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tkreutz2

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  1. Bitte zitiere die Stelle, an der er geschrieben hat, dass der Betrieb damit einverstanden ist.
  2. Ja, aber das löst ja nicht das Problem, dass Inhalte von drei Jahren jetzt in zwei Jahre komprimiert werden müssen. Klar kann der Betrieb viel sagen, weil er vielleicht händeringend Leute sucht, dass heißt aber doch nicht, dass er sich die Zeit nimmt, das fehlende Wissen zu vermitteln. Du musst Dir doch ehrlich die Frage stellen, ob Du das verpasste Wissen noch aufholen kannst und guten Gewissens in die Prüfung gehen kannst. Dem Betrieb ist es doch egal im Zweifelsfall. Aber Dir sollte es nicht egal sein.
  3. Also ich bin kein Jurist, von daher würde ich immer sagen: "Frag einen Anwalt oder natürlich auch die örtliche IHK". Aber im Netz finden sich zu der Frage "Kann man den Ausbildungsbetrieb zum 2. Lehrjahr wechseln" Snippets in der Form: "....Wenn du die Firma wechseln möchtest, kannst du das machen. Allerdings musst du dazu mit deinem Ausbildungsbetrieb einen Aufhebungsvertrag unterschreiben, d.h. dein Betrieb muss damit einverstanden sein...." Also würde ich den Punkt "...kann ich sofort wechseln..." dann doch mal von wasserdichter Seite prüfen lassen. Wir wissen ja nicht, mit wem Du gesprochen hast und ob derjenige, der diese Aussage getroffen hat dazu auch fähig oder berechtigt war. (Man soll es nicht glauben, aber auch bei der IHK kann jemand am Telefon sitzen, der gerade nicht die Kompetenz hat, um eine so wichtige Frage richtig zwischen Tür und Angel zu beantworten). Unabhängig von rechtlichen Schritten, könnte es zumindest einen Versuch wert sein, das Gespräch zu suchen. Eigentlich dient ja die "Probezeit" dazu, um heraus zu finden, ob man sich binden möchte, denn man hat ja einen Vertrag abgeschlossen. Wie kommt es denn, dass es ein Jahr gedauert hat, bis Du gemerkt hast, dass es schief läuft ? Was machst Du denn, wenn ein neuer Betrieb bei Dir sagt, Du musst von ganz vorne anfangen, also Dich nicht im zweiten Jahr starten lässt ? Denn wenn Du im ersten Jahr nicht das erforderliche Wissen vermittelt bekommen hast, kannst Du ja nicht von einem neuen Betrieb erwarten, dass er die Inhalte vom ersten Jahr im Crashkurs vermittelt oder Dich einfach im zweiten Jahr starten lässt. Wie erklärst Du einem neuen Betrieb, dass Du das Wissen aus dem ersten Lehrjahr, welches der Betrieb den Du verlassen möchtest nicht vermittelt hat, erlangt hast ?
  4. Der TE hat sich auch nicht mehr gemeldet. Vielleicht hättest Du erst mal mit Deinem Lehrer sprechen sollen, bevor Du Bücher kaufst.
  5. Vielleicht sollte man auch unterscheiden zwischen IDE und Editor. Sofern man schlanke Lösungen präferiert, ist man vielleicht mit einem Editor besser beraten. Eine relativ neue interessante Lösung in Richtung schlankes Setup ist z.B. auch ein Tablet mit einem Raspi gekoppelt. Damit umgeht man viele Einschränkungen von Tablets, hat aber einen batteriebetriebenen Webserver in der Tasche. https://lernsachen.blog/2020/01/03/den-raspberry-pi-mit-dem-ipad-in-der-schule-verwenden/ Gerade für Tablets gibt es tolle Editoren. Da es bei Tablets leider systemseitig Einschränkungen gibt, ist das durchaus auch eine Variante, die als PHP Spielwiese geeignet wäre. Das Thema ist ein wenig vergleichbar mit einem Latex-To-Go-Online PDF Generator ohne Server, aber mit voller Preview-Funktionalität eines Server-Environments. Da professionellere IDEs einen eigenen Webserver integriert haben, man aber sich dann von dem Thema "Schlank" entfernt - mal ein anderer Ansatz. Tablet + Pi Rechner.
  6. Es wurde immer noch nicht gesagt, um welches DBMS es sich eigentlich handelt.
  7. Das ist doch mal ein toller Kurs, zumal hier auch noch die Thematik Kommunikation- und Prüfungsvorbereitung mit enthalten ist. An Arbeitsmitteln sollte man nicht sparen und gute Kurse sind in meinen Augen auch als Arbeitsmittel einzustufen.
  8. Okay, kannte ich noch nicht, würde mich aber in vergleichbarer Situation eher für eine Ausbildung, als für eine Umschulung entscheiden aus Sichtweise der Kenntnisvermittlung beginnend vom Stand Null.
  9. Hallo, ich kann nur einen allgemeinen Tipp geben, der mir persönlich bei Makros immer geholfen hat. Wenn ich bestimmte Befehle nicht kenne, zeichne ich ein Makro mit dem Rekorder auf und lasse es dann ablaufen. Meistens zeigt sich dann, wo der Denkfehler war. Gruß Thorsten
  10. Eine Umschulung kann man erst in Anspruch nehmen nach einer regulären Ausbildung, daher der Name Umschulung. Welche reguläre Ausbildung gibt es denn ?
  11. Es ist gut, wenn Du motiviert bist, aber was macht Dich glaubend, dass der Weg über dieses Studium Deine Situation ändert ? Warum hast Du nicht mal eine Berufsberatung in Anspruch genommen vor der Entscheidung ?
  12. Ich würde auch eher zu einer dualen Ausbildung raten. Denn auch im Bereich Informatik hat sich die Arbeitswelt ein wenig verändert. Unternehmen erfordern heute Ausbildungen mit einem gewissen Praxisbezug. Schau Dir mal den Artikel dazu an: https://t3n.de/magazin/quereinstieg-in-die-it-wie-sich-248772/ Die Zwischenzeit bis zu dem Beginn einer Ausbildung kann man nutzen, um Micro- oder Nano Degrees zu erwerben (z.B. über Kurse von Online-Lernplattforumen Treehouse, Udemy, Udacity usw.). Das erfolgreiche Durcharbeiten von ein paar Kursen würde auch zeigen, ob man wieder die Muse hat, sich hinzusetzen, um etwas zu lernen. Das erfordert auch eine gewisse Selbstdisziplin. Ein Studium ist eher für einen 20- als für einen 30 jährigen geeignet als Karriereeinstieg. Zwar kann man auch mit 70 noch ein Studium beginnen, aber man muss ich auch ernsthaft die Frage stellen, mit welchem Alter man dann in das eigentliche Berufsleben einsteigen möchte. Zudem würde man dann ja auch in Konkurrenz mit 20-jährigen stehen, die den Abschluss in der Tasche haben. Bei einer Ausbildung ist der Altersunterschied nicht so gravierend, da es immer auch ältere Arbeitnehmer gibt, die z.B. noch einmal eine Ausbildung starten. Viele Unternehmen schätzen auch den Praxisbezug einer dualen Ausbildung.
  13. Ja, um die Frage zu beantworten. Zertifizierung im Dev Bereich gibt es schon. Es gab sogar einen Zertifizierungspfad bei Microsoft zu dem Thema Anwendungsentwicklung. Jedenfalls sind diese Zertifizierungen nicht oder kaum gebucht worden, als ich noch bei einem Microsoft Partner gearbeitet hatte und mittlerweile sind sie auch ganz aus dem Kurskatalog verschwunden. Also auch bei Apple gibt es zumindest eine Zertifizierung in Richtung Certified Professional (Swift). Meine Erfahrung ist aber auch dort, dass hier eher im Bereich der Anwendungen Zertifizierungen gebucht werden, als im Bereich der Entwicklung. Wie ich schon mal bei einem anderen Beitrag gepostet hatte, würde Swift alleine auch nicht reichen. Oracle wurde ja schon genannt und zumindest im Webbereich versucht der Verein Webmaster Europe so etwas wie ein Zertifizierungspfad für Anwendungsentwickler auf die Beine zu stellen. Bleibt die Frage übrig, ob es überhaupt jemanden interessiert. Daher mein Verweis auf die Statistik von Stackoverflow aus dem Jahre 2019 weiter oben. Vermutlich machen Zertifizierungen dort nur Sinn, wenn es a) entsprechende Job-Rollen + Jobs gibt b) eine entsprechende Wertigkeit dahinter steckt (also keine Braindumps) c) das Zertifikat von allen anerkannt wird.
  14. Ich bin bei der GFN in Koblenz gewesen, dort waren sehr engagierte Dozenten. Meine Erfahrung ist, dass sehr viel von einem selbst abhängt. Denn wenn per se jeder Anbieter nur schlecht wäre, würde ja niemand den Lehrgang bestehen. Aus meiner Gruppe konnten jedoch die meisten anschließend einen entsprechenden Arbeitsplatz finden. Ich würde empfehlen, bei den Anbietern einfach einen "Probetag" zu absolvieren und zu schauen, ob es passt. Die Möglichkeit bieten viele an, dabei kann man sich auch mal mit den anderen in der Gruppe unterhalten. Bei mir persönlich hatte es nicht geklappt, das hatte aber nichts mit dem Anbieter zu tun, sondern, weil meine Mutter in dem Zeitraum an Krebs gestorben ist und die Pflegesituation mich überrascht und überfordert hatte.
  15. s. Other Types of Education https://insights.stackoverflow.com/survey/2019#developer-profile-_-other-types-of-education Certification Program ~ 15 %
  16. Das ist sicher eine schwierige Situation. Man muss sich aber auch selbst die Frage stellen, ob man sich damit einen Gefallen tut. Nehmen wir mal das Szenario Wechsel des Betriebes, in einen Betrieb, im den dann plötzlich die Anforderungen gestellt werden, die man normalerweise ausgehend von den Skills stellen würde. Das kann schnell zu Karrierebrüchen führen. Mit zunehmendem Alter wird es danach schwierig, wieder Fuß zu fassen. Wie sieht es denn so aus mit Übernahme nach der Prüfung ? Und die zweite Frage wäre nach der Perspektive mit quasi Halbwissen. Unternehmen merken schnell, ob Wissen nur auf dem Papier vorhanden ist.
  17. Oh je, also auf die Doku möchte ich nicht eingehen, das können andere besser. Aber aus dem geschilderten Umfeld ist das ja schon ein großes Problem. Ich würde hier empfehlen, dringend das Gespräch mit IHK, Ausbildungsleiter und Bildungsträger zu suchen. Vielleicht ist es möglich, an der schriftlichen Prüfung teilzunehmen und bei einer anderen Firma ein Projekt bei dem Wiederholungstermin zu machen. Mit einem fiktiven Projekt würde ich nicht antreten. Blöd ist, dass Dir dass kurz vor dem Abschluss einfällt. Als Azubi trägt man auch Verantwortung bei der Wahl des Betriebes. Versuchen kannst Du es natürlich, aber es kann halt in die Hose gehen. Auf die schriftliche Prüfung konzentrieren und es ggf. als Freischuss nutzen.
  18. Zu dem Thema Haushaltsbuch fällt mir noch ein, dass es Leute gibt, die das mit SQL Ledger erledigen. Sicher ein Overkill, aber vom Lernfaktor sehr hoch.
  19. Das Thema war bei meinem BWL Studium Teil eines Scheines, welcher vom IHK Lehrbeauftragten unterrichtet wurde, welcher auch auf die IHK Prüfung vorbereitet. Es besteht aus einem rechtlichen Kontext und Pädagogik Grundlagen. Niemand erwartet von einem Mitarbeiter in einem Betrieb die Fachkompetenz eines Vollblut Lehrers mit entsprechendem Studium, Referendarzeit und Praxis. Schließlich übernimmt dieser Teil der Ausbildung die Berufsschule. Trotzdem muss ein Ausbilder auch die Grundlagen kennen aus beiden Bereichen. Ich glaube, wer gute Erfahrungen mit eigenen Kindern hat, verfügt schon über gute Voraussetzungen. Den Rest bringt die Praxis. Wie die Vorposter bereits sagten, hat es eher etwas mit Geduld und Nerven zu tun. Wir haben in unserer Firma mit neuen Azubis immer den Azubi Test bei der Erstellung von Dokumentationen machen lassen. Ein Azubi schreibt eine Anleitung, z.B. wie etwas installiert oder konfiguriert werden muss, ein anderer Azubi testet dann die Anleitung. Wenn die Installation oder Konfiguration geklappt hat, war es gut, ansonsten hilft der Ausbilder, bei der Verbesserung.
  20. Es gibt auch einige Hochschulen mit einem vollständigen SAP-System. Möglicherweise wäre dann ein Gastzugang auch noch eine Alternative. Vielleicht wäre sogar ein Studium eine Überlegung wert (wenn es finanziell irgendwie geht). Dann hätte man auch einen praxisbezogenen Einstieg in einem konkreten Unternehmen beim Anfertigen der Abschlussarbeit. (wo auch immer der Schwerpunkt dann liegen mag). Unsere FH hatte bereits im Jahr 1996 ein R3 System auf den SUN Workstations, mit denen die Architekten ihre Zeichnungen gemacht hatten. Die Hochschullehrer für Materialmanagement, Controlling und Finanzierung haben das für ihren Fachbereich genutzt für die Diplomanten. Ich war damals auch am überlegen, ob ich in den Schwerpunkt Controlling oder Finanzierung einschwenke. (BWL Studium) Das aber mal nur als Alternative. Viele Hochschulen bieten ein Kooperationsnetzwerk mit der Industrie. Vielleicht mal in diese Richtung etwas recherchieren. Bei YT gibt es recht gute Videoanleitungen, wie man ein Testsystem hochzieht. Das geht sogar abgesehen vom Datenvolumen relativ schnell. Im Opensourcebereich gibt es auch ein paar Systeme, die von ehemaligen SAP-Leuten in Anlehnung an SAP geschrieben worden sind. Dazu finden sich auch kostenlose Zugänge mit Daten und Musterfirma. Man kann auch das komplette System installieren. http://adempiere.io/demo http://www.adempiere.com/ADempiere_ERP In der Open source Library findet man eine Menge an Prozessen dokumentiert, wie sie auch in SAP Systemen vorkommen. Daneben gibt es die Möglichkeit, sich ein Entwicklungssystem zu installieren. Ich glaube, dass gibt es bei den anderen beiden Alternativen so sonst nicht. Die meisten freien ERP Systeme stammen aus den Wurzeln von Compiere. Dazu gibt es auch ein Wiki. https://de.wikipedia.org/wiki/Compiere Aber opensource ERP ist sicher noch einmal ein anderes Thema, böte aber die meisten Einblicke in die Arbeitsweise von ERP-Systemen.
  21. Klar, wenn es nur die paar Bücher sind.
  22. Ja, das Problem ist, dass SAP zunächst nur eine Hülle ist. Viele Firmen merken nach der Einführung, dass sie sich womöglich finanziell übernommen haben. Also versuchen sie, billigere Fremdsysteme ergänzend zu nutzen. Diese müssen dann natürlich in das SAP System integriert werden. SAP ist der Rolls Royce unter den Systemen mit den damit verbundenen Features und Kosten. Wenn Firmen also SAP Leute mit diesem Focus suchen, ist das ein starkes Indiz dafür. Unabhängig davon gibt es unterschiedliche strategische Ausrichtungen. Man kann alles integrieren, dann hat man aber vielleicht schlechtere Einzellösungen. Oder man kauft zu jedem Thema die jeweils beste Einzellösung, dann hat man vielleicht ein Schnittstellenproblem. Am besten steigt man wirklich über die Praxis ein. Sonst wird es zu theoretisch. Jedes System lebt letztendlich auch von den Anoassungen. Dazu gibt es kein Universalrezept und kein System ist gleich. Daher braucht es gewisse Praxis Erfahrungen.
  23. Ich weiß. IHK Prüfungen lernt man am besten mit alten IHK Prüfungen und ggf. Musterlösungen. Nur Musterlösungen alleine reichen meines Erachtens nicht immer, um selbst auf entsprechende Lösungen zu kommen. Daher der Vorschlag mit dem Generator. Vielleicht kommen ja noch ein paar Tipps von anderen Leuten hier. Uns hat es damals geholfen, Lerngruppen zu organisieren und darin die verschiedenen Lösungsansätze zu vergleichen. Im Anschluss wurde dass dann mit dem Lehrer zusammen besprochen.
  24. Danke - sehe ich ähnlich, wobei Schulbücher mit jedem Jahrgang ja auch obsolet werden, da neuere Versionen raus sind. Okay - Papiermüll.

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