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userbig

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  1. Die Arbeit finde ich an sich gut, allerdings habe ich mir das "Verhandeln" über einen Arbeitsvertrag immer ganz anders vorgestellt...
  2. Nach meiner Ausbildung als FIAE hatte ich einen Jahresvertrag in einer neuen Firma bekommen, da ich vom Ausbildungsbetrieb nicht übernommen wurde. Der Vertrag neigt sich dem Ende -> Ich habe einen Jahresvertrag der am 31.07. vorbei ist, jetzt habe ich ein Blatt Papier bekommen, auf dem draufsteht, dass mein Vertrag unbefristet fortgeführt wird und ich in etwa 25% mehr Gehalt verdiene ab dem 01.08 - ohne jemals die Chance bestand mit dem Chef über den Vertrag / Gehalt etc. zu verhandeln. Alle Termine wurden vom Chef nicht wahrgenommen. Es ist mein erstes richtiger Arbeitsvertrag und ich habe noch nie groß Verhandelt über einen Vertrag, allerdings finde ich das ganze Verhalten sehr suspekt von der Unternehmensseite. Der Verdienst ist auch nicht wirklich gut für einen FIAE mit einer 40 Stunden Woche (2000 Netto). Ich besitze fortgeschrittenen Kenntnissen in benötigten Programmiersprachen / Frameworks im Unternehmen, und würde nicht sagen, dass ich unbedingt als "Neuling" einzustufen bin. Allerdings werde ich vom Chef permanent so behandelt, als ob ich in der Ausbildung wäre und meine Leistung kleinzureden wäre. Ebenfalls gibt es sehr viel "Projekthopping" im Unternehmen, ständig neue Anforderungen, was mich einfach am Gehalt zweifeln lässt. Was mich persönlich sehr stört, ist, dass der "neue" Vertrag erst am 01.08 startet und der Jahresvertrag voll ausgenutzt wird und ich für sehr wenig Geld voll arbeiten soll diese restlichen zwei Monate. Wie soll ich mich am besten Verhalten in der Situation? Ich habe leider keine Alternative bis jetzt, da es immer hieß, dass ich übernommen wurde und bis dato keine Angaben über einen neuen Vertrag hatte...
  3. Will ja nichts sagen, aber irgendwie hat hier jeder Zweite eine 5 in seinen Fachqualifikationen GA1... Wäre ich jetzt nicht so froh drüber, in dem Gebiet sollte man ja eigentlich "Spezialist" sein... ?
  4. Ich würde immer noch Verstehen über auswendig Lernen stellen, dieser "Tipp" kann auch schnell nach hinten losgehen... Genau wie in der Fahrprüfung, wenn einem die Frage bekannt vorkommt, denkt man weiger darüber nach.
  5. Und gerade am Anfang ohne Berufserfahrung wird wohl mal auf die Noten geschaut und vielleicht mal das Abschlussprojekt angeschaut, vor allem, wenn man das Unternehmen wechselt nach der Ausbildung ? Ich persönlich würde eine 5 in den Fachqualifikation oder Kernqualifikation schon etwas schwieriger zu erklären empfinden, als in Wiso.
  6. Du hast bestanden, wobei das Ergebnis natürlich nicht gerade das Gelbe vom Ei ist...ausgerechnet in GA1 die 5 ist natürlich unvorteilhaft... Willkommen in der Welt der Fachinformatiker! ?
  7. Ich habe mal gehört, wenn 50% der Anforderungen auf jemanden passen, kann man sich ruhig bewerben. Eine Stellenausschreibung ist in der Regel auch Wunschdenken der Personaler. Versuchen kann man es ja, die werden dich dann im Bewerbungsgespräch mit Sicherheit über Probleme aus deren Alltag konfrontieren (auf Programmierung / Web-Entwicklung / PHP / OOP / Frameworks / Datenbanken) bezogen und das, was du dazu sagst, wahrscheinlich etwas stärker gewichten, um ein erstes "echtes" Bild von dir zu bekommen. In der Regel setzen die so was wie HTML / CSS / Boostrap als Grundlage voraus. Ich würde im Anschreiben dann nicht zu dick auftragen, die Fragen dazu mit Sicherheit etwas nach, wenn du schreibst, dass du Technologie XY verwendet hast. Das kann dann auch schnell nach hinten losgehen, wenn du 20 Frameworks etc. aufzählst. Wobei ich davon ausgehe, dass die auf jeden Fall nach Frameworks und erste Erfahrungen damit fragen werden. Ich spreche jetzt nicht von Erfahrungen, dass man sich das GItHub Repository davon einmal angeschaut hat und es bei sich lokal aufgesetzt hat im Projekt, sondern von "richtigen" Projekten, wo man das Framework eingesetzt hat und aktiv Probleme gelöst hat (Datenbankverbindungen, Models erstellt, Views erstellen, Daten filtern, Daten sortieren usw.). Was du wahrscheinlich auch in dem Alltag dort vorfinden wirst, dass du von Kunden / Vorgesetzten eine Vorlage ausgehändigt bekommst (Website) die du inklusive dem responsive Design umsetzen musst in HTML / CSS / Framework.
  8. Also diese Vorstellungsgespräche werden auch immer affiger oder? Vielleicht machst du einfach einen Handstand an der Wand, während du bei WhatsApp eine Sprachmemo aufnimmst?
  9. Game-Designer verbirgt vieles in sich - das ist auf keinen Fall nur "reines" programmieren. Obwohl ich mir gerade unschlüssig bin, ob "Game-Designer" überhaupt etwas mit der Entwicklung zu tun hat oder wirklich nur für das Design zuständig ist - ich kenne mich mit den genauen Bezeichnungen in diesem Bereich zu wenig aus. Was ich allerdings habe, sind fortgeschrittene Erfahrungen in Unity Ich habe mich mal etwas mehr als 2 Jahr mit Unity und den gängigsten Lektüren dazu beschäftigt und war erstaunt, wie wenig Zeit das Programmieren an sich bei der Spieleentwicklung einnimmt. Ich habe ein paar 2D- und 3D-Spiele entwickelt und mehrere hundert Euro im "Asset Store" verbraten. Um deine Frage zu beantworten, Unity nimmt einem wirklich ziemlich viel ab - mittlerweile sogar das Programmieren. Nichtsdestotrotz ist ein gutes Verständnis in der Mathematik sehr hilfreich, ebenso fortgeschrittene Programmiererfahrungen. Um ein Beispiel zu nennen, Prozentrechnung, Dreisatz etc. werden immer benötigt, um z.B. den Effekt von irgendwelchen Boni oder Schadenswerten zu berechnen. In der Regel solltest du auch eine API verstehen können, sowie OOP sollte dir gut vertraut sein in der Programmierung. In der Regel arbeitest du viel mit Vererbung und Interfaces bei solchen Engines. Du kannst ja einfach mal ein Buch / Videokurs dazu anschauen, dann merkst du ziemlich schnell, ob es etwas für dich ist. Am Anfang war ich allerdings erschlagen von den ganzen Möglichkeiten und der wirkliche "Spaß" an der Arbeit kommt erst, wenn du fit bist. ?
  10. Danke für die ganzen Antworten, das Problem ist nur, dass ich absolut keine Lust mehr haben diese 3 Monaten für das Geld weiterzuarbeiten. Meine Motivation ist echt gegen 0. Ich habe mich mit der Agentur schon zusammengesetzt, also von der Seite her bin ich dort gemeldet und müsste im Fall der Fälle zumindest mit keinen Nachteilen rechnen.
  11. Moin, ich möchte euch einmal kurz meine Situation zusammenfassen und hoffe auf hilfreiche Ratschläge. Edit: Ich sehe gerade, dass das ganze ein bisschen durcheinander geraten ist. Ich hoffe, ihr könnt trotzdem meine Situation und Gedankengänge herausfiltern. ? Ich habe vor circa einem Jahr meine Ausbildung (FIAE) abgeschlossen und danach in einem neuen Unternehmen angefangen (kleiner Consulting Betrieb, 25 Angestellte). Ich bin dort als "Full Stack Webentwickler (Angular, Vue.js, Node.js)" eingestellt mit einem befristeten Jahresvertrag, geringer Verdienst (24.000 € Brutto, 24 Urlaubstage, 40 - 45 Stunden Woche, kein Weihnachtsgeld oder sonstiges (auch nicht für Festangestellte). Ich bin dort im Unternehmen die einzige Quelle, die sich im Bereich Frontend auskennt, dementsprechend kriege ich Aufgaben/Verantwortung, die weiter über "nur mal schauen wie das Jahr so läuft" hinausgehen. Es ging dem Chef wohl darum zu schauen, ob ich mich als "würdig" erweise mit diesem Jahresvertrag. Mittlerweile ist es so, dass ich für größere Projekte eingeplant bin und auch schon darin mitarbeite, die von Zeitraum weit über meinen Jahresvertrag hinaus gehen (teilweise auch beim Kunden vor Ort), persönlich finde ich, dass ich mich als Entwickler sehr viel weiterentwickelt habe in diesem Jahr. Auch das Feedback ist bis jetzt ziemlich positiv. So weit so gut, allerdings wurden angesetzte Verhandlungsgespräche über meinen Vertrag/Verdienst nicht eingehalten (nach 6 Monaten) und mir zugesprochene Schulungen wurden nicht umgesetzt. Das finde ich persönlich ziemlich frech, wobei ich bis jetzt nichts dazu gesagt habe, da es meine erste Arbeitsstelle ist nach der Ausbildung, (vielleicht auch, weil ich teilweise eine introvertierte Person bin in solchen Situationen). Jetzt ist es so, dass mein Jahresvertrag bald endet und ich vom Arbeitsamt zu einer Meldung über mein Arbeitsverhältnis aufgefordert wurde. Ich denke, dass sich die Situation dahin entwickeln wird, dass ich einen neuen Vertrag bekomme vom jetzigen Arbeitgeber. Für mich persönlich hat das ganze allerdings einen bitteren Beigeschmack hinterlassen , wie wird sich der Chef in Zukunft verhalten? Des Weiteren zehrt dieses geringe Gehalt im Vergleich zu den Anforderungen an meine Person an meiner Motivation, dass ich eigentlich nicht bereit bin, für diesen Verdienst weiterzuarbeiten. Ich will aber auch nicht einfach kündigen...
  12. Ich glaube, dieser Satz ist für viele Auszubildende gerade ein Schlag ins Gesicht...und am Ende habt wir den gleichen Abschluss in der Tasche. Bedanken sich sicherlich gerade all die Azubis, deren Projekt wegen mangelndem Bezug zum Unternehmen abgelehnt wurde. Hatte hier letztens auch eine Topic gesehen, wo sich neue IHK-Prüfer drüber unterhalten haben, wie streng man die Prüfungen bewerten soll, da sich die Prüfer untereinander uneinig waren (neue und alte Prüfer), da kriege ich einen Anfall zehnten Grades, wenn ich so was lese. ?? Ich meine während der Ausbildung kam mir das Vorgehen mancher Prüfer schon sehr suspekt vor bzw. die Einheitlichkeit von bestimmten Regeln, mittlerweile ist die IHK für mich nicht mehr ernst zu nehmen.
  13. Warte... Du stellst dein Projekt ohne jemals einen Ausbildungsbetrieb von innen gesehen zu haben und das Praktikum wird erst dann stattfinden, nachdem dein Projektantrag schon durch ist? Also, dein Problem hat offensichtlich nichts mit dem Praktikumsbetrieb zu tun? Ein frei erfundenes oder kopiertes Problem von anderen Betrieben? das klingt für mich alles sehr zweifelhaft...Du hast dann nach erfolgreichen Abschluss den gleichen IHK Abschluss, den auch jemand hat, der eine duale Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht hat? Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, wenn das so sein sollte, wie von mir beschrieben. Der ganze Praxisteil ist dann bei dir sehr lasch und auch "nur" ein Praktikumsverhältnis... Wenn ich mich daran zurückerinnere, wie die Leute bei mir in der Berufsschulklasse von der IHK zerpflügt wurden, weil das Projekt angeblich nichts mit dem Unternehmen zu tun hat oder anscheinend ausgedacht sei oder zu "realitätsfern" wäre...Bei mir gab es damals sogar 1 - 2 Kandidaten, die fast ihren Abschluss nicht bekommen haben, weil die IHK sich mit dem Projekt quer gestellt hat nach dem 2 oder 3 Anlauf. Im Fachgespräch wurde dann natürlich weiter nachgebohrt seitens IHK-Prüfer... Und jetzt darfst du dir quais den IST und SOLL Zustand ausdenken? Ist ein Witz oder? Ich meine jetzt mal ehrlich... So langsam zweifel ich wirklich an der anscheinend vorhandenen Kompetenz der IHKen... Erkläre das mal bitte jemanden, der 6 Monate länger seine Ausbildung fortsetzen musste, weil die IHK das Projekt mehrfach nicht durchgelassen hat oder zu schlecht benotet hat, weil das Projekt nichts den Anforderungen der IHK entspricht, in Bezug auf "ein Problem für das Unternehmen lösen"...

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