Veröffentlicht 8. November 200519 j Herr xxxxx xxxxxx, geboren am xx.xx.xxxx, trat am xx.xx.xxxx als Auszubildender „Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration“ in unser Unternehmen ein. Herr xxxxx wurde nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung in ein befristetes Anstellungsverhältnis vom xx. xxxxxx xxxx bis xx.xx.xxxx als Mitarbeiter in die Abteilung IT & Organisation übernommen. Hierbei erledigte er folgende Aufgaben: Aufgaben . . . . Herr xxxxx beherrschte seinen Arbeitsbereich umfassend. Aufgrund seiner Fähigkeit, Situationen schnell zu erfassen, konnte er immer wieder gute Lösungen in die Praxis umsetzen. Herr xxxxx zeigte sich den hohen Zielvorgaben stets gut gewachsen. Herr xxxxx zeichnete sich durch eine gute, selbständige Arbeitsweise aus. Herr xxxxx arbeitete mit viel Engagement und Eigeninitiative. Er arbeitete zügig und pflichtbewusst. Seine Arbeitsqualität war gut. Herr xxxxx erledigte seine Aufgaben in lobenswerter Weise. Mit seinen Leistungen waren wir stets voll zufrieden. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war vorbildlich. Herr xxxxx verließ uns auf eigenen Wunsch vorzeitig zum 31.10.2005 Wir bedauern sein Ausscheiden und danken Herrn xxxxx für seine stets gute Mitarbeit und die erbrachten Leistungen und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und alles Gute für seine berufliche und persönliche Zukunft. xxxxxxxxxxxx, den xx. xxxxxxx xxxx Firmaxy i. V. xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxx Leiter Personal Leiter IT --------------------------------------------------------------------- Was haltet ihr davon ich denke es hört sich gut anaber einige Meinungen wären mir sehr hilfreich. Danke und Gruß Jagu
8. November 200519 j Was haltet ihr davon Warum googelt Ihr nicht einfach mal selbst (Arbeitszeugnis Formeln) und vergleicht die dort gefundenen Formeln (und Auslassungen!) mit dem eigenen Zeugnis? So schwer ist das doch gar nicht. Zu Deinem Zeugnis: Klopfe es mal auf fehlende Superlative ab. Dann merkst Du selbst ganz schnell, dass es sich um eine gute bis durchschnittliche Beurteilung handelt. Das "sehr gut" wurde regelmässig und explizit vermieden. gruss, timmi
8. November 200519 j Warum googelt Ihr nicht einfach mal selbst (Arbeitszeugnis Formeln) und vergleicht die dort gefundenen Formeln (und Auslassungen!) mit dem eigenen Zeugnis? So schwer ist das doch gar nicht.Ganz einfach, Timmi: ein Forum ist dazu da, Fragen zu stellen, nicht um Googleverweise zu sammeln. Zum Thema: Ich finde das Zeugnis etwas arg holperig formuliert. Die kurzen Sätze klingen sehr abgehackt. Was mir fehlt, ist eine Beurteilung der Teamfähigkeit. Es wird immer nur von den Erfüllungen von Leistungsanforderungen gesprochen, ob du dich aber in ein Team integrieren konntest oder ein absoluter Einzelkämpfer bist, fehlt. Absicht oder Versehen? Das bringt jetzt aus meiner Sicht nicht gerade dicke negative Punkte, gehört aber m.E. auch in die Berwertung rein.
8. November 200519 j Ganz einfach, Timmi: ein Forum ist dazu da, Fragen zu stellen, nicht um Googleverweise zu sammeln. Ich habe trotzdem eine Seite gefunden, auf der die gängigsten Formulierungen in Arbeitszeugnissen zusammengestellt sind. Das ist schon mal ein guter Ansatz, um ein Zeugnis zu bewerten. http://www.uni-tuebingen.de/uni/qqp/Geheimcode.html gruss, timmi
8. November 200519 j Autor Danke Chef Und Timmi, Aber Ich Kann Auch Googlen Wenn Ich Das Hier Nich Posten Soll... Nach Schulnoten Was Wäre Das?
8. November 200519 j Nach Schulnoten Was Wäre Das? Die Formeln in den Arbeitszeugnissen entsprechen Schulnoten. gruss, timmi
10. November 200519 j Eher unterdurchschnittlich, tippe auf ca. 3 bis 4. Ist das Zeugnis gerechtfertigt ? Wenn ja, weißt du, woran du arbeiten mußt, daß deine zukünftigen Arbeitgeber zufriedener sind. Fazit: Du hast deine Dinge einigermaßen erledigt, manche vermutlich nicht so wie es erwartet wurde. MfG, Michael
10. November 200519 j ich würde es doch eine ganze stufe besser als 3-4 einschätzen. diese ganze 'klausel-dechiffriererei' und das 'bewerbungs-expertentum' ist einfach putzig. api
10. November 200519 j 3. Da lese ich nur "gut" - die 1 heißt im Arbeitszeugnis nun mal nicht "sehr gut" (das ist die 2) sondern "stets sehr gut".
10. November 200519 j diese ganze 'klausel-dechiffriererei' und das 'bewerbungs-expertentum' ist einfach putzig. "Putzig" ist eine süße, aber treffende Umschreibung für diesen Unfug. Denn die Formeln sind inzwischen so bekannt, dass sie sogar gerichtsverwertbar sind. Es gibt daher eigentlich keinen Grund mehr, diese Formelsprache weiterhin zu benutzen. Es wird wohl nur deshalb immer noch getan, weil per Gesetz ein Arbeitszeugnis keine negativen Formulierungen enthalten darf. gruss, timmi (der das auch putzig findet)
11. November 200519 j So häufig wie der Ersteller die Standardformulierunge benutz ist das 2. Evtl. 2-3. Gruß Menzemer
11. November 200519 j So häufig wie der Ersteller die Standardformulierunge benutz ist das 2. Evtl. 2-3. Das deckt sich mit meiner Einschätzung dieses Zeugnisses. gruss, timmi
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