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Defneqon

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Beiträge von Defneqon

  1. So, ich gehe nun auch bald unter die ausgelernten FIAE's und poste schon mal meine Konditionen für meinen bereits unterschriebenen Arbeitsvertrag:

    Alter: 25

    Wohnort: Kiel

    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE (06/2019)

    Berufserfahrung: keine

    Vorbildung: Abitur, 4 Semester Uni (Mathe/Info) - ohne Abschluss

     

    Arbeitsort: bei Kiel

    Grösse der Firma: ca. 200 Personen

    Tarif: nein

    Branche der Firma: Energie- und Wasserwirtschaft

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40

    Arbeitsstunden pro Woche real: noch k.A.

     

    Gesamtjahresbrutto: 38.000 €

    Anzahl der Monatsgehälter: 13

    Anzahl der Urlaubstage: 30

    Sonder- / Sozialleistungen: Heiligabend + Silvester ganztägig frei, VWL (wird bei Zeiten evtl. geupdatet)

    Variabler Anteil am Gehalt: keiner

     

    Verantwortung: Teilprojektverantwortung im Team (normal eben)

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): (Weiter- ) Entwicklung der internen Produktlinie im Bereich GIS

  2. Wäre ich du, dann würde ich folgends absolut selbstsicher von mir behaupten:

    Ich habe 2 Bachelor und einen Master in Mathematik/Informatik + 3 Jahre BE im Programmieren. Ich kann also sehr wohl wissenschaftlich arbeiten, habe eine analytische und ordentlich fundierte logische Denkweise (sonst hätte ich das Studium bereits im 2. Semester abgebrochen) und bin absolut zuversichtlich, dass ich mich in neuen Umgebungen schnell zurechtfinde.

    Ich habe sehr großes Interesse an OOP, weswegen ich diesen Bereich mit praktischer Arbeit näher kennenlernen möchte.

    Ich verlange für eine Junior-Stelle ein Gehalt von ca. 45.000 - 48.000 Euro Brutto im Jahr und mindestens. 30 Tage Urlaub. Denn erfolgreich studierte Mathematiker / Informatiker sind absolut rar und sehr gerne gesehen auf dem Arbeitsmarkt. Ideal Arbeitsmarkt-Aussichten.


    Tipp: Ich selbst bin 25, habe "nur" eine FIAE-Ausbildung und 4 Semester Uni-Vorbildung OHNE Abschluss, steige nach meiner Ausbildung in den oberen 30ern Brutto p.a. ein. Gib dir Selbstbewusstsein und du kannst dir Jobs ziemlich sicher aussuchen.

    Gruß,
    Defneqon

  3. vor 6 Stunden schrieb Maschulinka:

    Also ich hatte das mal auf nettolohn.de aus Arbeitgebersicht berechnet:

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    Da wäre das ein Stundenlohn von ~ 6,31 € inkl. aller Lohnnebenkosten. Übersehe ich hier noch irgendwas? Da wären 10 € ja nicht unrealistisch.

    Die Ressourcenkosten, also Miete, Arbeitsplatz etc. fallen ja unter Ressourcennutzung, da habe ich zB eine Pauschale von 15 €/h pro Mitarbeiter seperat berechnet.

    Der Stundensatz wird noch um folgende Dinge erhöht:

    • Gewinn-Faktor (Jaa, Betriebe sind fies, sie wollen sogar mit Azubis wirtschaftlich sein und an diesen gewinnen)
    • Urlaub / Krankheit (wurde schon gesagt)
    • Ressorucensatz (Was kostet dein Arbeitsplatz, Pauschale für Strom, Wasser etc..)

    Kann sein, dass da noch einige Sachen mehr hinzu kommen, aber 10 € halte ich für arg gering. Ein guter Wert ist m.M.n. das Doppelte deines Brutto-Stundenlohns. Ich rechne bei meinem Projekt mit nem Stundensatz von 25€ für einen Azubi und 55€ für einen Mitarbeiter (Unternehmen mit ca 1000 Mitarbeiter im IT-Bereich).

  4. Am 27.2.2019 um 16:31 schrieb Rienne:

    Das sehen manche IHKs bzw. Prüfungsauschüsse anders und da würde ich auch ganz genau schauen, was die Bewertungsmatrix sagt. Die IHK Düsseldorf hat z.B. extra einem Punkt "Gab es Abweichungen zum Projektantrag?". Steht in der Doku nix dazu, gibt es Prüfer, die dann für diesen Punkt 0 Punkte vergeben...

    Und wieso sollte man nichts sinnvolles zu diesem Punkt schreiben, wenn es keine Abweichungen gab? Dann kann man ja immernoch schreiben, dass man z.B. aufgrund der vorherigen Erfahrungswerte mit Projekten sehr gut planen konnte. Im Übrigen gibt es eigentlich IMMER Abweichungen, da man im Voraus nichts zu 100% exakt planen kann. Und ein Projekt ist per Definition schon einzigartig und nicht reproduzierbar. Bei einem komplett reibungslos und exakt genau so wie geplant durchgeführten Projekt, würde ich als Prüfer sowieso stutzig werden und dem Prüfling besonders auf den Zahn fühlen. (Das lässt übrigens auch die Vermutung offen, dass das Projekt ggf. schon vor Antragsstellung durchgeführt wurde)

    Na gut, akzeptiere ich so. Tatsächlich ist es in jedem Fall das Beste, seine IHK zu fragen.

  5. Steh zu dienem Tatto und sei authentisch und selbstsicher.

    Ich kenne sehr viele Leute im IT-Bereich, die mit ausgefallenen Frisusren oder Tattos herumlaufen. Diese Menschen strahlen aber auch eine gewisse Selbsstsicherheit aus und stehen eben zu ihren Stilen. Das solltest du auch.

    Deinem Chef wird es deutlich einfacher fallen, dich zu akzeptieren, wenn du dich vorher selbst akzeptierst - und das tust du wohl, eine Entscheidung, sich 15% des Körpers zu tättowieren wird (glaube ich) nicht mal eben getroffen. Also keep cool, keep selbstbewusst und dein Chef wirds schon akzeptieren :)

    Falls nicht: Wie du schon sagtest... will man dann überhaupt mit dem arbeiten, wenn der nicht offen für sowas ist? (Gerade, wenn man nahezu 0 Kundenkontakt hat - da kann ich es verstehen weil sich sowas tatsächlich im Umsatz wiederspiegeln kann, ist einfach nur wirtschaftlich)

  6. Ich wohne seit mittlerweile 3 Jahren alleine (quasi ebenfalls zu Beginn meiner Ausbildung) und kann mal eben meine Erfahrungswerte teilen:

    Kosten, die unweigerlich auf dich zukommen werden (minimal):

    • Warm-Miete
    • Strom
    • Nahrung (mindestens 30€/Woche -> 120€/Monat, inklusive Haushaltswaren (z.B. Spülmittel, Klo-Papier etc.))
    • Handy-Tarif (sehr individuell, ich empfehle Pre-Paid in jedem Fall)
    • Sonstiges (Kleidung, Dienstleistungen (z.B. Friseur))

    Anahnd dieser Kosten, die wirklich gerade so kalkuliert sind, dass man ohne Hobbys überlebt, kannst du schonmal abschätzen, ob du eine Wohnung stemmen kannst. Ich persönlich bin mit meiner Freundin zusammengezogen, sodass ich zwar nicht viel, aber immerhin etwas Luft hatte (Hatte damals nen Gesamtmietenanteil + Strom für knapp 300€, von einem Gehalt von ca 550€ Netto).

    Meine Ratschläge für dich:

    • Überlege dir schleunigst nen Plan, wie du die Kaution zusammenbekommst (stellt sich als wirklich großes Problem dar, wenn du nicht auf Eltern / Freunde zählen kannst, bei denen dur dir das Geld leihen kannst)
    • Kümmere dich instantly um BAB / Wohngeld
    • Plane den Umzug mit Kostenkalkulation (auch ein Thema)
    • Fange an, Kosten zu optimieren (ggf. Handy-Vertrag wechseln, Frisörkosten eliminieren (Haarschneide-Maschine kaufen), Wochen-Einkaufspläne machen - und sich daran halten!)

    Hoffe, ein etwas realisitsches Bild vom eigenen Haushalt gegeben zu haben.

     

    LG Defneqon

  7. vor 8 Stunden schrieb Rienne:

    Es sollte sowieso immer auch der Punkt "Abweichungen vom Projektantrag" in der Projektdokumentation vorkommen, in dem man entweder schreibt, dass es keine Abweichungen gab, oder aber (was natürlich schöner und oft auch lieber gesehen wird) entsprechende Abweichungen anmerken und auch begründen, warum es zu diesen Abweichungen gekommen ist.

     

    Sehe ich anders. Dieser Punkt sollte nur in der Doku sein, wenn es tatsächlich Änderungen gab. Man sollte es vermeiden, Punkte in der Doku zu haben, zu denen man nichts Sinnvolles schreiben kann. Also nur rein nehmen, wenn es Änderungen gab.

  8. Also ich tendiere hier auch klar zur Ausbildung. Ich selbst kenne in meinem Umfeld 6 Menschen, die älter sind als 30 und eine Ausbildung angetreten sind. Quereinstieg würde ich nicht machen, selbst wenn dieser gelingt ist man später im Beruf einfach das Opfer, welches vermutlich sein halbes Leben lang nicht viel mehr als Einstiegsgehalt verdienen wird, da man einfach keinen Abschluss hat, was es per se einfach schwieriger macht, über sein Gehalt zu verhandeln oder generell neue Stellen zu finden.

    Studium ist ne deutliche Nummer größer als eine Ausbildung, ich kann das aus eigener Erfahrung bezeugen. Egal was man studiert, ob angewandte Informatik, Medieninformatik, Mensch-Computer-Interaktion, Wirtschaftsinformatik....  Informatik bleibt Informatik. Und Mathe und Logik sind mindestens zu einem Drittel vorhanden und daran scheitern die meisten, weshalb es in diesen Studiengängen keine Seltenheit ist, dass die Abbrecherquote bei über 50% liegt. (Entweder am Stoffs selbst oder an einer komplett falschen Vorstellung, was Informatik eigentlich ist)

    Weiterhin ist Schulmathematik, egal auf welcher Schulform (Abitur z.B.) nicht ansatzweise mit Hochschulmathematik zu vergleichen, da kannst du dich auch mal schlau machen, was an einer Uni so auf dich wartet.

    Mach ne Ausbildung, quäl dich durch die 2-3 Jahre. Selbst wenn du danach immernoch keinen Fuß fassen kannst (aus welchen Gründen auch immer). Die Chancen auf einen Job sind dramatisch höher als ohne einen Abschluss. Ich schließe mich übrigens den übrigen Meinungen an: Web-Entwicklung wäre mein Plan Z, Full-Stack-Devs sind meistens mit 10 Jahren+ BE unterwegs.

  9. Danke schon mal für schnellen Antworten @Nopp und @OkiDoki!

    @Nopp: Ja, ich meinte Juli 2019, passe ich im Thread eben an (geht ja gar nicht). Und ich würde vermutlich mit mit 37,5 in die Runde gehen.

    @OkiDoki: Bei der 40er Grenze sehe ich mich ehrlich gesagt nicht, das wäre anders, hätte ich einen Bachelor, dann auf jeden Fall. Bzgl. des Projektes: Das war ein Projekt, welches den Auszubildenden (4 insgesamt) gegeben wurde, welches ich leiten durfte. Ich werde künftig wahrscheinlich keine Projekte mit Personalverantwortung leiten, durchaus aber relativ wahrscheinlich in Projekten involviert oder 1-Person-Projekte durchführen. Ich persönlich würde natürlich gern anfangs schon ein relativ hohes Einstiegsgehalt haben wollen, da Gehälter bekanntlich erst mit Unternehmenswechseln (i.d.R.) beachtlich steigen. Könnte man dann doch Richtung 38,5 oder sogar 39K gehen?

    Ich hätte jetzt eher erwartet, dass hier mit Skepsis begegnet wird, da die Spannen scheinbar von 24K bis 40k reichen (nach meinen fundierten Internet-Recherchen) - je nach Branche, Abschluss, Aufgabenfeld usw.

  10. Hi Community,

    ich bin noch neu im Forum, dies ist mein erster Post - also konstruktive Kritik gerne ...aber angemessen.. ;)

    Ich werde im Juli 2017 meine Ausbildung zum FIAE nach insgesamt 3 Jahren Ausbildungszeit abschließen und möchte gerne ein paar Meinungen von euch bezüglich eines Einsteigsgehaltes von euch lesen.

    Was ich vorzuweisen habe:

    Vorbildung: Abitur, Abgebrochenes Studium Informatik [B. Sc.] (4 Sem.)

    Zertifikate: TeamKanban Practitioneer (TKP), RPA Foundation Traning (UIPath Academy), Teilnahmezertifikate eines Schulungsanbieters zu Java SE und Java EE

    Alter zum Abschluss der Ausbildung: 25 J.

    Erfahrung in Technologien: RPA (Automatisierung v. Prozessen durch Entwicklung v. Software-Robotern), Scrum, Kanban, Java SE (Studium), C# (Berufsschule, Betrieb), SQL (mit gägngigen Systemen wie MySQL, MS SQL Server, IBM DB2), ElasticSearch + Kibana, Web-Technologie-Stack (also PHP, JS, HTML5, CSS3, Bootstrap-Framework)

    Leistung (Berufsschule): Derzeitiger Schnitt aller Zeugnisse: 1,5

    Berufserfahrung: effektiv wahrscheinlich 0 Jahre (da "nur" ausgebildet über 3 Jahre)

    Meine bisherigen Tätigkeiten:

    - Gestaltung von Reports auf SQL-Basis

    - Entwicklung/Weiterentwicklung bestehender Applikationen mit C#

    - Leitung eines Projektes zur Verbesserung eines internen Prozesses - Bestandteil davon war die Entwicklung einer Web-Applikation mit allem drum und dran (DB-Zugriff, LDAP-Zugriff, Front- und Backend-Entwicklung).

    - Mitwirkung / Entwicklung im RPA Umfeld

    Zukünftige Tätigkeiten:

    - Integration meiner Wenigkeit in das RPA-Team des Unternehmens

    - Mitwirkung an Projekten im Java SE und Java EE Umfeld

    Angaben zum Unternehmen:

    - IT-Dienstleister für Großkonzern (100%-iges Tochterunternehmen des Hauptunternehmens des Konzerns)

    - ca. 1100 - 1500 MA (national 1100, Rest international)

    - sehr wachsstumsstark (Plan: pro Monat 1 neuer Entwickler - quote bis jetzt gehalten)

    - Bundesland: SH

    Persönliche Ziele:

    - Studium fortsetzen / alternativ WInf-Studium anhängen in naher Zukunft

    - Ich plane, länger bei dem Unternehmen zu bleiben, wenn alles passt

    Meine Vorstellung:

    Jahresgehalt Brutto: 36,4K (13 Gehälter) Spanne: Min 32K <<--->> realistisches Max 38K

    Urlaub: 30 Tage

    Begründung: Großes Unternehmen in IT-Branche, bereits erste Erfahrung mit zukünftigen Technologien (verringert Einarbeitungszeit), gute bis sehr gute schulische Leistungen, Projektverantwortung souverän gemeistert, Wissen in speziellen Technologien wie z.B. ElasticSearch, Teamkollegen sehr zufrieden mit meiner Arbeit, Verlässlichkeit

     

    Wie findet ihr meine Gehaltsvorstellung?

     

    Danke schonmal und lieben Gruß

    Defneqon

     

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