Zum Inhalt springen

tkreutz2

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.107
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    6

Alle Inhalte von tkreutz2

  1. Gibt es keinen elektronischen Terminkalender, in dem man Termine via frei / gebucht / verfügbar - auf elektronischem Weg versuchen kann als Terminvorschläge zu setzen ? Ich persönlich finde es immer haarig, wenn mangelhafte Organisation als bewusst vorgeschobenes Instrument benutzt wird, um wichtigen Entscheidungen aus dem Weg zu gehen. Über welche monetäre Dimension sprechen wir überhaupt ? Die Überlegung ist, ob man im Verhältnis zum Gesamtpaket (Jahresgehalt) zu diesem Punkt und zu diesem Zeitpunkt ein Fass aufmachen sollte, oder eher nicht. Ein günstigerer Verhandlungszeitpunkt wäre dann doch eher nach erfolgreichem Abschluss auch schwieriger Projekte. Einfach mal offen und ehrlich mit dem direkten Ansprechpartner kommunizieren, hilft da meistens am Besten.
  2. Hallo Zusammen, ich möchte gar nicht auf die Pizza, Sterne-Koch Cannelloni Diskussion detailliert eingehen. Ich denke, dass wir viele Leuten mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen, Erwartungen und Vorstellungen hier versammelt haben - trotz vielleicht gleichgeschalteter "Rahmenausbildung" - denn mehr ist der Grundstein der Ausbildung ja nicht. Wenn ich mich erkunden möchte, wie ein möglicher Karrierepfad z.B. im mobile App Development mit Schwerpunkt iOS aussieht, suche ich nach entsprechenden Informationen, überlege mir dann, welche Firmen in Frage kommen und versuche in die Themenwelt einzusteigen und solange der Einstieg noch nicht klappt, würde ich weiter versuchen, Wissen aufzubauen. (In diesem Beispiel dauert der Pfad nach der Ausbildung noch einmal gut 2 Jahre). Das ist das eine Thema (Fachlich). Das andere Thema ist dann der Arbeitsmarkt, den man auch noch einmal regional betrachten muss. Es nützt mir beispielsweise nix, wenn ich heraus finde, dass die Firmen, die App-Dev betreiben in Berlin sitzen und ich eine Anstellung in der tiefsten Eifel suche. Einen sinnvollen Rat, den man an dieser Stelle geben kann, wurde ja schon genannt. Sich auf entsprechende Junior Stellen bewerben und überlegen, ob die Bewerbungen auch zu der Strategie hinsichtlich des Karrierepfades passen, ggf. die Bewerbungsunterlagen / Strategie einmal auf den Prüfstand stellen lassen, sofern es bisher nicht geklappt hat. Manchmal kann es auch hilfreich sein, das Selbstbild neu zu nivellieren. Dazu unterhält man sich am besten mit Leuten, die im gedachten Wunschberuf bereits am arbeiten sind. Dann sollte man überlegen, ob ggf. weitere Themen erarbeitet und abgeschlossen sein müssen, um den nächsten Stein auf dem Karrierepfad zu erreichen. Ansonsten ist so eine Aussage wie "In den zwei Jahren wurde ich flüssig mit JS..." vergleichbar mit dem Abschluss der Grundlagen aus der Roadmap - zu einem Job würde dann der Rest der Skills noch fehlen. Manche Firmen bieten auch bezahlte Praktika an. In der Firma, in der ich 2018 ein Praktikum absolviert hatte, waren einige Studenten, die über den Weg der bezahlten Praktika ihr Wissen ausgebaut hatten, bis sie schließlich eine vollwertige Stelle hatten. Ich weiß, dass viele die Meinung vertreten, eine abgeschlossene Ausbildung wäre ausreichend, um eine bezahlte Vollzeitstelle zu bekommen. Leider ist aber der Arbeitsmarkt in vielen Bereichen so stark nach unten fragmentiert, dass solche Stellen erst einmal gefunden werden müssen. In diesem Fall muss man darüber nachdenken, den Bereich oder den Markt oder die Region zu wechseln oder darüber nachdenken, ob man auch gewillt wäre kleinere Brötchen zu backen, bis sich eine entsprechende Stelle ergibt. Nach Abschluss der Ausbildung sollte man sich aber auch nicht unter Wert verkaufen. Trotzdem sollte man den eigenen Karrierepfad stets kritisch betrachten und auch Optionen einplanen (z.B. Standortwechsel). Viel Erfolg ! Gruß Thorsten
  3. DKO, also Google meint entweder das härteste Karate der Welt nach dem legendären Masutatsu Oyama, oder das Detmolder Kammerorchester. Könnte beides interessant werden, die Glaskugel ist mir leider vom Tisch gerollt. Aber bei LF 04 würde ich mich dem Verdacht in Richtung Lernfeld 4 (Einfache IT-Systeme) anschließen. Zu dumm aber auch, dass der verantwortliche Organisator keine Legende im Stundenplan gedruckt hat, dass würde ich direkt als ersten Verbesserungsvorschlag anregen für künftige Generationen von Masatatsu Oyama.
  4. Wie sieht es denn mit Weiterbildung- oder Weiterbildungsmaßnahmen generell in eurem Unternehmen aus ? Wird etwas angeboten, sollen die Mitarbeiter sich selbst weiter entwickeln, gibt es Konzepte zur Personalentwicklung oder wird Weiterbildung gar kritisch gesehen z.B. das dass Unternehmen Angst hat, dass die Mitarbeiter anschließend höhere Gehälter haben wollen ? Gibt es regelmäßig Feedback Gespräche ? Wie ist es bei den Kollegen zu dem Thema auch ggf. in anderen Abteilungen ? Gibt es eine Organisation innerhalb der Unternehmen (Betriebsrat, Personalrat, Vertrauensleute), die auch zwischen Mitarbeitern- und GL vermittelt oder beraten kann ?
  5. Um Datenmengen zu visualisieren (Verständnis) und ein Grundverständnis in den Office-Kursen zu vermitteln, wie es mit der Speichernutzung aussieht z.B. bei der Nutzung von Formaten (z.B. Word), habe ich mit den Teilnehmern immer eine kleine Übung gemacht. Man geht hin, öffnet parallel zu Word den einfachen Text-Editor (also kein Rich Text Format, Flat Text), erstellt einen neuen Text mit einem einzigen Zeichen und lässt sich vom System die Größe nach Speicherung anzeigen (Eigenschaften). Um jetzt auf die nächst größere Einheit zu kommen, müsste man 1024 Zeichen eintippen. Dazu geht man hin und lässt von Word ein einfaches Makro erstellen, welches z.B. 1024 Buchstaben in einem Word Dokument eintippt (einfache For Schleife mit 1024 Wiederholungen). Jetzt kopiert man die 1024 Zeichen in ein neues Dokument vom einfachen Text Editor, speichert ab und schaut sich die Größe im Dateimanager (Eigenschaften) an. Wenn man alles richtig gemacht hat, springt das System jetzt auf die nächst größere Speichereinheit usw. Zu dem Vergleich habe ich dann immer das Office-Dokument als DOCX gespeichert. Anschließend kam dann die Frage, warum die Größe abweicht (Die ganzen Meta-Informationen, die Word so mit speichert). Dazu geht man hin im Dateimanager, lässt Dateinamenserweiterungen anzeigen, ändert DOCX in ZIP. Das ZIP Dokument kann man dann mit Windows entpacken und bekommt Einblick in die XML-Datenstruktur des Word Dokumentenformates. Die Übung dient in Office-Kursen dazu, den Leuten zu vermitteln, wie sie Word Dokumente möglichst schlank erstellen und worauf sie achten müssen, wenn sie keine Speicherkapazitäten aufblähen wollen. Aber für das Grundverständnis von Datenmengen ist es auch eine gute Übung. Wenn man in der Übung alles richtig gemacht hat, hat man zwei Einheiten kennengelernt und kann durch Fortführung des Experiments sich selbst weitere Einheiten visualisieren. Danach dürfte auch das Prinzip der Umrechnung klar sein. P.S. Man muss übrigens kein VBA lernen, um ein Makro zu erstellen. Man kann auch ein Makro mittels aufzeichnen erstellen lassen. Also zeichnet man ein Makro auf, gibt ein Zeichen ein und stoppt das Makro. Jetzt braucht man nur noch eine einfache Schleife erstellen, die die Eingabe 1024 mal wiederholt. Wie eine Schleife funktioniert, sollte man mittels der Hilfe finden können. Viel Spaß !
  6. Ja, das ist natürlich im Zeitalter von Datenschutz & Co. gar nicht so einfach. Aber sie haben eine Facebook Seite, einen Blog und bieten Informationsveranstaltungen vor Ort an z.B. Informationstag am 11. September um 13.00 Uhr (s. Facebook). Manchmal ist es auch besser, einfach mal hin zu gehen, als immer alles digital oder online zu probieren. In jeder HS gibt es doch auch ein Büro von Studentenvertretern / Copy-Center, Mensa, Cafeteria etc. - quasi "offline" ohne Zwang. https://www.hereinstudiert.de/komm-vorbei/hit/?fbclid=IwAR3GpdnkGcFH-2s2iwiWNNMjUnUfhiaYh4zBSX8QP-RSvKpUQxFtpdwlCdo
  7. Das mobile Computing Angebot beinhaltet ja auch Grundlagen aus der allgemeinen Informatik. Spreche doch mal mit den Studenten, die sich für den Studiengang entschieden haben oder ehemaligen, die danach in den Beruf gegangen sind aus diesem Angebot, um heraus zu finden, ob es Dich dahin bringt, wo Du hin möchtest.
  8. Zu der Zeit, als ich an der FH war (1997- Diplom Studiengang) hätte man mit bestandenem Vordiplom der FH an die Uni wechseln können. Für den Zugang zu der FH war jedoch ein fachgebundener FH-Abschluss erforderlich. In meinem Fall war das dann der FH-Abschluss der Wirtschaftsschule (einjähriges Zusatzangebot der Wirtschaftsschule). Sicher gibt es heute auch noch irgend welche Querverbindungen oder andere Wege, um einen Zugang zu einer Uni zu erlangen, wenn das das Ziel wäre. Aber ich bin mir nicht sicher, ob die Querverbindungen "gute" Wege sind. Ich stelle mir immer vor, wenn jemand nie Latein (allgemeines Abi) hatte, jetzt Medizin studieren wollte - hm - würde ich mir gut überlegen. Auch eine bestandene Meisterprüfung hatte 1997 schon den Zugang zur FH eröffnet - es gab wohl 1 - 2 Leute, die es versucht hatten und es dann sehr schwer hatten z.B. den Einstieg in der höheren Mathematik. Das sind dann eben die Grundlagen, die im allgemeinen Abi und auch in der Fachhochschulreife noch vorhanden sind, aber auf dem Pfad der Meisterprüfung eher nicht. Das heißt, man muss sich dieses Wissen dann auch noch während des Studiums erarbeiten, während für alle anderen Studenten ein Refresh reicht, um wieder in das Thema rein zu kommen. Der einfachste Weg dürfte sein, Kontakt mit der HS aufzunehmen und zu fragen, ob man eine Zulassung für den Studiengang bekommt. Unabhängig davon, kann man mit vielen HS sprechen, ob man mal als Gast teilnehmen darf. Die Chance würde ich vielleicht auch mal in Anspruch nehmen, bevor ich mich endgültig festlegen würde.
  9. Na, ich würde nicht die Frage stellen, welcher Studiengang der richtige ist, bevor nicht die Frage geklärt ist, ob ein Studium überhaupt der richtige Weg für Dich ist. Du hast ja bis jetzt noch nicht sehr viel über Dich, Deine Motivation, Deinen Background, Deine Ziele und Deine bisherige Schulbildung geschrieben. Ich habe mir auch einige Beiträge von Dir angeschaut und kann ehrlich gesagt nichts damit anfangen, da ich nicht einordnen kann, was der Hintergrund oder das damit verbundene Ziel sein soll. Wenn Du Dich für ein Studium entscheidest, solltest Du Dir darüber im klaren sein, dass es sich hier um ein anderes Skill-Level handelt. Leihe Dir doch mal zum Spaß einige der Bücher aus (Bibliothek), die als Literaturtipps in den Modulen genannt wurden von der HS, die Zaroc angegeben hat. (z.B. Tanenbaum Computernetzwerke oder Grundlagen von Datenbanken von Rames A. Elmasri) Aus modularer Sicht beinhaltet eine normale Ausbildung auch Teile der Module, die hier genannt wurden. In einer normalen Ausbildung gibt es aber einen hohen Praxisanteil, d.h. die Ausbildung wird auch begleitet von Leuten, die die Muse haben, es einem zu erklären, wenn man es nicht versteht. Das ist bei einem "Studium" anders, denn Studium bedeutet, dass man selbstständig in bestimmte Arbeitsweisen- und Themen erlernen muss. (Dazu hat man im ungünstigsten Fall eben "nur" die Bücher). Vielleicht gibt es noch Tutorien und kurze Workshops - das war es aber dann auch. Und in der Form, wie Du in der Vergangenheit hier Fragen gestellt hast, vermisse ich die Fähigkeit, sich selbstständig in Themen einzuarbeiten. Das mag jetzt erst mal hart klingen, aber es soll eine Anregung zum Nachdenken sein, ob ein Studium überhaupt das Richtige sein mag. Ich würde mal einen Berufsberatungstermin bei der örtlichen Arge machen, denn die bieten so etwas auch an.
  10. Bei meinem Bildungsträger waren Umschüler mit sprachlichen Problemen, die wegen der sprachlichen Probleme gescheitert sind. Aus Sicht der Dauer einer Umschulung und der Dauer einer Ausbildung, sollte man den Weg wählen, bei dem man der Meinung ist, die sprachlichen Probleme in den Griff zu bekommen. Das Ablegen der Prüfung bei unserer IHK (Koblenz) war ausschließlich in deutscher Sprache möglich.
  11. Es kann schon hart sein, vom Skill-Level eines Studiums in die Realität einer normalen Berufsausbildung zurück geholt zu werden. Von daher würde ich auf Aussagen von Ausbildern, die nicht wenigstens auch ein Studium absolviert haben, nicht all zu viel geben. Es gibt aber auch im Bereich einer normalen Ausbildung gute Lehrer, die in der Lage sind, Studenten dort zu abzuholen und zu fördern, wo sie stehen, weil sie vielleicht auch höhere Bildungsgänge betreuen. Das Problem ist nur - eine Klasse, die sich zusammensetzt aus Leuten, die vielleicht gerade den Dreisatz beherrschen, während andere schon ein Physik- oder Mathe Studium abgebrochen haben, wird sich nicht vom Niveau vereinen lassen, da die Ausbilder ja alle durchbringen wollen und das Ziel eben ein anderes ist - nämlich eine Berufsausbildung zum Einstieg in einen Job. Unabhängig davon gibt es auch Startups, die sich im Bereich der Computergrafik bewegen und auch normale Ausbildungsplätze anbieten. Hier könnte sich also eine entsprechend interessante Herausforderung- bzw. Nische finden lassen. Das würde dann zum Zeitpunkt des betrieblichen Praktikums zum Tragen kommen. Wichtig an der Stelle dürfte es sein, eine Sache abzuschließen. Wenn es mit dem Studium aus irgendwelchen Gründen nicht geklappt hat, sollte man die zweite Chance (Umschulung) ergreifen, die Kröte schlucken (Level), sich weiterhin in der gewonnenen Freizeit mit Themen beschäftigen, die einen interessieren und ggf. das Wissen zu einem späteren Zeitpunkt anbringen. Ich habe mir 2018 einen 3D Drucker gekauft, dann Leute kennengelernt in Retro-Gruppen, Gehäuse- und Teile gebastelt und an Ideen für Prototypen mit gebastelt. (z.B. Atari VCS). Spätestens, wenn man dann bei so einer Sache mit arbeiten möchte, muss man dann wieder "Wissen" aus der Schublade holen, was zu Ausbildungszeiten gar nicht auf der Liste stand. Es ist aber gut, wenn es präsent ist, denn wie Du selbst sagst, sind Projekte, die Spaß machen der beste Antrieb. Durch die Retro-Computing Gruppen konnte ich viele Kontakte knüpfen auch zu elektronischen Bastelprojekten mit interessantem Potential. Also nicht entmutigen lassen und viel Erfolg ! (Themen, die einen begeistern, sollte man nie aufgeben)
  12. Nein, Kanonen auf Spatzen würde ich es nicht nennen, denn sonst würde es die gesamte Problematik in dem Bereich der Praktika- insbesondere Pflichtpraktika ja nicht geben. Ob dies in diesem Betrieb auch der Fall ist, kann das Forum ja nicht prüfen. Es gibt eine Bandbreite, das sagte ich ja bereits. Man darf auch nicht vergessen, dass sich ein Azubi / Praktikant in einer schwächeren Rolle befindet, das hat nichts mit verunsichern zu tun, sondern es geht darum, die Augen offen zu halten. Ich bin der Meinung, dass bereits in jungen Jahren prägende Eindrücke entstehen können und ich würde es persönlich schade finden, wenn die Motivation junger Menschen kaputt gemacht wird, weil der Betrieb es nicht richtig angefasst hat. Das ist dann eine Negativerfahrung und das muss nicht sein. Im übrigen bin ich der Meinung, dass man einen Ausbilder, der die Meinung vertritt, dass man jemanden ins Wasser schmeißen soll, um ihm das Schwimmen bei zu bringen, gleich mit ein paar Betonschuhe hinterher werfen sollte. Natürlich gibt es Herausforderungen auch besonders im beruflichen Umfeld. Trotzdem sollte man die Qualität der Ausbilder dabei auch überwachen.
  13. Darum geht es überhaupt nicht. Ich habe auch schon Betriebe kennenlernen dürfen, die hervorragend organisiert waren und Betriebe, die am Freitag nachmittag mit der Mitteilung kamen "...übrigens am Montag kommt ein Praktikant...". Früher wurden Schüler-Praktika "organisiert", d.h. der Betrieb hat eine Vorstellung davon und begleitet diese Wichtige Phase für die Berufsfindung durch ein entsprechendes Programm. Zu dem Programm gehört eine ordentliche Begrüßung genauso wie ein Plan, in dem ein möglichst breiter Durchlauf angeboten wird. Ich selbst habe das noch erleben dürfen im Rahmen eines Schülerpraktikums zu der Zeit, als es noch ein "Fernmeldeamt" gab. Bei einem Schülerpraktikum gehe ich von einer professionellen Betreuung aus auch von Seitens einer Schule. Natürlich gibt es auch "privat" organisierte Praktika getreu dem Motto "...mein Jüngster hätte gerne einmal einen Einblick in Thema XY...". Die Bandbreite zwischen super organisiert und überhaupt nicht organisiert ist also vorhanden. Genauso hat es aber auch in der Fleischbranche z.B. mit dem Stichwort "Arbeitszeitkontrolle" und zweit- und drittklassige Werkverträge irgendwann einmal angefangen. Im Vergleich zu einer Ausbildung ist ein Praktikum nur ein kurzer Zeitraum. Entsprechend ist eine Betreuung auch weniger eng. Eben dieser Tatbestand öffnet erst den negativen Elementen alle Möglichkeiten. Eben aus diesem Grund wäre es schon wichtig, darauf zu achten, einen Betrieb zu finden, der diese Aufgabe ernst nimmt und das Thema entsprechend gut organisiert. Ich kann es nicht akzeptieren, dieses Thema als Lappalie von der Hand zu weisen - gerade, weil es zu wenig Kontrollmöglichkeiten und zu viel Missbrauch von Praktikantenstellen gibt, was ja von den örtlichen IHKs auch nicht unterbunden wird und es auch keine entsprechende Prävention gibt. In einem Betrieb der nicht organisiert ist in dieser wichtigen Phase der Berufsfindung, haben Praktikanten auch nichts zu suchen.
  14. @All Es ist Aufgabe des Betriebes einen vernünftigen Plan für den Durchlauf von Praktikanten zu machen. Es gibt Betriebe die diese Hausaufgabe gemacht haben und es gibt Betriebe, die es nicht gemacht haben - diese sind auch völlig ungeeignet für ein Praktikum. Leider scheint es von Seiten der öffentlich zuständigen Stellen keinerlei Kompetenzen zu geben, um die Eignung von Betrieben in dieser Hinsicht zu überprüfen. Die IHK geht schlicht davon aus, wenn Mitarbeiter in einem Betrieb vorhanden sind, welche deren Lehrgänge irgendwann einmal durchlaufen haben und Azubis erfolgreich ausbilden, dass dann das alles gegeben ist - dem ist bei weitem nicht so. @RufusCat Spreche direkt mit Deinem Ansprechpartner bei dem Betrieb und schiebe das nicht auf die lange Bank. Wenn sich niemand verantwortlich für Dich fühlt, ist es vielleicht besser, sich einen anderen Betrieb zu suchen.
  15. Ich sehe auch das Problem im Bereich Gaming + Budget. Manche Anbieter bieten auch interessante refurbished Geräte an. Selbst wenn man davon ausgehen muss, hier ggf. noch einen Akku nachzurüsten, weil dieser nach der Leasingzeit runter ist, vielleicht doch noch eine interessante Alternative z.B. ZBook 15 G3, 15,6"/39,6 cm, Core i7, 32GB, 512GB SSD (generalüberholt) Neupreis 3.799,00 EUR - Generalüberholt 1288,25 https://www.pearl.de/a-REF1463-1140.shtml Jedenfalls fette Ausstattung, die in diese Richtung ginge.
  16. Hallo, dazu gibt es doch jede Menge Anleitungen im Netz z.B. https://t3n.de/news/webseiten-ladezeiten-optimieren-497235/ Ich würde erst mal die Website über einen der Online-Dienste Checken (Basis Dienste sind kostenlos nach Anmeldung). Dann bekommt man schon mal Hinweise mit Optimierungsmöglichkeiten. Wenn man die Checklisten und Optimierungstipps nach der Messung abarbeitet, hat man schon einen guten Ansatz. Die Tools liefern auch Berichte im Bereich Java, CSS, Bildladezeiten usw. Wenn es um Optimierung im Bereich "mobil" geht, kann es hilfreich sein, weitere Tools heran zu ziehen. Apple hat z.B. eigene Tools (auch kostenlos, man braucht aber einen Mac), um weitere Auswertungen zu machen. Im Prinzip machen die das gleiche. Allerdings sind hier erweiterte Möglichkeiten zum Testen enthalten z.B. die Website in verschiedenen Emulatoren betrachten unter Simulation einer Bandbreitenbeschränkung (z.B. EDGE). Es gibt ja durchaus ländliche Gegenden, die noch nicht überall ein LTE Netz voll ausgebaut haben. Das hat zwei Vorteile, man kann dann mal sehen, wie a) die Seite auf einem Smartphone oder Tablet geladen würde und b) bei entsprechender Bandbreiteneinschränkung. Der nächste Punkt ist dann das Cachen von Bildern z.B. Cloudflare. Hier muss man natürlich grundsätzlich überlegen, ob man das will. Cloudflare kommt immer wieder mal in die Kritik (z.B. war vor kurzem ein Totalausfall wegen einem Routing-Fehler, der von einem Mitarbeiter verursacht wurde). Der nächste Punkt wäre dann Optimierung von Grafiken. Erfahrungsgemäß sind hier oft große Dateien drin, die man in der Größe optimieren sollte. Der letzte Punkt ist natürlich das Nutzerverhalten und die Engine selbst. Das sind dann so Grundsatzfragen wie, Apache oder NGINX - PHP Framework oder Alternativen. Hierzu muss man dann Testszenarien installieren und Vergleichswerte ermitteln unter Last. Danach kann man dann Entscheidungen treffen. Wenn man weiter in die Tiefe geht, kann man natürlich Software Test Tools dazu einsetzen. Gruß Thorsten
  17. Ich hatte 2015 Einblick in ein Unternehmen aus dem Bereich Smart Metering. Es ist so, wie andere bereits sagten, dass technische Entwickler eher Akademiker waren (E-Technik, Informatiker, Ingenieure usw.). Allerdings hat dieses Unternehmen auch ausgebildet. Sofern es Dir also gelingt ein Unternehmen zu finden, welches in einem solchen Bereich tätig ist und auch selbst ausbildet, könnte dies auch ein Einstieg in hardwarenahe Entwicklung sein. Es gibt auch Startups in diesem Bereich - vielleicht mal schauen, ob es da was in Deiner Region gibt. Mitunter sind die Möglichkeiten ansonsten dadurch geprägt, welche Unternehmen ansässig sind, wo man seine Ausbildung / Umschulung macht. Oder man muss sich eben nach einer anderen Region orientieren und ggf. einen Umzug in Kauf nehmen. Ich weiß allerdings auch, dass viele Unternehmen, Produktionen ins Ausland verlegt haben, was hardwarenahe Entwicklung angeht. Da wäre dann die Frage, ob man auch bereit wäre, später im Ausland zu arbeiten oder zu pendeln.
  18. @Chev Chellios Was Maniska sagt ist richtig. Als Azubi ist man auch in der Verpflichtung, sich um seine Ausbildung zu kümmern. Nicht warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist, sondern mit dem Chef sprechen - dann kann auch der Ausbildungsbetrieb sich über mögliche Defizite Gedanken machen und ggf. den Ausbildungsplan anpassen und darauf noch rechtzeitig reagieren. Das ist auch ein Key-Element was für späteren Erfolg im Beruf wichtig ist. Wenn man sieht, dass etwas schief läuft, sollte man schnellstmöglich selbst die Initiative ergreifen und nicht darauf warten, dass andere die Kartoffel aus dem Feuer holen.
  19. Das Problem liegt an einer schlechten Umsetzung von SMB2 von Haus aus bei einigen Betriebssystemen. Daher gibt es ja eine Reihe von Third-Party-Produkten zu dem Thema. (Tools)
  20. Ich finde es auch besser, wenn man eine Trennung beibehält zwischen Privat und Dienstlich als Grundsatzregel - auch hinsichtlich Worklife Balance. Unabhängig davon kann man natürlich über Nischen nachdenken (z.B. Trends BYOD). Ein interessanter Kompromiss wäre vielleicht, wenn man z.B. einem neuen Mitarbeiter seinen Laptop schenkt (nach Mindestdienstzeit). Ich sehe allerdings auch viele Probleme. Deswegen würde ich den Titel definieren als "Fluch und Segen zugleich". Ich habe schon erlebt, dass Arbeitgeber illegale Tools zur Kontrolle der Mitarbeiter installiert hatten. Ich habe auch schon erlebt, dass Arbeitgeber Mitarbeiter bedroht haben mit Sätzen wie: "Wenn Sie den Aufhebungsvertrag nicht unterschreiben, stellen wir Ihnen kein wohlwollendes Zeugnis aus und lassen den Satz des Bedauerns weg). Viele Dinge in Arbeitsverhältnissen basieren auf Vertrauen. Man darf als AN nie vergessen, dass es auch Unehrlichkeit auf der anderen Seite gibt. Und das sollte man bei solchen Angeboten immer im Auge behalten.
  21. Also ich habe mir jetzt auch noch einmal die Mühe gemacht und einen Blick auf die übrigen Beiträge geworfen (z.B. den mit den "bösen Zahlen") und bin zu folgender Erkenntnis gekommen. Du hast ein dringendes Problem (gesundheitlich), was mit höchster Priorität gelöst werden muss. Ob Du 32, 40 oder 70 Stunden dort wo Du bist oder wo anders arbeitest, löst Dein Problem nicht, solange die Gesundheit nicht wiederhergestellt ist. Also kümmere Dich gefälligst um eine Therapie ! Denn Du hast nur ein Leben und es ist wichtig und wertvoll. Nichts in der Welt - aber auch gar nix - ist so wichtig, wie die eigene Gesundheit. Von daher kann ich Dir auch nur diesen dringenden Rat geben. Alles andere wird die Zeit bringen.
  22. Keine Seiten mit Aufgaben, sondern aktive Mitarbeit in Communitys von konkreten Produkten als Teil des Entwickler-Teams z.B. https://symfony.com/doc/current/contributing/index.html (oder eben https://www.apachefriends.org/de/index.html) Opensourceprodukte suchen immer Unterstützer oder Leute, die mitarbeiten wollen. Einfache Aufgaben fangen z.B. an bei der Hilfe in Form von Bug-Fixing (Ticket-System), Übersetzung, Tests usw. Dabei bekommt man automatisch in Berührung mit den Teilen des Quelltextes, welche die Funktionalität zur Verfügung stellen. Daneben kann man sich selbst mit den Grundlagen beschäftigen, indem man z.B. einfach einen Webserver mit XAMPP einrichtet (einschl. Datenbank), danach z.B. Wordpress usw. Wenn es zu Problemen kommt im Bereich XY und man Probleme finden und lösen kann, versteht man die Zusammenhänge. Darauf aufbauend könnte man dann ein eigenes Produkt entwicklen, sofern man dazu Zeit- und Muse findet.
  23. Dann solltest Du bei den Grundlagen zu allen Einzelthemen anfangen und anschließend erst einmal Erfahrungen mit verschiedenen Produkten sammeln. Viele Produkte im Opensource Bereich besitzen auch eine Community, bei der man aktiv mit arbeiten kann. Das fängt dann mit einfachen Aufgaben an und wird danach komplexer. Vorteil ist, dass meistens ein erfahrener Projektleiter die Entwickler begleitet. Das Verständnis kommt mit der Zeit nach und nach. Ein beliebtes Produkt und eine bekannte Anlaufstelle ist z.B. Apachefriends (XAMPP). https://community.apachefriends.org/f/
  24. "...Kleinstes Schach-Programm: Rekord nach über 30 Jahren gebrochen..." https://winfuture.de/news,85588.html Also die Demo-Szene bietet schon von jeher die Möglichkeit, interessante Konzepte zu studieren. Einfach mitmachen, sich der Szene anschließen und Erfahrungen sammeln und lernen. Es mag vielleicht ein wenig witzig klingen. Aber ein Lehrer hat in unserer Gruppe (Atari ST Retro Computer) gerade für seine Schulklasse eine virtuelle Gruppe eingerichtet, um dort in GFA Basic zu programmieren. Gerade der Spaß-Faktor kann ein guter Weg sein, um Konzepte zu lernen, die bei der späteren beruflichen Orientierung auch eine Hilfe sein können. Dabei ist es auch wichtig, schon frühzeitig Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen untereinander auszutauschen. Ich finde für einen Schüler den Einstieg über ein Spaß-Thema interessant. Einfach mal so eine alte Kiste kaufen und mal schauen, was man so damit machen kann. Dabei lernt man auch etwas über die Anfänge des Computerzeitalters. Wer keine alte Kiste hat, kann natürlich auch andere Konzepte probieren z.B. ein Raspberry Pi, Lego Mindstorms (das ist dann der Weg in die Robotik). Es ist auch gut, wenn man Hardware- und Softwarekonzepte gleichzeitig lernt, z.B. einen Roboter mit Mindstorms bauen (Cube-Solver) und dann an einem Programm arbeiten, um den Zauberwürfel zu lösen. Dabei lernt man dann Optimierungskonzepte kennen (z.B. wie man die Geschwindigkeit des Roboters erhöhen kann). Einige Unis bieten auch Schüler-Camps an.
  25. Von Ian Sommerville ist gerade ein neues Buch erschienen "Modernes Software-Engineering". https://www.pearson-studium.de/modernes-software-engineering.html Hier sind neue Modelle sowie auch der Punkt "Cyber-Crime" und Sicherheit by Design mit verankert. Ich finde auch, dass dieser Punkt in den klassischen Ansätzen zu wenig- oder überhaupt nicht berücksichtigt wurde in der Vergangenheit.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...