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System zur Erstellung von Datenbank-Webanwendungen gesucht


regina27

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen :)

ich habe eine Frage allgemein zu Datenbanksystemen, die über Web-Interface einsetzbar sind. Ich arbeite in einem Großunternehmen , in dem es eine sehr uneinheitlichen IT-Struktur gibt. Leider wächst so was über die Jahre heran und irgendwann stellt man sich die Frage, wie man das alles wieder auf einen Standard bringen kann.

Wir wollen möglichst viele der derzeit bunt verstreuten Datenbanken über Webinterface abbilden. Hier gäbe es verschiedene Möglichkeiten.

Im Moment geistern bestimmte Meinungen von verschiedenen Leuten im Haus umher.

Im Gespräch ist Websphere von IBM, SQL Server mit Webinterface, Oracle HTML DB u.a. aber noch nichts ausgegorenes.

Ziel ist, die Masse an Datenbank möglichst schnell auf ein System migrieren zu können. Die meisten der zu migrierenden DBs sind übrigens Access-DBs.

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit solchen Umstellungen und hätte Ihr geeigneten Favoriten diesbezüglich, mit dem eine Migration möglichst einfach und schnell realisieren kann.

Vielen Dank schon mal im voraus und

Grüße von Regina

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ich habe die letzten jahren viele access-datenbanken auf client-server-datenbanken migriert (wie du, auch im bankenumfeld, und speziell oracle).

gerade bei grossen unternehmen ist das kein schritt, der schnell vollzogen ist, das kann sich vielmehr über monate oder sogar jahre hinziehen. ich nehme auch an, ihr müsst die migrationen parallel zum laufenden tagesgeschäft machen, was ein weiteres erschwernis ist.

es wäre dazu natürlich noch interessant, ob ihr schon ein konzept habt. bist du für die it-infrastruktur allein verantwortlich? welche schnittstellen und softwarelösungen auf desktopsystemen setzt ihr bis jetzt ein? wieviele mitarbeiter arbeiten bis jetzt an den access-datenbanken? wieviele mitarbeiter werden zukünftig auf die client-server-datenbanken zugreifen?

also von meiner seite nur mal so ein paar gedanken, die wiederum andere fragen aufwerfen werden, usw.

s'Amstel

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Hallo Amstelchen,

vielen Dank zuerst einmal für Deine schnelle Antwort. Bei uns ist im Moment alles im Wandel.

Wir haben bisher Lotus Notes eingesetzt und was den Mail-Client angeht soll künftigt alles über Exchange (also Microsoft) laufen.

Unser Datenbank-Team besteht aus 3 Leuten.An der neuen IT-Infrastruktur sind mehrere Leute beschäftigt, wobei hier alles in Richtung Microsoft stiefelt.

Im Moment recherchieren wir in unserem Team, welche Möglichkeiten es gibt, die Lotus-Notes-DBs und die vielen Access-DBs auf ein einheitliches, gut administrierbares System zu hiefen, mit dem man möglichst

auch schnell migrieren kann. Ziel ist auch so wenig wie möglich Programmier-Aufwand zu haben und nicht in 5 Jahren wieder mit einem neuen System migrieren zu müssen, wobei das in gewisser Weise Arbeitsplatzerhaltend wäre :D

Eine erste Möglichkeit wäre aus dem Oracle-Umfeld Oracle HTML-DB, wobei wir das noch nicht richtig am Laufen haben und mir scheint das System auch etwas schmalbrüstig zu sein, was eigene Programmierung angeht, eher so ein bunti-klicki-System.

In meiner Fachinf.(AE)Ausbildung habe ich mal was mit PHP und MySQL gemacht, bin da aber auch zu wenig drin um einen Migrationsaufwand abschätzen zu können.

Ein Konzept in dem Sinne liegt noch nicht wirklich vor, da schon die IST-Analyse bei der Fülle an Datenbanken und Sonderapplikationen enorm groß ist.

Es gibt eher so eine Ansammlung an Ideen, was alles gemacht werden muss.

Eigentlich wird so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau gesucht, da ist Microsoft doch immer gut ;)

Wesentlich jedoch ist, dass wir möglichst unabhängig von einem Client arbeiten wollen. Eine Lösung, bei der Web und Datenbank zusammenarbeitet wäre wünschenswert.

Wie sind Deine bzw. (an alle) Eure Erfahrungen und Vorschläge.

Grüße von Regina

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...Ziel ist auch so wenig wie möglich Programmier-Aufwand zu haben und nicht in 5 Jahren wieder mit einem neuen System migrieren zu müssen, wobei das in gewisser Weise Arbeitsplatzerhaltend wäre :D ...

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...Eigentlich wird so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau gesucht, da ist Microsoft doch immer gut ;) ...

Das wiederspricht sich jetzt aber irgendwie :D

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... wobei hier alles in Richtung Microsoft stiefelt.

[...]

Ziel ist auch so wenig wie möglich Programmier-Aufwand zu haben und nicht in 5 Jahren wieder mit einem neuen System migrieren zu müssen

[...]

da ist Microsoft doch immer gut ;)

[...]

Wesentlich jedoch ist, dass wir möglichst unabhängig von einem Client arbeiten wollen.

Du widersprichst dir hier ziemlich finde ich ;) Auch innerhalb der MS-Produktfamilie wirst du auf keinen Fall drumherum kommen, alle 5 Jahre eine neue Version vor dir zu haben. Und auch die Umstellung von MS zu MS geht nicht einfach so per Mausklick. Wobei aber der Umstellungsaufwand da wohl am geringsten sein wird.

Und die Unabhängig vom Client ist bei einer DB eh meist gegeben, wenn sie über ODBC (z.B.) ansprechbar ist. Also auch Access kann man mit allen möglichen Clients verwenden. Du kannst aber wiederum Access nicht überall verwenden und bist von MS abhängig. Genauso sieht es auch bei allen anderen MS-Lösungen aus.

Ihr solltet euch IMHO erstmal darüber klarwerden, was ihr genau wollt: Unabhängigkeit oder Einfachheit.

Ach ja, benutzt ihr Access nur als DB oder auch als Frontend? Ersteres geht um einiges einfacher Umzustellen als letzeres.

EDIT:

Ach ja, ich stelle hier, immernoch, eine Anwendung mit Access als DB auf MySQL als DB um. Da die Anwendung Access per ODBC angesprochen hat, "beschränkte" sich der Aufwand auf die Übertragung der Tabellen von Access zu MySQL (unterschiedliche Datentypen etc.) und die Anpassung des Clients, weg vom Access-SQL zu SQL, und Befreiung von sonstigen Access Spezialitäten.

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