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skylake

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  1. Das ist mir schon klar und ich kann dich auch wirklich nachvollziehen. Das vermeintl. Problem mit PrivFH und Gebühren, was zu "Gefälligkeiten" in Form von Anerkennungen, einfacheren Klausuren usw. führen KANN ist übrigens ähnlich zu dem Problem, das Politiker, die von Unternehmen X massiv finanzielle Unterstützung erhalten, auch in deren Interessen entscheiden KANN (andere würden jetzt das KANN in wird ersetzen). Bei letzteren gehen immer alle mit und sagen "Natürlich entscheidet der Politiker nach dem Interesse von Unternehmen X, der bekommt ja auch eine ordentliche finanzielle Zuwendung". Bei der Frage bezüglich Hochschule und finanzieller Abhängigkeit hingegen wird das sofort als Quatsch abgetan, das finde ich etwas seltsam. Sobald Geld ein entscheidender bzw. großer Faktor wird, werden sich die Akteure ganz anders verhalten. Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/2019_college_admissions_bribery_scandal Das ist auch der Grund, warum ich beispielsweise keine Geschenke annehmen darf (würde). Weil sofort der Verdacht aufkäme, dass ein Schüler aufgrund der finanz. Zuwendung bevorzugt wurde.
  2. Mach dir wegen dem hineinfuchsen weniger Gedanken. Die wenigsten AGs gehen davon aus, dass du bei einer neuen Stelle ab dem ersten Tag 100% geben kannst. Der allg. Tenor ist je nach Stelle normalerweise einige Monate, bis man volle Einsatzbereitschaft erwarten kann. In der Zeit kannst du Lücken, die vllt. bestehen normalerweise problemlos schließen. Du arbeitest ja schließlich in einem Team und auch die anderen bekommen das geregelt. Fast alle kochen nur mit Wasser und es gibt kaum etwas, was nicht mit der Zeit gelernt werden kann. Möchtest du weiter im Bildungsbereich tätig bleiben?
  3. Wenn du dich für Scrum interessiert wäre eine Anlaufstelle scrum.org. Die erste Zertifizierung in dem Bereich ist wohl der PSM 1. Kostet dich 150$ und verfällt auch nicht. Lernaufwand ist sehr gering. Was interessiert dich denn aus der Cisco-Welt genau? Ich kann dir sicher ein paar Sätze du den meißten Schulungen sagen
  4. "Gewaltiger Spielraum" bedeutet, dass es in beide Richtungen ausschlägt und wenn die Anerkennung beim Lehrstuhlprof liegt (unabh. davon ob es eine Uni oder PrivFH), der ohne erkennbare, objektiv wirklich nachvollziehbare Gründe entscheidet ob ein Modul anerkannt wird oder nicht stimmt meine Aussage und muss auch so nicht gekennzeichnet werden. Es gibt keinen festgelegten Kriterien, wann ein Prof. ein Modul anerkennen muss oder nicht (wenn ich mich irren sollte, bitte ich um Korrektur). Bei meinen Anerkennungen an der Universität war es derart willkürlich, was anerkannt wird und was nicht, dass man nur noch mit den Augen rollen konnte. Du schreibst, dass der Anerkennungsspielraum nicht gewaltig ist. Dann müsste es festgelegte Kriterien geben, wann ein Modul von Hochschule X an Hochschule Y anzuerkennen ist. Mir ist das nicht bekannt. Du kannst mich gerne korrigieren.
  5. Ja, du hast vollkommen recht. Überall ist die Gleichstellung noch nicht angekommen. Zumindest im ÖD ist der Master (Uni) gleichgestellt mit dem Master (FH) oder gibt es dort auch noch Ausnahmen? Finde es auch gut, dass man als FH Absolvent nicht mehr (FH) in Klammern schreiben muss. Weniger gut finde ich die Tatsache, dass sich FHs immer häufiger "Hochschule" nennen und um es noch verwirrender zu machen, als englische Bezeichung "University of ...". Es ist einfach keine Universität und nicht Akademiker haben Schwierigkeiten das auseinander zu halten (was wohl auch der Sinn von der Aktion ist). Solche Umbenennungen haben immer einen faden Beigeschmack. Die lächerlichste Grafik die ich seit langem gesehen habe und in dieselbe Richtung geht ist folgende: https://www.management-qualifizierung.de/blog/berufliche-fortbildung/deutscher-qualifikationsrahmen Laut Grafik kann man mit dem Master Prof. promovieren, wohingegen der richtige Master nicht mehr auf einer Ebene mit der Promotion ist. *schlägt mit dem Kopf auf den Tisch*. Wenn der Staat weiter zu solchen Kunstgriffen greift, sehe ich noch schlimmes kommen. Es wird mit biegen und brechen versucht Systeme anzugleichen, die nichts miteinander zu tun haben. Erst jahrzehnte die Berufsausbildung schlecht reden und jetzt mit dem Bachelor Prof. und co. versuchen die Karre aus dem Dreck zu ziehen. Bekommt der Fachinformatiker eigentlich ebenfalls den Bachelor Prof.? Hat jemand hier genauere Informationen?
  6. Das mit dem Lehrer war nur ein Beispiel aber nicht nur die Akademikerschicht denkt so. Es gibt doch diese Entscheidungsfrage (Artikel habe ich gerade nicht griffbereit) in der Menschen gefragt wurden für welche Alternative diese sich entscheiden würden: A: Gehaltserhöhung von (fiktive Zahl, da Artikel nicht griffbereit) 500€, dafür bekommt aber die gesamte restliche Belegschaft 1000€ mehr oder B: alle bekommen 250€ mehr. Die meißten haben sich für B entschieden, entgegen jeder rationalen Logik. Einfach weil Menschen anderen oftmals nichts gönnen. Ein ähnliches Experiment habe ich in Sozialkunde mit meiner letzten Klasse durchgeführt. Variante A: Schüler A bekommt ein neues mittelklasse Auto geschenkt, dafür bekommt der Rest der Klasse gratis ein Auto der Oberklasse oder B: Keiner bekommt ein Auto. Hier haben sich auch gut die Hälfte für B entschieden einfach nur aus Neid und Missgunst. So sind eben die Menschen, unabhängig von ihrem Bildungsstand und Status. Das war für mich auch ein erschreckendes Erlebnis.
  7. Genauso werden viele denken. Dann gibt es doch die Sorte, die einfach elitär sein möchte aber insgesamt kann ich das den Personen nichtmal übel nehmen. Menschliche Größe ist sicher was anderes. Einige haben mit der „Gleichstellung“ von FH und Uni noch zu kämpfen. Mindestens 2 ehem. Kollegen haben sich schon lautstark darüber geärgert, dass ein FH Absolvent seit dem Master nicht mehr in Klammern (FH) schreiben muss. Im Gespräch hatte ich dann vorgeschlagen die gelben Sterne wieder rauszuholen was betr. Altkollegen dann richtig erzürnt hatte „lacht“
  8. Das ist nicht nur ein interessanter Aspekt, den ich genauso bereits erleben durfte (nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch im ÖD). Wenn z. B. das Bildungsministerium auch nur auf die entfernte Idee käme, einen Fachinformatiker als verb. Lehrer mit A13 einzustellen (auch wenn er die Fähigkeiten dazu hätte), würde die Belegschaft vermutlich aus Wut den Laden komplett abfackeln. 🤣😂. @Brapchu Das hat nicht unbedingt was mit elitärem Denken zu tun. Das Studium ist für die wenigsten einfach und wenn dann noch ein Ref dazu kommt, verliert man so einiges an Gesundheit, Lebensfreude und Geld. Sollte danach eine andere Person ohne die ganzen Schikanen dieselbe Position bekommen kann ich es voll und ganz nachvollziehen, dass die anderen damit ein Problem haben. Mir selbst wäre es vermutlich einfach egal, da ich besseres zu tun hätte als mich über sowas aufzuregen aber ich könnte zumindest den Unmut nachvollziehen.
  9. Mach dir mal keinen Kopf. Je nach Größe und Komplexität der Software kann eine seeeeehr lange Zeit vergehen, bis man sich zurechtfindet und das ist jedem Arbeitgeber bewusst. Dich wird niemand rauswerfen, nur weil du länger für ein Ticket benötigst. Ein neues Framework lernt man auch nicht von heute auf morgen, wenn man nebenbei sich in eine komplett neue Codebasis einarbeiten muss. Viel Erfolg weiterhin.
  10. Vielen Dank für den Post. Scheinbar habe ich meinen Beitrag ungünstig formuliert. Ich habe bei Fragestellungen, ob sich etwas "lohnt" immer primär den finanziellen Aspekt im Blick und hier macht der Techniker aus meiner Sicht eben keinen Sinn. Wenn es darum geht, sich selbst weiterzubilden ist das natürlich was ganz anderes und ich befürworte jede Art der Weiterbildung. Der Techniker hat die große Schwäche, oftmals in Vollzeit angeboten zu werden, was das ganze für ITler ziemlich unattraktiv werden lässt. Der Techniker wird (zumindest in den BLändern, in denen ich firm bin) schulisch angeboten und wir wissen leider alle, wie es um die Qualität der Berufsschulen so bestellt ist. Gefühlt über die Hälfte der Zeit ist verschwendet aufgrund von Unterrichtsausfall, demotivierten Lehrkräften, Fahrtzeiten und co. Wenn man richtig Pech hat und von den 3-4 IT-Lehrkräften 2-3 vollpfosten erwischt, ist alles für die Katz. Geht es ihm/ihr primär um Weiterbildung finde ich persönlich Kurse von Coursera, Udemy und co. wesentlich sinnvoller. Dort kann ich mir den Dozenten aussuchen und entsprechend den Output maximieren. Natürlich könnte man mit meiner obigen Argumentation auch behaupten, die Uni sei genauso unnötig in Bezug auf demotivierte, teilweise weltfremde Profs. Allerdings öffnet einem der Abschluss die ein oder andere Tür. Ich hoffe, der Beitrag macht meinen Gedankengang klarer und ist nachvollziehbar.
  11. Ich möchte jetzt aus dem Ursprungsthread kein Offtopic starten und mein Ausgangspost sollte kein Angriff auf die privaten FHs sein. Der Anerkennungsspielraum ist bei beiden gewaltig und alleine wenn man sich die Finanzierung- bzw. Überlebensgrundlage anschaut dürfte jedem klar sein, wer einfach kulanter und netter in vielen Dingen sein muss (die FernUni Hagen gehört da sicher nicht zu). Back to Topic: Techniker lohnt sich nicht Punkt. Man möge mich korrigieren aber für was Jahre investieren, wo kein faktischer Mehrwert rauskommt. Ein Studium hat einen faktischen Mehrwert, alleine weil es Türen öffnet, die ansonsten verschlossen bleiben (z. B im ÖD). Ein Meister lohnt sich ebenfalls für so einige Berufsgruppen mit dem selben Argument. Ein Techniker in der IT ist (zumindest nach meinem Kenntnisstand) nirgendwo Grundvoraussetzung. Da stellt sich dann die Frage, verdient man mit dem Lappen so viel mehr, damit es sich monetär gesehen rechnet oder nicht. Die Frage können Arbeitgeber sicher besser beantworten als ich. Ich habe mich persönlich bei jeder Weiterbildung immer zuerst gefragt "Wie lange dauert es, wie viel Zeit in Stunden muss ich von meiner Freizeit opfern und wie viel Cash mehr kann ich am Ende erwarten". Die meisten Schulen bieten den Techniker sogar nur in Vollzeit an, was dann finanziell gesehen das ganze zur absoluten Katastrophe mutieren lässt. Jahrelanger Gehaltsausfall bei keinem garantierten Gehaltssprung. Ganz schlechter Deal.
  12. Ich sehe auch nur sehr selten Stellenangebote, bei denen ganz explizit ein Studium Voraussetzung ist (im IT Bereich) und das ist dann entweder ÖD für den hD oder eine Stelle, bei denen es um Hardwareentwicklung geht bzw. irgendwelche spaßige Mathe Voraussetzung ist, die nicht Teil der Schulmathematik sind. Aber ja, für den größten Teil der Stellen spielt das keine Rolle. Für einen 0815 Netzwerk aufzubauen oder eine Applikation zu entwicklen muss ich nicht studiert haben. Das geht auch prima mit einer Ausbildung. Das ärgert mich auch ganz ehrlich so an DE, dass immer noch oftmals nur nach Schein/Zeugnis bezahlt wird und gewisse Regionen ohne Studium nur schwer bis gar nicht zu erreichen sind, hier ist wieder der ÖD das Paradebeispiel.
  13. Das mit der fehlenden Kreativität hast du leider vor allem im Bachelorstudium, bei denen stupide ausgesiebt wird. Im Master kann man häufig frei wählen und es macht so richtig viel Spaß (im vgl. zum Bachelor). @Graustein hat mit seiner Aussage zur Bildungsinflation leider recht. Was heute teilweise verlangt wird ist grotesk. Die Berufsausbildung wurde über Jahre systematisch schlecht geredet. Jetzt haben wir den Salat. habe schon einige Eltern gesehen, die ihren Kindern einimpfen, dass sie studieren sollen oder ansonsten unter der Brücke landen würden. Dabei sehen diese nicht, dass man in nahezu jedem akademikerberuf ebenfalls gedumpt werden kann mit einer einzigen Ausnahme (Medizin). Ich kenne keinen schlecht bezahlten Arzt aber weis Gott genug mies bezahlte Psychologen, Anwälte, Biologen usw usf. funfact: der Durchschnitts Bio und Juraabsolvent mit mittelmäßigen Noten bekommt nach 5j Studium bzw 7 Jahre(mit ref) weniger als so mancher fachinformatiker nach der Ausbildung
  14. @kappe619 Wenn die Berufsschule und/oder Betrieb versagt (sei es aus Personalmangel, Kompetenz oder anderen Gründen) ist das natürlich schlimm und sollte absolut nicht so sein. Wenn Berufsschule und Betrieb total versagen, muss man sich den Kram eben selbst beibringen. Da in diesem Fall evtl. niemand für einen selektiert endet das natürlich darin, dass man viele Baustelle auf einmal aufmacht, aber ein Weltuntergang ist das nicht. Es ging in meiner Ausgangsaussage auch nicht darum, jemanden den Beruf abzusprechen, der keine 100 Punkte holt. Bezugnehmend auf deine HDMI-Frage: Andere Anschlüsse begegnen einem auch heute noch öfters als man glaubt. So einige Arbeitsplatzcomputer mal von hinten angesehen? In der Berufsschule mal einen Blick auf den Beamer geworfen und sich gefragt, was das für "komische große" Anschlüsse sind? Natürlich findet man DVI/VGA sehr wahrscheinlich an keinem Gaming-Pc mehr, sollte allerdings ein paar Merkmale (und Restriktionen) von diesen kennen. Ich habe nicht nur die Informatiker, die ich ausbilde und kann versichern, dass der "Fachinformatiker" einer der wenigen Berufe ist, bei denen man wirklich keine Berufsschule oder Betrieb bräuchte, um bei einer IHK Prüfung komplett abräumen zu können. Deswegen finde ich es immer verwunderlich, wie andauernd die Schuld bei den 'inkompetenten Lehrern' oder dem fiesen Ausbilder oder der noch fieseren IHK gesucht wird. Bisher habe ich, sofern genug Aufsichtspersonal vorhanden war die alten Abschlussprüfungen immer selbst mitgeschrieben um zu sehen, ob es zeitlich und anforderungstechnisch passt oder nicht. Bei dieser ging das Corona- und Personalbedingt leider nicht, daher kann ich nur das wiedergeben was auf den Bögen der Azubis stand. Allerdings gibt es wohl auch IHK-Einzugsgebiete, bei denen die Azubis massive Probleme mit der Zeit hatten. Hier muss man auf die bundesweite Auswertung warten. Zudem, solltest du meine darauffolgenden Nachrichten gelesen habe, habe ich auch Kritik an der Prüfung geäußert. Mit Aufgabe 1 hat wirklich niemand rechnen können und wenn darin zu viel Zeit investiert wurde, konnte das zu Problemen führen. Die Schwerpunkte waren mMn. zu SI lastig usw. Es war allerdings keine unschaffbare, hammerharte Prüfung. Was in der heutigen Schülergeneration immer weniger ausgeprägt ist, ist die Fähigkeit zur Eigenreflektion und dem Einstecken von Kritk. Entweder kullern sofort die Tränen oder es wird um sich gebissen wie ein tollwütiger Rottweiler. Als ich einmal an der Uni bei einer Klausur auf die Schnauze geflogen bin, habe ich auch nicht den Prof. dafür verantwortlich gemacht, sondern mich selbst, da immerhin 10% bestanden habe. Also die eigene Strategie geändert und erneut versucht. Diese hinfallen und wieder aufstehen Mentalität vermisse ich mittlerweile sehr. Würden die Prüfungen (nicht nur IHK, sondern auch Gymnasium und co.) nicht von Jahr zu Jahr durch immer abstrusere Tricks aufgeweicht werden, wäre die Durchfallquote astronomisch. Heute fällt ein Schüler oder Azubi irgendwo durch und anstatt den Fehler bei sich selbst zu suchen, wird sofort zum Anwalt gerannt, da alle doof sind außer man selbst. Bedenklich. Wollte ich jetzt den ein oder anderen hier im Forum so richtig triggern, würde ich eher raten anstatt ellenlange Romane im Forum zu tippen die Zeit zum aufholen der Defizite zu verwenden (*zwinker*)
  15. @here @amas3330 Ich habe lediglich angemerkt, dass Personen, die gewisse Punktesammelaufgaben in der TAP1 nicht beantworten konnten sich überlegen sollten, ob die Berufswahl die Richtige ist. Welche Fragen das genau sind, habe ich ebenfalls rausgestellt. Ich bleibe hier bei meiner Aussage, dass mithilfe eines Fotos jede Person sofort 2 Vorteile von USB C vs 3.0 aufzählen könnte: z. b. "Oh das sieht irgendwie so aus als könnte man das nicht verdrehen ....", "Ui, dieses c-Ding ist viel kleiner als das andere ...." (Liste ist beliebig erweiterbar). Es ist an sich nicht schlimm, wenn Prüfungen solche Aufgaben beinhalten, in der man stupide die Punkte hinterhergeworfen bekommt, wenn allerdings genau diese Aufgaben auch falsch beantworten werden, für die man weder eine Berufsschule noch ein Betrieb jemals besucht haben muss, dann zweifele ich an der Fachkompetenz dieser Person, richtig. Bezüglich der Zeit habe ich lediglich die Werte mitgeteilt, die in meinem Kreis auf dem Papier stand, hier ist weder entweder fingiert noch sonstiges und ich habe auch darauf aufmerksam gemacht, dass es mich wundert, dass hier im Forum der Tenor ist, dass die Zeit nicht reichte (das kann im übrigen stimmen, who knows.). Wenn Ihr ohne Emotionen euch die Prüfung mit etwas Abstand anschaut werdet Ihr auch feststellen, dass die Aufgaben wirklich keine super gemeinen Aufgaben waren. Beispielhaft die Struktogrammaufgabe. Es hätte auch ein Fließtext sein können, bei dem man den Code und das Struktogramm selbst hätte herleiten müssen aber stattdessen wird das gesamte Schema vorgegeben inkl. aller Codezeilen. Ich wüsste jetzt gerne von euch, wo man diese Aufgabe noch einfacher hätte gestalten können, außer vllt. einige Codezeilen in der Struktogramm einzufügen, damit wirklich alles vorgeben wird. Es gibt auch durchaus Dinge, die ich an der Prüfung kritisch sehe (Aufg. 1) oder die Verteilung der Schwerpunkte. Mir ist auch bewusst, dass sich hier einzelne von meiner Aussage angegriffen fühlen, aber undifferenziert um sich zu beißen wie CP ändert nichts an dem Fakt, dass sich der ein oder andere (sicher die absolute Minderheit) besser jetzt die Frage stellt, ob das so weiter gehen kann oder sich nach Alternativen umsieht.
  16. Dem ist auch so, wenn es sich um die oben genannten Sachverhalte handelt. Mir zu unterstellen, ich hätte keine Ahnung von Didaktik ist zum einen vermessen und zum anderen besitzt du unter Garantie nicht die Expertise um dich in diesem Feld mit mir auf Augenhöhe austauschen zu können. Die von mir betreuten Azubis sind sehr häufig über dem Schnitt (IHK Land, sowohl IHK BL). Das bedeutet, du kannst mir höchstens mangelnde Empathie und ein unglückliches päd. Händchen vorwerfen, aber von mangelnder Didaktik du sprechen zeigt dein nicht vorhandenes fachl. Wissen. Die von dir angesprochenen Schwerpunkte mag stimmen, ändert nichts an der Tatsache das absolute Basics nach 1,5 Jahren sitzen müssen, ohne wenn und aber. Wer meint hier im Forum zu jammern muss auch enspr. Reaktionen erwarten, da die Prüfung definitiv nicht zu schwer war. Ich bin der letzte, der nicht auf der Seite des Schülers ist, falls es die IHK übertreibt. Das ist hier allerdings nicht geschehen (von der etwas seltsamen ersten Aufgabe vllt, mit der niemand gerechnet hat).
  17. Ob es September und November ist habe ich jetzt nicht im Kopf aber ja, genauso. Zumindest müsste in der Konstellation nicht TAP1 und TAP2 am selben Tag wiederholt werden . Eigentlich ist es vorteilhaft für den Prüfling. Stell dir vor, du hast einen schlechten Tag und versaust die TAP1 und könntest die Note nie wieder verbessern und deine Abschussnote wäre versaut. So kann zumindest bei einem nichtbesten die TAP1 neu geschrieben werden. Im anderen Thread wird ja deutlich, wie simpel die TAP1 dieses Jahr war. Ein Azubi nach 3 Jahren, der die wiederholen müsste, sollte die Inhalte ganz locker aus dem Arm schütteln können, ohne dafür viel extra lernen zu müssen. Von daher sehe ich das gar nicht so kritisch, zumal es (hoffentlich) kaum jemand geben sollte, der in die TAP1 eine 6 oder 5 kassiert. Dafür sind zu viele Punktesammelaufgaben dabei.
  18. Du hast meine Aussage aus dem Kontext gerissen. Dieser bezog sich auf die Kommentare darüber bezüglich der angeblich zu schweren hardwarenahen Fragen. Bezüglich der Empathielosigkeit: Es macht einen Unterschied, ob ich hier im Forum jemandem gut zusprechen möchte der/die sich in einer schwierigen Situation befindet oder (wie hier) klar herausstelle, dass diese Fragen derart trivial waren, dass man überdenken sollte, warum man diese nicht beantworten konnte. Wer nach 1,5 Jahren die Anschlüsse an einem Computer nicht benennen kann, ist in dem Berufsfeld faktisch fehl am Platz (das kann ich dir aus meiner Erfahrung mit über 1000 Azubis mitteilen). Es gibt Berufe, bei denen es weniger dramatisch ist, 0 Motivation mitzubringen und auch nicht zu lernen aber gerade in der IT werden solche Personen tot unglücklich und landen dann entweder in der Arbeitslosigkeit oder in einer sehr schlecht bezahlten Stelle und schimpfen danach in irgendeinem Forum, dass der Fachkräftemangel eine Lüge sei und sie ausgebeutet werden. Du sprichst in deinem Text interessanterweise lernverweigernde Kinder an. Meine Aussage von oben bezieht sich ja gerade auf diesen Menschenschlag und auch erwachsene können eine sehr lernverweigernde Haltung an den Tag legen. Es gibt so einige, die den Beruf nur gewählt haben, weil die Eltern es so wollten oder sie dachten IT sei cool ohne Interesse daran zu haben. Das sollte man nicht vergessen.
  19. Kleine Ergänzung: Wenn jemand in der TAP1 eine 6 bekommen sollte (ist das überhaupt möglich?) und nach der TAP2 insgesamt durchfallen sollte, dann ist auch die TAP1 inkl. dem Teil der TAP2 zu wiederholen, die unter 4 waren. Das war früher also angenehmer. Die Zwischenprüfung zählte nicht und daher musste diese unabhängig der Note nie wiederholt werden. Wer es die Woche verrissen hat, kann durchaus in die unangenehme Situation kommen, die TAP1 neu schreiben zu müssen ....
  20. Mir persönlich ist es egal, ob der Begriff in DE oder ENG auf dem Blatt steht. Es gibt 1-2 Prüfer, die sich an sowas stören und Punkte nicht geben würden, die sind allerdings in der Minderheit. Generell gilt aber: Prüfungssprache ist deutsch. In der IT ist das immer etwas schwierig, da wohl niemand auf die Idee käme Begriffe wie "Firewall" einzudeutschen 🤣/;;
  21. Das war keine Ironie. Die Korrekturen haben wir noch nicht fertig, sollte der Schnitt aber zu der Aussage von der Prüfungsdauer korrelieren, dann wird die nächste TAP1 ne Ecke härter werden. Natürlich ist das Einzugsgebiet von einer IHK keine allgemeingültige Aussage, daher bin ich gespannt, wie es bundesweit so ausschaut bezüglich der Zeit.
  22. Da muss ich @Brapchu Recht geben. Wer nach 1,5 Jahren die Anschlüsse an einem Mainboard nicht kennt; glaubt Wärmeleitpaste sei eine Sonnencreme usw. hat den Beruf verfehlt und weder die Berufsschule noch der Betrieb sind schuld daran. Ein gewisses Eigeninteresse und Motivation kann erwartet werden, wenn man einen Beruf lernt. Bei der groben Durchsicht ist mir sogar aufgefallen, dass einige nicht in der Lage waren 2 Vorteile von USB-C vs A zu benennen, trotz Foto ... Da fehlen mir ab und zu auch die Worte.
  23. Ich finde es sehr interessant, dass hier im Forum der allgemeine Tenor ist, dass die Prüfungszeit zu kurz war. Nach unserer Auswertung meiner zuständigen IHK ergibt sich das genaue Gegenteil. Die meißten Azubis haben im Bogen markiert, dass "die Prüfungzseit hätte kürzer sein können".
  24. Ja, allerdings stand am Anfang, dass die Angabe in Minuten zu erfolgen hat. Dadurch kam es bei einigen zu Verwirrung. Aus Urheberrechtlichen Gründen kann ich den genauen Wortlaut nicht online stellen

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