Zum Inhalt springen

barthq

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

barthq hat zuletzt am 21. Juni 2018 gewonnen

barthq hat die beliebtesten Inhalte erstellt!

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. 1. Kommt ganz drauf an. Was das Gehalt angeht ist es imo. viel wichtiger wo man lebt/arbeitet. Bei mir war der Umzug in eine Großstadt mit einem Gehaltssprung von 20T EUR auf über 60T EUR verbunden. Und ich bin noch nicht mal Fachinformatiker, habe vor 15 Jahren nur eine 2 Jährige schulische Ausbildung gemacht 2. Auch hier kommt es auf den Standort an. In Berlin halte ich es für relativ einfach neben dem Studium als Entwickler zu arbeiten, wenn man die richtige Firma findet die flexibel ist. Mein Bruder arbeitet derzeit 3 Tage die Woche während er sein Studium beendet, mit einem Gehalt von knapp 40k. 3. Ich studiere selbst nebenberuflich Medieninformatik Online an der Beuth HS in Berlin und finde die Aussage "Mädcheninformatik" frech. Mag sein das es an manchen Hochschulen so ist, aber ich hatte Kurse in Linearer Algebra, Analysis, Theoretische Informatik, Algorithmen und Datenstrukturen, Medientechnik, Computergrafik etc die sehr theorielastig und auch nicht einfach waren. Natürlich hat man auch ein paar Kurse mit Medienschwerpunkt, aber hier es darum kompetente Software Entwickler ausbilden, keine Mediengestalter. Imo ist Medieninformatik sogar mathelastiger als z.B. Wirtschaftsinformatik, zumindest in der Praxis, da man viel mit Computergrafik zutun hat und das ist nunmal pure Mathematik. Ich arbeite in der Berliner Startup Welt und wenn dich Dinge wie Web Frontend Entwicklung (AngularJS, ReactJS etc), Mobile Apps (iOS, Android), Spieleentwicklung (Unity3D oder andere Game Engines) aber auch Server-Backend Entwicklung (Python, NodeJS, Golang) interessieren, halte ich Medieninformatik für den absolut richtig Studiengang, vor allem dann wenn dich UI/UX und Design auch interessieren. Ich selbst arbeite beruflich aktuell nur im Server Bereich, habe aber früher auch viel im Frontend gemacht und die Computergrafik ist aktuell mehr ein Thema im Studium und bei Hobby Projekten (kleine Games, AR/VR etc).
  2. Eventuell noch eine Option: BSc Wirtschaftsinformatik im VFH Verbund der an einigen Fachhochschulen (leider nicht im Süden) angeboten wird: https://www.vfh.de/wirtschaftsinformatik/ Hat den Vorteil, dass du an einer staatlichen FH studierst und die Kosten sich im Rahmen halten (ca 80 EUR pro Modul + Studiengebühren, also ~3000 EUR insgesamt) Da es nur 4 sogenannte Präsenzwochenenden (+ Klausurtermine) pro Semester gibt an denen man Freitag/Samstag Vorlesungen hat, ist es auch für Leute zu machen die von weiter weg kommen, der Rest läuft im Selbststudium / Online ab was mir gut gefällt da es zeitlich sehr flexibel ist. Ich lerne zb. lieber morgens und am Wochenende, das funktioniert für mich gut, wenn ich dauernd in der Woche Abends noch in Vorlesungen hocken müsste, wäre das nicht so meins. Du kannst Dir ja mal die Module/Inhalte ansehen: https://www.vfh.de/winfb-studienplan/ Ich selbst studiere allerdings Medieninformatik, was insgesamt noch etwas Mathe/Theorie-lastiger ist wenn ich mir den Modulplan ansehe, aber imo. noch gut schaffbar. Ich weiss nicht wie es an der FOM ist, aber an der FH muss ich für gute Noten schon ordentlich ackern (in manchen Modulen mehr, in manchen weniger), so das es mich zufriedenstellt und ich nicht das Gefühl habe ich kriege etwas geschenkt. An der FernUni Hagen ist das allerdings noch mal anders, da geht es in Mathe und IT Theorie noch mal deutlich tiefer. Für mich wäre damals nur der reine Informatik BSc in Frage gekommen, aber das ist neben einem Vollzeit Job schon sehr harter Tobak teilweise. In Wirtschaftsinformatik mag es weniger sein, es gibt aber auch da alleine in Wirtschaftsmathematik 2 Module (Lineare Algebra und Analysis) die es schon in sich haben + einige sehr theoretische IT Kurse. Auch an der FH hatte ich 2 Mathe Module zu diesen Themen und weiteres zu Algorithmen und Datenstrukturen usw, aber eben auf einem Niveau das schaffbar ist und für die Industrie imo völlig ausreichend ist. Die FernUni Hagen muss im Prinzip Wissenschaftler ausbilden, wenn das du das von vornherein ausschliessen kannst, weiss ich nicht ob sich der zusätzliche Aufwand rentiert. Es ist nicht so dass das VFH Studium dadurch einfach ist, auch hier fallen genug Leute durch die theorielastigen Modulen. Neben dem Vollzeitjob über 6 Jahre so einen BSc durchzuziehen ist schon hart genug und macht Eindruck auf Arbeitgeber, ob der dann von der FH oder UNI ist, ist imo wenig relevant.
  3. Ich habe mich angemeldet da ich auch Medieninformatik Online im BSc studiere und diesen Thread zufällig gefunden habe. Hier gibt es ja viele Spekulationen und Vermutungen, da musste ich schon ein wenig schmunzeln. Am Ende kommt es doch immer drauf an was man selbst aus seinen Möglichkeiten macht, ob nun mit Fachinformatiker, BSc oder Dr. Ich habe nicht mal einen Fachinformatiker, sondern vor über 10 Jahren nur eine schulische Ausbildung zum staatlich geprüften Informatiker gemacht und arbeite seitdem als Software Entwickler. Vor einigen Jahren habe ich beschlossen Medieninformatik zu studieren da ich in viele Themen einfach tiefer einsteigen wollte. Der Abschluss ist dabei eher sekundär, den hat von meinen Arbeitgebern bisher niemanden wirklich interessiert, ich mache das daher eher für mich. Auch über die Gehaltsdiskussionen musste ich schmunzeln. Gerade in der IT zählt doch immer mehr was man kann und wie man mit anderen zusammenarbeitet. Ich arbeite seit ein paar Jahren in Berlin in diversen Tech Startups und kann nur sagen das ich genauso viel verdiene wie meine Kollegen mit Bachelor oder Master. Da es hier so viele Tech Firmen gibt herrscht auch echte Entwicklerknappheit und die Gehälter sind im Vergleich zu den Lebenskosten wirklich gut. Der Medieninformatik Bachelor der VFH enthält einige sehr Theorie lastige Module (Lineare Algebra, Analysis, Algorithmen und Datenstrukturen, Theoretische Informatik, Medientechnik, Computergrafik etc) aber auch viel Programmierpraxis, so das mir der Mix sehr gut gefällt. Der Medienpart ist für mich nur Hobby, beruflich habe ich nur mit Backend-Server Entwicklung zutun. Es gibt zwar 2 Mediendesign Module, der Rest des Medienparts dreht sich aber eher um Computergrafik und Webentwicklung, alles andere als Photoshop. Am Anfang dachte ich auch das Wirtschaftsinformatik die bessere Wahl ist, aber wer mal ein paar Vorlesungen Rechnungswesen und Unternehmensfinanzierung besucht hat wird wissen dass man da schon echt Liebe für die Thematik braucht, war bei mir nicht so, hat mir aber in Bezug auf Führungspositionen auch nie geschadet, da zählen eh andere Dinge (Soft-Skills, Organisation, etc) Habe noch ein Semester vor mir und bin bisher gut zufrieden, viel gelernt, relativ wenig Geld bezahlt und mir selbst bewiesen das ich sowas neben einem Vollzeit Job über 6 Jahre durchhalten kann. Also viel Erfolg an alle die sowas vorhaben!

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...