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MrsWallace

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  1. Ich meinte damit, das es wenig (keine) Kurse gibt, die wirklich Bezug zu einem Zertifikat haben bzw das erforderlliche Wissen für die Zertifikate vermitteln. Ich hab ein paar Gesehen die quasi Zertifikatsvorbereitungen sind, aber da werden auch nicht die nötigen Inhlate vermittelt, da geht es eher darum die Prüfung an sich näher zu erklären. Naja, wen wundert es, solche Kurse will SAP ja offensichtlich auch teuer verkaufen... https://training.sap.com/certification/c_tbw60_74-sap-certified-application-associate---modeling-and-data-management-with-sap-bw-74-g/ Das wäre zum Beispiel das Zertifikat, was man bei dem Kurs von Alfatraining erhalten würde. Laut Prüfung hat es Elemente aus den Kursen : BW310, BW330, BW350, BW360. BW360 scheint es schon nicht mehr zu geben. Aber 310. 330 und 350 kosten je um die 3500 EUR. Insgesamt also knapp 10.000 bis 11.000 EUR und ich denke mit dem 360 wären wir bei guten 15.000 EUR. Ich finde aktuell die Preise auch nicht, ich nehme auch an die Schulungen bei Alfatraining wird es aktuell wegen COVID19 auch garnicht geben. Als ich das erste Mal geschaut hatte bilde ich mir ein, dass die SAP-Schulungen bei dem Anbieter irgendwo zwischen 5000 und 9000 Euro lagen. Und wenn am Ende wirklich dieses SAP-Zertifikat rausspringt und zumindest eine Chance auf eine Förderung auf diesem Wege besteht, scheint mir das eine gute Alternative zu sein.😹
  2. Ich hab heute Abend mal versucht mich auf OpenSAP zurechtzufinden. Dort gibt es zwar eine Menge Inhalte, Talks und Workshops aber anscheinend nichts "konkretes". Sprich keine Inhalte für die eigentlichen Zertifikate. Wenn ich auf Basis der Zertifikate nach Schulungen suche gibt es hauptsächlich Schulungen vor Ort und die Online-Materialen sind dann auf training.sap.com und schlagen auch mit einigen tausend Euro zu Buche, sprich es ist dann auch nicht so viel anders, als bei dem Bildungsanbieter, nur dass ich für reine Online-Variante wohl keine Fördermöglichkeiten hätte. Schade 😕
  3. Danke schon mal an alle, die geantwortet haben, ich versuch's jetzt mal der Reihe nach: Ich habe mich informiert und es gäbe die Möglichkeit unter verschiedenen Umständen einen Bildungsgutschein bzw. eine Förderung zu bekommen. Falls nicht, bin ich in der glücklichen Lage, dass ich das aber finanziell auch selbst stemmen könnte. Ich hab hier im Forum schon oft gelesen, dass sehr oft und sehr pauschal gesagt wird, studier halt noch, oder mach so eine IHK-Weiterbildung. Studium habe ich vor der Ausbildung schon zwei Semester versucht und hat für mich einfach nicht funktioniert, weil ich es eher praktisch brauche. Darum suche ich auch was, wo ich nicht nochmal 1 bis n Jahre die Schulbank drücken muss und am Ende 80% wieder vergessen habe und eh nie brauche, sondern etwas wo ich ganz konkret fachpraktische Sachen lerne, die ich auch anwenden kann. Ich entwickle gerne Software und möchte darin auch erst mal ein paar Jahre Erfahrung sammeln, bevor ich an Projektmanagement, Consulting oder andere Späße denke. Darum interessiert mich auch der OP von der IHK nicht, weil ich in diese Richtung erst mal garnicht gehen möchte. Und das man mit solchen Anbietern vorsichtig sein muss, da hast du sicher Recht. Wobei bei den IHK-Weiterbildungen ja auch einige User schreiben, dass die viele Firmen garnicht kennen und daher auch nicht gewichten. Darum war ein wichtiger Punkt für mich auch, dass es bei der Weiterbildung ein Zertifikat von SAP gibt und nicht nur vom Anbieter. Danke für den Link, der ist echt super. Ich hatte schon öfter mal nach SAP-Lerninhalten geschaut, aber das hab ich wohl total übersehen Das Problem ist aber einfach, dass ich wohl am Ende einen Zettel brauche, der mir die Kenntnisse auch attestiert. Zumindest ist das leider meine Erfahrung sowohl bei externen, als auch internen Bewerbungen, dass du die Kenntnisse auch nachweisen musst. 🙄
  4. Hallo liebe FiSis und FiAes, aktuell bewerbe ich mich auf die ersten Stellen nach der Ausbildung und möchte dafür von meinem Unternehmen weg, weil mir über die Zeit einfach zu viel negativ aufgefallen ist. Darüber hinaus würde ich gern wieder in Richtung Heimat ziehen. So von der Region her ist dort allerdings nicht viel Angebot, was richtig moderne Technologieunternehmen, Startups etc. betrifft. Dort gibt es eher Industrie, Automobilzulieferer etc. Wenn ich dort die Stellenbeschreibungen ansehe, sehe ich wirklich sehr viel, was in Verbindung mit SAP steht. Nicht mal direkt SAP, also nicht unbedingt ABAP-Entwicklung, sondern eher Entwicklung von Software, die als Datengrundlage aber Daten aus SAP hat. Ich habe in meiner Ausbildung zwar Berührung mit SAP gehabt, bin da aber nie wirklich voran gekommen. Wir hatten leider keine Test-Systeme oder Lernumgebungen. Auf den Produktivsystemen konnte man auch nur sehr beschränkt arbeiten, da es für Azubis keine eigenen Zugänge gab, sich mehrere Mitarbeiter die Accounts teilen mussten etc. Sagen wir einfach viel hab ich da leider nicht mitbekommen Darum würde ich mich gerne in dem Bereich weiterbilden und habe mal geschaut, was für Kurse es in die Richtung gäbe, die zu den Stellenausschreibungen passen würden. Dabei bin ich zum Beispiel auf den hier gestoßen: https://www.alfatraining.de/gefoerderte-weiterbildung/wuerzburg/stadt/wuerzburg/kurs/sap-business-intelligence-bi/N/0/0/kombi/sap-berater-in-business-intelligence-bi-6/ Der Kurs deckt wirklich sehr viel von dem ab, was ich immer wieder in Stellenausschreibungen in meiner Wunschregion lese. Ich frage mich jetzt aber einfach, ist es realistisch, dass man sowas direkt im Anschluss an die Ausbildung macht? Als Zielgruppe sind ja Leute mit abgeschlossenem Studium angegeben. Die Vorkenntnisse im Bereich SQL, Skriptsprachen und insbesondere Python würde ich mir aber zutrauen. Was meint ihr denn so?
  5. Hallo liebe Mit-Fachinformatiker/innen. Ich bin aktuell dabei meine Unterlagen vorzubereiten um mich einfach mal nach der Ausbildung zu bewerben. Unser BW/Sozialkunde-Lehrer an der Schule war bis vor einem Jahr außerdem Personalleiter bei einem großen DAX-Unternehmen in Erlangen und hatte uns angeboten jedem Schüler, der mag mal ein kurzes Feedback zu den Bewerbungsunterlagen über das Schuljahr zu geben. Ich hatte mal ein Musteranschreiben gemacht und er hatte einiges zu verbessern. Er meinte insbesondere der Einstieg wäre "schlecht". Dort müsste ganz klar rüber kommen, warum ich motiviert bin, DIESE Stelle bei DIESEM Unternehmen anzugehen. Ich habe am Wochenende mal etwas recherchiert auf den üblichsten Bewerbungswebseiten. Und in dem Punkt decken sich die Ratgeber eigentlich wirklich alle mit dem, was unser Lehrer sagt. Jetzt habe beim Formulieren der Bewerbung aber ein großes Problem: Bei sehr vielen Firmen ist das Firmenprofil auf der Webseite, so wie der Teil in der Stellenausschreibung, in dem sich das Unternehmen vorstellt, ein einziges Bullshit-Bingo. Da fliegen einem Buzzwords ohne Ende um die Ohren, jede Firma ist "eines der führenden Unternehmen" und so weit und so fort. Am Ende habe ich nicht wirklich mehr Ahnung, was das Unternehmen eigentlich tut und wo hier die Wertschöpfung passiert und womit Geld verdient wird. Was das Unternehmen "besonders" macht sehe ich tatsächlich immer weniger, denn wenn man mal 20, 30 Ausschreibungen gelesen hat fängt alles irgendwie an gleich zu klingen Letztlich muss ich auch ehrlich sagen, dass wahrscheinlich sehr viele Firmen auch einfach nichts tun, was ich persönlich als irgendwie herausragend ansehe. Klar, wenn man sich für Autos interessiert kann man das sicher anmerken in einer Bewerbung bei BMW oder Porsche. Aber die meisten Unternehmen vertreiben eben "nur" ein normales Produkt oder ein Dienstleistung um damit Gewinn zu erwirtschaften und revolutinieren nicht die Technologiebranche, das Internet oder retten die Umwelt oder Menschenleben. Müssen sie ja auch nicht. Letztlich interessiere ich mich als Softwareentwicklerin ja auch eher dafür ob dort mit einem interessanten Tech-Stack gearbeitet wird, ob ich mich in meinem Beruf gut weiterentwickeln kann und wie der Verdienst ist. Nun wollen Unternehmen aber wohl gute Gründe genannt bekommen, warum man gerade bei ihnen arbeiten will. Und was sagt man nun da, wenn das Unternehmen eigentlich nur eines unter 10000 ist das ein ganz normales Produkt vertreibt oder einfach ein IT-Dienstleister ist?
  6. Rufbereitschaft von Azubis NIE allein und NUR wenn sie dem Ausbildungszweck dient: https://jugend.dgb.de/ausbildung/beratung/dr-azubi?fp.l=t&fp.d=93413 Übrigens scheint es auch eine Rolle zu spielen, wie die Furbereitschaft geregelt ist : https://rickert.net/blog/gegenwaertige-rechtliche-bewertung-der-rufbereitschaft/ Wenn du während der Rufbereitschaft nämlich innerhalb von (beispielsweise 15 Minuten) am Arbeitsplatz sein musst, dann nimmt dein Arbeitgeber erheblichen Einfluss auf deinen möglichen Aufenthaltsort und damit wird Rufbereitschaft zur Arbeitsbereitschaft und damit zur Arbeitszeit. Sprich wenn du nur ans Handy gehen musst von mir aus von Tahiti aus, dann passt es grundsätzlich. Wenn du aber sofort antanzen musst innerhalb einer vorgegebenen Zeit, dann muss ganz anders vergütet werden Übrigens: Bester Hinweis meiner Meinung nach kam sowieso direkt von @Listener
  7. Huhu zusammen Weil es bei mir auf das Ende meiner Ausbildung zu geht, schaue ich aktuell nach Stellen, auf die ich mich bewerben kann. Bei meinem Betrieb mag ich ungern bleiben, denn irgendwie ist das Thema IT hier nicht so wirklich angesehen. Jedenfalls habe ich nach Stellen für Fachinformatiker gesucht aber relativ wenig gefunden und dann gemerkt, dass sich unter Software Entwickler etc. deutlich mehr passende Stellen finden lassen. Die Richtung in die ich gern mag ist Datenbanken, Datenverarbeitung, Visualisierung, weil Datenbanken und Co. schon seit Beginn der Ausbildung mein Steckenpferde sind Ich hab dann immer noch nach Junior Positionen geschaut, da ich immer dachte, das wären die klassischen Einstiegspositionen in denen man entsprechend eingearbeitet wird und auch noch einiges vermittelt bekommt.. Leider hab ich gemerkt, dass wirklich fast alle Junior Positionen Anforderungen machen, die einfach weit über das hinaus gehen, was ich aktuell kann und was man in der Ausbildung lernt und auch im Betrieb mitbekommen könnte. Ein Beispiel von heute: https://www.stepstone.de/stellenangebote--Junior-Data-Warehouse-Spezialist-m-w-d-fuer-die-Anwendungsentwicklung-Muenchen-Hammelburg-bei-Wuerzburg-MERKUR-PRIVATBANK--6129063-inline.html?suid=e16157f0-e6d1-4d34-a652-8f1d85514527&rltr=2_2_25_dynrl_m_0_0_0 Mal abgesehen von den ganzen Fachkenntnissen setzt die Stelle schon "mehrjährige Erfahrung" voraus, was ich bei einer Junior Stelle irgendwie schräg finde. Ich weiß nicht wie ihr das seht und welche Erfahrungen ihr gemacht hab, aber ich denke jemand mit so einem Profil wäre doch wahrscheinlich bereits Senior Entwickler und würde sich sehr wahrscheinlich nicht auf eine Junior Stelle bewerben ? Jedenfalls hab ich unter dem Suchbegriff Junior xxx bisher keine oder nur sehr wenig Stellen finden können, die wirklich für den Einstieg nach der Ausbildung geeignet wären. ?
  8. Ich verstehe halt den Zusammenhang nicht. Unter dem Titel "Workforce of the Future" gibt es von Microsoft ja erst mal eine ganze Menge Zertifikate rund um Azure und Cloud. Kollegen in meinem Betrieb haben auch Zertifikate aus dem Bereich gemacht und dafür auch richtig tief in die Tasche gegriffen ? Klar ob man nun Azure, oder AWS oder was ganz anderes besser findet sei dahingestellt. Aber generell ist die Aussicht auf so eine Zertifizierung bzw. ein Unternehmen, das einem so eine anbietet ja erst mal als positiv zu bewerten finde ich. Ich versteh nur wie schon gesagt nicht wo der eigentliche Job bzw. Arbeitgeber dabei steckt?!
  9. Huhu zusammen, ich bin zwar aktuell noch in der Ausbildung, die Restzeit ist aber überschaubar. Da ich mit meinem aktuellen Betrieb sehr unzufrieden bin habe ich schon vor einer Weile begonnen mich zu vernetzen und mich dabei auch bei Xing und Linkedin angemeldet. Ich habe darüber zwar auch viel schlechtes gehört, aber einige Bekannte von mir haben darüber tatsächlich interessante Jobs angeboten bekommen, also kann man auch Glück haben. Nun hatte ich vor Kurzem eine Telefonat das alles etwas verwirrend war und wo ich hernach weder wusste um welches Unternehmen es geht noch um welche Position. Irgendwie war das mehr ein Verkaufsgespräch für Microsoft Azure.... Jedenfalls habe ich im Anschluss um eine konkrete Stellenbeschreibung gebeten, weil mir das ganze zu Konfus war. Die Stellenbeschreibung lade ich mal mit hoch. Auch wenn der Aufbau sehr ähnlich ist, wie eine Stellenbeschreibung. Allerdings wird auch hier wieder kein Unternehmen genannt, oder an welchem Standort man überhaupt arbeitet. Hat jemand diese "Stellenbeschreibung" schon mal gesehen, oder weiß sonst etwas damit anzufangen? Stellenbeschreibung_Azure Consultant.pdf
  10. Huhu, ich mag mich der Frage von fred66 mal anschließen. Ich habe durch die Verkürzung jetzt auch nicht mehr so viel Zeit bis zu meinem Abschluss und möchte mich danach auf jeden Fall noch weiterbilden. Ich denke ein Studium geht immer und macht vom gehalt her auch immer etwas aus, Fachrichtungen gibt es wie Sand am Meer. Aber Weiterbildungen? Ich hab mich schon umgeschaut und auch schon hier im Forum einiges gelesen. Meistens wurde da aber nur gesagt, was man eher nicht machen soll z.B. hab ich schon oft gelesen dass die IHK Weiterbildungen nicht so doll sein sollen Wirklich schlau bin ich aus dem ganzen Wirrar nicht geworden, was es nun wirklich gibt wenn man ohne Studium als FIAE weiter machen will und danach kein Projektmanager oder sowas sein mag. Also wenn man einfach FIAE und Entwickler bleiben will und nur ein besserer Entwickler werden will?
  11. Huhu. Ich sage es mal so, bei uns wurde die Ausbildung zum FISI sogar eingestellt, weil unser Betrieb meinte das hätte keine Zukunft, stattdessen soll auch der FISI Teil von Anwendungsentwicklern abgedeckt werden. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob das eine gute oder sehr dumme Idee ist. Wir sind in der Berufsschule eine gemischte Klasse mit FISI und FIAE und die FSIS berichten aus den Betrieben auch oft, dass sie vermehrt Programmierkenntnisse brauchen bzw. einfach vorteilhaft sind. So oder so machst du nichts falsch, wenn du auch mit einer FISI-Ausbildung nun weiter in Richtung Programmierung gehst. Du hättest vielleicht auch gute Chencen eine Stelle als Fisi zu finden die von Anfang an mehr auf Scripten etc. ausgelegt ist. Den formalen Abschluss als FIAE noch zu machen könnte auch nicht schlecht sein, Personalmitarbeiter mögen ja Papier XD Ich habe selbst immer so ein bisschen die Stellenanzeigen schon im Blick für das, wo ich nach der Ausbildung mal hin möchte. Und da wollen sowieso alle die eierlegende Wollmilchsau. Die Doppelqualifikation FISI und FIAE könnte also ganz gut ankommen :)
  12. Hello Ich bin Johanna (Name von der Redaktion geändert, weil ich keinen Stress mit meinem Ausbildungsbetrieb will) und bin Auszubildende für FI AE im 2. Lehrjahr und bald im 2. Lehrjahr. Wir haben bei uns in der Firma jedes Jahr zwei bis drei Azubi-Projekte. Als ich mein Assessment-Center und meine Vorstellungsgespräch hatte, wurde mit immer gesagt, dass die Projekte quasi der wichtigste Teil unserer Ausbildung wären, denn dort würden wir quasi das meiste Fachwissen vermittelt kriegen und auch richtige Praxiserfahrung sammeln. Wir wären dabei vollkommen selbstständig und würden eben wie auf einem Projekt arbeiten. Das gleiche steht auch nochmal mega hübsch formuliert und Illustriert in meiner Ausbildungsbroschüre meiner Firma... Nun habe ich das erste Projekt hinter mir und wir planen aktuell das Zweite. Leider sind die Projekt wirklich ganz ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe Das erste Projekt war allerdings schon eine Katastrophe. Wir (die Gruppe Azubis) wurden kurzfristig gebeten an einem Wochenende zu einem Kunden bis nach Süddeutschland zu fahren um dort vor Ort in neu sanierten Räumen eines Kunden (mehrere Etagen eines Bürohauses) Büroarbeitsplätze und inventarisieren. Grund dafür war unter anderem, das die Arbeitsplätze Dockingstations haben und der Kunde hat wohl Schlüssel für die Dockingstations durcheinandergebracht.... Ich war nach dem Projekt wirklich echt unzufrieden, denn nicht nur hab ich dabei überhaupt nichts relevantes gelernt, die Reisezeit von über 10 Stunden hat man uns auch nicht als Arbeitszeit anerkannt, weil wir mit dem Zug gefahren sind und weil es vor Ort Probleme gab mit Zugängen etc. wurde da ganze dann nochmal aufwändiger und wurde am Wochenende drauf nochmal gemacht. Außerdem war das ganze mit den Abteilungen, in denen wir waren nicht gut abgestimmt, weshalb danach ständig hin und her geschoben wurde, wann ich den Freizeitausgleich machen kann, bis ich irgendwann einfach stinkig wurde und schriftlich bei meinem Ausbilder drei Tage Ausgleich beantragt habe, den er mir dann genehmigt hat, weil schriftlich auch über den Betriebsrat geht.... Nun hatte ich mich auf das zweite Projekt gefreut, weil es hieß wir bzw. ich, könnten dieses Mal eine Software schreiben, die Daten aus dem SAP verarbeitet und leserlich für den Endnutzer darstellt. Wir haben also Rahmenbedingungen bekommen und ich habe eine grobe Umsetzung der technischen Lösung geschrieben. Ich hätte die Daten über eine SAP-Schnittstelle für Python ausgelesen, formatiert und am Ende als PDF ausgegeben. Wir haben alle unsere Dokumente für den jeweiligen Teil eingereicht, meines wurde aber nicht "genehmigt". Im Prinzip wurde alles gestrichen, mir wurde komplett vorgegeben, wie ich die Umsetzung zu machen habe. Ich soll die Umsetzung mit PHP Version 4.3 (!) machen. Der Grund dafür ist, dass mit dieser Version eine externe RFC-Bibliothek verwendet werden kann, mit der wir dann RFC-Calls an das SAP schicken und die Daten auslesen können, so würde es in anderen Projekten auch gemacht. Ehrlich gesagt dachte ich erst mal ich hätte mich verlesen. Meine Firma ist eigentlich immer mega Sicherheitsbewusst, sogar bis zu dem Punkt, an dem wir für Kundensysteme nur einen Benutzer haben, was uns oft auch in der Arbeit einschränkt, weil nicht mehrere Entwickler parallel an etwas arbeiten können. Und nun soll ich mit einer über 10 Jahre alten PHP Version eine externe Bibliothek nutzen, die ebenfalls seit 10 Jahren nicht mehr gewartet wurde um dann ziemlich "hacky" über SAP/RFC an die Datenbank zu kommen, statt einfach die native SAP Python API zu nutzen? Ich bin natürlich kein Experte und gerade von PHP habe ich wirklich keine Ahnung, darum wollte ich euch mal dazu fragen, was ihr davon haltet. Projekt 1 war für mich jedenfalls absolut unsinnig und Projekt 2 scheint mir zwar besser zu sein, aber inhaltlich auch komplett anders als versprochen und für mein Verständnis ist die Lösung, die ich umsetzen soll auch einfach schlecht und mega unsicher.

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