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Dodo3000

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Beiträge von Dodo3000

  1. Guten Morgen!

    Ich wollte mal nach den ersten beiden Semestern ein kurzes Feedback geben, an alle die auf dieses Thema stoßen und eventuell vor ähnlichen Problemen stehen.

    Erst nochmal Danke an alle aus diesem Forum für die hilfreichen Tipps!

    Uni-Mathe hat in der Tat wenig mit Schul-Mathe zu tun, das kann Segen oder Fluch sein. Für mich war es nicht einfach, habs aber auch bestanden :) Es ist also alles machbar, man sollte nur dringend den Fokus darauf legen, die Logik zu verstehen und nicht einfach Schema-F abschreiben. Ist das erstmal geschafft, sind auch die Prüfungen machbar.

    Viele Grüße!

  2. Erstmal vielen herzlichen Dank euch allen, eure Informationen helfen mir wirklich deutlich weiter! Besonders die Anmerkungen dazu, dass Uni-Mathe nicht wirklich vergleichbar ist mit Schul-Mathe. Ich versuche mir gerade von einem Bekannten ein paar Unterlagen geben zu lassen, damit ich das ganze etwas besser einschätzen kann.

    Zudem wollte ich noch anmerken, dass es sich bei mir um eine TH handeln würde. Mir war nicht bewusst, wie drastisch die Unterschiede scheinbar sein können zwischen TH/FH und Universität. 

    Motiviert bin ich definitiv, daran würde es nicht scheitern, dennoch versuche ich solche "großen" Entscheidungen sehr bedacht zu treffen, bin ja auch nicht mehr der jüngste :D. 

     

    vor 3 Stunden schrieb Visar:

    Zwei Fragen:

    - Hast du bereits die Möglichkeit "Werkstudent" in Betracht gezogen bzw. weißt du, ob der Betrieb das mitmachen würde?

    - Wie sieht es mit einem dualen Studium aus? Du studierst, sammelst zusätzlich Praxiserfahrung im Betrieb...

    Ausbildung kann doof sein, weil die Theorie im Vergleich zum Studium recht lax ist, dafür hast du beim regulären Studium relativ wenig Praxis, weswegen eine TH einer Uni vermutlich schon vorzuziehen wäre, da letzteres halt echt der Theorieoverkill sein kann. Nur um mal weitere Möglichkeiten aufzuzeigen, um dem klassischen Schwarz/Weiß zu entfliehen...

    Wenn du seit 2018 nichts mit Mathe am Hut hattest, solltest du in jedem Fall etwaige Einführungskurse wahrnehmen. An TH/FH/Uni ist Mathe für viele der gefühlte Genickbruch, seit Jahren, dank sagenhafter Durchfallquoten. Ich hab mich da auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

    Hi Visar! Ich habe für mich persönlich beide Möglichkeiten in Betracht gezogen, jedoch noch nicht mit dem Ausbildungsbetrieb besprochen. Das werde ich machen, wenn ich mich endgültig fürs Studium entschieden habe. Danke dir! :)

    Einführungskurse gibt es bei uns vermutlich auch, das ist momentan alles noch etwas durchsichtig. Da es aber schon in 3 Wochen losgehen würde, denke ich mal dass diese Kurse neben den "normalen" Kursen stattfinden würden. Wäre aber auch kein größeres Problem :)

  3. Einen schönen guten Tag alle zusammen :)

    Ein paar von euch erinnern sich vielleicht an meinen letzten Thread: 

     

    Dort wurde mir von einigen geraten, ein Studium auch in Betracht zu ziehen.  Nach vielen Überlegungen und Recherche habe ich mich dazu entschieden und mich neben einigen Ausbildungsplätzen auch für das Studium zum Informatiker beworben. 

    Jetzt ist "leider" der glückliche Fall eingetreten, dass ich sowohl einen Ausbildungsplatz (verkürzt und sofort startend, Abschluss wäre Februar 2023) als auch einen Platz an der Hochschule angeboten bekommen habe. Tendenziell würde ich das Studium bevorzugen, auch wenn die Ausbildung in Deutschland scheinbar sehr gut anerkannt und vergütet wird. 

    Da ich aber seit dem Wirtschaftsfachwirt (mein Werdegang steht im verlinkten Post) in 2018 keinerlei Mathematik mehr gebraucht habe und das Niveau dort vermutlich auch massiv unter dem eines Informatik-Studiums liegt, mache ich mir Sorgen ob ich der Herausforderung wirklich gewachsen bin. 

    Hat hier vielleicht jemand bereits die Erfahrung gemacht und Informatik studiert ohne "sehr gute" Mathematik Kenntnisse? Vielleicht sogar ohne (Fach-)Abitur? 

    Ich danke euch vielmals im voraus und wünsche noch einen schönen Tag! :)

  4. Ich danke euch allen für eure antworten! :)

    Es würde den Rahmen sprengen, wenn ich jetzt auf jeden Post im einzelnen antworte. Ich denke dass @Schnuggenfuggler in ein paar Punkten recht hast, jedoch bestätigen Ausnahmen eben auch die Regel. Es freut mich sehr für dich, dass die Umschulung bei dir wohl den gewünschten Erfolg gebracht hat. Jedoch kann ich davon nicht automatisch bei mir auch ausgehen.

    Mir geht es darum, den besten Weg zu finden um 1. qualitativ hochwertige Erfahrung und Praxis zu sammeln und 2. um einen vernünftigen Einstieg in dieses Berufsfeld zu bekommen. Und eine reine Umschulung hat zwar auch Ihre Vorteile, aber in diesen beiden Punkten sehe ich eben starke Defizite (was die meisten hier ja auch bestätigt haben).

    Wie bereits gesagt, danke ich euch allen für eure Meinungen, Tipps und Hilfestellungen. Mein Plan ist jetzt, einen Weg zu finden dass Studium zu finanzieren ohne dabei Schulden zu machen. Ich bin bereits in Kontakt mit der Hochschule in meiner Region und mit ein paar Betrieben, die ein duales Studium anbieten. Zeitgleich verfasse ich Bewerbungen als FIAE und werde auf diesen Weg zurückkommen, wenn es mit dem Studium nicht klappt. 

    Ich denke, das ist dass beste was ich aktuell machen kann.

    Besten Dank und euch allen einen schönen Abend :)

  5. vor 2 Minuten schrieb PVoss:

    Moin,

    worauf bezieht sich das "ausreichen"?

    Ich halte ein (duales) Studium für am sinnvollsten. Eventuell überschätzt du gerade wie anspruchsvoll das sein wird - der Bachelor ist eine Einstiegsqualifikation. Auf erstem Wege nehmen Abituerienten den direkt nach dem Schulabschluss in Angriff. Mit deiner bisherigen Lebens- und Berufserfahrung bist du da auf einem völlig anderen Niveau.

    Falls du dich dazu noch nicht genauer informiert, sondern es direkt ausgeschlossen hast, empfehle ich dir nochmal genauer zu prüfen welche Möglichkeiten dir dort offen stehen.

     

    Zur Entscheidung zwischen Umschulung und Ausbildung wurde schon alles gesagt. Solange du dich nicht von den Mitazubis zu sehr ablenken lässt und du dich auf die IT-Themen konzentrierst, sollte dir die Ausbildung leicht fallen.

    Hey PVoss :)

    Ich beziehe mich dabei (leider) aufs Einkommen. Ich hab zwar wirklich keinen teuren Lebensstil, aber es sollte schon ausreichen um die Fixkosten zu decken. Ich werde mich zwar auch nochmal genauer informieren welche Optionen es eventuell noch gibt, die ich gerade nicht auf dem Schirm habe aber große Hoffnungen habe ich dabei nicht mehr. 

    Danke für deine Tipps! 

  6. vor 14 Stunden schrieb mapr:

    Ich rate dir zu einer normalen Ausbildung bei einem vernünftigen Betrieb.
    Die Umschulungen sind meist nicht ganz so ideal.

    Vielen Dank, das hab ich mir schon fast gedacht. Sehr schade natürlich aber auch irgendwo nachvollziehbar. 

    vor 4 Stunden schrieb Rabber:

    Ich stimme zu. Wenn Du die Möglichkeit hast, ist eine reguläre Ausbildung zu bevorzugen. Allein deshalb, weil Umschulungen nicht den Stellenwert am Markt besitzen wie duale Ausbildungen.

    Zusätzlich solltest Du Dir Gedanken machen, ob ein Studium für Dich infrage kommt. Das wäre die noch bessere Option.

    Auch dir vielen Dank! Dass die "Umschüler" es am Markt schwierig haben, ist mir auch im wirtschaftlichen Bereich aufgefallen. Da lag es in der Regel an der fehlenden Berufspraxis. 

    Ein Studium habe ich in Betracht gezogen, mich aber dagegen entschieden. Die Gründe stehen weiter unten, da tkreutz2 die Frage auch gestellt hat :)

    vor 3 Stunden schrieb allesweg:

    Ich habe (noch) keine Antwort sondern Fragen:

    • Budget? (alternativ "wie wenig Einkommen ist okay?")
    • Willst du Entwickler werden oder Projektleitung im Umfeld Softwareentwicklung?
    • Wie schnell willst du das werden?

    Viel lernen? Hauptsächlich durch praktisches Anwenden.

    Hey allesweg :) Für mich wäre wichtig, dass mein Lebensunterhalt abgesichert wird. In einer Ausbildung würde ich das durch Ausbildungsvergütung + Nebenjob realisieren. Bei einer Umschulung würde das Amt die Kosten übernehmen und meine aktuellen Bezüge weiter auszahlen - also auch hier wäre ich "in trockenen Tüchern". 

    Ich will definitiv im ersten Step Entwickler werden. Vielleicht würde ich nach ein paar Jahren Berufspraxis mal in Richtung der Projektleitung gehen, natürlich vorausgesetzt ich hab das KnowHow dafür. 

    Wie schnell ist eine gute bzw. schwierige Frage. Wie ich bereits erwähnt habe, wäre mir am wichtigsten möglichst viel Erfahrung zu sammeln. Jedoch wäre ich einer Ausbildungsverkürzung nicht abgeneigt, da es mich einfach schneller "ans Ziel" bringt. :)

    Ich hoffe dass war einigermaßen verständlich. Wenn nicht, einfach fragen! Danke dir schonmal für deine Hilfe!

    vor 2 Stunden schrieb tkreutz2:

    Ich kann aus meinem Erfahrungskontext sagen, dass ich im Jahr 2017/18 in einer Klasse mit Umschülern war. Generell ist ein Wiedereinstieg mit einer Umschulung möglich - aber:

    • der persönliche Kontext spielt eine große Rolle (finanzielle Freiheit, stressfreie Lernumgebung, Wohnort (Unternehmen), Interessen usw.
    • das Wissen wird extrem komprimiert vermittelt (sehr hohe Anforderung auch für IT-Affine Personen)
    • Bewerbungssituation für ältere Personen schwieriger, als aus anderen Bereichen (Vollzeit Ausbildung, duales Studium)

    Sofern die Umschulung gefördert werden würde, würde das die finanzielle Situation ein wenig entspannen. Aber man muss sich auch hier darüber im klaren sein, dass man über die Dauer der Umschulung kleine Brötchen backen muss.

    Der Fachkräftemangel besteht nach wie vor. Durch die Corona-Situation haben sich Bewerbungsprozesse verändert (dauern länger). Bei der Wahl eines Praktikumsbetriebes sollte bei diesem Weg unbedingt darauf geachtet werden, ob der Betrieb auch bereit wäre, nach einer erfolgreichen Umschulung eine Übernahme zu machen, sonst ist es nach der Umschulung schwierig, eine Stelle zu bekommen. Der Erfolg hängt also auch mit der Wahl des Praktikumsbetriebes zusammen.

    Sofern es zeitlich und finanziell möglich ist, würde ich auch eher empfehlen, ein Studium zu machen, da hier noch einmal deutlich bessere Chancen sind. Die Ausbildung generell hat aber eine hohe Wertigkeit auch im internationalen Umfeld. Nur gibt es eben auch hier einen starken Wettbewerb in Form von Bewerbern, die eben "jünger" sind. Da muss es für einen Betrieb gute Gründe geben, sich für einen Umschüler zu entscheiden.

     

    Vielen Dank für deine ausführlich Antwort! Das bestätigt quasi dass, was ich mir schon gedacht habe und auch hier bereits erwähnt wurde. Die Umschulung sowie mein Lebensunterhalt wäre zwar in meinem Fall gefördert, jedoch gefällt mir der Gedanke nicht zum Schluss die "schlechteste" Anerkennung am Arbeitsmarkt zu haben gepaart mit nahezu keiner Berufserfahrung. 

    Ein Studium kommt für mich aus folgenden Gründen nicht in Frage:
    Ich müsste meine Ersparnisse dafür aufwenden, da BAföG in meiner aktuellen Situation (noch) nicht in Frage kommt. Damit könnte ich zwar eventuell noch leben, jedoch wird auch das nicht bis ans Ende des Studiums reichen. Danach müsste ich mich also doch auf BAföG stützen bzw. auf ein Darlehen der KFW Bank. Beides würde sich gegen Ende Studiums im hohen 4-stelligen bis 5-stelligen Bereich bewegen. Ein duales Studium wäre zwar eine alternative, würde aber auch nicht ganz ausreichen und ist natürlich auch deutlich anspruchsvoller. 

    Daher denke ich aktuell, dass eine normale Ausbildung der vernünftigste Weg für mich wäre. Wie siehst Du denn die Wettbewerbssituation? Im BWL-Bereich ist der Wettbewerb aktuell absurd. In meiner letzten Position hatte ich zwei vakante Stellen ausgeschrieben und für beide jeweils etwa 100 Bewerbungen erhalten. Da war vom Umschüler bis zum BWL-Master alles dabei. 

    Nochmal danke an euch alle! Ihr helft mir hier wirklich deutlich weiter! Wünsche euch einen schönen Tag :)

  7. Hallo zusammen und erstmal danke an euch alle für diese tolle Plattform! Ich konnte schon einiges an sehr guten Infos sammeln, jedoch habe ich eine wichtige Frage und bräuchte mal die Meinung unabhängiger Personen dazu. :)

    Ich komme aus dem wirtschaftlichen Sektor und habe nach meiner Ausbildung zum Bürokaufmann (2010-13) einige Jahre als Assistent der Geschäftsführung gearbeitet, dann den Wirtschaftsfachwirt nachgeholt und war die letzten Jahre als "Head of Project Management" tätig. Jetzt bin ich 27 Jahre alt und leider seit kurzem arbeitslos durch Corona. Ich sehe das ganze allerdings eher als Chance meine Zukunft neu zu gestalten, da ich ohnehin die letzten Jahre nicht mehr besonders glücklich im wirtschaftlichen Sektor und mit meiner Tätigkeit war. 

    Daher will ich jetzt endlich dass machen, was ich eigentlich schon immer wollte - Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung werden 😁 Falls es hier jemanden interessiert, wie ich genau darauf komme usw. könnt Ihr mich gerne fragen, jedoch wollte ich den Text nicht unnötig in die Länge ziehen. 

    Jetzt stehe ich nur vor der Entscheidung: 
    • Eine normale Ausbildung bei einem vernünftigen Betrieb machen 
    • Eine Umschulung bei der IHK / IAL / IFP machen

    Ich denke beides hat seine Vor- und Nachteile, jedoch fällt es mir gerade etwas schwer diese zu erkennen. Vielleicht stand hier jemand mal vor einer ähnlichen Entscheidung oder kann seine Erfahrungen zu einem der beiden Wege beitragen. 

    Mir geht es primär darum möglichst viel zu lernen, nicht Zeit zu sparen oder dergleichen.

    Ich danke euch jetzt schonmal für jede Antwort und wünsche noch einen guten Start in die neue Woche :)


     

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