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xiphe

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  1. Ich denke nicht das man das immer vergleichen kann. Ich studiere Informatik. Es wird schon ein Grund haben, warum Wirtschaftinformatik nicht an der Fakultät für Mathematik und Informatik unterrichtet wird und Irgendwas-Informatiker gar nicht erst für ein Master-Informatik-Studiengang zugelassen werden. Bachelor-Irgendwas-Informatiker können dann auch nur Irgendwas-Informatik im Master studieren. Einfach weil das Mathe-Wissen dann oftmals nicht mehr passt. 70% bei uns ist Mathe. Mag in Medieninformatik, Wirschaftsinformatik medizinische Informatik und Co anders aussehen. Mein reden, es kommt extrem auf dem Betrieb an. Kann sein, dass du Hoch und Runter Apps mit Firebase programmierst, wie du einen Loadbalancer einrichtest und absicherst musst du dir dann halt zu Hause aneigenen. Kann aber auch sein dass du im Accord Server aufsetzt. Wie man dann eine Handy-App programmiert, musst du dir selbst bei bringen. Du wirst mir sicher recht geben, wenn ich sage, dass eine Ausbildung in einem Betrieb vorrangig arbeiten und nicht lernen ist. Und woher ich meine Vorstellung habe? Na weil ich ausgebildeter FIAE bin.... Sag ich ja.... 8 Stunden am Tag lernen. Wenn du dann was praktisches willst, musst du das im Anschluss machen. Das die Zeit da auf der Strecke bleibt ist keine Frage. In der Informatik hat man meine ich kaum Chancen, wenn der Beruf nicht auch Hobby ist.
  2. Wer soziale Probleme hat - zum Beispiel leichte Formen von Asberger, der wird sich automatisch ein Gebiet suchen, wo er für sich alleine ist. Das war früher der Waldgänger, heute ist es der Informatiker. Natürlich kann auch ein Waldgänger in fröhlicher Runde spazieren gehen, und auch ein Informatiker der tolle Hecht im Team sein. Aber es gibt eine gewisse Tendenz einfach deshalb, weil Leute mit sozialen Schwächen verstärkt diese Berufe wählen. Ein schüchterne Junge spielt oft Computer, muss sich damit zangsläufig mit der Technik beschäftigen und wählt das dann zum Beruf. Jemand der sozial Kompetent ist, gut mit Leuten kann, der hat eine größere Auswahl
  3. So ist es auch. Ich würde mich gerne für den Vorkurs(schulmathe auffrischen) + Brückenkurs(Vorkurs für Studium) anmelden. Leider geht das erst, wenn die ganzen Unterlagen bei mir eingetroffen sind. Was ja schon einige Zeit dauern kann....
  4. Ich hatte/habe die Hoffnung Leute zu finden, die sich in gleicher Situation wie ich befinden. Informatikstudium nebenberuflich und motiviert genug von vornherein eine Lerngruppe zu bilden um schon jetzt loszulegen. Eingeschrieben habe ich mich jetzt. Schaun wir mal was kommt.
  5. "Im Vorfeld"... das heißt Mathe-LK ist bei mir 8 Jahre her. Das heißt Vorbereitung noch bevor etwas anfängt wäre nicht verkehrt. Ich habe noch keinen Zugang zu irgend etwas.
  6. PS: oder hat jemand eine Idee wo ich im Vorfeld Mitstreiter finden könnte?
  7. Ich möchte mich als gelernter FIAE weiterbilden. Mir bleibt da nur ein Studium in Informatik oder Operative Professional, zumindest was mir sinnvoll erscheint. Ich arbeite in Vollzeit, also wird es wenn ein Fernstudium werden. Mit dem Mathe-Teil ist das ja so eine Sache als einsamer Wolf. Zumal mein Abi nun 8 Jahre her ist. Ich persönlich lerne am besten mit mehreren. Wer wohnt in Hannover, Hildesheim, Hameln, Alfeld oder irgendwo dazwischen und hat Lust sich regelmäßig zum Lernen zu treffen? Ich würde in 2019 anfangen. Vielleicht kennst du auch jemand einen, der jemanden kennt, der interessiert wäre?
  8. So unter uns Web-Entwicklern: Ich unterstütze den IE nicht mehr!. Das was geht wird über einen transpiler (z.B. babel) automatisch kompatibel gemacht. Was der IE nicht kann, kann er eben nicht. Wenn das Auto kein Standardbenzin abkann, dann ist ja nicht die Tankstelle schuld....
  9. Wenn du Webapplikationen schreiben willst: React, Angular, RxJS, Redux, Typescript, node, das sind so die Sachen, die du wissen musst - neben HTML und (s)css und Datenbankdesign.
  10. Schreibe dir selbst Applikationen die dann laufen. Irgendeine Handy-App mit relationaler Datenbank. Ein einfacher Webshop wo du dann auch selbst Sachen verkaufen kannst als Nebenverdienst. Wenn das real dann läuft, dann hast du auch Referenzen und kannst Freelancer werden. Ganz ehrlich, das meiste ich nicht von der Ausbildung, sondern aus Büchern und Selbstudium neben der Ausbildung.
  11. Mathe kann einen schon echt umhauen ohne Abi. Das mit dem OP ist ein Argument. Da machst du nichts fachliches, nur Projektplanung, aber du kannst danach ja auch ausbilden. Woher kommst du denn, ich bin auch am überlegen ob ich studiere oder den OP mache. Ich komme aus der Nähe von Hannover.
  12. Ich kann ja mal von mir erzählen: FIAE gelernt, wir hatten einen Anbau in der Zeit und der musste mit Computern und Kabel ausgestattet werden. Außerdem wurde die gesamte IT im Rechenzentrum ausgetauscht. Linux-Server installieren, anpassen, konfigugieren. Programmiert habe ich vielleicht 1 Jahr von 3. Aber das war auch weniger Programmieren, sondern mehr vorhandenen Quellcode kopieren und anpassen. Ich habe dann angefangen immer eine Stunde länger am Tag zu bleiben und ein selbst Applikationen zu schreiben. Datenbank planen, erstellen, löschen, verwerfen, nochmal machen, GUI selbst gestalten und entwickeln. Das hat mich innerhalb eines Monats mehr nach vorne gepuscht als 3 Jahre Ausbildung. Auch der Linux-Server. Mein Ausbilder war sehr gut, aber durch sein vermitteltes Wissen und die Aufgaben die er mir gab, habe ich vielleicht durchs Schlüsselloch geschaut. Die Tür muss man aber selbst aufmachen. Wirklich verstanden habe ich es erst, als ich meinen eigenen Server eingerichtet habe und Bücher zu Linux gelesen habe. Das macht man dann aber wie gesagt NACH der Arbeitszeit. Studium: Lernen lernen lernen, nach Hause kommen und Praxis Ausbildung: Arbeit arbeit arbeit, nach Hause kommen und lernen Eine FI-Ausbildung machst du im übrigen immer im Betrieb UND in der Berufsschule. Ein bis zwei mal in der Woche sitzt du in der Berufsschule und den Rest im Betrieb. Auf keinen Fall würde ich dir zu einer rein schulischen Ausbildung zum technischen Assistenten oder ähnliches raten. Damit bekommt man selten eine Anstellung außerhalb der Staubsaugerabteilung von Media Markt. Eventuell könnte dir ja Medieninformatik oder Angewandte Informatik besser gefallen. Kannst du noch wechseln? Die haben in der Anfangszeit die gleichen Module, und die hast du ja schon. Dann wird es aber schnell praxisorientierter. Also klar, alles Theorie, aber das kannst du zuhause einfach mal selbst real ausprobieren. Hoffe dir geholfen zu haben.
  13. Einziger Unterschied: Im Studium hast du im ersten Teil fast nur Mathematik. In der Ausbildung hast du nahezu 0 Mathematik. Also das kann man eigentlich nicht Mathematik nennen, Realschulwissen reicht da völlig! Oder wenn man auf der Hauptschule mehr gemacht hat als Drogen zu verkaufen ist FI-Mathe auch kein Problem. Was die Praxis angeht erwarte dir da nicht zu viel. Das meiste was du am Ende der Ausbildung weißt lernst du privat in deiner Freizeit durch eigene Projekte. Da finde ich das Studium fast noch einfacher, da dass was du wissen musst quasi vor die Füße geworfen wird. Wenn du Praxis brauchst, dann musst du dir Praxis schaffen! Schreib eine coole App, wende das wissen an, Datenbank erstellen, Projektmanagement, programmieren, Linux-Server für zuhause, usw. Es kann passieren, dass dein Ausbildungsbetrieb mal eben 400 Computer austauscht, und dann bist du da eine Weile mit beschäftigt. Oder Netzwerkkabel zieht. Oder du bist FIAE und der Serverraum wird neu gemacht. Also wenig programmieren. Es kommt da extrem auf den Betrieb an was du lernst und was nicht. Andersherum kann der Systemintegrator sich auch in großen Teilen mit Shell-Programmierung herumschlagen, wenn ein Umzug auf Linux ansteht. Wenn es wirklich nur an der Theorie hängt wäre mein Vorschlag: Beiß dich durch und such dir ein Hobby, wo du die Theorie in die Praxis umsetzen kannst. Wenn es deine Noten sind, dann schau mal nach einem Fernstudium-Script in der Bucht. Die sind oft deutlicher als das Script an der Uni. Wenn du einfach keine Lust mehr hast und was einfacheres brauchst, dann zieh die Reißleine. Die Ausbildung selbst ist meist eher Zeit schinden, in der Freizeit wird dann das Wissen wirklich angeeignet. EDIT: In der Uni hast du 8 Stunden Zeit zum Lernen. In der Ausbildung bist du 8 Stunden am Arbeiten und musst dann in der Freizeit lernen um nicht nur eine gute Note zu machen sondern auch was auf dem Kasten zu haben.
  14. Wenn es Projektmanagement wird, dann mach doch gleich den Meister? Operative Professional IT-Projektleiter. Mit der richtigen Prüfung darfst du dann sogar selbst ausbilden.
  15. Hallo zusammen, ich kenne Fachinformatiker.de noch aus meiner Ausbildung und es war mir öfters ein Quell von Inspiration, Hilfe und Ratschläge. Mitlerweile bin ich zu etwas herangereift was man geheimhin als Senior-Entwickler bezeichnet. Ich bräuchte jetzt abermals einen Rat. Momentan schwebt mir ein OpenSource-Projekt vor. Ein kurzer Umriss damit ihr wisst worum es geht: Datenaustausch, vorranging im Web-Bereich. Sicher kennt ihr CRUD und sicher kennt ihr auch die Methode die Datenbankoperationen nach CRUD (Create, Read, Update, Delete) mit einer Rest-Api zu ermöglichen. Eigentlich geht es darum aus einer relationalen Datenbank ein Objekt zu erstellen. Eine Rest-Api hat allerdings einige schwächen. Was ist, wenn ihr nur einen Teil der Daten auslesen wollt? Nehmen wir als Beispiel ein Produkt. Das kann in voller Ansicht dargestellt werden, in einer Listenansicht, wo man nur den Titel braucht, eine Warenkorb-Ansicht, eine erweiterte Ansicht für den Admin, usw. Das klingt nach ziemlich viel Arbeit bei der Rest-Api-Erstellung. Und dann ist noch kein Feature wie ein LIve-Update der Daten gelöst. Was wäre, wenn das alles automatisch läuft? Ein erster Versuch ist mit GraphQL von Facebook unternommen worden, jedoch muss auch hier zu jeder Abfrage ein sogenannter Resolver im Backend programmiert werden. Parameter für Suchanfragen und andere Optionen müssen ebenfalls mühselig einprogrammiert werden. Ich habe nun ein Konzept einer eigenen Crud-Sprache entwickelt. Sie sieht vor, dass im Backend so gut wie keine Hand mehr angelegt werden muss. Von Haus aus ist ein Live-Update der Daten möglich. Abfragen sind unglaublich schnell gemacht. Zum Vergleich um ein Problem von 8 Stunden Arbeit ganz klassisch mit einer Rest-Api abzuleisten benötigt der Entwickler nur noch 1 Stunde mit meinem Konzept. Erste Versuche eines Quick & DIrty Prototypen sind wirklich vielversprechend. Mein Problem: Alleine ist das ganze nicht zu händeln, und zusammen macht es auch mehr Spaß. Außerdem gibt es Möglichkeiten mit dem Projekt trotz OpenSource Geld zu verdienen, wobei das Projekt selbst schon extrem viel Arbeitszeit = Geld spart, sobald es fertig ist. Die Referenzimplementierung ist in Typescript/Javascript, aber das Konzept sieht vor zahlreiche Progammiersprachen zu unterstützen. Auch welche, mit denen ich noch nie programmiert habe. Die Frage die ich mir nun stelle: Wo bekomme ich motivierte Teammitglieder her? Gibt es Platformen dafür? Wer hat eine Idee? Ich hätte die Möglichkeit Programmierer zu beauftragen, die dafür Geld nehmen würden, aber ich bin kein Investor oder ein reicher Sohn eins Olligarchen, sondern ein ganz normaler Programmierer aus dem Mittelstand. Das heißt programmiert für das Projekt wird in der Freizeit oder in Lehrlaufzeiten ohne Stundenlohn. Danke für alle Tipps.

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