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testunit

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Reputationsaktivität

  1. Positiv
    Ich beobachte den Stellenmarkt seit 2019 fast täglich und habe das Gefühl, dass er sich seit Ende 2020 oder Anfang 2021 merklich abkühlt.
    Was ich meine zu beobachten:
    Es gibt deutlich weniger Junior-Stellen. Vor 2-3 Jahren wurden im Umkreis meines Wohnorts wöchentlich so viele neue Junior-Stellenangebote ins Netz gestellt, dass es gar nicht möglich war sich (ordentlich) auf alle passenden Angebote zu bewerben. Wenn man die Suche hier und heute auf 2 Wochen beschränkt, findet man eigentlich überhaupt nichts mehr.  Hauptsächlich Senior-Stellen mit extrem spezifischen Anforderungen. Früher haben Manager und Personaler sehr breit formulierte Stellenanzeigen verfasst. Man hat die Suche auf Kandidaten mit Erfahrung in allen erdenklichen Technologien ausgeweitet, um so natürlich möglichst viele anzusprechen. Heute sehe ich mehr und mehr Stellenanzeigen in denen selbstbewusst detailliert auf den unternehmenseigenen Stack eingegangen wird. Zudem schränken Arbeitgeber ihre Suche nun häufiger auf ihre eigene Business-Domäne ein, d.h. sie möchten nicht nur Bewerber, die genau ihren Stack beherrschen, sondern auch aus genau ihrer Branche kommen. Was ich meine zu vermuten:
    Viele Stellenanzeigen sind fake oder nur "just-in-case". Insbesondere bei den Senior-Stellenangeboten habe ich den Eindruck, dass die generischen, breit formulierten Stellenangebote einfach immer wieder neu online gestellt werden, damit die Personaler ihr Gefühl für den Arbeitsmarkt nicht verlieren und im Fall der Fälle bereit sind Leute einzustellen. Und bei den ernsthaften, mühevoll detailliert formulierten Anzeigen vermute ich, bzw. ist eigentlich klar, dass man ebenfalls grdsl. niemanden einstellt, außer eben diesen einen Wunschkandidaten, der genau zum Profil passt. In den letzten 10 Jahren wurde extrem viel unqualifiziertes Personal eingestellt. Viele davon dürften den Beruf bereits wieder aufgegeben haben oder umgekehrt, sich ein solides Fundament aufgebaut haben. Aber was ist mit all den kürzlich erst dazugekommenen "certified cloud architects", die doch eigentlich gerade noch ihren Bachelor in Kunstgeschichte oder Sozialpädagogik fertig gemacht haben? Ich vermute, dass in den Großkonzernen aktuell noch tausende solcher "it professionals" untergebracht sind und hier großes potential für eine Kündigungswelle besteht.
      Eigentlich ist das oben alles Allgemeinwissen ^^ Egal ich habe heute kommuniziert. Zurück in die Höhle.
  2. Danke
    testunit hat auf gajUli in Reformierter Notenrechner   
    Ahoi Community, 
    der alte Notenrechner dreht, inzwischen in seinem 22. Jahr, seine letzten Runden. Demnächst kommen die ersten Prüfungen nach der Reform der IT-Berufe. Die damit verbundene neue Prüfungsordnung ist nicht gerade einfacher geworden und macht in jedem Fall eine Überarbeitung des Notenrechners erforderlich. Ich stricke derzeit an einer neuen Fassung, Vorabversion hier: 
      http://caesborn.de/pruefungspage/notenrechner_reformiert.html
    Wer Anregungen hat oder Fehler findet (es würde mich wundern, wenn er schon perfekt wäre), bitte gern und ausführlich hier melden. 
    VG, Uli
  3. Positiv
    Also ich bin auch ehemaliger Umschüler (angefangen im Alter von 39, beendet mit 41). 

    Ich hatte mich damals für die Fachrichtung Anwendungsentwicklung entschieden, da ich bei Intelligenztests vom Jobcenter und den Bildungsbetrieben sehr gut abgeschnitten hatte und mir gesagt wurde, dass bei guten Tests der FIAE empfohlen wird und bei mittelmäßig/schlechten der FISI. Auch wollte ich in die Programmierung, weil mir diese noch mehr Zukunftsfähigkeit und Entwicklungsmöglichkeiten versprach (sehe ich auch heute noch so).

    Es kam jedoch anders. Ich war im schulischen Teil zwar nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut in den Codingkursen. Auch habe ich während meines Pflichtpraktikums gemerkt, dass ich die geplante Projektarbeit im Bereich Coding SAP (Fiori, SAPUI5) schlicht nicht hinbekomme. Zum Glück hat mein Praktikumsbetrieb Bedarf an vielen unterschiedlichen Jobrollen gehabt, wo ich dann das gesamte Praktikum über im Product Management blieb.

    Am Anfang der Umschulung kannst du in der Regel noch ziemlich einfach switchen, wenn du merkst, dass die der jeweilige Bereich nicht liegt bzw. der andere Bereich besser liegt.

    Allgemein würde ich den FIAE als besser ansehen. Programmierer werden nach meinem Gefühl noch stärker gesucht als Systemintegratoren und der FIAE gilt als noch etwas höherwertiger als der FISI. Ich glaube mit dem FIAE bekommt man auch gut FISI Jobs, umgekehrt ist es vielleicht etwas Schwieriger. Zudem ist auch das durchschnittliche Gehalt eines Programmierers über dem eines FISI.

    Zur Umschulung an sich. Ich empfand meine als gut und ich und meine Mitschüler haben auch überdurchschnittlich gut abgeschlossen. Jedoch gab es auch welche, die gar nicht zufrieden waren.

    Meine Meinung: Manche Personen haben unrealistische Erwartungen an die Umschulung und oftmals ans Leben an sich. Du wirst als Umschüler natürlich nicht als Elitestudent angesehen und für vieles muss man Eigeninitiative mitbringen. Eine große Gefahr sind Mitschüler, welche das Jobcenter nur für zwei Jahre aus der Arbeitslosenstatistik raushaben will und deswegen den Kandidaten einen Bildungsgutschein bewilligen. Solche können die Atmosphäre einer ganzen Klasse stark runterziehen.

    Ich habe meine Umschulung bei der GFN in Berlin gemacht, weil diese die längste Praktikumszeit (9 Monate) angeboten hatten. Die anderen Bildungsträger boten nur 6-7 Monate Praktikum an. Das Pflichtpraktikum sehe ich als extrem wichtig an, da man hier berufsrelevante Inhalte lernt und idealerweise in einer Übernahme endet. Dann noch 1-2 Jahre Berufserfahrung und dann sieht es schon mal, bei dem heutigen Arbeitsmarkt, gut aus, dass man zumindest unterkommt. Für wirklich gute Jobs muss man natürlich auch entsprechend gut sein und ein robustes Skillset aufgebaut haben. Ich zumindest habe für meinen Umzugswunsch in eine 100k Stadt viele hundert Kilometer entfernt nur 5 Bewerbungen geschrieben und am Ende 3 Jobzusagen bekommen. Jedoch keine Topjobs mit 50k aufwärts, aber alle im Bereich 40-45k, was ich als Umschüler mit fast 42 Jahren und unter einem Jahr relevanter Berufserfahrung (mit Gehalt arbeite ich erst seit Februar diesen Jahres) schon als ganz ordentlich erachte.

    Daher nur Mut 🙂
  4. Danke
    Diese Seite hat ein paar nette Online Tutorials, um diese Themen zu lernen und zu visualisieren.
    https://visualgo.net/de
    Ich verwende für die Suche in der Suchmaschine meiner Wahl oft auch mal Bild- oder Videoergebnisse. Über die anschließend generierte Übersicht findet man oft leicht weitere Hinweise.
    Natürlich macht es Sinn, eine Suche auch über weitere Parameter einzugrenzen (z.B. Programmiersprache).
  5. Danke
    Die passende Podcast-Episode zur neuen Prüfung ist in Arbeit! Hier schonmal als Spoiler 😉
    Die Prüfung war für alle IT-Berufe identisch. Es darf kein Handlungsschritt gestrichen werden. Die Handlungsschritte sind unterschiedlich gewichtet: zwischen 24 und 26 Punkten statt einheitlich 25 Punkten. Niveau der Prüfungsfragen vergleichbar mit früherer GA2 (Ganzheitliche Aufgaben 2, Kernqualifikationen für alle IT-Berufe). Nicht nur auswendig gelernte Inhalte abspulen, sondern erläutern, begründen und bewerten. Einige "Standardinhalte" der ehemaligen GA2 wurden abgefragt. Durchaus triviale Rechenaufgaben (Multiplikation/Division, Dreisatz). Auch implizites Wissen zur Beantwortung der Fragen nötig (z.B. Umrechnung Watt/Ampere, Amortisation). Wenig Programmierung: nur Fehler in kurzem Code finden. Code eher FISI-lastig (PowerShell). Bei der Aufgabe zum Netzplan könnten sich Folgefehler ergeben, wenn die erste Teilaufgabe nicht korrekt beantwortet wurde. Eigener Handlungsschritt zu Security und Datenschutz. Nicht alle abgefragten Inhalte wurden bis zur Prüfung in der Berufsschule behandelt. Die ersten Ergebnisse waren durchwachsen (Noten 3-5).

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