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skylake

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Alle Beiträge von skylake

  1. skylake hat auf bigvic's Thema geantwortet in Plauderecke
    Wie gesagt ist das seit Corona anders geregelt. Vorher bin ich durchaus aufgetaucht wenn die Nase bisschen läuft und es ist ohnehin immer jemand im Raum krank. Bei 30 Personen plus den Verkehr der im Gebäudegang herrscht macht es den Bock nicht mehr fett wenn die Lehrkraft angeschlagen ist. Es kommt eher selten bis nie vor, dass mal niemand im Raum hustet oder anderweitig jammert von daher sehe ich das tatsächlich weniger kritisch. Corona hat die Sachlage natürlich geändert und Personen mit Symptomen werden i.d.R. nach hause geschickt. Allerdings rede ich gerade auch von einer Erkältung, nicht von einer Grippe oder Corona. Würde ein Erzieher oder Lehrer immer sofort die Krankenkarte ziehen wenn er/sie der Meinung bin irgendeinen Infekt zu haben, wären die Fehlzeiten enorm und das Geschrei riesig. In einem Umfeld, an dem man pro Tag mit mehreren hundert Menschen in Kontakt kommt, zieht man sich so einiges an Seuchen zu.
  2. skylake hat auf bigvic's Thema geantwortet in Plauderecke
    Bei mir werden Krankentage im "Urlaub" aka Ferien nicht gezählt. Also wenn ich bspw. in den Winterferien 2 Wochen flache liege ist es quasi mein Pech und ich bekomme diese Tage nicht zusätzlich, wie es bei angestellten der Fall ist wenn diese im Urlaub zum Arzt rennen und sich krank schreiben lassen. Es gibt zwar den theoretischen Grenzfall, dass wenn einer 6 Wochen in den Sommerferien komplett flach liegt sich diese (darin enthaltene) Urlaubszeit einzuklagen aber ich kenne keinen Fall in dem das je geschehen ist da auch das Problem besteht zu ermitteln wie viel Urlaubstage in den Ferien lagen und das zweite Problem wäre wann ich die Tage dann nach nehmen soll ... Trotzdem ist es mir so wesentlich lieber als 30T Urlaub + Krankenstand.
  3. skylake hat auf bigvic's Thema geantwortet in Plauderecke
    Liegt eben an der Arbeitsbelastung hauptsächlich. In der Wirtschaft hatte ich 3 Jahre am Stück lang nicht einen einzigen Fehltag. Pro Jahr 1-2 Erkältungen und mit diesen bin ich auch noch aufgeschlagen einfach weil die Arbeit nicht sehr stressig und belastend war (eher gemütliches arbeiten). Das ist selbst heute noch ähnlich. Gäbe es kein Corona und dessen Regelungen würde ich mich auch noch mit einer Erkältung vor die Gruppe setzen. Durchschnittlich fehle ich seit 10 Jahren vllt 2-3 Tage und hatte nur einen Ausreißer als ich mir derart unlustig einen Nerv im Nacken geklemmt hatte, dass an Autofahren nicht mehr zu denken war (1W/Krankenschein). Interessanterweise denkt sich mein Körper aber auch seit 10 Jahren immer "wir warten bis zum ersten Ferientag und dann wirst du flach gelegt". 😅. Ich kann im Winter die Uhr danach stellen, dass ich mindestens 1 Woche im Urlaub dann flach liege :).
  4. Mit einem CCIE und entsprechender Berufserfahrung (den schafft man übrigens ohne eh nicht) kannst du dein Gehalt fast schon frei verhandeln. Ich bin Cisco-Instruktor und habe ein großes Netzwerk an Leuten in dem Bereich und alle die einen CCIE haben (was sehr, sehr, sehr wenige sind im Vergleich zu Personen mit einem CCNA) sind in Gehaltssphären unterwegs, die mit jedem Masterabsolventen konkurrieren können. An einen CCIE brauchst du in deiner Situation für die nächsten Jahre eher nicht denken, zumal die Cisco-Ecke eher die Systemintegratoren anspricht als die Anwendungsentwickler. Bei letzterem gibt es im Vgl. weniger Zertifikate, die man einfach so kennt, wenn man in der IT unterwegs ist. Ansonsten braucht man in der IT nicht zwingend ein Studium oder Ausbildung aber lohnen wird es sich i.d.R., da man danach mehr Möglichkeiten hat.
  5. Ich habe an der Fernuniversität ein paar Mastermodule aus Interesse belegt und war geschockt von der absolut miesen Druckqualität der Materialien. Die sind inhaltlich und layouttechnisch derart gruselig aufbereitet, dass man dafür jeden Fachinformatiker in der Ausbildung durchfallen lassen würde. Die FU hat mMn 3 Vorteile, die mir gerade spontan einfallen: 1. Spottbillig 2. Anerkannt 3. Da Universität steht einem danach jeder denkbare Weg offen (von Promotion bis zu Direkteinstieg Lehramt) Ich würde nicht unterschätzen wie viel Arbeit die FU wirklich ist. Dagegen ist das Abitur nebenbei ein Kindergeburtstag. Das Problem ist nichtmal der Schwierigkeitsgrad an sich aber der Fakt, dass man über viele Jahre sein Privatleben ordentlich einschränken muss, nervt einem mit zunehmenden Alter und Verpflichtungen immer mehr. Das ist der Grund, warum so viele die FU abbrechen. Zum Bachelor selbst kann ich nicht viel sagen, da ich im Master eingeschrieben war. Tendenziell ist der Bachelor allerdings immer stressiger, schwieriger (da weniger Wahlmöglichkeiten und inkl. Kick-Vorlesungen) als der Master und selbst den fand ich vom Level vergleichbar mit meinem Masterabschluss am KIT. Das lag vor allem daran, dass ich an der FU komplett auf mich alleine gestellt war. Man wird zwar je nach Veranstaltung mit 2-3 Random-Dudes zusammengewürfelt aber durch die exorbitant hohe Abbrecherquote haben sich diese auch direkt verlaufen und man sitzt dann abends alleine vor S/W Skripten, die ätzend gestaltet sind und soll sich das ganze in den Kopf prügeln. Generell würde ich, wenn es sich finanziell irgendwie machen lässt immer in Präsenz studieren. Es ist bedeutend einfacher und die Erfahrungen und schöne Erlebnisse würde ich für nichts eintauschen wollen.
  6. Vielleicht bin auch nur nicht up-do-date als verknöcherter Beamter aber vllt. kannst du ein paar genauere Details liefern. Neben wir an jemand verdient 2k Grundgehalt und erzielt über Monate jeden Monat ein Provision von 6k. Also 8k insgesamt. Jetzt wird diese Person über mehrere Monate krank. Zahlt der AG dann tatsächlich 8k weiter oder auf welche Summe wird reduziert?
  7. Das würde allerdings voraussetzen, dass man Provisionen usw. nur in der Höhe des Durchschnitts erzielt hat. Ansonsten kann es zu empfindlichen Einbußen kommen und das selbst bei nur vergleichsweise kurzer Krankheit. Ich kenne so ein paar Arbeitgeber die mit solchen Konditionen locken und allesamt sind nicht das gelbe vom Ei, vor allem wenn mit vollmundigen Versprechen gelockt wird aka "dein Grundgehalt ist zwar nicht das allerbeste, aber du kannst ohne Probleme, beinahe unter Garantie dein Bruttogehalt verdreifachen, wenn du nur ein paar Kunden an Land ziehst". Muss aber am Ende jeder für sich entscheiden was er möchte. Es gibt bestimmt auch den/die ein oder andere, welche unter Umsatzdruck richtig aufgeht und performt.
  8. Das große Problem bei Leistungszulage nach Umsatz ist der Punkt Krankheit. Die wenigsten Verträge sind so kulant auch bei Krankheit einen gewissen Mindestsatz zu garantieren, der oberhalb von Halsabschneiderei angesiedelt ist. Mit 20 (hoffentlich gesund) mag das noch weniger stören aber spätestens bei einer ernsteren, längeren Geschichte wird ein derartiger Vertrag dann existenzbedrohend. Generell bin ich ein Freund von Leistungszulagen, als i-Tüpfelchen aber nicht als "Basis"-Vergütung zum überleben. Wobei ich gestehen muss das ich sogar 2 Fälle kenne, die durch Umsatzbeteiligung und Kundenstamm derart viel verdienen, dass man blass vor Neid werden könnte. Da kann ich armer Tropf nicht mithalten. Bei uns gibt es einen Basissold und das wars. Nix mit Leistungsvergütung und co. 😭
  9. Du könntest einen Webserver aufmachen, die Daten dort per verschlüsseltem E2E-Upload draufschieben. Das ist für den AG schwierig zu blocken und selbst wenn er den Aufruf/Datentransfer trackt, könnte er den Inhalt nicht lesen.
  10. @Graustein du hast für 900 Euro Vollzeit gearbeitet? Sag mir bitte das es nur eine 50% Stelle war :).
  11. 2,5k/Monat brutto ist halt knapp über Mindestlohn und das bei einer Bude mit 400 Mitarbeitern... Wie ich es mal in einem anderen Thread geschrieben habe. Es steht immer wieder einer auf, der solche Stellen besetzt und solange das passiert haben Arbeitgeber gar kein Interesse daran, ordentlich zu vergüten (zumindest nicht die, die mit einer gewissen Fluktuation leben können). Problem ist leider auch, dass einigen 2,5k als vergleichsweise viel vorkommt, wenn man gerade aus der Ausbildung stolpert. Je nachdem ob man noch zuhause mietfrei wohnt reicht das Einkommen auch erstmal aus. Das keine Sprünge möglich sind merkt die Person i.d.R. relativ schnell. Dann wird entweder (hoffentlich) die Reisleine gezogen oder man versauert über Jahrzehnte in so einem Posten, kann sich nichts aufbauen und geht mit knackigen 800-1k Rente in den den Lebensabend.
  12. Ähhh doch.... Es gibt Seiten/Quereinsteiger aber der Großteil sind Personen, die Lehramt tatsächlich studiert haben. Je nach Region (v. a. Berlin) kann das natürlich abweichen. Es gibt auch noch die Fraktion (zu der ich gehöre) die Informatik studiert, dann noch einen M.Ed. ergänzt haben. Zur Ausgangsfrage: Die Fachrichtungen unterscheiden sich vor allem extremst bei Systemintegration und Anwendungsentwicklung. Die anderen beiden sind noch immer Exoten und werden kaum ausgebildet. Pro Klasse habe ich sicherlich 25-30 Schüler und davon sind maximal 1-2 aus dem neuen Zweig(en). Eine Umschulung in Datenanalyse bspw. würde ich daher eher weniger empfehlen. Ist halt die Frage wo man sich eher sieht. In der Administration/Konfiguration und Aufbau von Client/Serversystemen oder in der Entwicklung von Anwendungssoftware. Wenn du eher in die IT-Projektecke möchtest wäre halt die Frage ob eine Umschulung das Richtige ist.
  13. Bei gesetzlichen Krankenkassen sind ca 95% der Leistungen identisch, da diese aus einem Katalog abgeleitet werden. Die restlichen 5% können aber, in speziellen Situationen, einen gewaltigen Unterschied machen. Bspw. zahlt die AOK seit Jan 2024 100% bei künstlichen Befruchtungsversuchen. Andere GKVn hingegen oft nur 50%. Das ist (leider) ein Themenbereich neben kaputten Zähnen, der sehr schnell in die zehntausende Euro gehen kann. Wer also so etwas vorhat kann sich verdammt viel Geld sparen, wenn er in eine Kasse wechselt die das anbietet. Ansonsten ist der Unterschied nur marginal. Bei den PKVn sieht das ganz anders aus. Von Selbstbehalt bist extrem unterschiedliche Leistungskataloge ist alles dabei. Ich hatte Kollegen in der Wirtschaft mit 1k Eigenbeteiligung und mieser Leistungsabdeckung. Dann gibt es wiederum richtig gute Versicherungen, die einem absolut alles zahlen in jeder erdenklichen Luxusvariante. Ich war früher bei der AOK, dann kurzzeitig bei der DAK und danach in die PKV gewechselt wobei ich das nur Menschen raten würde, die noch einen Beihilfeanspruch haben, ansonsten kommt das böse Erwachen mit 67.
  14. Du stehst also kurz vor dem Abschluss (also 3 Lehrjahr) und fragst jetzt wo man Quellen mit Informationen findet ... So langsam verstehe ich die Frustration der Arbeitgeber, wenn es um das selbstverantwortliche Arbeiten der Azubis/jungen Angestellten geht. Wie wäre es mit: 1. Youtube 2. Google 3. Material der BS-Lehrer, die die Lernfelder unterrichtet haben? 4. Udemy
  15. Ein halbes Jahr ist ausreichend um sich mit 1-2 Büchern und notfalls entsprechenden Tutorials ausreichend auf eine Abschlussprüfung vorzubereiten. Dein Betrieb ist auch verantwortlich dir (theoretische) Kenntnisse zu vermitteln, nicht nur die Berufsschule. Die ist vom Zeitansatz ohnehin mit weniger als 50% an Bord (häufig nur 30-40%). Bei Verständnisschwierigkeiten vllt. jemanden aus der Klasse fragen, der hier helfen kann? Alternativ die Lehrer fragen, ob diese noch Material aus den unteren Jahrgängen haben, mit dem man üben kann. Zusätzlich könnte man eine KI wie ChatGPT den Erklärbär spielen lassen (wobei das immer mit Vorsicht zu genießen ist und man Antworten ggf. besser nochmal verifiziert).
  16. Es sollte keinen Grund geben, einen Großteil vom Studium wegzuwerfen, um im selben Gebiet eine eher negativ behaftete (Bildungsträger)-Weiterbildung zu absolvieren. Das ist monetär gesehen so ziemlich die schlechteste Entscheidung die man treffen kann. Du wirst dich Jahre später kaputt ärgern nicht einfach die letzten paar Klausuren abgelegt zu haben, zumal es in DE noch immer sehr darauf ankommt welchen Bildungsabschluss man vorzuweisen hat, ganz besonders im ÖD und so manchem größeren Konzern. Daher würde ich mir an deiner Stelle in Ruhe überlegen, ob die privaten Gründe ein weiter studieren absolut unmöglich machen oder nicht. Auch würde ich eine studentische Beratung hinzuziehen, da gerade frustrierte Studenten dazu neigen, Kurzschlussreaktionen vorzunehmen, die sie dann später einmal bereuen.
  17. skylake hat auf Shun's Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Unangenehm wird es eigentlich erst, wenn der Kunde halbwegs Plan hat wie lange sowas dauern dürfte und man dann mit der 10x fachen Zeit dies abrechnen möchte. (verständlicherweise).
  18. Der Weg direkt über die Berufsschule finde ich nicht verkehrt, da es ein paar Vorteile mit sich bringt: 1. Man ist direkt mit den Fächern konfrontiert, für die man sich interessiert (vor allen an einer technischen Berufsschule) 2. Das Abi ist definitiv einfacher im Vergleich zu einem allgemeinbildenden Gymnasium (warum das so ist, würde hier allerdings den Thread sprengen ). 3. Man erkennt in Fächern wie Softwareentwicklung normalerweise relativ schnell ob man sich das auch für später vorstellen kann. Nachteile: An einer Berufsschule gibt es häufiger nicht so viele Wahlmöglichkeiten im Vergleich zu einem Gymnasium, was die Zusammenstellung der Leistungskurse angeht. Vor allem wenn es sich um eine eher kleine Berufsschule handelt. Das Klientel ist auch ein anderes. Je nach Lage (Großstadt vs Land) hat man Schüler in der 11, die an einer regulären Schule niemals überleben würden und aufgrund der Wahlmöglichkeit sich ein warmes Plätzchen dort suchen. Das heißt, dass Niveau kann gerade in der 11 unterirdisch sein (teilweise noch unterhalb der 9 Klasse eines regulären Gymnasiums).
  19. Man kann nicht von einer Stelle auf alle schließen. Das ist schon pauschalisieren auf allerhöchstem Niveau. Es gibt auch Ausbildungsstellen im ÖD, in denen sehr gut ausgebildet wird und sich der Ausbilder um die Personen bemüht und diese danach nicht mit E5 abgespeist werden.
  20. Aktuell haben wir einen starken Arbeitnehmermarkt in der jeder einen Job finden kann nach der Ausbildung. Mit 43 (40 + 3J Ausbildung) und langer Arbeitslosigkeit bist du sicherlich nicht die erste Wahl. Allerdings können gerade die kleineren Arbeitgeber keine großen Wünsche mehr Stellen, da der Markt leergefegt ist. Ich würde an deiner Stelle versuchen top Noten zu bekommen und dem neuen AG damit signalisieren, dass mit dir was anzufangen ist. Solltest du hingegen mit einer 4 durch die Ausbildung stolpern sehe ich es eher problematisch, was adäquates zu finden. Dir muss halt klar sein, dass du für die gut bezahlten und begehrten Stellen mit Menschen konkurrierst auf den Juniorpositionen schnell mal 20 Jahre jünger sind als du (was für einen AG wesentlich attraktiver ist, aus diversen Gründen). Personen im selben Alter und einem geradlinigen Lebenslauf haben dann auch schnell 20 Jahre Berufserfahrung und gegen die wirst du nicht konkurrieren können. Daher würde ich sagen. Job, JA. Top Unternehmen mit Spitzenbezahlung, eher schwierig.
  21. Ausbildung im ÖD kann gut sein oder schlecht. Das kommt sehr auf die Stelle an. Daher würde ich mir hier keine allzu große Gedanken machen EG6 ist ein Witz und dafür würde ich (nach der Ausbildung) nicht arbeiten. Als Fachinformatiker bekommt man problemlos im ÖD auch E9a und E9b Stellen. Mit E6 kann man kein nennenswerte Sprünge machen.
  22. Das ist ungefähr so als würde ich eine Maurerausbildung kritisieren, da ich jemanden auch an einem Tag beibringen könnte wie man zwei Steine aufeinander setzt.... Wenn man sich die Inhalte der Ausbildung anschaut wird man feststellen, dass es wesentlich mehr in die Breite geht als reines programmieren. Natürlich gibt es Jobs, bei denen ein Codewaffe gesucht wird und das Wissen hierfür kann ich mir auch in 7 Tagen Youtuben beibringen. Dafür braucht es keine Berufsausbildung. Das stimmt. Allerdings benötigt man in sehr vielen Stellen, die oberhalb vom Standard vergütet werden, doch die ein oder andere Kenntnis aus einem Bereich, der eben nicht im Crashkurs-Bootcamp gelehrt wird. Ich hatte ja so ein paar Stellen in meiner Historie, die sehr gut vergütet waren und in keinem davon hätten die Kenntnisse von einem Bootcamp auch nur entfernt ausgereicht. Es gibt sicherlich Inhalte in der Ausbildung die für einen Großteil einfach irrelevant sind (z. B. Unternehmensformen und deren Gründungsformalitäten), andere wiederum sind durchaus nützlich, die nichts direkt mit der Softwareentwicklung zu tun haben.
  23. Option 1: Zertifikate ohne dahinterliegendes Wissen? Würde ich von abraten und der CCNP (ich bin Instruktor dafür) ist definitiv kein Easymode mehr, sondern kostet schon einiges an Zeit. Option 2: Wo liegt die Altersgrenze in deinem Bundesland? Berufsschullehrer lohnt sich nur mit Verbeamtung und auch nur wenn man entsprechend hoch eingruppiert wird, was normalerweise in Master + Ref voraussetzt. Das sind mindestens 7 Jahre kein Geld (bzw. im Ref ein Hungerlohn von ca 1000 - 1200 Euro netto (abzgl. PKV)). Möchtest du dir das wirklich antun? Wenn würde ich Informatik studieren (nicht Lehramt) und mir die Option offen halten damit was anderes zu starten oder eben Quereinstieg. Option 3: Kann man machen. Privat FH ist halt sündhaft teuer Option 4: Meinst du die Ausbildung oder das Studium? Option 5: Plan B zu haben ist nie verkehrt :P. Ich glaube wahre Jobsicherheit hat nur ein Beamter, der Rest nicht. Von daher würde ich mich nicht zu sehr stressen mit der Angst, dass die eigene Firma einen kündigt und man dann nichts mehr bekommt.
  24. Ist es ... So einige 😎 Es geht beim OSI-Modell nicht nur darum, stumpf die Schichten aufzuzählen sondern um die gesamte Thematik an sich. Eine Person die sich mit dem OSI-Modell etwas länger beschäftigt kennt auch sehr viele Hintergründe, Protokolle, Abläufe und andere Dinge in diesem Bereich. Zudem sind OSI Fragen im Vorstellungsgespräch i.d.R. extrem oberflächlich (so wie in der IHK Prüfung) und man kann schon von einem ausgelernten FI:SI erwarten, dass er zumindest diese auf die Reihe bekommt. Man sollte dahinterliegende Theorie nicht immer verteufeln, da sie durchaus einiges zum Verständnis anderer Themen beiträgt!!! Das ist in der Informatik gerade im Bereich der Programmierung sehr auffällig. Da trennt sich die Spreu (also die reinen Programmierer ohne Theoriewissen) dann sehr schnell vom Weizen.
  25. Möchtest du ohne Erfahrung in einem Bereich "ganz oben" anfangen? Irgendwo muss man starten und es ist definitiv nicht verkehrt auch mal im 1 Lvlsupport auszuhelfen und sich anzuschauen wie der Tagesablauf dort ist. Das würde auch dazu führen, dass man (gerade im Telefonsupport) mehr Wertschätzung für die Kollegen dort hätte.

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