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Zudoza

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Reputationsaktivitäten

  1. Danke
    Zudoza reagierte auf RubberDog in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Unsere Bildungsministerin hält Wissenschaft für zu theoretisch ( "Jedenfalls jenen Zweigen, die Anja Karliczek (CDU) für zu theoretisch, für zu wenig marktgängig und für zu wenig allgemeinverständlich hält. „Ich erwarte, dass Wissenschaft sich besser erklärt. Sie muss raus aus ihrem Kämmerchen“, hat die Ministerin gleich nach ihrem Amtsantritt in der „Zeit“ gesagt." - Es geht um Grundlagenforschung, Anm. d. Gummihundes) und Worte wie "Algorithmus" für zu komplex für die Allgemeinheit ( "„Viele Forscher und Akademiker gebrauchen ständig Begrifflichkeiten, von denen sie sich nicht vorstellen können, dass sie für andere eben nicht Alltag sind“, sagte sie und nannte als Beispiel den Begriff „Algorithmus“" ).

    Verbesserungsvorschlag: Bildungsministerin ersetzen, danke.
    Quelle der Zitate
     
    Naja, die Linke fordert(e) es schon.

    Und auf die Frage, wie viele der Weltweit beinahe 70 Millionen Flüchtlinge DE aufnehmen soll antwortete Claudia Roth im Bundestag "Alle".

    Gibt noch weitere, aber meistens eher irrelevante, wie z.B. die "Grüne Jugend".
     
    Sah die "Zeit" schon vor einigen Monaten ziemlich anders.

    Dennoch halte ich die AfD für absolut unwählbar, genauso wie leider alle anderen größeren Parteien, die über die 5% kommen könnten.
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    Zudoza reagierte auf Waldmeist0r in Depression während der Ausbildung   
    Ein kleines Update: Ich habe mich vorhin mit meinem Ausbilder unterhalten und das Thema auch mal zur Sprache gebracht. Es verlief äußerst positiv, mir wurde z.B. auch gesagt, dass meine bisherigen Leistungen einwandfrei sind (und der Mann spart für gewöhnlich nicht an Kritik), nur dass es in letzter Zeit eben hapert. Als ich ihn auf meine Depression angesprochen habe, habe ich viel Verständnis und Zuspruch bekommen und er hat auch seine Meinung geäußert, dass der Chef dafür Verständnis haben wird. Im Zweifelsfall wird man mich wohl auch dabei unterstützen, mir professionelle Hilfe zu holen und auch der Punkt, mir eventuell einen anderen Aufgabenbereich zukommen zu lassen (nur um aus zu schließen, dass es an meiner momentanen Tätigkeit liegt) steht im Raum, sofern von mir gewünscht. Ich bin gerade ziemlich froh darüber, wie gut ich es getroffen habe.
     
    Danke euch allen für eure Ratschläge.
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    Zudoza reagierte auf Whiz-zarD in FIAE Ausbildung Auswahlprozess - Aufgabenstellungen   
    Naja, für mich klingt das alles nach: "Wir suchen die eierlegende Wollmilchsau". Der Bewerber soll mittels einer Präsentation sich gut verkaufen können und bestmöglich schon Programmiererfahrung besitzen und bereit sein, ein paar Tage die Schule zu schwänzen, damit er noch ein paar Tage bei euch zur Probe arbeiten kann. Das sind Bedingungen, wo ich als Bewerber sagen würde: "Leckt mich doch!"
    Ich muss dann sagen, dass ihr das Prinzip einer Ausbildung nicht verstanden habt. Es geht nicht darum, die eierlegende Wollmilchsau zu finden, sondern eine Person, die zu eurem Team passt und diese Person ausbilden, motivieren und fördern. Selbst der beste Bewerber kann sich zu einem faulen Ei entwickeln, wenn ihr es nicht schafft, ihn zu motivieren und zu fördern und umgekehrt kann auch ein Mauerblümchen sich zu einem Super-Azubi entwickeln. Es liegt in eurer Hand und nicht unbedingt beim Bewerber. Als ausbildende Firma übernimmt ihr auch ein Stück Erziehung.
    Für das Finden einer Person, die zum Team passt, braucht man eigentlich gar nicht so viel. Je nach dem wie viele Bewerber ihr habt, macht einfach ein Test mit ein paar Grundfragen zu Mathematik und Logik und dann ein Vorstellungsgespräch. Vorträge halten und sonstigen Kram halte ich nicht für zielführend, weil diese Dinge vor allem jüngere Bewerber extrem unter Stress setzen. Letzen Endes ist die Auswahl immer mit einem Risiko behaftet aber dafür gibt es auch die Probezeit und innerhalb der Probezeit kann man sich immer noch entscheiden, ob man es mit ihm weiter versuchen will oder nicht. Wie der Azubi sich entwickelt, liegt häufig an der Firma selbst und nicht am Azubi. Wenn man ein Azubi nicht motiviert, nicht fördert und bei jedem noch so kleinem Fliegenschiss in Regress nimmt, dann resigniert irgendwann jeder Azubi.
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    Zudoza reagierte auf cortez in Projektantrag: Erweiterung der lokalen Backup-Struktur um eine zentrale Backup-Lösung   
    Bei der Zeit ging es mir in erster Linie um diese beiden Punkte. Hier finde ich das Verhältnis schlecht.
    Nein, du würdest dir mit einem Plan nicht die Entscheidungsfreiheit nehmen. Im Gegenteil, du würdest dir eine Entscheidungsbasis schaffen. Mit dem Plan entscheidest du wo du hin willst, sprich der Plan gibt die Anforderungen vor und dann kannst du auf Basis der Anforderungen Entscheidungen treffen.
    Hier mal ein Beispiel, wie es aussehen könnte (grob umrissen):
    Bestandsaufnahme:
    Mailserver, Archivserver, Datenaustauschserver, Domaincontroller, ERP/CRM Server, Fileserver
    Wichtigkeiten verteilen:
    Kritisch:  Domaincontroller, ERP/CRM Server, Archivserver  Wichtig: Mailserver, Fileserver Egal: Datenaustauschserver
    Wie groß sind die Datenmengen? Wie lange sollen die Daten vorgehalten werden?
    Mailserver (500 GB / 3 Monate ), Archivserver (250 GB / 10 Jahre), Datenaustauschserver (10 GB  / gar nicht), Domaincontroller (50 GB / 1 Woche), ERP/CRM Server (500 GB / 6 Monate), Fileserver (200 GB / 1 Monat)
    Wie lange soll das neue Storage halten? Und wie groß ist der erwartet Datenzuwachs?
    Ich nehme jetzt einfach mal ein Minimum von 5 Jahren. Beim Datenzuwachs musst du dir die Server separat anschauen, der Domaincontroller wird nur ein ein paar GB wachsen, während es bei Mailserver und  ERP/CRM Server ganz anders aussehen kann. Da liegt der Datenzuwachs  sehr an der Nutzung und
    Bei dem Beispiel hast du gut 1,5 TB an Daten und jetzt kommst du zu dem mit dem Rechnen. Du musst entscheiden wann Fullbackups gefahren werden und wann nur Inkrementelle / differentielle  Backups gefahren werden.
    Beim Domaincontroller wäre zum Beispiel ein wöchentliches Vollbackup und für den inkrementelle Backups eine sinnvolle Möglichkeit. Der Server muss im Zweifelsfall schnell wieder hergestellt sein.  Beim Archivserver sieht es ganz anders aus, du musst alle Änderungen festhalten und brauchst viel Platz. Täglich inkrementelle Backups und regelmäßig Fullbackups?
    Wenn du das alles ausgerechnet hast du eine Idee im Bezug auf den Speicherplatz. Jetzt gibt's noch die Fragen, wann können die Backups am besten laufen und wie lange laufen die Backups? 
    Jetzt fehlt nur noch ein Punkt und der Plan ist komplett, was passiert wen der Backupserver kaputt geht? Backup vom Backup?
     
     
     

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