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L3v14than

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Alle Inhalte von L3v14than

  1. Hallo! Etwas verzweifelt bin ich mittlerweile auf der Suche nach einem professionellen UML-Editor, der den UML-Standard 2.5 komplett abdeckt. Könnt ihr einen empfehlen, der vielleicht sogar kostenlos ist und im Idealfall aus den UML-Diagrammen auch Klassen bilden kann? Bei Dia fehlt mir neben der Fortentwicklung (stillgelegt seit 2014) die Möglichkeit Entitäten anzugeben. GenMyModel kann ich kostenlos nur eingeschränkt nutzen. Der JavaEditor ist so schrecklich zu bedienen, den habe ich mir nicht näher angeschaut und ich mag es lieber, ein spezialisiertes Tool in den Händen zu halten, anstatt eine IDE dafür bemühen zu müssen. Vielen Dank vorab!
  2. Für den AHA!-Effekt braucht man, denke ich, ein Verständnis vom berühmt-berüchtigten OSI-Modell. Dieses wurde zwar erwähnt, aber als bekannt vorausgesetzt. Das würde ich in dem Referat noch herausarbeiten. Wiki hilft dir, aber kurz gesagt beschreibt das OSI-Modell den Ablauf von Internet-Verkehr (genauer: Ethernet-Verkehr). Dabei fängt es auf physischer Ebene, also den elektrischen Signalen, an und beschreibt ihn dann hoch bis zur Anwendungsebene. Auf jeder Ebene sind bestimmte Protokolle angesiedelt, IP-Adressen setzen z.B. erst auf Ebene 3 ein. Wichtig ist noch, dass beim Versand jede höhere Ebene wie eine Matroschka-Puppe in die darunterliegende "gepackt" und beim Empfang entsprechend wieder "entpackt" wird. Wenn du auf Anwendungsebene (Ebene 7) in deinem E-Mailclient also eine E-Mail verfasst und auf "Senden" klickst, wird nach dem, ich sag mal salopp "E-Mailprotokoll" der Textinhalt als E-Mail verfasst. Die Ebenen 6,5 lasse ich mal aus, aber die ganze E-Mail als Folge von Bits erhält dann wie ein Umschlag nach dem IP-Protokoll auf Ebene 4 entsprechende Versand-/Empfängerinformationen vorangestellt. Das ist das "packen". IP arbeitet Ende-zu-Ende, um die Frage zu klären, welcher Weg durchs Netzwerk gegangen wird, setzt nun Ebene 2 ein, der sich mit MAC-Adressen, also Point-to-Point-Verbindungen auskennt. Wieder werden den Bits aus Ebene 3 die Informationen aus Ebene 2 nach best. Vorschriften vorangestellt. Und auf Ebene 1 werden diese dann in Signale umgewanelt und per Kabel oder WLAN oder was auch immer versendet. Auf diese Weise wird eine Unabhängigkeit der darüberliegenden Ebenen erreicht, das E-Mailprogramm muss sich nicht um die Aufbereitung von IP-Adressen oder Übertragungswege sorgen. Layer 3-Firewalls sind recht simple Geräte, die sozusagen nur auf den IP-Adressen-Umschlag und die Portangabe gucken, aber nicht prüfen, was drin ist. Und darin liegt die Besonderheit von Proxy-Firewalls, sie kennen z.B. das E-Mailprotokoll und können erkennen, ob dort ein Fehler vorliegt oder können bestimmte Chat-Dienste sperren o.ä. Es ist nämlich kein Verlass darauf, dass z.B. Webseiten immer auf dem Port 80 kommunizieren (Ports sind Teil der IP-Adresse).
  3. Nur ein Gedanke von der Zuschauertribüne: Ist nicht der Programmierer für die Programmierarbeit zuständig und für den Inhalt/die Spezifikation die entsprechende Fachabteilung? Also: Wenn ein Kunde ein bestimmtes Produkt kauft oder beauftragt, obliegt nicht ihm die Pflicht zu prüfen, dass es seinen Anforderungen entspricht?
  4. Hi! Glückwunsch zu diesem Unterfangen, wird bestimmt lehrreich! Aber meinem Vorredner muss ich mich anschließen: Wie lautet nun deine Frage, bzw. was ist dein Anliegen? LG
  5. Das "Verschachteln von arrays" findest du mit google unter genau diesen Worten im ersten Treffer. ? Dabei ist "mehrdimensionales array" präziser. Letztlich: int [] [] myArray = new int[4][2]; Leg bitte die komplette Aufgabenstellung auf den Tisch. Gerne gehe ich da mit dir zusammen durch, aber nur frustriert, wenn sich wichtige Spezifikationen mittendrin ändern. Die weitere DImension ist aber nicht schwer hinzuzufügen, die Koordinaten erhalten nur eine Angabe mehr: P(x,y,z). Was Zusammenspiel von Räumen, Regalen und Produkten betrifft: Da kommt es auf deine Spezifikation/Aufgaben-/Zielstellung an. Musst du denn mit mehrdimensionalen Arrays arbeiten? Du könntest dir ansonsten für die Dinge Klassen anlegen: class Raum{ private 3dPunkt punkt; private Regal[] regale; //Konstruktor, Getter und Setter } class Regal{ private Artikel[][] artikel = new Artikel[breite][laenge]; //Konstruktor, Getter und Setter } class Artikel{ private String artikelName; private double artikelPreis; //etc. //Konstruktor, Getter und Setter } Dann legst du dir eine HashMap<Raum, Vector<Raum>> an und legst so zu jedem Raum die verbundenen Räume fest.
  6. Hi! Ja, du kannst Arrays verschachteln. Um dir helfen zu können fehlen mir noch Informationen zu deiner Code-Struktur und Zielstellung. Da wären z.B. ein UML-Diagramm und ein PAP hilfreich. Außerdem müsste ich wissen, anhand welcher Umstände die Routen berechnet werden sollen, spielt z.B. eine Metrik wie Steigung der Wege eine Rolle? Ich gehe davon aus, dass du objektorientiert programmieren möchtest. Also schätze ich, dass du Räume, Regale und Bereiche durch Klassen realisiert hast. Um eine Route berechnen zu können, brauchst du ja irgendeine Repräsentation der möglichen Wege und Schritte.Ich würde mir ein Grid-Modell ausdenken, also ein 2D-Koordinatensystem. Die Regale erhalten dann Koordinaten in Form von Punkten (x,y). Nun könnte man es ganz einfach und statisch halten und die konkreten Routen zu allen anderen möglichen Zielen in einem mehrdimensionalen Array hinterlegen: Bsp: 5 Regale A, B, C, D und E haben die Koordinaten (1,1), (2,2), (3,1), (2,4), (2,5). Die möglichen Routen sind so definiert, dass man von B aus in alle Räume außer E kommt, E ist nur mit D direkt verbunden. --> Array mit 5 Feldern für Regale, in den Feldern dann Arrays mit Zielen. (A) -> (B) (B) -> (A,C,D) (C) -> (B) (D) -> (B,E) (E) -> (D) Wenn nun die Aufgabe lautet: Berechne Route von E nach A, kannst du bei E beginnend rekursiv über die Ziele iterieren und schauen, welche Routen dich nach A bringen und welche davon die geringste Differenz haben. Die Differenz kann man Berechnen, indem man die Differenzen der einzelnen Punkt-Koordinaten berechnet.
  7. Nachtrag: Computer-Netzwerke // ISBN 978-3-446-46005-8 Fortgeschrittenes Programmiersprachen lernen und in kleinen Projekten anwenden. Java habe ich schon weitgehend gelernt und so fällt mir der Umstieg auf Python, C++, PHP Visual Basic oder JavaScript nicht mehr sehr schwer. Weil das alles nützliche Tools sind, die ich mit anderem Wissen verknüpfen kann, Löse ich die Aufgaben aus "Die C++ Challenge" (ISBN 978-3-86490-626-8) in den genannten Sprachen. Daran wachse ich stark Um Programmieren zu lernen habe ich folgende Lektüre: Java - Java von Kopf bis Fuß ISBN 3-89121-448-2 C++ - C++ Programmierung lernen ISBN 978-3-8273-2674-4 PHP5 - PHP 5 Das Praxisseminar ISBN 978-3-8266-7283-5 Python3 - Python 3 Das umfassende Handbuch ISBN 978-3-8362-5864-7 Visual Basic Einstieg in Visual Basic 2017 ISBN 978-3-8362-5930-9 Shell-Programmierung: Das Umfassende Handbuch ISBN 978-3-8362-6346-7 JavaScript - Das umfassende Handbuch ISBN 978-3-8362-5696-4 SQL - Einstieg in SQL ISBN 978-3-8362-7070-0 Grundlagen von Datenbanksystemen ISBN 978-3-86894-012-1 Was das Programmieren betrifft: Das wächst über die Jahre. Aber ich halte es für sinnvoll das so früh wie möglich auf die Bahn zu bringen, weil man beim Lernen immer wieder auf Anwendungsfälle stößt und ich es für gut halte, wenn man einen solchen dann umsetzen kann anstatt an der Hürde "Programmieren lernen" zu scheitern. Sie ist eigentlich nur eine kleine! Und ich habe vor mich alsbald in Kryptografie einzuarbeiten, weil das natürlich auch ein wichtiges Thema ist, auf meiner To-Do-Liste habe ich dafür: Angewandte Kryptographie ISBN 978-3-446-45468-2
  8. Hi Stipo! Schön zu sehen jedenfalls, dass du nicht aufgibst und nach alternativen Wegen suchst, wenn ich das unbekannter Weise mal so sagen darf. Kampfgeist imponiert mir. Wir sind in ähnlichen Situationen, bin ebenfalls im 2. Lehrjahr und im Betrieb erhalte ich auch relativ wenig Grundlagenkenntnisse. Aber klar ist: Die braucht man! Insofern ist dein Bestreben in diese Richtung goldrichtig! Meine Strategie sieht folgendermaßen aus: Labor und Tools aufbauen VMs aufsetzen sollte man können, dazu einfach mal ein RedHat-, Suse- und Debian-Derivat aufsetzen In Oracles Virtual Box kann man die Netzwerkschnittstelle in den Bridge-Modus setzen, sodass sich die VMs dann im Heimnetzwerk wie selbständige Rechner verhalten. Damit kann man schon viel machen! Wenn du ein Debian z.B. ohne Desktop Environment installierst, kannst du davon mehrere nebeneinander laufen lassen und so Routing praktizieren, Server/Client-Szenarien nachspielen etc. Vi lernen und benutzen, Übung macht den Meister (Lektüre-Tipp: "Practical Vim" ISBN 978-3-95561-578-9) Nicht nur, dass man immer mal wieder Erfolgserlebnisse hat, man erschließt sich auch ein mächtiges Tool, ich vermisse ihn mittlerweile immer wieder, wenn ich Word benutzen muss ? Wireshark übend benutzen Services mal selbst bereitstellen: Baue: Firewall, Webserver, DNS-Server, DHCP-Server etc. In Linux geht das gut, auch wenn der Einstieg auch mal holprig ist. Communities Vielleicht findest du an deinem Wohnort eine Linux-Gruppe, schau mal nach einer LUG in deiner Nähe: https://linux-events.org/SL_LUGs Lernmaterial Mir persönlich hat das Handbuch für Fachinformatiker nicht gefallen, ich bin froh, dass es nur 35,-€ gekostet hat. Manche wichtige Themen kamen mir dort zu kurz und andere weniger wichtige Themen wie HTML oder REST-API waren mir viel zu aufgebläht. Schließlich wusste ich kaum noch, was nun wirklich wichtig ist. Sehr gut hingegen finde ich: Netzwerkgrundlagen https://www.udemy.com/course/tcpip-in-der-praxis-netzwerk-kommunikation-live-erleben/ Angewandte Netzwerktechnik kompakt (ISBN 978-3-658-24522-1) Computernetze Kompakt (ISBN 978-3-662-57468-3) Computer-Netzwerke (ISBN 978-3-8362-6499-0) IPv6 (teilweise veraltet, aber viele brauchbare Grundlagen, einfach durchgucken) https://open.hpi.de/courses/ipv6-2018 Geschichte der Netzwerktechnik Eine Geschichte, die ich mal nicht öde, sondern hochspannend und nachvollziehbar finde. Um zu verstehen, warum die Dinge heute sind wie sie sind, hilft ein Blick in die Geschichte der Nachrichtentechnik. Mir zumindest gehen dabei immer wieder Lichter auf und ich lerne die Gegenwart besser zu verstehen. Außerdem fügt sich mein "atomares" Wissen in einen großen Rahmen ein. Und auf jeden Fall solltest du Subnetting verstehen! ? So schwer ist es nicht und ich bin sicher, dass das Punkte in der Prüfung geben wird. Ansonsten ist das OSI-Modell sehr wichtig um weiteres Wissen zu erschließen und zuordnen zu können. Hoffe das hilft.
  9. Muss ich der Erbsenzählerei halber doch Einspruch erheben, weil ich auch gerade beim Lernen nochmal darauf gestoßen bin. Im Jahre 1981 (?) wurden in RFC791 die fünf Netzklassen definiert. Sie legten etwas fest, was man heute als Netzmaske bezeichnen würde, aber den Begriff nutzte man damals halt noch nicht und die Technik war eine etwas andere. Damals nutzte man "High Order Bits", die zwar im Endeffekt zu den von dir schon genannten Hostanteilen führten, aber eben nicht VLSM nutzten, sondern im RFC definiert waren, also nicht errechnet werden konnten. So definierte man dort z.B. für Klasse A Netze, dass sie mit einer 0 beginnen müssen und wenn eine IP mit einer 0 beginnt, werden die 7 folgenden Bits als NID interpretiert. Für B ist das HOB 10 mit dann 14 folgenden Bits, für C 110 mit 21 folgenden Bits, für D 1110 und E 1111. Anhand der HOB konnte man damals noch den IP-Adressen ansehen aus welchem Netz sie kamen. Subnetzmasken kamen dann mit RFC950 ins Spiel.
  10. Der Zwischenschritt Bildung der KDNF ist Quatsch, aus der Wahrheitstabelle lässt sich direkt das KV-Diagramm ermitteln und nutzen:
  11. Der Verlag hat geantwortet und ja: Es handelt sich um einen INHALTLICHEN FEHLER, der in der nächsten Auflage korrigiert werden wird. Puh, das hat mir richtig lange Kopfschmerzen bereitet, weil das Buch ansonsten wirklich gut ist. Nochmals herzlichen dank an alle hier, die es besser wussten!
  12. Hallo! Mir fallen nur noch Stichworte ein. Ich glaube, du bildest zunächst die Disjunktive Normalform für alle Werte der Wahrheitstabelle, die wahr sind und vereinfachst diese dann mittels Karnaugh-Veitch-Diagramm. https://de.wikipedia.org/wiki/Disjunktive_Normalform https://de.wikipedia.org/wiki/Karnaugh-Veitch-Diagramm Damit hast du dann eine stark vereinfachte Formel, die du mit TTL-Bauteilen bauen kannst. Lieben Gruß!
  13. Es gibt auf Udemy kostenlose Videos für Programmiereinsteiger (habe sie aber nicht angeschaut): https://www.udemy.com/course/wie-werde-ich-programmierer/ Java-Einstieg: https://www.udemy.com/course/java-grundlagen-einsteiger-kurs/ https://www.udemy.com/course/java-programmieren-schnupperkurs/ https://www.udemy.com/course/java-quickstart-ein-erster-einblick-in-java-und-android-7/
  14. Hi! Ich versuche mit meinen bescheidenen 2 Cent Orientierung zu geben: Wie hier schon gesagt wurde sind Programmiersprachen so divers wie Autos. Sie unterscheiden sich in Einsatzzweck, Syntax, heutiger Relevanz und Programmierparadigma. Letztlich sind sie aber alle Werkzeuge um Probleme zu lösen, so wie Autos von Punkt A nach Punkt B fahren. Darum tust du mit deiner Frage hier schon sehr gut daran zu überlegen, wo du dich langfristig hinentwickeln möchtest. Zunächst denke ich solltest du ganz grundsätzlich überlegen: Möchtest du in die Forschung oder in die Wirtschaft? Dann: Möchtest du Anwendungen entwickeln oder ganze Systeme bearbeiten? Reizen dich Netzwerke? Oder könntest du Freude an IT-Security haben? Sollte User Support dein Ding sein? Wie wäre es mit Datenbankprogrammierung? Möchtest du im Job reisen oder zielst du auf eine Anstellung an einem Standort ab? Dein Budget denke ich solltest du jedenfalls in eine Zertifizierung von z.B. Cisco wie deren CCNA stecken. Auch als angehender Programmierer. Der ist so weit ich weiß weltweit anerkannt und gibt einen guten Rundumblick, sowie m.E. spannende Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Im neuesten CCNA lernt man glaube ich auch schon Programmieren. Und an Jobs kommst du via Cisco ebenfalls, ich glaube auch gut. Oder die Comptia A+ Zertifizierung, die aber so weit ich weiß eher auf 1st Level Support ausgerichtet ist. Da würde ich mal beim Arbeitsamt oder bei dem Träger deiner Umschulung nachfragen. Ansonsten google nach "CCNA Bielefeld“ Oder setze dich direkt mit Cisco in Kontakt, die bieten glaube ich auch E-Learning an. Die Inhalte ergänzen deine Ausbildungsinhalte. An deiner Stelle würde ich die aktuelle Lektüre zur Zertifizierung jetzt kaufen und anfangen durchzulesen, ist schon ein Klopper, um dann direkt nach Ende deiner Umschulung die Zertifizierung zu machen. Ich mache den CCNA grad und bin neben meiner Ausbildung mind. ein Jahr gut ausgelastet, ich finde das schon Anspeuchsvoll für Einsteiger. Aber hat ja auch seinen Wert. So viel Geld in das Lernen einer Programmiersprache zu stecken halte ich aber im ersten Schritt für Verschwendung. Die Grundlagen kannst du dir gut auch selbst sogar kostenlos beibringen, ohne Druck. Wenn du aber noch 50,-€ in "Java von Kopf bis Fuß" investiert, hast du schon einen sehr guten Start und kannst, wenn du gut bist, innerhalb von zwei Monaten schon deutlich besser entscheiden, wie du zum Programmieren stehst, was dir daran Freude bereitet und ob du wirklich eine teuere Zertifizierung für Java brauchst/willst. Aber wie schon gesagt wurde wäre Python auch ein vielversprechender Weg. Zum Lernen ist beides gut, finde ich. Zum CCNA nochmal: In der IT greifen ja viele Systeme ineinander und besagte Zertifizierungen können dir denke ich einmal die Breite aufzeigen, dir aber auch Wissen vermitteln, das dir auf jedem deiner Wege nützlich sein wird. Zum Webdevelopment ist meine Erfahrung: Ohne stetige Investition in teure (600,-€+) Fortbildungen geht da kaum etwas. Entweder bezahlt die dein Arbeitgeber oder du musst die als Selbständiger selbst einspielen. Dort muss man, m.E. dauernd am Ball bleiben, weil sich die Trends recht schnell ändern. D.h. immer mal wieder neue Frameworks lernen, vielleicht auf Web Apps einlassen, ggF. neueste Entwicklungen in der Serverprogrammierung umsetzen, da ist viel Bewegung. Ein Freudentanz, wenn man das mag, ein Horror, wenn man auch mal "ankommen" möchte. Stimmt nicht immer, es gibt da auch "konstanten", aber man bedenke, dass das www noch nicht sehr alt ist und betrachte, was sich da schon alles gravierend geändert hat. Aber ein bisschen, also Grundzüge HTML und JavaScript tun "jedem gut". ? Zum Lernen von Programmiersprachen Als angehender Fachinformatiker ist meine persönliche Einschätzung, dass man gut beraten ist zunächst eine Sprache ordentlich zu lernen, dabei aber auch schon mal interessiert auf andere Sprachen zu schauen und zu gucken, was man damit machen kann. Ich finde mittlerweile das Umsatteln nicht mehr allzu schwer, aber ich merke, dass, wenn es um konkrete Jobs geht, oft _tiefe_ Kenntnisse gebraucht werden um belastbare Ergebnisse zu erzielen. Das heißt: Spezialisierung ist unerlässlich, auch wenn sie natürlich gerne breiter werden kann um auf mehr Situationen reagieren zu können.
  15. Habt herzlichen Dank, es tut ja schon mal gut mit der Ansicht nicht der einzige zu sein. Im Rahmen des Zitatrechts ist es hoffentlich gestattet, dass ich euch die fragliche Buchseite hier zeige. Ich werde mich also an den Autor wenden und fragen, was damit gemeint ist.
  16. Zur Frage Richtig, 1xBroadcast und 1xNetz-IP Das /23-Netz ist doch aber zunächst ein /23-Netz, oder? Ich zumindest gehe erstmal nicht bei und lege zusätzlich /24-Masken an. Daher ist meine Frage, ob es an irgendeiner Stelle einen Automatismus oder eine Regel gibt, die mir aus dem /23-Netz zwei Subnetze erstellt. Wie sonst kommt Hr. Zisler dazu, das in seinem Buch so zu notieren? Wenn ich von meinem ISP oder Rechenzentrum nun z.B. die 188.188.2.0/23 erhalte, ist dann die 188.188.2.0 die NID und 188.188.3.255 die Broadcast und kann ich folglich dort 510 Hosts an meinen DHCP-Server hängen oder gehen doch nur zwei Netze mit je 254 Hosts, die über die Netze hinweg gar nicht kommunizieren können? Das wäre schon fatal, weil ich ja dann auch einen Router so anpassen müsste, dass beide Netze ihr Gateway sehen können. Vielleicht läuft bei mir aber auch das Verständnis quer, darum erkläre ich noch mal möglichst genau, was ich bislang verstanden habe: a) Früher wurden IP-Adressen in die Klassen A-E unterteilt. Die RIRs erhielten Adressblöcke von der IANA, die wiederum in kleineren Blöcken an die ISP vergeben worden sind. Als Endkunde dann konnte man sich wiederum Blöcke zuweisen lassen. Bis hierhin gab es keine Netzmasken. b) Dann wurden die IPv4-Adressen knapp und man begann mit Netzmasken und Subnetzmasken zu arbeiten, diese Technologie heißt VLSM und wird in der CIDR-Notation angegeben. Die Netzklassen verloren ihre ursprüngliche Funktion, einige Blöcke werden aber weiterhin als "private Netzwerke" reserviert (z.B. 192.168.0.0 - 192.168.255.255) Erhält man nun von seinem ISP eine IP, dann ist diese stets mit einer Netzmaske versehen. Wenn man solch eine Netzmaske wiederum unterteilt. setzt man (wenn auch nach dem gleichen Prinzip arbeitend, nun aber genannt) Subnetzmasken ein. Könnte es nun sein, dass für Netzmasken andere Regeln gelten als für Subnetzmasken? @varafisi Ja, das VLSM-Prinzip habe ich das schon verstanden, aber ich höre immer mal wieder Aussagen, die meine Konzepte durcheinander bringen. Letztlich läuft es auf die Frage hinaus: Kann ich in einem Netz mit /23-Maske 2*254 Hosts oder 1*510 Hosts unterbringen?
  17. Hi! In folgender Tabelle findet man die Anzahl der nutzbaren Hostadressen für verschiedene Netzmasken. https://de.wikipedia.org/wiki/Classless_Inter-Domain_Routing#%C3%9Cbersicht_f%C3%BCr_IPv4 Das habe ich so weit verstanden, zwei Adressen werden für Broadcasts und eine als Netzadresse benutzt. Nun bin ich dem Buch "Computer-Netzwerke, 5. Auflage" von Harald Zisler (ISBN 978-3-8362-6499-0) auf Seite 94 auf eine ähnliche Tabelle gestoßen, dort wird aber ab einer Netzmaske von /23 von 256er Netzen gesprochen und ab /16 von 65.536er Netzen. Nach dieser Logik werden bei einer /23-Maske zwei 256er Netze vergeben, wodurch zwei Mal Netz-IP und Broadcastadresse fällig werden und nur noch 508 statt wie bei Wikipedia 510 Adressen übrig bleiben. Das verwirrt mich, denn ich dachte, dass mit der Netzwerkmaske /23 EIN Subnetz gebildet wird. Kann das jemand für mich klarstellen? Sollte es sich gar um einen inhaltlichen Fehler in diesem Buch handeln? Vielen Dank vorab und liebe Grüße!
  18. Vielen Dank für das Gehirnjogging! Nun habe ich auch nach dem weitgehend erhellendem Video von "Sunny" noch nicht so ganz verstanden, wie "Subnetting a Subnet" praktisch funktioniert, was in Aufgabe 2 ja geschehen soll. Um bspw. von 192.168.0.0/25 das erste Subnetz in zwei weitere Netze zu unterteilen würde man einfach 192.168.0.0/26 benutzen? Das würde ja bedeuten, dass dann die IP-Ranges schrumpfen. Beispiel: In einem ein Internetcafé gab es zunächst zwei Subnetzte, eins für den Betreiber, eins für die Kundschaft. Nun wurde das erste wie oben beschrieben unterteilt, dann müssten für die Gäste auch mehrere Subnetze benutzt werden, wenn die gleiche Menge an IPs für die Gäste bereitstehen soll oder? Würde eigentlich dann der Switch oder WLAN-AP für die Gäste die Netz-IP vom DHCP-Server erhalten oder die erste IP aus der IP-Range des gewünschten Subnetzes? Könnte man mehrere der kleinen Subnetze an den WLAN-AP vergeben und wäre die einzige Einbuße dann der Verlust von 2 IPs für das zwei weiteren Subnetze? Danke vorab!
  19. Das Prinzip der magnetischen Induktion zu verstehen ist die Grundlage für die Erklärung. "fließender" Strom in Leitern erzeugt ein Magnetfeld, dieses wiederum kann Strom in Metalle induzieren, die sich darin befinden oder den Stromfluss dort verändern. Das Magnetfeld der Stromleitung kann also den Signalstrom des Ethernetkabels verändern, sofern die Abschirmungen dem Magnetfeld nicht standhalten. Das heißt: Man kann die Kabelarten durchaus nebeneinander verlegen, sobald aber Strom und Signal gleichzeitig geführt werden sollen (was ja Zweck des Verlegens ist, ich formuliere gerade nur sehr penibel), kann es zu Konflikten in Form von elektromagnetischen Interferenzen im Signalkabel kommen.
  20. Han_Trios Ausführung kann ich unterstützen, steht bei mir auch so im Lehrbuch "Einfache IT-Systeme". Die Formel lautet dort für die Berechnung der Datenübertragungsrate von DDR-RAM: ("Geschwindigkeitsklasse"[MHz] * Busbreite [bit]) / 8 Dort wird ferner erklärt, dass für Dual-, Triple- und Quad-Channel-Betrieb der entsprechende Faktor auf die Single-Channel Datenübertragungsrate angewendet werden muss. Das R steht für ECC (Error Checking and Correction). Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM#Arbeitsweise
  21. Wie genau stellst du dir das vor? Wie sollten aus 1920x1080 4k werden? Wie sollte sich da bspw. die Maus verhalten? Ansonsten: Welche Grafik-Hardware setzt du ein? ->Nicht alle GPUs schaffen es z.B. 2 x 4k@60Hz auszugeben. Welche Anschlüsse (HDMI/DisplayPort) hat deine GPU, welche nutzt du davon wofür und was für Kabel erfüllen welche Standards (HDMI 2.1 z.B.)?
  22. Die Fragen kann ich dir leider nicht beantworten, aber ich sehe deine Not und nochmal mit Nachdruck ist mein bester Rat: Ruf bei deiner IHK an, erkundige dich dort, welchen Rat man dir in deiner Standardsituation (aus deren Sicht zumindest) geben kann. Hast du das schon getan? Wenn ja, was kam bei raus? ___ Ansonsten suche hier im Forum nach Inspirationen, gefühlt dreht sich die Hälfte aller Fragen um diese Projekte. Hast du das schon getan? Wenn ja, was kam bei raus? ___ Perspektivisch um aus Fehlern zu lernen: Warum hast du in den 2,5 Jahren nicht gegengesteuert? ___ Du kannst das schaffen, ich glaube an dich.
  23. Frag mal auch bei deiner IHK nach.
  24. Hier ein Codebeispiel basierend auf FlexBox um die Zentrierung vertikal zu realisieren. Das Überlappen wurde mit einem negativen Margin der Zeilen-<div>s umgesetzt. Je nach konkreter Verwendung könnte man auch noch auf absolute Positionierung ausweichen, außerdem ist vielleicht bei mehreren Zeilen eine kleine Schleife in einer Script-Sprache deiner Wahl empfehlenswert. FlexBox habe ich gewählt, weil es vielseitig einsetzbar ist, eine Schlüsseltechnik zu responsivem Design darstellt und darum meiner Einschätzung nach auch schon dem Anfänger alsbald in Fleisch und Blut übergehen sollte. https://www.w3schools.com/css/css3_flexbox.asp Auch wenn nicht von dir angefragt, vielleicht doch ein guter Tipp: https://www.oreilly.de/buecher/13285/9783960090915-css-–-kurz-%26-gut.html Das benötigte Bild und die html-Datei finden sich auch anbei. <!DOCTYPE html> <html> <head> <style> * { padding: 0px; margin: 0px; } html, body{ width: 100%; height: 100%; background-color: black; } #website{ background-color: black; width: 100%; height: 100%; } #hex_container{ height: 100%; width: 100%; margin-top: -62px; display: flex; flex-direction: column; justify-content: center; } .hex_row{ text-align: center; border: 2px solid red; margin-bottom: -62px; } img{ padding-left: 10px; } </style> </head> <body> <div id="website"> <div id="hex_container"> <div class="hex_row"> <img src="hex.png"><img src="hex.png"> </div> <div class="hex_row"> <img src="hex.png"> </div> <div class="hex_row"> <img src="hex.png"><img src="hex.png"> </div> </div> </div> </body> </html> hexagon.html
  25. Hi! Erzähl mal 'was genauer: Lass uns das Webbrowser-Fenster als "Canvas" bezeichnen. Was soll nun wie (vertikal/horizontal) zentriert werden? Soll es relativ zur Canvasgröße mittig oder absolut positioniert werden? Aber du kannst die Hexagone als transparente PNGs realisieren und als <img> einbinden. Diese packst du pro Zeile in einen <div> mit horizontaler Flussrichtung und Zentrierung der Inhalte. Diese "Zeilen-<div>s packst du dann einen weiteren <div> mit vertikaler Flussrichtunglegen, jeder 2. Zeile gibst du aber 1 <img> weniger. Schließlich musst du die <div>s noch überlappen lassen, da habe ich nur grad keinen Plan wie das geht. ? LG

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