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skylake

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Alle Inhalte von skylake

  1. Ich schließe mich den Meinungen meiner Vorredner an. Nach einer Umschulung ohne Berufserfahrung 50k zu verlangen ist ... mutig? 36k ist auch der Bereich den ich unterschreiben würde mit 1-2 netten Dingen on top (siehe: @charmanta) Auch wenn der Markt aktuell günstig für Arbeitnehmer ist, sollte man die Kirche gehaltstechnisch wirklich im Dorf lassen. Ich höre immer regelmäßiger in meinen Ausschüssen von den Arbeitgebern, was AN teilweise fordern und sich dann wundern, dass diese abgelehnt werden. Wenn teilw. ein Bachelorabsolvent dann 75-85k Einstieg verlangt, bei 100% HO und Dienstwagen, dann frage ich mich manchmal in welcher Realität diese so leben. Am Ende wird dann in irgendeinem Forum geheult, dass der Fachkräftemangel eine Lüge sei, da man schließlich top qualifiziert keine Stelle bekäme. Ich hatte den Monat auch wieder ein Bewerber der A13/4 als Einstieg wollte mit der Zusatzforderung, dass er Freitags frei bekäme und ausschließlich in Klassen eingesetzt wird, die seinen Interessen entsprechen 🤣. Ich dachte anfangs das er scherzt ... war leider nicht so.
  2. Da ich beschworen wurde ... Der Prüfling hat nach § 20 Lösungsalternativen vorzuschlagen. Das der Azubi sehr wahrscheinlich nichts entscheiden darf/kann, liegt in der Natur der Sache und sollte dem PA bewusst sein. In meinen PA's erwarten wir allerdings, dass er Lösungsalternativen aufzeigt und abwägen kann, was denn die beste Lösung für das Problem ist. Wenn am Ende dann herauskommt, dass Lösung A die bessere ist aber der Chef einfach B haben möchte, ist das in Ordnung. Der Azubi soll zeigen, dass er in der Lage ist selbständig zu denken und nicht als reiner Befehlsempfänger zu agieren. Das der PA von oben alles ganz konkret bereits im Antrag haben möchte finde ich auch seltsam aber vllt. hat er einfach schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht.
  3. Das größte Problem mit der Akzeptanz der BU ist die abstrakte Verweisung, die früher noch Vertragsbestandteil war. In 'neueren' Verträgen gibt es zumindest den Punkt nicht mehr der dazu führte, dass die BU gefühlt nie zahlen musste.
  4. Durchaus möglich. Das war (in Übereinkunft mit allen Prüfern die ich kenne) die mit großem Abstand einfachste Prüfung im Fachinformatikerbereich seit Anbeginn der Zeit (keine Ironie). Es gab 25P für Fragen bezüglich Leasing, die gerade meine betagte Mutter aus dem Stegreif beantworten konnte. Auch andere Fragen waren über das Lesen der beiliegenden Texte oder ein bisschen Menschenverstand locker machbar. Ich sage nur "Was ist die Kaufoption bei Leasing" ... Bei uns ist der Punktedurchschnitt ca 25P über dem der letzten TP1. 😶. Es gab auch schlechte Ergebnisse aber diesmal mussten wir diese im Prüfungsstapel suchen. Die letzte TP1 war im Vergleich ein Massaker. Keine Ahnung was sich die Ersteller diesmal gedacht haben. Entweder waren ihnen die Ergebnisse der letzten zu schlecht aber diesmal sind sie in die andere Richtung eskaliert. Für den jetzigen Jahrgang freut es mich. Für die, die im Herbst geschrieben haben würde ich mich jetzt ziemlich ver*** vorkommen, da mMn. keine Relation im Schwierigkeitsgrad vorhanden ist.
  5. Ich habe (leider) in der Vergangenheit mit der BU/DU genauer zu tun und ob sich ein Abschluss lohnt kommt SEHR darauf an, wie viel man verdient und ob man eine BU oder DU benötigt. DU würde ich IMMER empfehlen, da hier die Versicherer kaum handhabe haben, wenn der Dienstherr einen für Dienstunfähig erklärt. Dann bekommt man die Pension + DU, was schnell 100% vom netto ausmachen können. Bei einer BU empfehle ich wärmsten den zeitgleichen Abschluss einer Rechtsschutzversicherung bei einem anderen Unternehmen, da Versicherer sich gerne bis zum letzten Blutstropfen wehren, bevor sie ein 'leben lang' für einen zahlen sollen. Und jetzt kommt der wichtigste Absatz in meinem Text: IMMER, absolut IMMER vor Abschluss einer BU über die Ärzte UND Krankenversicherung alle Diagnosen der letzten 5 Jahre zuschicken lassen und jede einzelne im Abfragebogen angeben. Man glaubt garnicht was Ärzte gerne mal so diagnostizieren um besser abrechnen zu können, man selbst davon nie etwas gesagt bekommen hat. Das führt dann im Zweifel dazu, dass die BU im Ernstfall die Leistung verweigert. Als ich vor über 10 Jahren mir die Daten von der KK angefordert habe bin ich aus allen Wolken gefallen welche Krankheiten ich angeblich alles so hätte. Zweiter wichtiger Tipp: NIEMALS den Berater den Bogen ausfüllen lassen. Ich habe live schon die übelsten Betrugsversuche gesehen, da diese Personen nur auf einen Vertragsabschluss aus sind und gerne mal Krankheiten unter den Tisch kehren, welche aber spätestens im Krankheitsfall auffallen, wenn sich der Versicherer alle Daten von den Ärzten usw. anfordert. Das heißt, die Fragen wahrheitsgemäß und alleine ausfüllen und am besten noch die KK-Abfrage anheften. Generell kann ich die BU allerdings empfehlen. Oft ist das Problem, dass die BU viel zu niedrig abgeschlossen wird und damit nichts bringt. Eine BU mit 1000€ netto bringt nichts, da Bürgergeld und co. gegengerechnet werden (zumindest war das mein letzter Stand). Eine BU bis 2500€ kostet schon ein nettes Sümmchen und ab 2500€ werden Versichere hellhörig. Außerdem ist sehr zu empfehlen eine Dynamik einzuschließen, die die Summe jedes Jahr um x% erhöht. Ansonsten zerfrisst die Inflation nach einem Jahrzehnt schon einen guten Teil. Auch Informatiker können berufsunfähig werden und es ist ein netter Irrglaube, dass man 'ja noch vom Bett aus' arbeiten könnte. Das funktioniert bei einem gebrochenen Bein, ja. Das funktioniert bei Krebs inkl. Chemo oftmals nicht mehr so gut, bzw. hat man vllt. keine Kopf dafür oder bei den ganzen vielen anderen unschönen Krankheiten, die einen aus der Bahn werfen können. Viele haben noch den Hintergedanken, dass sie bei einer schweren Krankheit ja tot umfallen und daher die BU nichts bringt. (Leider) fällt man seltenst mehr einfach so tot um bei z. B. oben genannter Krankheit, sondern siecht je nach Schweregrad usw. usf. viele Jahre vor sich hin, in der man Geld dringend nötigt hat. Geld sorgt nämlich dafür, dass man besser schläft, weniger Sorgen hat und dementsprechend für den Heilungsverlauf nicht gerade ungünstig ist.
  6. Variablen kann man gut mit einem Schuhkarton zeigen, in der 'Dinge' gelegt werden können. Dieser Karton ist über seinen Namen aufrufbar (Zettel mit Namen den man auf die Box klebt). Ansonsten kann ich int-schule.de empfehlen, wenn es um Materialien für Kinder/Jugendliche geht. Dort ist alles bereits aufbereitet.
  7. Unmotivierte zu erkennen ist schwierig, sofern diese gut sind sich zu verkaufen. Das Problem besteht ja nicht nur im ÖD, sondern in jedem Unternehmen welches groß genug ist, dass man die Person nach der Probezeit kaum noch los wird. Low Performance ist zwar ein offiziell anerkannter Kündigungsgrund, nur ist dieser je nach Berufssparte schwer oder überhaupt nicht nachzuweisen. Wie möchte ich z. B. bei einem Anwendungsentwickler nachweisen, dass er nicht die gewünschte Performance erbringt? Die Anzahl an Quellcodezeilen funktioniert schonmal nicht. Im First-Lvl-Telefonsupport ist das (vllt) einfacher möglich. Gerade in der IT allgemein wird es schwierig diesen Grund durchzubringen. In meinem Bereich (Bildung) ist es gar unmöglich. Man kann jede Art von Unterricht legitimieren. Die Abiturnote heranzuziehen funktioniert ebenfalls nicht, da Klassenleistungen ohne Probleme manipulierbar sind und selbst bei einer zentral festgestellten Note ist die Messgruppe viel zu klein um daraus der Person einen Strick drehen zu können. Das heißt die Person kann einfach behaupten, dass diese einfach eine schlechte Abiturklasse erwischt hat. Bei 20-30 Personen in der Gruppe würde es viele Jahre dauern, bis man valide Daten zusammenhätte. Die Unternehmen mit denen ich so zu tun habe versuchen solche Personen immer davon zu überzeugen (mit netten Abfindungen) freiwillig zu kündigen ODER sie fangen an die Person (wie auch immer geartet) zu mobben in der Hoffnung, dass diese geht.
  8. Ich habe auch nie behauptet, dass dem nicht so ist. Allerdings sitze ich in leitender Position und eine Frau abzulehnen ist mittlerweile fast unmöglich, sofern die Quote nicht passt. In meinem Gebiet muss die Bewerberin dann derart massiv unterhalb jeder Anforderung liegen, damit wir diese überhaupt noch ablehnen können. Ansonsten muss ich dieser immer den Vorzug geben, ohne wenn und aber. Da in meinem Bereich alle Bewerber über einen Masterabschluss verfügen, ist die Qualifikation formal gleich. Das heißt, mir bleibt faktisch kaum noch eine Möglichkeit selbst offensichtlich inkompetente Bewerberinnen abzulehnen. Es reicht formell eine Bewerbung auf eine Leitungsposition aus und diese ist einzustellen. Es ist also kein Klischee sondern nüchterne Wahrheit. Das heißt allerdings NICHT, dass es keine kompetenten Frauen in diesen Positionen gibt. Die gibt es. Es heißt lediglich, dass man sich kaum keinen weibl. Fehlbesetzungen wehren kann. Komplett grotesk wird es, wenn die Bewerberhin einen Schwerbehindertenausweis hat.
  9. Genau das hatte ich in der Vergangenheit (in der Wirtschaft) auch schon mal erlebt. Dann gibt es noch die berühmt berüchtigte und gefürchtete Frauenquote. Ich habe Frauen in Positionen erlebt bei denen ich mir sicher war, dass die rein über die Quote eingestellt wurden. Da FAANG oben genannt wurde. Die USA haben noch ganz andere Quoten, die erfüllt werden müssen, bevor es einen gesellschaftlichen Aufschrei gibt. Dann muss auch medienwirksam in einer Präsentation nicht nur die Hälfte weiblich sein, sondern auch mindestens eine Person schwanger/moppelig, schwarz, gelb, weiß, mit/ohne Turban usw. .... Jetzt kann man sich gerne selbst die Frage beantworten, ob diese Personen dann auch die Qualifikation für die jeweilige Stelle hatten oder nur aufgrund irgendeiner der vielen Quoten in das Unternehmen geholt wurde.
  10. Das bei top unternehmen nur gute Personen reinkommen ist Quatsch. Es gibt einige Faktoren die einem auch als Luftnummer einen Job dort beschaffen. 1. Vitamin B 2. Gut faken können Man kann sich auch ganz spezifisch auf coding Interviews vorbereiten, bestehen und am Ende im Job trotzdem nichts auf die Kette bekommen. In jedem größeren Unternehmen gibt es auch noch die Sorte, die irgendwann einmal für den Beruf brannte aber aus welchen Gründen auch immer (Krankheit, Beziehungsprobleme usw.) jetzt underperformed. Die richtig motivierte, fachlich guten Personen sind oftmals in der Minderheit. In meiner Zuständigkeit würde ich schätzen, dass nur eine kleine Zahl meiner Kollegen motiviert sind. Den Rest kannst du getrost verbrennen.
  11. @carstenj hat es direkt auf den Punkt gebracht. Das Problem ist einfach, dass die meisten Menschen in DE ihren Job hassen bzw. sich dort hinschleppen um über die Runden zu kommen. Je nach Reportage/Artikel schwankt die Zahl immer etwas. Im Kopf habe einen Bereich von 60-80%. Als ich die Zahlen das erste Mal gesehen habe war ich erschrocken, wie viele Menschen sich damit abfinden, das halbe Leben mit etwas zu verbringen, was sie verabscheuen. Genau hier kommt die fatale Denkweise der älteren Generation ins Spiel. Mir wurde auch gesagt, dass die Arbeit zum Geld verdienen da ist und keinen Spaß zu machen hat. Spaß hätte man schließlich genug in seiner Freizeit. Daher an den TE: Es ist leider normal, dass ein Großteil der Personen in einem Unternehmen einfach keine Lust auf ihren Job hat und dementsprechend sich nicht weiterbilden möchte (wozu auch?) oder faked, damit sie nicht noch mehr Arbeit aufgebrummt bekommt, welche die Person nicht mag. Genau aufgrund von diesem Gedankengang bin ich damals aus der Wirtschaft in den Lehrdienst gewechselt, da ich für mich auch die Frage gestellt habe, was mache ich richtig gerne. Da ich immer gerne mit Menschen zu tun hatte, Mitarbeiter/Kunden gerne schulte usw. war der Lehrdienst naheliegend. Heute empfinde ich aufrichtiges Mitleid mit Menschen, die sich damit abfinden irgendwo zu sitzen, wo es ihnen keinen Spaß macht. Wenn es nicht am Job liegt, sondern am Team würde ich so oft die Stelle wechseln bis ich in einem Team bin, wo die Leute für den Job brennen und die Rahmenfaktoren stimmen. Egal ob es einen oder hundert Stellenwechsel beinhaltet. Richtige Zufriedenheit im Job ist einfach was schönes. Mir z. B. wird es langweilig und ich vermisse meine Arbeit nach spätestens einer Woche Schulferien. Dann könnte ich ins Büro fahren und irgendwelche Pläne schmieden was ich so alles tun könnte (sei es unterrichtlich, entwicklungstechnisch usw.).
  12. Dich über einen vermeintlich schlechten Lehrer zu ärgern bringt nichts. Es ist vergeudete Zeit, die man anderweitig verwenden könnte. Die Berufsschule stützt in Theorie als Ausbildungspartner die duale Ausbildung. Wie auch in jedem Betrieb gibt es an jeder Schule gute und schlechte Personen (in dem Fall Lehrer). Wenn du merkst, dass deiner nicht fähig/willens ist etwas zu unterrichten, was relevant für die Prüfung ist, dann musst du dich selbst mehr in die Pflicht nehmen und vorbereiten. Das ist auch kein Beinbruch oder Nachteil. Ordentlich selbst vorbereitet ist immer besser als den Stoff von irgendeinem Lehrer vorgebetet zu bekommen. Generell rate ich immer dazu, sich weder auf den Ausbilder noch auf den Lehrer zu verlassen. Das kann prüfungstechnisch ganzschön ins Auge gehen. Vorweg kann ich mal wieder den Zahn ziehen das eine Beschwerde und co. eh nichts bringt und man sich darüber keine Gedanken machen muss. Lehrer sind i.d.R. verbeamtet und können jeden Sturm aussitzen. Von daher muss man sich mit der Gegebenheit arrangieren und das Beste daraus machen. Bevor auf den Beamtenstatus geschimpft wird .... Das kann einem im Betrieb auch über den Weg laufen, wenn der Ausbilder sattelfest sitzt (gute Connections zur Geschäftsleitung) oder ÖD oder oder oder. Dann sind dort Beschwerden genauso sinnlos.
  13. Udemy Zertifikate kann man getrost verbrennen, da diese vom System automatisch generiert werden, sobald man jedes Video angeklickt hat (oder zumindest an den Endpunkt der Videos gesprungen ist). Das heißt, man kann sich ein Zertifikat von einem 50Std Kurs innerhalb von wenigen Minuten selbst generieren lassen. Außerdem gibt es dort keinerlei Tests oder Überprüfungen als Voraussetzungen für das jeweilige Zertifikat. Wenn man unbedingt etwas haben möchte was in der Wirtschaft anerkannt ist wird es bei der Fachrichtung Anwendungsentwicklung schon eng (außer die Cloudkrempel von AWS/Azure im Dev Bereich). Im Netzwerkbereich ist neben den oben genannten noch Cisco sehr weit verbreitet und anerkannt. Cisco hat den Vorteil, dass es im CCNA z. B. die Grundlagen durchgeht und man nicht ausnahmslos nur herstellerspezifischen Kram lernt. Im CCNA z. B. ist der herstellerspezifische Teil sogar eher gering. Soll es in Prozess/Projektmanagement gehen gibts dort auch die üblichen Verdächtigen (von PSM über ITIL/Prince usw.). Eigentlich muss man sich bei einem Zertifikat nur anschauen wie hart es ist diese zu bekommen. Kann man es sich selbst ausdrucken ohne Überprüfung (Udemy), kann man es direkt sein lassen. Wird es von einem externen Anbieter geprüft (VUE) kann man einen tieferen Blick darauf werfen und mal googeln wie die Akzeptanz so ist. Generell sollen Zertifikate das eigene Wissen untermauern. Da man sehr viele über Braindumps bestehen kann, nützt so ein Zertifikat ohne Berufserfahrung in dem Bereich nichts. Wenn du also z. B. einen Azure DevOps Zertifikat hast ohne Azure Erfahrung, ist der Wert von diesem Zertifikat äußerst begrenzt. Ich z. B. würde niemanden einstellen, bei dem ich das Zertifikat nicht irgendwo berufstechnisch im Lebenslauf wiederfinde.
  14. Ich verstehe nicht, dass in DE immer so ein Geheimnis drum gemacht wird. Mein Gehalt ist öffentlich einsehbar und alleine über den Dienstrang kann es jeder in einer Minute googeln was ich im Monat habe. Intransparenz nützt nur dem AG. Daher finde ich es bei uns sogar ganz gut, dass es in diesem Punkt transparent zugeht. Das dieses Thema in DE für viele noch ein Tabu ist, wurde doch über Jahrzehnte von der AG-Seite systematisch aufgebaut. Wir haben hier Unternehmen in der Region, der für exakt dieselbe Tätigkeit/Jahre an BE und co. völlig unterschiedlich zahlen in der Hoffnung, dass sich die beiden AN nicht miteinander über das Thema unterhalten und einer der beiden dann Forderungen stellt. Das klappt erschreckend gut (leider). Im ÖD ist es lediglich bei den angestellten nicht transparent geregelt. Auf einer Verwaltung kann ich nicht erkennen, wie jemand eingruppiert ist, sofern er kein Beamter ist. Bei letzteren ist der Dienstgrad irgendwo einzusehen (auf der Schulter (Polizei)), Webseite oder sonstiges. Anhand des Dienstgrades ist der Bezug via Internet direkt einsehbar.
  15. Spontan fällt mir keiner ein. An sich reicht es für die Theorieprüfung wenn man sich die Schulbücher vom Westermann oder Europaverlag organisiert und die dort beschriebenen Themen durchgeht (evtl. zusätzlich im Internet noch nach vertiefendem Material sucht). Für die praktische/mündliche Prüfung ist ein Projekt vorzubereiten. Hier gibt es auf der Seite von Stefan Macke einige Beispieldokus an denen man sich vom Aufbau her orientieren kann.
  16. Du findest vermutlich deswegen keine Information da die Externenprüfung sehr selten ist im Vergleich zur regulären Ausbildung. Die Anforderungen an die Prufungsleistung sind formal dieselben. Das heißt, du musst die schriftliche und mündlich/praktische Prüfung absolvieren. Zur Vorbereitung rate ich dringend dazu, Altprüfungen durchzugehen und sich entsprechend 1-2 Bücher zu kaufen, die die relevanten Themen durchgehen.
  17. Je nach Schule wird gerade im dritten Lehrjahr Prüfungsvorbereitung betrieben und dort zu fehlen ist ... suboptimal. Vor allem FALLS die Lehrer dort im Ausschuss sitzen und auf die mündliche Prüfung vorbereiten. Denn das ist eine der wenigen Dinge, die man nicht im Internet nachlesen kann, da jeder Ausschuss anders tickt und auf entsprechend den Fokus unterschiedlich legt.
  18. Einen Job mit 24 Urlaubstagen würde ich nie und nimmer annehmen. Unternehmen die hier schon ans Minimum gesehen sind nicht gerade dafür bekannt in anderen Aspekten großzügiger zu sein. Bei der anderen Stelle käme es mir wohl auf die Bezahlung und das Aufgabengebiet an. Zumindest würde ich ebenfalls schauen, dass man die Stelle gewechselt bekommt, wenn man auf der aktuellen fachlich verrottet (außer es ist genau das was man sucht).
  19. Habe dieselben Erfahrungen machen müssen. Beim programmieren (helfen) ist ChatGPT sehr mächtig und ich möchte es in meinem Alltag nicht mehr missen. Bei Fragen zu einem Kontext von dem man selbst keine Ahnung hat sollte man sehr vorsichtig sein. Ich habe ebenfalls schon Falschinformartionen von ChatGPT bekommen, die aufgrund der Erklärung plausibel geklungen haben. Hätte ich die Antwort nicht vorher bereits gewusst wäre ich der AI auf den Leim gegangen. Genau das halte ich für so gefährlich, da scheinbar viele die Antworten nicht hinterfragen. Für die Tonne ist es allerdings nicht, alleine wenn ich sehe wie viel Zeit ich pro Tag damit sparen kann, vor allem bei Programmieraufgaben oder auch Schulkram.
  20. Das alles entscheidet der Ausschuss. Es kann sein, dass du nur Fragen mündlich beantworten musst oder einen Algorithmus aufschreiben/coden usw.
  21. Die Prüfungen sind nicht schwierig, eher im Gegenteil und mit einer Uni-Klausur kannst du das nicht vergleichen, da dort Welten dazwischen liegen. Das 'Problem' bei der IHK Prüfung ist die Breite der Themen (SI), nicht die Tiefe.Wenn du dir bspw. die Fragen zu Raid der letzten 10 Jahre anschaust wirst du feststellen, wie oberflächlich diese sind. Selbes gilt für 'Finanzierung vs Leasing' oder irgendwelche Mebibyte Berechnungen. Das ist alles Mathematik aus der Unterstufe (5 - 10 Klasse). Uni-Grundlagenklausuren gehen nicht nur wesentlich tiefer, sondern sind komplexer und erfordern bei weitem mehr logisches Denken. Zudem werden dort mathematische Kenntnisse verlangt, die über den Schulstoff hinausgehen und ziemlich abstrakt werden können. Das einzige logische Denken was du bei der IHK verlangt wird ist die Anwendung des Dreisatz und damit fährt es sich ziemlich gut meistens. Da kommt keiner auf die Idee nach etwas zu fragen was mit einem Doppelintegral oder einem mathematischen Beweis lösbar ist/zu lösen ist. Ich habe bisher über zig hundert Azubis zum Abschluss begleitet und das Bild ist immer das gleiche. Die, die in der Schule aktiv mitgearbeitet haben und lernen bestehen in 99% der Fälle die Prüfung gut. Die, die schon und er Schule gechillt haben fliegen aufs Maul. Ausnahmen sind sehr selten. Das heißt, ich habe in meiner Laufbahn vielleicht ein oder zweimal erlebt, dass ein 1-2er Kandidat aus der Schule in der Prüfung ne 5 kassiert hat. Das war dann fast immer wegen Prüfungsangst/Blackout. Umgekehrt habe ich es auch vllt nur 1-2 mal erlebt, dass ein schlechter/fauler Azubi plötzlich in der Prüfung abräumt.
  22. Nachdem ich beschworen wurde .... Sehe es ähnlich zu @charmanta und co, wobei ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen würde, dass das Projekt abgelehnt wird. Problem bei exotischeren Themen ist immer, dass man im ungünstigsten Fall 3 Prüfer vor sich sitzen hat, die sich mit dem System oder der Thematik nicht auskennen und dann anfangen, irgendwelche Random()-Fragen zu stellen. Das halte ich immer für riskanter als ein Thema zu wählen in der so ein Risiko minimiert wird.
  23. Ich kenne noch Zeiten in denen Fachinformatiker bei der Stadt auf E5 und E6 eingestellt wurden und einige dieser Städte versuchen es scheinbar noch immer. Wer sich mit einer 3j Ausbildung auf E5/1 einstellen lässt, dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Vorhin habe ich gerade wieder die Stellenausschreibungen für Fachinformatiker gesichtet und da war alles bis E12 vertreten (teilweise sogar A-X) verbeamtet. E5 würde ich im aktuellen Markt nur übergangsweise nehmen, falls ich keine andere Stelle finden würde. Aber selbst dann würde ich direkt versuchen von der Stelle wegzukommen.
  24. Wobei es auf den PA ankommt. Wenn bei uns jemand in der mündlichen aufgrund von Krankheit fehlt, holen wir die Prüfung innerhalb von 2-4 Wochen nach, sobald die Prüfer einen gemeinsamen Zeitslot finden.

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