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"Zwischenzeugnis" welche Gesamtnote?


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Hallo Leute,

ich habe heute von meinem Arbeitgeber auch ein "Zwischenzeugnis" ausgestellt bekommen. Meine Ausbildung endet im Juni...

Ich wollte hier mal nachfragen wie ihr das Zeugnis beurteilt und welche Gesamtnote es eurer Meinung nach hat:

--------------------------

"Zwischenzeugnis"

Herr XXX, geboren am XX. XXX 19XX, erlent seit dem 01. September 2002 in unserem Unternehmen den Beruf des Fachinformatikers Fachrichtung Systemintegration. (dieser Satz war bei allen meinen Mit-Kollegen gleich; selbst bei den "überdurchschnittlich" gut bewerteten)

Die Ausbildungsinhalte werden gemäß der Ausbildungsordnung vermittelt.

Herr XXX hat mit großem Fleiß und großer Beständigkeit an seiner Ausbildung gearbeitet. Den Beanspruchungen und Belastungen der praktischen Tätigkeiten seines Berufsfeldes war er gut gewachsen. Herr XXX beherrscht alle wesentlichen Fertigkeiten und Kenntnisse seines Berufsbildes gut. Er erledigte alle Arbeiten sorgfältig und anforderungsgerecht.

Die Arbeitsergebnisse waren von guter Qualität. Herr XXX hat zu unserer vollen Zufriedenheit gelernt und gearbeitet.

Herr XXX wurde allseits wegen seiner Zuverlässigkeit und seines freundlichen Wesens sehr gelobt. Von den Auszubildenden wurde er wegen seiner kameradschaftlichen Art sehr geschätzt. Auch sein Verhalten gegenüber unseren Kunden war einwandfrei.

Aufgrund seiner guten Umgangsformen und seiner gewinnenden, freundlichen Art wurder Herr Becker von unseren Mitarbeitern gerne in deren Aufgabenbereichen ausgebildet.

Wir stellen allen Auszubildenden Zwischenzeugnisse aus, da zurzeit eine Übernahme nach Ausbildungsende noch nicht zugesagt werden kann.

Wir danken ihm für die gute und angenehme Zusammenarbeit während der bisherigen Ausbildungszeit.

Unternehmen XXX

--------------------------

Ganz besonders interesserieren mich die Sätze:

1.) "Herr XXX hat mit großem Fleiß und großer Beständigkeit an seiner Ausbildung gearbeitet."

und

2.) "Wir danken ihm für die gute und angenehme Zusammenarbeit während der bisherigen Ausbildungszeit." [was hat das "ihm" zu bedeuten, andere hatten dort "Herr XXX" stehen???]

Über eine Deutung der anderen Sätze würde ich mich natürlich auch freuen.

Vielen Dank für eure Hilfe

Gruß

Horry

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welche Gesamtnote es eurer Meinung nach hat

Ich würde eine glatte 2 sagen.

Den Satz den du unter 1.) angefragt hast, finde ich auch fraglich, vielleicht kann jemand anderes noch was dazu sagen.

Und zu 2.) Ich würde es positiv sehen, so dass man mit dir kameradschaftlich-kollegial gut zusammenarbeiten konnte. Wenn dort "ihr" (also weiblich) gestanden hätte und ein männlicher Chef unterschrieben hätte, würde ich das allerdings anders sehen ;)

Wenn deine Mitazubis allerdings Herr XXX dort stehen haben, würde ich nachfragen und ggf. umändern. Klingt vielleicht "sachlicher". Aber ob jetzt die eine oder andere Form vorteil- oder nachteilhafter ist... ich weiß ja nicht... Auslegungssache.

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Herr XXX hat mit großem Fleiß und großer Beständigkeit an seiner Ausbildung gearbeitet. Den Beanspruchungen und Belastungen der praktischen Tätigkeiten seines Berufsfeldes war er gut gewachsen. Herr XXX beherrscht alle wesentlichen Fertigkeiten und Kenntnisse seines Berufsbildes gut. Er erledigte alle Arbeiten sorgfältig und anforderungsgerecht.

Die Arbeitsergebnisse waren von guter Qualität. Herr XXX hat zu unserer vollen Zufriedenheit gelernt und gearbeitet.

Ich sehe hier keine zwei. Im letzten Satz fehlt mindestens ein "hat stets zu unserer ...". Ansonsten sehe ich nirgends etwas vom Erfolg deiner Arbeit. "Den Beanspruchungen ...." <- hast Du dich manchmal etwas dumm angestellt?

"Er erledigte alle Arbeiten ..." <- Du hast nur das nötigste gemacht?

Mein Bauchgefühl sagt eher 3.

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Hallo ihr beiden,

"hast Du dich manchmal etwas dumm angestellt?"

--> Dumm angestellt würde ich nicht sagen, aber ich konnte mich mit manchen Aufgaben nicht so sehr anfreunden...

"Du hast nur das nötigste gemacht?"

--> also dass kann ich überhaupt nicht bestätigen, verglichen zu meinen Mitazubis (auch aus anderen Ausbildungsgängen) habe ich mehr geschafft als viele andere und mich nicht so oft von "Ausbildungs fremden" Dingen ablenken lassen! Also immer wenn wir zusammen in der Gruppe gearbeitet haben oder wenn ich alleine etwas gearbeitet habe, haben wir unsere Aufgabe durchgezogen und uns nicht "extra viel Zeit gelassen". Und unser Ausbilder war immer sehr zufrieden mit unseren Ergebnissen und hat uns gelobt...

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Herr XXX hat mit großem Fleiß und großer Beständigkeit an seiner Ausbildung gearbeitet.

.... aber geworden ist dabei nichts

.... aber auch nur die Wesentlichen - drumherum beherrscht er nichts weiter

.... es fehlt ein "stets" und zur "vollsten"

.... nicht wegen seiner Arbeit

Insgesamt würde ich auch sagen - nicht mehr als eine DREI.

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Hmm,

also ich weiß, dass folgender Satz schlecht wäre:

"Hat mit großem Fleiß und Interesse an der Ausbildung teilgenommen!"

aber bei mir steht ja:

"Hat mit großem Fleiß und Beständigkeit an der Ausbildung teilgenommen!"

--> ein Kumpel von mir meinte, dass dieser Satz ein großes Lob wäre...

Oder seht ihr den alle nur als "negativ" an???

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Hmm,

also ich weiß, dass folgender Satz schlecht wäre:

"Hat mit großem Fleiß und Interesse an der Ausbildung teilgenommen!"

aber bei mir steht ja:

"Hat mit großem Fleiß und Beständigkeit an der Ausbildung teilgenommen!"

--> ein Kumpel von mir meinte, dass dieser Satz ein großes Lob wäre...

Oder seht ihr den alle nur als "negativ" an???

Also ich sage auch, dass es nicht besser ist als drei.

Den o.g. Satz empfinde ich als Negativ (egal ob Interesse oder Beständigleit), da der Lernerfolg anscheinend ausblieb.

Es fehlen vorallen die Aussage über dein Verhalten zu den Vorgetzten, gab es da Probleme? Seltsam ist auch die Reihenfolge, ich persönlich würde erst die Miarbeiter meines Betriebes nennen und dann die Azubis, aber das kann Geschmackssache sein. Insgesamt wird Dein Sozialverhalten irgendwie recht seltsam dargestellt. Das IHM ist z.B. dafür wieder ein Indikator? Hattest du irgendwo mal richtige Probleme?

Es macht den anschein, als hättest Du nur das nötigste gemacht und das Deine Ergebnisse durchschnitlich waren.

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Hmm,

also ich persönlich hatte im Bereich meines "Sozialverhaltens" wirklich nie Probleme. Ich hatte nie einen Streit mit einem Ausbilder oder meinen Mit-Azubis.

Ohne dass ich jetzt überheblich klingen will, aber ich finde, dass mein "Sozialverhalten" gerade ein Bereich ist von dem ich erwarte, dass er in meinem Zwischenzeugnis / Arbeitszeugnis besonders positiv hervorgehoben wird. Also, negativ darf der Bereich nicht klingen, sonst fordere ich auf jedenfall ein besser geschriebenes Arbeitszeugnis an.

Ich kann mir auch wirklich überhaupt nicht vorstellen, dass mein Arbeitgeber etwas negatives zu meinem "Sozialverhalten" schreiben möchte. Dass steht in jeglichem Wiederspruch zu meinem Verhalten während der ganzen Ausbildungszeit.

Glaubst du denn wirklich, dass es "negativ" geschrieben ist? Vielleicht hängt es auch ganz einfach von der Betrachtungsweise ab. Oder mein Arbeitgeber hat versucht mein "Sozialverhalten" besonders positiv darzustellen und meint es auch tatsächlich so --> aber es kann ja auch vorkommen, dass "überbewertete Eigenschaften" für manche Leser negativ (weil übertrieben) klingen...

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Dein Sozialverhalten ist etwas seltsam dargestellt. Das allseits gelobt ist ja okay. Aber dann wird die "Standartreihenfolge nicht so ganz eingehalten, es hat den Anschein, alls wolle man etwas "Abwechselung" in den Sprachgebrauch legen.

Es fehlen definitiv die Vorgesetzten. Die Reihenfolge sollte sein Vorgesetzter, Mirabeiter, Azubis, vorher oder nachher die Kunden. Bei deinem Verhalten fehlt ein stets, immer, jederzeit. Das ganze ist vondaher schon mal ne 2 diese wird dann durch die nicht existierenden Vorgesetzten und durch eine eigenwillige Reihenfolge abgeschwächt. Der Satz zu den Mitarbeitern ist eigentlich in Ordnung.

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Hoi,

aber vielleicht heben die Vorgesetzten ihre "positiven Erfahrungen" mit mir im Schlusssatz hervor?

Da steht ja:

"Wir danken ihm für die gute und angenehme Zusammenarbeit während der bisherigen Ausbildungszeit."

[bei anderen stand nur, wir danken Herrn XXX für...

--> ihm klingt da meiner Meinung nach persönlicher, nur ist die Frage ob dass jetzt gut oder eher schlecht ist]

Aber wie gesagt, ich kann mir wirklich nicht vorstellen warum mich mein Arbeitgeber in sachen "Sozialverhalten" schlecht bewerten sollte.

Greets

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Hoi,

aber vielleicht heben die Vorgesetzten ihre "positiven Erfahrungen" mit mir im Schlusssatz hervor?

Da steht ja:

"Wir danken ihm für die gute und angenehme Zusammenarbeit während der bisherigen Ausbildungszeit."

[bei anderen stand nur, wir danken Herrn XXX für...

--> ihm klingt da meiner Meinung nach persönlicher, nur ist die Frage ob dass jetzt gut oder eher schlecht ist]

Aber wie gesagt, ich kann mir wirklich nicht vorstellen warum mich mein Arbeitgeber in sachen "Sozialverhalten" schlecht bewerten sollte.

Greets

ihm: ähm wie heißt der noch mal? ;)

[QOUTE]an seiner Ausbildung gearbeitet[/QOUTE]Arbeit in diesem Zusammenhang riecht nach Anstrenung, Mühen ...

auch sonst kann ich meinen Vorrednern (sockä nur minimal) nur zustimmen

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Die meisten Marken sind gesetzt. Für mich ebenfalls max. eine Drei, beim ersten Lesen hatte ich auf 3-4 getippt. Dein Sozialverhalten wird definitiv kritisiert, ebenso dein Einsatzwille. Ob du Dinge widerwillig oder unlustig gemacht hast wird nicht klar - aber da happerte es (textlich). Da der Text ansonsten Zeugnissprache ist gilt die Abwertung.

LiGrü

Michael

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Was ich immer gerne frage:

@HoRRoR: Wie würdest du dich selbst bewerten ? Welche Note würdest du dir selbst geben ? Hättest du mehr leisten können ? Hast du immer nur das erforderliche gemacht aber selten etwas darüber hinausgehend ? Hast du pünktlich um 16:30 den Kugelschreiber fallenlassen und bist heimgegangen ?

Hat dich der Chef manchmal etwas antreiben müssen ? Hast du immer alles anforderungsgerecht bzw. zeitgerecht erledigt ? Hast du viel mit den Kollegen gequatscht statt zu arbeiten ?

Mir ist die Motivation der Bewertungsanfragen nicht ganz klar: Sind die Gründe

"Ich versteh mein Zeugnis nicht ?"

"Will mich die Firma schlechter darstellen als ich war ?"

"Hat mich die Firma doch besser bewertet als ich wirklich war" ?

"Hab ich so ein Zeugnis verdient ?"

...

MfG, Michael

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Also, rein Fachlich gesehen von dem was ich geleistet habe würde ich mich persönlich mit "2-" bis hin zu einer glatten "3" bewerten. Wenn die Bewertung in diese Richtung geht, kann ich dagegen nichts sagen; ich denke so etwas ist gerechtfertigt.

Ich würde von mir sagen, dass ich meine Arbeiten gut erledigt habe und auch über das erforderliche Maß hinausgegangen bin. Denn ich habe auch oft Verbesserungsvorschläge eingebracht so dass jeder gemerkt haben müsste, dass ich nicht nur "sinnlos" meine Arbeit mache, sondern mir auch Gedanken darüber mache. Wenn man mir gesagt hat was zu tun ist, dann habe ich die Arbeit auch erledigt. Zu Beginn meiner Ausbildung, habe ich viel nachgefragt, wie ich die Arbeit machen soll --> dass hat sich aber definitiv bis zum Ende hin gelegt und ich habe auch nur gefragt um am Ende, eine Arbeit mit guter Qualität abliefern zu können.

Verglichen zu meinen Mit-Azubis bin ich einer der letzten, den man motivieren müsste etwas zu schaffen. Wo ich meine Ausbildung mache, geht es schon verdammt locker zu. Und ich habe dass auch erkannt und ich weiß dass auch zu schätzen. Trotzdem haben wir noch andere Azubis, die immer ncoh mehr wollen --> noch früher nach Hause gehen, noch weniger Schaffen, noch mehr Internet-Surfen und am besten noch mehr Gehalt! Aber zwischen denen und mir ist immer noch ein großer Unterschied.

Und ich habe meine Arbeiten immer Anforderungsgerecht und Zeitgerecht erledigt! Und verglichen zu meinen Mit-Azubis bin ich einer der letzten, der seinen Stift bei Arbeitsende fallen lässt!

Warum ich mein Zwischenzeugnis hier reinstelle:

Tja, weil es einfach für einen "Laien" nicht gut zu lesen ist. Ich will einfach nur wissen, was zwischen den Zeilen steht. Und wollte nachhaken ob das was da reingeschrieben wurde meinen Vorstellungen von einer Bewertung über mich entsprechen.

Also Fachlich gesehen finde ich eine Bewertung von "2-" bis glatte "3" angemessen und fair. Was meine "sozialen Kompetenzen" angeht erwarte ich eine besonders gute Bewertung von meinem Arbeitgeber was mind. eine "2" sein sollte besser noch "2+". Wenn dies in etwa in dem Zeugnis rüberkommt ist alles in Ordnung, dann bin ich auch nicht unzufrieden.

Folgendes hat ein "Freund" von mir aus dem Internet zu meinem Zwischenzeugnis gesagt. Er ist glaube ich 26 Jahre alt und hat mal für 1 Jahr als Leiter in einer Marketingabteilung gearbeitet. Wenn seine Deutung der Wahrheit entspricht wäre ich damit auf jedenfall zu frieden (aber ich denke es ist eh schwer zu sagen, wie man ein zwischenzeugnis 1:1 übesetzen kann)!

Er sieht dass mit meinen "sozialen Kompetenzen" eben ganz anders als ihr, er sieht es eigentlich genau so wie ich mir die Bewertung auch vorstellen würde.

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Hi!

So, habe das gelesen und muss sagen, oder besser fragen, wo du dich bewerben willst, denn das Zeugnis hat in meinen augen 2 Richtungen und 2 untersch. Bewertungen.

Willst du dich im reinen IT Sektor bewerben, ist diese Zeugnis in etwa eine "2-", es ist immer "gut" und nie "äußerst gut" oder ähnliches. Es ist also nicht der Hammer und in etwa standard, das sei ehrlich gesagt, denn du willst ja meine ehrliche Antwort.

Willst du jedoch in Kundenkontakt und in den "offenen Betrieb", vielleicht eher bei einem mittelständischem Unternehmen, würde ich das Zeugnis schon eher mit einer "2+" sehen, denn deine chefs sprechen eindeutig auf deine sozialen Fähigkeiten an, die dort besonders gefragt sind.

Es hängt also ab, wo d uspäter hin willst und welchem chef du gegenübersitzt. Die "Hardcore Wirtschaftler" werden andere Zeugnisse erwarten, die "netteren" werden viel gutes daraus lesen.

Ich hoffe, dir damit geholfen zu haben. Wenn nicht, meld dich einfach nochmal.

Greetz

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Greets

Horry

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1. kennt derjenige, bei dem du dich beweirbst nur DEIN Zeugnis - was deine Mitazubis machen / gemacht haben ist dem sowas von schnuppe!

2. frage ich mich, wo dein Freund die positive Bewertung deiner sozialen Fähigkeiten gefunden hat. "Einwandfrei" gegenüber dem Kunden ist in meinen Augen eine 3 gegenüber dem Kunden. Das Verhalten gegenüber Vorgesetzten taucht gleich gar nicht auf!!

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Er sieht dass mit meinen "sozialen Kompetenzen" eben ganz anders als ihr, er sieht es eigentlich genau so wie ich mir die Bewertung auch vorstellen würde.

Ich kann ja verstehen wie Du dich gerne in dem Zeugnis sehen würdest, aber Fakt ist. Es fehlen die Vorgesetzten, dass deutet auf große Schwierigkeiten hin und die Reihenfolge ist seltsam gewählt.

Das Zeugnis muss wohlwollend geschrieben werden, daher klingen die Formulierungen alle recht gut, fehlt aber der ein oder andere Punkt oder ist in der Reihenfolge falsch, steckt da die Bewertung "zwischen den Zeilen drin".

Bei den Solzialkompetenzen solltest Du Dein Zeugnis dahingehend ändern lassen, dass die Vorgesetzten mitreingenommen wer den und diese vor den Mitarbeitern stehen. Dann bekommt das ne ganz andere Richtung.

Eine 2+ kann ich beim besten Willen (noch) nicht erkennen.

Mittlerweile sagen Dir die verschiedensten Leute, dass in dem Bereich Defiziete beschrieben sind, nehme dies an oder lasse es. Du solltest mit deinem Betreuer, dem BR, der JAV oder sonstwa in Deiner Firma darüber sprechen und fragen wie dies gemeint ist und sagen wie es außerhalb der geschützten Hallen ankommt. Eine Änderung ist Dein gutes Recht.

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Also, Probleme mit meinen Vorgesetzten hatte ich wirklich nie, in keiner Art und Weise, deshalb verstehe ich wirklich nicht, warum sie mich schlecht bewerten sollten.

Für den Kundenkontakt kann man eigentlich nur "schlecht" eine Bwewertung finden, da dies nicht oft während meiner Ausbildung vorgekommen ist. Aber selbst da, gab es nie irgendwelche Probleme.

Aber ich werde nocheinmal mit der AV über mein Zwischenzeugnis reden und evtl. auch nochmal mit meinem Vorgesetzten, welcher das Zeugnis geschrieben hat.

Ich weiß ja nicht, aber könnte es nicht auch so sein, dass mein Arbeitgeber eigentlich kein so schlechtes Zeugnis schreiben wollte, sondern, dass er es eifnach nicht besser weiß? Ich könnte mir schon vorstellen, dass es viele Chefs gibt, die einfach kaum Ahnung haben wie man ein Zwischnzeugnis positiv schreibt und es deshalb einfach nicht besser wissen, oder haltet ihr diese Theorie für unwahrscheinlich?

Außerdem, würde mich auch mal interessieren, wer ihr eigentlich so seid. Seid ihr Ausbilder, selber Firmenchefs oder Abteilungsleiter oder Mitarbeiter??? Würde halt auch gerne mal wissen, wo ihr eure Erfahrungen her habt.

Grüße

Horry

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Ich hab das Gefühl du missverstehst die Deutungen von den anderen. Wenn jemand sagt, daß du bspw. ein Problem mit den Vorgesetzten hattest, dann darfst du das nicht so wörtlich nehmen von wegen, daß du der Firmenschreck schlechthin warst - es geht vielmehr darum, daß ein optimales Zeugnis nunmal von der Note 1 ausgeht und wenn das Zeugnis an dem einen oder anderen Ort nicht der 1 entspricht, dann wird das (hier) eben so ausgelegt, daß da evtl. ein "Problem" vorhanden gewesen ist, was dann zu einer Abstufung hin zur 2 geführt hat.

Aber du bist ja ohnehin mit der Benotung von ~2 zufrieden, also häng dich hier nicht so an dem "Problem" auf ;-)

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@Aquano: der Link ist echt gut, den merk ich mir auf jedenfall...

@Tabara: also wenn du auch glaubst, dass mein Zwischenzeugnis in etwa ~2 ist, dann fände ich das Zwischenzeugnis in Ordnung und fair geschrieben. Dann brauch ich mich hier wirklich nicht so dran aufzuhängen ;)

Greets

Horry

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Hallo Horror,

les dir diesen Thread insgesamt noch einmal gut durch und notiere dir die wichtigsten Kritikpunkte. Die solltest du noch einmal selbst an dir (möglichst kritisch) und an deiner Lehrzeit reflektieren.

Tatsache ist, dass dieses Zeugnis kein wirklich gutes Zeugnis ist, dazu fehlen zu viele Formulierungen, und eine "Gute" Arbeit ist leider keine 2, sondern schlechter. Findest du, dass dieses Zeugnis deiner Leistung nicht entspricht, gehe du deinem Vorgesetzten und sprich ruhig und sachlich mit ihm darüber, lege deine Bedenken möglichst rational dar.

Vielleicht wurden einige Sachen nur übersehen... wer weiß.

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  • 4 Wochen später...

Hallo alle zusammen,

ich habe jetzt nochmal mit meinem Ausbilder über das Zwischenzeugnis gesprochen und meine Fragen sind jetzt geklärt.

Ich habe bei ihm das Programm gesehen in dem alle vorgefertigten Sätze nach Einteilung der Noten zu finden sind und er hat mir das Zwischenzeugnis nocheinmal erklärt.

Insgesamt habe ich eine Note von 2,56

Meine Fachliche Qualifikation wurde meist mit 3 bewertet. Meine Sozialen Kompetenzen mit 2.

Auf die Frage warum die Vorgesetzten nicht erwähnt wurden, erklärte er mir: Dass das Wort "allseits" alle, also auch die Vorgesetzten miteinschließt. Und dass die zusätzlichen Aussagen über Mitazubis, Kunden und Mitarbeiter alles nochmal etwas mehr hervorheben.

Zum Schlusssatz: den hat kein Azubi bei uns im Zwischenzeugnis stehen, aber im Endzeugnis wird es den geben...

Greets und danke nochmal für eure Tips und Infos,

Horry

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Hallo Horror,

ich kenne das Programm deines Chefes nicht. Aber die Kritikpunkte die in diesem Thread erwähnt wurden, sind richtig und eigentlich keine 2. Das reine Übersetzen mit einem Computerprogramm ergibt eben noch nicht den Gesamteindruck des Zeugnisses.

Denk dran, dass das Zeugnis von einem anderen Arbeitgeber gelesen wird. Und wenn die Mehrheit der Arbeitgeber das Zeugnis so liest, wie die Mehrheit hier, dann hast du ein Problem. Wenn dein Arbeitgeber dir im Sozialverhalten eine 2 geben wollte, wird er doch kein Problem haben, die Kritikpunkte zu beseitigen?

Gruß

Menzemer

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