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IT-Prozess-Manager vs FH-Studium + Auslandsnachfrage?


no1gizmo

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Hallo,

was sind die Vor- und Nachteile von diesem neuen "Meister der IT" -> IT-Prozess-Manager?

Wie hoch wird das Einstiegsgehalt bei einer mittelgroßen bis großen Firma sein? (nun erzählt mir nichts von, das kommt auf dieses und jenes an, sagt ein zu erwartenes Einstiegsgehalt und die Aussichten).

Bin leider schon 24 und werde im Sommer FI/AE sein. Die Ausbildung läuft sehr gut, keine Probs. Vorher hatte ich noch eine Ausbildung im Wirtschafts- und Verwaltungssektor, mit "gut" abgeschlossen, aber keine Lust dadrin zu arbeiten.

Ich plane ansonsten im folgenden Wintersemester ein Studium an der FH (bin auch nur für die FH "reif" genug) zu beginnen, Wirtschaftsinformatik (wäre sinnig, denn dann bleibe ich im IT-Sektor) oder Wirtschaftsingenieur-Maschinenbau (was mein Herz mir sagen würde, "immer nur IT" verdirbt den Charakter sag ich immer).

Ums gleich mal vorweg zu nehmen und eine Gegenüberstellung zu bieten, als FH-Master-Wirtschaftsinformatiker kann man von einem Mindest-Einstiegsgehalt von 3200 brutto ausgehen (alle, die drunter liegen sind ausnahmen und nicht representativ, genauso gut gibts auch ausnahmen in die andere richtung). Für den WiIng. sieht es noch besser aus (Ingenieure sind fast Mangelware).

Außerdem wird man als WiIng. auch im Ausland gerne nachgefragt!!! (Wie es bei Wirtschaftsinformatik-Absolventen aussieht, ka!? Weiß jemand was?)

Also über die Aussichten mit einem Studium bin ich schon recht gut informiert, aber was ist mit dem IT-Prozess-Manager?

Im Handwerk ist es so, dass viele (nicht Durchschnitt!) Meister mehr verdienen als der gute Durchschnitt von Ingenieuren!

Ach, was mir besonders wichtig ist, ich will später im Ausland tätig sein, englisch-(okay), spanisch-(besser) oder hochchinesisch-(am liebsten) sprechendes Ausland! Ich lerne die Sprachen beständig und will es auch einsetzen dürfen. (das heißt nicht, dass ich nicht vielleicht wieder nach Deutschland zurückkehren will)

Es kommt immer anders als man denkt, aber ich rechne nun eben die nächsten 5 Jahre "Fortbildung" und dann 5 Jahre ins Ausland und dann mal sehen.

Wie sieht es also mit eventueller Nachfrage im Ausland von der Bezeichnung "IT-Prozess-Manager" aus? Immerhin schon ein englischer Begriff, gibt es im Ausland vergleichbares? (EDIT: Oh, "Prozess" ist gar kein Englisch lol, muss man genau hinsehen)

Vielen Dank für jegliche Informationen und Kritik an meiner Denk- oder Erwartungsweise!

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Ums gleich mal vorweg zu nehmen und eine Gegenüberstellung zu bieten, als FH-Master-Wirtschaftsinformatiker kann man von einem Mindest-Einstiegsgehalt von 3200 brutto ausgehen (alle, die drunter liegen sind ausnahmen und nicht representativ, genauso gut gibts auch ausnahmen in die andere richtung). Für den WiIng. sieht es noch besser aus (Ingenieure sind fast Mangelware).

Außerdem wird man als WiIng. auch im Ausland gerne nachgefragt!!! (Wie es bei Wirtschaftsinformatik-Absolventen aussieht, ka!? Weiß jemand was?)

Du wärst in ca. 3-4 Jahren fertig mit deinem Studium. Sieht der Arbeitsmarkt dann immer noch so aus?

Wenn alle das gleiche machen, dann haben irgendwann alle das gleiche Können, so daß die Nachfrage relativ gesehen nicht mehr so stark ist.

Also ich wäre mit solchen Aussagen ein wenig vorsichtiger.

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Den Master (Bachelor kann man vergessen) habe ich frühestens nach 5 Jahren, eher 5,5. Stimmt schon, aber ich will auch mit anderen Dingen Punkten, zum Beispiel Auslandserfahrungen.

Am liebsten in China, China wird die nächsten 10 Jahre boomen und viel nachfragen, da geht was, und mein Chinesisch wird immer besser und besser...

Im Ausland wird immer irgendwo der Ing. nachgefragt sein!

Und die BWLer machens vor, man muss noch was besonderes zusätzlich haben/machen! Einfach nur BWL is fad, was die Zukunft betrifft.

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Ums gleich mal vorweg zu nehmen und eine Gegenüberstellung zu bieten, als FH-Master-Wirtschaftsinformatiker kann man von einem Mindest-Einstiegsgehalt von 3200 brutto ausgehen (alle, die drunter liegen sind ausnahmen und nicht representativ, genauso gut gibts auch ausnahmen in die andere richtung).

...davon ausgehen darf man. Ob es in der Realität auch so ist... ;)

Den statistischen Aussagewert deiner Aussage lasse ich jetzt einfach mal so stehen.

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Ich kann dir nichts spezifisches zu China sagen, aber fuers Ausland faehrst du mit einem Studium garantiert besser. Duale Berufsaubildung, Meister und solche Dinge gibt es ausserhalb von Deutschland fast nirgendswo, ausserhalb der EU schon gar nicht. Da kannst du dich drauf gefasst gemacht, dass niemand etwas mit deinen deutschen Fortbildungen anfangen kann. Bachelor/Master Studium ist hingegen international.

Bist du dir denn ueberhaupt ueber die Einwanderungsgesetzte von China im klaren? Ich bin das nicht, aber hier in den USA kannst du zb. nur Arbeiten (bzw. bekommst ein Visa) wenn du mindestens einen Bachelor-Abschluss hast. Kann mir, gerade bei China, nicht vorstellen dass die jeden reinlassen. Aber wiegesagt, wissen tue ich es nicht.

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Wenn du wirklich nach china willst macht meiner meinung nach nur ein studium wirklich sinn. Wenn du dort auch einigermaßen geld verdienen wilst, solltest du dich von einem deutschen/internationalen Unternehmen dorthin entsenden lassen. Einige Firmen bieten Interships für studenten und joung professionals an. Ohne studium sehe ich da keine großen chancen in so ein programm reinzukommen. Solltest nur eben schon während des Studiums, für so ein unternehmen arbeiten (am besten als werksstudent).

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Nur mal so nebenbei, du scheinst ja ein recht wechselhafter Mensch zu sein ;)

- Ausbildung im Wirtschafts- und Verwaltungssektor, aber keine Lust dadrin zu arbeiten

- Sommer FI/AE

- Studium Wirtschaftsingenieur-Maschinenbau (was mein Herz mir sagen würde, "immer nur IT" verdirbt den Charakter sag ich immer).

- Einfach mal 5 Jahre Ausland und dann wieder woanders hin

Ich wuerde dir raten bei einer Sache zu bleiben, wenn du etwas im Informatik Bereich studierst, kannst du wenigstens sagen, du hast schon 3 Jahre Berufserfarung (FIAE). Als frisch studierter Wirtschaftsingenieur ohne jegliche Berufserfahrung mit 30 Jahren waere es denke ich schwerer einen Job zu finden.

Wenn du allerdings wirklich denkst, dass der Informatikbereich nicht das Richtige fuer dich ist, solltest das natuerlich auch nicht studieren. Nur dann aufpassen, dass "Wirtschaftsingenieur" dir wirklich zusagt und du nicht mit 40 nochmal etwas anderes studieren willst.

Ansonsten gibt es auch die Moeglichkeit etwas im Ingenieursbereich mit Informatik zu studieren. Zb. Computer Engineering oder Electrical Engineering/Computer Science.

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Jo, bin ein wechelhafter Mensch!

Ich weiß auch nicht, ob Ing. Maschinenbau das richtige für mich ist, zum Teil ja, aber zu 100% weiß ich es nicht. Ich weiß nur, dass Informatik auch nur zum Teil mein Ding ist. Informatik wird mehr sehr schnell sehr langweilig.

Deswegen würde ich es auch nicht in Erwägung ziehen, Maschinenbau oder Informatik als "reines" Studienfach zu belegen, lieber Wirtschaftsinformatik oder -ingenieur Maschinenbau. Da stimmt auch die Abwechslung!

Tja, trotzdem weiß ich nicht, was ich von den beiden Möglichkeiten nun umsetzen will, lieber WIngenieur oder WInformatik?

Ingenieurswesen in der Informatik ist mir zu sehr Informatik, keine Lust dadrauf (jedenfalls nicht für so eine lange harte Studienzeit).

Nach China kommen auch einige Facharbeiter, die keinen Bachelor oder sowas haben, aber die kommen aus dem Handwerk!

Aber ja, ihr bestätigt meine Meinung, ohne Studium geht das nichts! Danke.

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Ingenieurswesen in der Informatik ist mir zu sehr Informatik, keine Lust dadrauf (jedenfalls nicht für so eine lange harte Studienzeit)..

Ich wuerde eher das Gegenteil behaupten. Ingenieurswesen in der Informatik ist eher mehr Mathe als "Informatik" (so wie du sie aus der Ausbildung kennst). Ich glaube kaum, dass du in einem Computer Engineering Studium nochmal mit irgendwas konfrontiert wirst, was du in der Ausbildung hattest (ausser evtl. ein bisschen Programmierung). Bei Ingenieursstudiengaengen wird oftmals in den ersten Semestern sowieso fast das Gleiche gemacht, egal welcher Bereich. Jedenfalls auf der Uni, ob das auf der FH anders ist, weiss ich nicht.

Du musst ja auch dein Master's nicht in dem Bereich machen, in dem du dein Bachelor's hast.

Am besten einfach mal zur FH/Uni gehen und sich an paar Vorlesungen anhoeren, da kann man einen relativ guten Einblick bekommen. Das ist jedenfalls besser, als wenn man spaeter merkt, dass man doch die falsche Entscheidung getroffen hat.

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Kommt mir wieder so vor, als würde mal irgendwer nur gucken, wo am meisten Kohle rausspringt. Mach das, was dich interssiert. Und ob du du für 1600 oder 3200 arbeitest: Spass sollte es dir machen!

Das, was DennyB sagte, stimme ich, aus meiner Erfahrung, zu. Jeder personaler wird deinen Lebenslauf gut durchleuchten und dich auch, sollt es zum Meeting kommen, noch intensiver drauf eingehen!

Übrigens: 3 Jahre Ausbildung gilt leider nicht als Berufserfahrung. Was mich auch natürlich ärgert..

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