Veröffentlicht 15. September 200520 j Moin zusammen, also ich befinde mich in folgender Situation: - Ausgebildeter Fachinformatiker Systemintegrator. - Eingesetzt als EDV-Sachbearbeiter. - Arbeitszeit: Mo-Do 8:00UHR bis 17:00UHR Fr 08:00UHR bis 14:00UHR - alle 2 Monate ein Tag frei. - Tätigkeiten: First und Second-Level-Support für über 200 Filialen und in der Hauptgeschäftsstelle. Netzwerkpflege, Datenpflege, Problembehebung, usw... - Immer ordentlich was zu tun - Momentanes FestGehalt: 1746€ - Handybereitschaftsdienst alle zwei Wochenenden von Freitag 14:00UHR bis -- Sonntag 24:00UHR = 50€/Monat Ich befinde mich momentan in einem befristeten Vertrag mit Chance auf übernahme. rRchtzeitig vor Vertragsende würde ich gerne versuchen ein Verhandlungsgespräch zu führen. Meine Frage: Kann ich mehr Gehalt fordern? Ich fühle mich echt unterbezahlt für die ganze Arbeit und .... 50€ für meinen schönen bereitschaftsdienst..?? Was wäre angemessen?? MFG Scrat
16. September 200520 j Servus, Leider hast Du nicht geschrieben, ob das Brutto oder netto ist und ob Du noch Sonderzahlungen (Weihnachts-, Urlaubsgeld) oder sonstige Vergünstigungen (Auto, Handy, usw) hast. Sollte Dein Jahresbrutto 12 * 1746,- ohne Extras sein, ist es in meinen Augen ein wenig wenig (allerdings weiss ich nicht, wie die Lebenshaltungskosten in Hamminkeln sind). Ist es aber 13,5 * 1746,- Netto, dann fände ich es schon mal nicht schlecht. Du kannst ja mal versuchen, so an die 25.000 Jahresbrutto zu kommen. Kannst Dir natürlich auch ein entgeistertes Kopfschütteln einfangen. Peter
16. September 200520 j Nochmals ich... Alle Werte sind Bruto. Kein Auto kein Laptop ...nur ein Firmenhandy fürs Wochenende. Urlaubs oder Wheinachtsgeld denke ich mal nicht..bin ja nur noch bis ende November da. Lebenserhaltungskosten? Keine Ahnung. Gruß Scrat
17. September 200520 j Also das Gehalt halte ich für ok. Aber der Ausgleich für die Bereitschaftszeit ist in meinen Augen zu niedrig. Ich bin da (erheblich) höhere Summen gewohnt
17. September 200520 j kann da meinem Vorredner nur zustimmen. Und 50€ für 2 WE ist sicherlich der unterste Bereich
28. September 200520 j Ihr schreibt alle, dass die 1746€ für meine Arbeit angemessen sind. Das hätte ich nicht gedacht. :eek Ich würde gerne auf 2000€/2100€ Brutto kommen. Wäre das noch akzeptabel oder würdet ihr das als Überbezahlung ansehen? Wie hoch sollte man pockern um auf 2000€/2100€ Brutto zu kommen beim Verhandlungsgespräch? (wäre mein erstes) Was könnte ich denn für den Bereitschaftsdienst fordern? Ihr schreibt, dass es die unterste Grenze ist. Was wäre denn pro Wochenende angemessen? 100€ oder 200€ ? MFG Scrat
28. September 200520 j ...alle 2 Monate ein Tag frei... Und wie viele Urlaubstage? Wie viele Jahre Berufserfahrung? Das normale Gehalt finde ich auch in Ordnung.
29. September 200520 j Urlaubstag aufs Jahr bezogen: 32Tage inkl 5 Samstagen an denen sowieso nie gearbeitet wird. Berufserfahrung keine außer dieses halbe Jahr.
29. September 200520 j ich mein ihr redet hier über is doch ok das gehalt und guck mal wieviel berufserfahrung du hast etc. ohne motivation wirds auch nicht wirklich was mit berufserfahrung, nur die Jahre kann man ja nicht zaehlen das sagt sogut wie garnichts aus. ich für meinen Teil finde das Gehallt zu niedrig 2000 brutto + 13. Monatsgehalt sollten schon drin sein. Kommt halt drauf an wenn man jetzt irgendwo wohnt und arbeitet wo ne 80m² wohnung samt nebenkosten nur 400 € kostet dann ists natürlich ok.
29. September 200520 j Moin, Standort Bremen Firma mit ~ 250 Mitarbeitern Gehalt ausgelernter FISI: 2200 € Brutto Branche: Simulatoren (Luft, Land, See) So als vergleich - was mich interessieren würde, was nen FIAE hier verdient! *hier fest arbeiten will* gruß, webbi
29. September 200520 j ich sollte wohl ganz ruhig sein. verdiene 2000€ brutto ohne ausbildung. nur 6jährige berufserfahrung. hole aber die prüfung im mai 06 nach. Ich finde, das 1746€ nicht angemessen sind für die arbei. Das ganze auch noch brutto... Da kann man sich ja gar nix leisten. Auch für dich sollten mal aufgrund der arbeiten min. 2000€ drin sein.
29. September 200520 j wenn ich überlege, dass ich als Umschüler damals fast 1000 EUR NETTO (!) (kein ALG sondern ESF Topf) bekommen habe - ist 1700 BRUTTO echt wenig...
29. September 200520 j ESF = Europäischer Sozial Fond 1000€ davon war nen ganzer haufen fahrgeld (max. satz) weil ich damals auf dem land gelebt hab
1. Oktober 200520 j Hallo, wenn ich mir den Beitrag von Scart durchlese, dann hört sich das für mich so an, als wenn er bei einem Einzelhändler arbeiten würde und dort nach Tarif bezahlt werden würde. Hier mal zum Vergleich eine Tarifübersicht für den NRW-Einzelhandel: http://www.buchnrw.de/downloads/entgelttabelle_2003.pdf Ich kann Scart nur empfehlen, zu versuchen, dass er zu seinem Tarifgehalt auch noch einen außertariflichen Zuschlag bekommt. Allerdings ist er noch sehr jung und hat noch nicht soviel Berufserfahrung, weshalb ich schlecht einschätzen kann, wie viel er dort verlangen kann. Gruß vplus
4. Oktober 200520 j Bezüglich der Berufserfahrung ist nicht der Faktor "Zeit" sondern der Faktor "Wissen" entscheidend ...... fünf Jahre lang die Akten zu sortieren, ist auch eine Art der "Berufserfahrung" .... von daher halte ich von solchen oberflächlichen Aussagen wie "5 Jahre Berufserfahrung" wenig bis gar nichts ! Entscheidender ist : Welche Kenntnisse sind in diesem Zeitfenster (von 5 Jahren) erworben worden ? Auch nicht uninteressant : Sind die (in der alten Firma) erworbenen Kenntnisse überhaupt von Wert ? (für die neue Firma). Gute Kenntnisse in firmeneigenen Anwendungen sind nämlich, auf dem Arbeitsmarkt, beinahe ohne jeden Wert..... Zu der Gehaltsfrage : 24.000 Euro p.a. halte ich für möglich - das ist keine unrealistische Forderung. 1.746 Euro p.m. hingegen, halte ich für die allerunterste Grenze ! Gruss BadDog
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