Yoshi87
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Bei uns war es so, dass man sich bis zum Beginn der drei monatigen Vertiefungsphase entscheiden konnte wie die Reise weitergeht. Das hängt aber davon ab, wie der jeweilige Anbieter sein Angebot strukturiert hat. Ein wenig Spielraum hat er schon.
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So lange ein möglicher Abbruch nicht selbst verschuldet ist, ist es kein Problem. Sollte man aber selbst daran Schuld sein, kann es dazu kommen, dass man ein Teil der Kosten tragen muss (man geht z.B. nicht hin, (hats gegeben)). Dies ist aber vertraglich geregelt.
Bei möglichen Problemen kannst du dich mit deinem Sachbearbeiter in Verbindung setzten. In der Regel machen die das schon länger, und kennen ihre Pappenheimer.
Der, der am meisten "leidet", "schreit" am lautesten. Bewertungen sind maximal Indizien, verlässliche Informationen sind hier nur schwer zu finden.
Nutze die Zeit mit den Dozenten so gut wie es geht. Wenn es ein mal mit dem Dozenten nicht klappt, sprecht mit der Akademie/Umschulungsleitung. Kommunikation ist hier das A und O, gerade wenn hier und da Emotionen hochkochen.
Organisiert euch untereinander und lernt zusammen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Dies entschärft ein wenig die Qualitätsproblematik des Umschulungsunternehmens.
Aus unserem Kurs hat ("damals") jeder die Prüfung bestanden, der auch angetreten ist.
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In Dortmund konnte ich mir aus einer Datenbank das Umschulungsunternehmen raussuchen, was zu dem Bildungsgutschein passte. Die Unternehmen waren quer über das Ruhrgebiet verteilt. Ich habe mich letzten Endes für ein Unternehmen in Essen entschieden, da hier der Praxisanteil am höchsten war. Die Fahrtkosten wurden dann auf Kilometerbasis bezuschusst.
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Das Um ist hier wichtig. So wie ich es bisher mitbekommen habe, schicken die Träger entweder in Kurse, die ihnen von den Schulungsfirmen aufgeschwatzt wurden und noch Plätze frei sind ("Egal ob's zu Ihnen passt, machen Sie mal!") oder aber man beim Sachbearbeiter begründen, warum man genau diese Maßnahme haben will. Dann darf man sich vielleicht noch das durchführende Unternehmen aussuchen.
Die Bildungsträger geben sich erfahrungsgemäß relativ wenig, da die Dozenten doch auch durchwechseln und somit eine Aussage über den zuletzt gestarteten Kurs kaum Aussagekraft über einen zukünftigen hat. Maximal die technische Ausstattung und organisatorische Abläufe sind standortbezogen konstant.
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Hallo zusammen,
ich auf der Zielgeraden meiner Umschulung zum IT-Systemelektroniker. Bei mir stellte sich gar nicht die Frage wo ich meine Umschulung mache. Dies hatte mir mein Kostenträger vorgeschrieben. Lässt dein Kostenträger dir den die Wahl? Und wenn ja haben die nicht Erfahrungswerte der einzelnen Unternehmen. Dein Kostenträger sollte doch Zahlen haben wer wo welche Umschulung macht und ob dort die Durchfallquote sehr hoch ist.
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@Yoshi87 du hast bereits deinen Bildungsgutschein? Gut, dann suche dir anhand der harten Fakten wie
gestellter Ausstattung benötigter Ausstattung organsiatorische Abläufe Präsenz-Bedingungen Zusagen bzgl. Unterstützung bei Praktikumssuche oder gar konkreter Firmen-Zusammenarbeit ... aus, was zu dir passt.
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Das ist nicht ganz unüblich das man sich auch dort recht kurzfristig noch umentscheiden kann. Auch dort sind die Ausbildungsmodule teilweise identisch. Wenn es dann an die Servergeschichten oder die Programmiergeschichten geht, entscheidet man sich. Bis dahin können teilweise 6 bis 9 Monate vergehen. Das kommt dann auf das Unternehmen an, wie die das intern regeln.
Ich würde prinzipiell überall vorsprechen und auch einfach mal ganz ehrlich ein paar unangenehme Fragen stellen. Das habe ich 2017 auch gemacht, als ich meine Umschulung antreten wollte. Ein Unternehmen war dabei, was mir auch sehr ehrlich darauf geantwortet hat und dafür hab ich mich dann entschieden. Ist aber eher ein kleines Unternehmen gewesen. Comcave und WBS und so gibt es hier auch, aber die können allein durch die Größe gar nicht so individuell auf die Teilnehmer eingehen - zumindest in meiner Gegend. Deswegen habe ich mich für das kleine Unternehmen entschieden. Aber Du musst dir selber ein Bild der Lage machen. Ruf an, mach Termine aus und versuche "echten" Unterricht mal mitzuerleben. Sowas sollte meiner Meinung nach immer möglich sein.
Wichtig ist, das ist eine Umschulung, also eine stark verkürzte Ausbildung. Du bist danach nicht fertig und kannst nicht sofort loslegen. Das wissen auch potentielle Arbeitgeber. Auch musst Du deutlich mehr Eigeninitiative zeigen als du glaubst. Das kann eine ziemlich harte Zeit werden, weil du deutlich mehr Lernaufwand aufbringen musst als in einer regulären Ausbildung. Das ist einfach so. Deswegen kommen hier auch Kommentare, die in die Richtung fragen, ob eine normale Ausbildung keine Alternative ist.
Viele grüße und viel Erfolg
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Also, ich komme aus gebürtig aus Bremen., wohne jetzt aber im Harz. Mache Aktuell eine Umschulung zum FiSi (seit Januar) in Goslar beim BFW/Inn-Tegrativ. Ich weiß von einem Teilnehmer das er auch aus Bremen bzw. außerhalb Bremen kommt. Man kann hier auch "Wohnen" und man hat 1x im Monat "heimfahrt". Sollte man ins Home Office gehen müssen, kann man dennoch hier bleiben oder halt nach Hause.
Achso, Fahrtkosten werden am Ende des Monats erstattet. Solltest du mit Auto fahren, kannst du mit etwas mehr rechnen als man Wahrscheinlich ausgeben tut.
Solltest du fragen hast, schreib mir ruhig.