine ernsthafte Frage, welches Unternehmen hat für die N-Tier logik inverstiert? Welches Unternehmen hat die bis jetzt beste Entwicklungsumgebung für geteilte und Internetapplikationen und Webservices entwickelt? Lasst mich mal raten: War das nicht Microsoft? Ist .NET nicht ein Microsoft Produkt? Ist das nicht genial dass man Daten strukturiert weltweit im XML-Format austauschen kann?

Das alles sind Vorteile, die die Unternehmen (Erfolgreiche) brauchen und darauf dann auch ihre Zukunftinvestitionen aufbauen. Linux ist stabil? Linuxserver stürzt nicht ab? Ok kaufe ich mir! Habe ja auch nichts dagegen. Linux als Client-Betriebssystem ? Nein danke!

Erst muss man mir aber wirklich beweisen, dass Linux tatsächlich stabiler läuft als Windows. Gibt es eigentlich da Statistiken? FAkten? Papiere? Wo ich mich informieren könnte? Ich glaube nicht, dass sind nur Berichte, die sich rumgesprochen haben und auch dies wird in Zunkft der Fall sein. In der Tat schaut es aber so aus, dass die meisten doch lieber ein Windows auf dem Rechner haben wollen, ob dies nun wirklich eine alte Gewöhnheit ist, lässt sich streiten! ;)

Gruss

BlearSun :P

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 07. Oktober 2001 21:12: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von BlearSun ]</font>

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cool wieder mal so ein toller meinugsaustausch. da schreib ich doch auch gleich einmal meine meinung über einige argumente.

1.) ms misbraucht seine käufer, um die produkte zu testen und schiebt dann regelmäsig sps nach.

- ich weiß ja nicht aber habt ihr schon einmal versucht ein produkt wie windows, word, vs, ... zu schreiben und dann auch noch zu testen und dabei alle fehler zu finden. ich denke das ist fast unmöglich. jedenfalls schafft man es nicht in einer angemessenen zeit, um das produkt noch auf den markt zu bringen. was bringt es wenn morgen windows 1.0 auf dem markt geworfen wird. fehlerfrei dafür aber ohne support für ps2 (ziemlich übertriebenes beispiel). da halte ich das system mit den service packs für ein sehr sinnvolles.

außerdem möchte ich dann mal wissen wie es bei linux und den ganze anderen open source projekten geht. da wird doch auch bloß der code veröffentlicht und dann dürfen die "kunden", nach fehlern suchen. genau wie bei ms.

2.) windows läuft instabil / instabiler wie linux

- das ist meiner meinung nach auch nicht so ganz korekt. vielleicht habt ihr schon einmal windows installiert und einfach laufen lassen und damit gearbeitet. ohne treiber, ... . es läuft und läuft und läuft. aber was bringt es uns nur solitär zu spielen oder mit wordpad text zu verfassen. nichts. deshalb installieren wir treiber und andere programme bei dessen nutzung das system dann abstürtzt. da würde ich zumindest eine teilschuld bei den programmierern der treiber/ programme suchen. eine weitere bei dem kompatibilätswunsch der kunden. (vdm, wow, ...)

mir fallen gerade keine argumente mehr gegen ms ein. ist ja auch noch sehr früh. deshalb mal meine meinung über linux.

1.) der hardwaresupport von linux ist mehr als dürftig. gut daran haben sicherlich wieder andere firmen schuld. stimmt aber warum, bestimmt nicht weil ms sagt tut das nicht sonder eher weil keiner linux einsetzt. und der grund dafür ist wohl oder über die tatsache, das sich windows für den heim user besser eigenet. einfachere bedienung, installation...

2.) die stabilität von linux soll ja so viel besser sein als die von windows. kann ja sein. aber nur solange ich nicht eine grafische benutzeroberfläche haben möchte. durch die kde oder gnome wird auch eine linux system instabil und sogar langsam. sehr langsam.

3.) linux braucht weniger resourcen wie windows. hört man auch sehr viel drüber. dabei meinen diese leute meistens linux bis zur konsole. da kommt man sicherlich mit einem 386er aus. windows allerdings bietet noch eine grafische benutzteroberfläche. diese brauch bekanntlich auch resourcen. dabei kann man mit windows besser arbeiten wie mit linux + kde /gnome. einige werden jetzt vielleicht sagen man könnte ja auch einen anderen windowsmanager nehmen. aber ich denke dann wären die beiden kandidaten nicht mehr vergleichbar.

so jetzt habe ich keine lust mehr zu schreiben. ein schlußstatement noch:

ich denke beide bestriebssysteme haben ihre vor und auch nachteilen. genauso wie die beiden denkweisen open source oder "close source". man sollte selber entscheiden und als fisy/ fian auch entscheiden können was man braucht und das dann kaufen. für mich wäre das windows. und da stehe ich auch zu.

ps: auch ich finde das langsam alle wissen sollten wie man hier über die os konkurenz denkt. darum lasst uns damit doch aufhören und jedem das seine gönnen.

pps: ich finde es auch nicht toll, das man eine frage zu win bzw linux stellt und antworten bekomm wie nutze doch das andere os. soll schon einmal vorgekommen sein.

ppps: ich hoffe ihr schmeißt mich nicht in den kindergarten und ich bin sachlich genug geblieben.

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 08. Oktober 2001 08:12: Beitrag 2 mal editiert, zuletzt von maddin ]</font>

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Meine Erfahrungen mit Windows.

Win 3.11

Langsam, instabil, eher zum Texte schreiben unter DOS benutzt worden.

Win 95 / 98

Damals genialer Hardwaresupport, leider zu instabil in bestimmten Bereichen, große Sicherheitsmängel

Win NT

Stabil, leider zu wenig Kompatibel zu Spielen / Hardware

Win 2000

Läuft sehr sehr stabil, meine bisher beste Erfahrung mit einem OS.

Ich habe es bisher noch nicht geschafft, Win 2k zum Absturz zu bringen, obwohl ich auf diesem System Software entwickel (ok, vielleicht entwickel ich auch einfach nur sauber ;)), Win NT hat hingegen im Vergleich etliche Bluescreens produziert.

Die Argumente die im Moment für Linux sprechen sind Open Source und Sicherheit, deshalb hat Linux auch den Titel als beste Serverplattform sicher.

Aber leider verwechseln immer wieder Leute Open Source mit Freeware, schön und gut das mit Linux viele kostenlose Programme mitgeliefert werden, aber irgendwann wollen die Softwareentwickler auch mal Geld mit Linux verdienen, und dann fängt der Kommerz an. Davor wird sich Linux nicht schützen können, wenn es mal die Clients erobern will.

Umso mehr Linux aufgebort wird, umso instabiler wird es auch werden und umso mehr Sicherheitslöcher wird es haben.

Im Moment lohnt sich Linux für mich als Clientanwender einfach nicht. In der Hinsicht ist Windows einfach unkomplizierter und kompatibler zu bestehender Hardware / Spielen / Anwendungen.

Und ich als Softwareentwickler entwickel in erster Linie Programme für Anwender, und diese benutzen zu ca. 95% Windows.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von doublezero:

So schob man am laufenden Band sogenannte "Servicepacks" nach - zu WinNT gab es ganze 6(!) Stück. Allein schon die Bezeichnung "Servicepack" sollte einen stutzig werden lassen - denn mit Service im eigentlichen Sinne hat(te) es nichts zu tun. Hier versucht man lediglich, riesige Lücken in der Software zu schließen. Und wir denken: "YEAH, M$ macht sich Sorgen um uns, und schenkt uns Service!"

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Wie üblich sehe ich alles von einem ganz anderen Standpunkt aus:

Was wird gelehrt (in den Schulungen) : MS-Office. Weil damit *alle* arbeiten.

Womit arbeiten die Leute: Mit MS-Office.

Warum ? Weil sie nichts anderes gelernt haben.

Was wird gelehrt (in den Schulungen) ? MS-Office. Weil damit *alle* arbeiten.

Ein Kreislauf ohne Enttrinnen.

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Meine Erfahrungen mit Betriebssystemen[Continued]

Amiga OS

Recht stabil, allerdings im Umgang mit mancher

Software --> Totalcrasch (Software Failure, die rotblinkende Schrift, Urgs). Ok das ist über 10 JAhre her.

Dos/Win 3.11

Katastrophal in verbindung mit exotischer Hardware.

Win 95 / 98

Wirklich gutes OS Allerdings sehr oft gecrascht!!!

Win NT

Ich schließe mich Spike´s Meinung an!!!

Linux (Suse 6.0)

Teilweise recht komplizierte installation, sehr gewöhnungsbedürftig!!!

Win 2000

Sehr unstabil in verbindung mit Office2000, mit 128MB Ram die reinste Katastrophe

Linux (SuSE 7.0,Debian2.2)

Sehr einfache installation, einfach zu bedienen

WinMe

Mein Favorit, die optik von Win2000, das System wohl eher von 98. Sehr gute Hardware-Erkennung

WinXP

Urgs, optik=abrundtief schlecht, laufen tus auch ne gscheit(auf nem P3 800,128MB Ram).

hmmm ich glaub jetz schau ich mir mal die MAC welt etwas an ;)

Fazit: Wenn ich viel auf einmal machen mussen, dann nehm ich Linux, für einfachere dinge, z.B Word oder Excel und zum spielen ist Windows halt noch unverzichtbar. Ich denke vor allem im Server Bereich hat Linux stark aufgeholt. Außerdem progammiere ich so gut wie gar nicht mehr unter Windows, das es für meine Bedürftnisse(C++,Perl,Delphi) mittlerweile sehr gute (kostenlose) alternativen gibt.

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Die Diskussion geht hierbei vor allem um Microsoft Software.

Ich denke aber, dass man folgende Frage mal allgemein an Software stellen sollte.

Warum sind Menschen bereit, große Summen von Geld für fehlerhafte Software auszugeben und für die Fehlerbehebung durch Patches und/oder Updates noch mehr Geld zu zahlen?

In jeder anderen Branche ist es doch so, dass man Garantie auf das Produkt hat. Tritt beispielsweise beim Tanken eines Autos Feuer durch irgendwelche konstruktionsbedingten Fehler auf, übernimmt der Hersteller die Reparatur kostenlos und lässt sogar sämtlich anderen Wagen kostenlos nachrüsten.

Diese sogenannten Rückrufaktionen gibt es für viele Produkte. Fehlerbehebung ist eine Sache, die von den Herstellern abgedeckt werden muss und die dem Kunden nichts kosten sollte.

Was ist statt dessen mit einem Softwareprodukt? Beispiel: Win95 und Win98

Grob gesagt ist Win98 ein Update von Win95, neue Hardwareerkennung ist dabei, ein paar nette grafische Kleinigkeiten ebenso. Aber die Hauptsache war Fehlerbehebung von Win95 und dafür waren die Leute auch noch bereit zu zahlen.

Verstehe ich nicht.

Ich habe jetzt Microsoft als Beispiel hergenommen, es gibt aber noch viele andere Produkte, bei denen man für Updates oder Patches zahlen muss. Bei den SP für NT hat sich Microsoft überlegt, ob es pro SP Gebühr verlangt. Das haben sie sich bis jetzt noch nicht getraut, aber das kann ja noch werden.....

Servas, Indigo

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Indigo666:

<STRONG>Die Diskussion geht hierbei vor allem um Microsoft Software.

Ich denke aber, dass man folgende Frage mal allgemein an Software stellen sollte.

Warum sind Menschen bereit, große Summen von Geld für fehlerhafte Software auszugeben und für die Fehlerbehebung durch Patches und/oder Updates noch mehr Geld zu zahlen?

Servas, Indigo</STRONG>

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1.) man hört immer wieder, das win98 instabil laufen würde und alle nase lang abstürzen würde. habe ich sogar schon bei meinen vorpostern gelesen. wenn das bei euch wirklich so ist, dann würde ich gerne mal wissen was ihr mit den dingern macht. eierlaufen mit sackhupfen, overclocked prozi. dann würde ich allerdings die fehlerquelle wo anders suchen. bei mir kann ich win98 installieren und es lief und lief und lief und ... .

2.) alte software = update der neuen. das wure mir persönlich hier zu sehr auf ms bezogen. das ist bei allen produkten so. mehr wie ein paar neue supports und ein wenig andere grafische gestalltung bekommt man doch nie, wenn man sich einen neuere version kauft. aber es lohnt sich teilweise. was wären wir heute ohne support für usb. sicher könnte man noch ein paar jahre arbeiten aber intel hat ja bekanntlich vor den seriellen anschluß und später sogar ps/2 aussterben zu lassen.

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Ich kann auch nur bestätigen, daß an sich Win98 recht stabil läuft, aber dafür habe ich Probleme mit neuer Hardware (dann muß man im Bios halt rumschrauben) oder aber mit Zusatzprogrammen (Freespace hat meine Kiste voll runterlaufen lassen). Kurzfristig repariert: Und alles ist wieder flüssig am flutschen.

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