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der_tommy

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Alle Inhalte von der_tommy

  1. Fachinformatiker / Anwendungsentwicklung Wir hatten einen guten BWL Lehrer und zwei schlechte Netzwerker, einen noch schlechteren für Anwendungsentwicklung, dafür aber ne' super Firma dort haste wirklich Anwendungsentwicklung gelernt. Aber dank einer wiederum schlechten BWL-Lehrerin weiß ich wenig über Unternehmensformen etc. ;-) Grüße, Tommy
  2. gut zu wissen, wir haben es von unserem Lehrer nicht so gelernt ;-) danke grüße, Tommy
  3. Da der Adressraum für ein Class-C-Netzwerk bei 192.0.0.0.0 - 223.255.255.0 liegt wird es ein Class-C-Netzwerk sein. a.) Class-C b.) 255.255.255.240 c.) 217.170.88.80 d.) 217.80.170.88.81 e.) 14 Teilnetze 217.170.88.80 - 217.170.88.95 = max. möglicher Adressbereich 217.170.88.81 - 217.170.88.94 = adressierbare Hosts da 95 = Broadcast und 80 = Netzwerkadresse f.) 14 Grüße, Tommy
  4. ach ich mach aus der IP-Adresse jetzt einfach mal noch eine Aufgabe: Also: Ihre IP-Adresse lautet 217.170.83.93. Ihr Netzwerk ist so aufgebaut das jedes Teilnetz bis zu 12 Hosts ebsitzt und die größtmögliche Anzahl an Teilnetzen zur Verfügung steht. a.) Zu welcher Klasse gehört ihr Netzwerk ? b.) Welche Subnet-Maske sollten Sie zuordnen ? c.) Welche Netzwerk-ID hat ihr Host ? d.) Wie lautet die Adresse Ihres Default-Routers ? e.) Nennen Sie den maximal möglichen IP-Adressbereich Ihres lokalen Teilnetzes und die Anzahl der Teilnetze! f.) Wie viele Hosts lassen sich gemäß dieser Zuordnung in jedem Teilnetz adresieren ? Grüße, Tommy
  5. irgendwie gibt es in dem Westermann Tabellenbuch nichts zum Subnetting !? Wäre ganz hilfreich wenn eine Frage kommt wie: Zu welcher Klasse gehört ihr Netzwerk wenn Ihre IP-Adresse 217.170.88.93 lautet ? Klar, ist ein Class-C-Netzwerk trotzdem wäre ne' Auflistung im Tabellenbuch hilfreich. Oder habe ich da was übersehen ? Grüße, Tommy
  6. ja, bei einem Class-C Netz, logisch. Das war ja auch nicht Sinn des Postings, sodnern lediglich wie das mit der Netzwerkadresse und denn möglichen Subnetzen funktioniert. Ich denke schon das ich das jetzt verstanden habe. Grüße, Tommy
  7. Sorry, habe mich im Rechner vertippt :-/ sind 224 ... Grüße, Tommy
  8. na das ist in der Aufgabenstellung UND-Verknüpft berechne den Einstandspreis für einen schwarzen und einen hellen-Monitor. Sprich du kaufst einen hellen und einen schwarzen Monitor und sollst den Einstandspreis berechnen. Oder sehe ich das falsch? Grüße, Tommy
  9. okay: zuerst wollen wir rausbekommen, wieviel jeweils 50 schwarze und 50 helle Monitore an Versandkosten beanspruchen und an Fracht und Rollgeld: x zu 9000 = 320 zu 17250 da kommen wir für die schwarzen Monitore aufgerundet auf einen Versandwert von 167 Euro. x zu 8250 = 320 zu 17250 da kommen wir für die hellen Monitore auf einen Gesamtwert von 153 Euro und zusammen addiert zur Kontrolle ergibt das auch wieder 320 Euro. also: 50 schwarze = 167 Euro Versandkosten 50 helle = 153 Euro Versandkosten den ganzen Spaß nun noch für die Fracht und Rollkosten: x zu 9000 = 580 zu 17250 x zu 8250 = 580 zu 17250 50 schwarze = 303 Euro Fracht- und Rollgeld 50 helle = 277 Euro Fracht- und Rollgeld und zur Kontrolle 303 Euro + 277 Euro = 580 Euro Nun das ganze für jeweils einen Monitor: 1 schwarzer = 3,34 Euro Versandkosten 1 heller = 3,06 Euro Versandkosten 1 schwarzer = 6,06 Euro Fracht- und Rollgeld 1 heller = 5,54 Euro Fracht- und Rollgeld wir kaufen also einen hellen und einen schwarzen Monitor. Das macht: Listeneinkaufspreis: 345 Euro Der Lieferer gewährt uns einen Rabatt von 12 %: 345 zu 100 % = x zu 88 % Somit kommen wir auf einen Zieleinkaufspreis von 303,60 Euro Bei einem Lieferskonto von 2 % bei fristgerechter Zahlung kommen wir auf: 303,60 zu 100% = x zu 98 % Bareinkaufspreis: 297,53 Euro und nun kommen unsere Bezugskosten drauf, welche sich aus den Fracht- und Rollkosten, sowie den Verpackungskosten ergeben: 6,06 Euro (schwarz) + 5,54 Euro (hell) = 11,60 Euro 3,34 Euro (schwarz) + 3,06 Euro (hell) = 6,40 Euro Bezugskosten = 18 Euro Somit kommen wir auf einen Einstandspreis: 315,54 Euro So, ich hoffe das war alles richtig ;-) Grüße, Tommy
  10. nein, dass wahrlich nicht. Wichtig ist es, die Aufgaben noch einmal durchzusprechen um Defizite zu entdecken. Grüße, Tommy
  11. mist, ich glaub jetzt habe ich's ;-) tja wenn man nicht jeden Tag mit binären Zahlen herum handiert wird's schwer: Angenommen ich würde 5 Host-Bits für die Netzwerkadresse adressieren, so hätte ich also 32 mögliche Kombinationen und somit 30 mögliche Netze: Sollte es die Hardware entsprechend können, so ist auch die 31 erlaubt: 1 8 2 16 3 24 4 32 5 40 6 48 7 56 8 64 9 72 10 80 11 88 12 96 13 104 14 112 15 120 16 128 17 136 18 144 19 152 20 160 21 168 22 176 23 184 24 192 25 200 26 208 27 216 28 224 29 232 30 240 richtig ? Grüße, Tommy
  12. bei 3 Bits lässt sich das ja noch relativ einfach rausbekommen, aber was wenn wir hier mal 7 Bit oder so haben ? Da die ganzen Kombinationsmöglichkeiten zu erschließen wird doch etwas schwierig ? Aus jetzigem Standpunkt würd ich so vorgehen: Wir brauchen also folgende Subnetze: 1. Etage 2. Etage DMZ Server Also 4 Subnetze binär sind das: 100 Wir wollten insgesamt 30 Rechner max. haben das sind: 11110 4+5 = 9 Stellen Okay, wenn wir uns 3 Stellen für die Subnetze von der Host-ID holen, so müssen noch mindestens 5 Stellen für Hosts übrig bleiben. Die habe ich bei einem Klasse-C Netz gerade noch so könnte also 2^32-2 Hosts adressieren. Da ich einen Puffer übrig haben möchte, gehe ich gleich auf ein Klasse-B-Netz über: 11111111.11111111.11100000.00000000 So haben wir insgesamt 13 bits für die Hosts übrig und somit sind insgesamt 2^13-2 also 8190 Rechner pro Subnetz adressierbar. Da ich hier 3 Bits für die Netzwerkadresse habe ist es nochr relativ einfach alle Kombinationsmöglichkeiten für die möglichen Subnetze von 2^3-2 also 6 mögliche Subnetze herauszufinden. Was aber wenn es mehr Bits werden, wie gehe ich dann vor auf die einzelnen IP-Adressen der Subnetze zu gehen. Gibt es da ne' Regel oder so ? Grüße, Tommy Grüße, Tommy
  13. du möchtest also 4 Subnetze einrichten. Mit max. 10 Clients pro Subnetz. okay. 10 Rechner dezimal ist in binär umgerechnet: 1010 also 4 Stellen 4 Subnetze dezimal ist in binär umgerechnet: 100 also 3 Stellen Wir addieren die benötigten Stellen 4+3 = 7 Okay, wir leihen uns also von der Host-ID 3 Stellen um unsere Subnetze aufzuteilen. Mindestens 4 Stellen benötigenw wir um unsere Rechner unterzubekommen. Es eignet sich also ein Class-C Netz was bekanntlich folgende Subnetz-Maske hat 255.255.255.0 1111111.1111111.1111111.00000000 unsere zugeteilte Adresse ist 192.168.10.0 Wir leihen uns 3 Bite der Host-ID und kommen auf eine eigene Subnetzmaske von: 255.255.255.254 11111111.11111111.11111111.11100000 Jetzt haben wir noch 5 Bits für die Rechner übrig, könnten also pro Netz 2^5 Rechner insgesamt adressieren, das macht: 32 Wir brauchen jetzt ersteinmal nur 10 Hosts, haben also noch 22 Hosts über die wir später zusätzlich anschließen können. Doch wie kommt man nun genau auf die Ip-Adessen für die Subnetze ? Und die Adressbereiche pro Subnetz ? Viele machen das jetzt an der Stelle so: 192.168.10.32 192.168.10.64 192.168.10.96 und so weiter ist das immer so ? Was gibt es da genau für eine Regel ? Grüße, Tommy
  14. gut 5 ist es wahrlich nicht. Aber laut Rechnung wäre das I = 2^anzahl der Hostbits also 2^3 oder ? Wie funktioniert das genau wenn man dabei binär vorgeht ? Grüße, Tommy
  15. und was muss dieser betriebsabrechnungsbogen enthalten ? Ich glaube aber auch nicht das so etwas in der Prüfung für Fachinformatiker / Anwendungsentwicklung dran kommt... Tommy
  16. also laut den TakeIT-Kernqualifikationen sind es derzeit das 2,5 fache von den linearen Abschreibungen und nicht mehr als 25% ? Aber das ändert sich vielleicht auch immer ? Ich weiß es nicht, ich hasse BWL und diesen ganzen Betriebswirtschaftlichen Kram. Das ist absolut nicht mein Gebiet... Grüße, Tommy
  17. die Rechnung habe ich aus irgendeinem PDF was in dem Forum hier gepostet wurde. Wie geht man denn einfacher an das Subnetting ran ? Könnte das nochmal jemand erklären. Am besten anhand des Beispieles. 2 Etagen == 2 Subnetze und da der Server noch erreichbar sein muss bekommt der doch auch ein Subnetz, oder ? Und die DMZ bekommt ein Subnetz ? also 4 subnetze und wie mache ich da nun Subnetting ? Grüße, Tommy
  18. falsch oder nicht falsch das ist eine offizielle Rechnung und funktionieren sollte das ganze prinzipiell auch... Grüße, Tommy
  19. es kann meiner Meinung nach aber nichts schaden, Themen auch in Foren noch einmal durchzusprechen. Schon zur Kontrolle ob man es auch wirklich 100 % kann. Grüße, Tommy
  20. die Frage: kann man hier so einfach sagen das 100 Monitore (50 schwarze, 50 helle) auch wirklich proportional zum Vepackungspreis stehen ? Also kann ich wirklich sagen, ein Monitor kostet dann 3,20 Euro in der Verpackung ? Grüße, Tommy
  21. jep, das ist richtig wollte mit dem Posting nur eine Hilfe geben und keine Anwort auf die Aufgabe. War an der Stelle etwas dumm formuliert ;-) Die Aufgabe an sich ist auch etwas zu lasch formuliert um sich für ein Phasenmodell zu entscheiden. Vielleicht hat jemand eine bessere Formulierung für eine Aufgabenstellung der Art. Prinzipiell glaube ich aber auch gar nicht das eine Aufgabe dran kommt, wo ein Phasenmodell direkt auszuwählen ist. Denn dafür gibt es keinen richtigen Standard. Genauso wie es keinen Standard gibt, wie ein Pflichtenheft auszusehen hat. Jede Firma handhabt das anders. An der Stelle kann man wirklich nur fragen, was ist eigentlich das Wasserfallmodell oder was ist Top-Down. Ich hoffe trotzdem einigen Leuten mit der Ausführung geholfen zu haben Grüße, Tommy
  22. mal eine Frage, was bedeutet BAB ? Habe ich noch nie gehört ? Zu Abschreibungen: Also in jedem Betrieb existieren langlebige Wirtschaftsgüter wie z.B. Maschinen, DV-Anlagen, PKWs, Geschäftsausstattung etc. und die geben ihre Leistung kontinuierlich an den Wertschöpfungsprozess ab und unterliegen einer Wertminderung. Der bei der Anschaffung gemachte Aufwand verteilt sich über mehrere Perioden und diese Abrechnungen müssen erfasst werden. Zudem mindert sich der Wert solcher Anschaffungen durch technisches Veraltern oder einfach durch den Zeitablauf, auch wenn sie nicht in die Produktion einfließen. Dieser Wertminderungen müssen in der Buchhaltung erfasst werden, das sonst die Vermögenswerte z.B. in der Bilanz mit den tatsächlichen Werten nicht üebreinstimmen. Dieser Wertverlust wird mit Abschreibungen erfasst. (AfA = Absetzung für Abnutzung). Die Höhe der möglichen Abschreibung ergibt sich aus der in Tabellen vom Finanzamt vorgegebenen, betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer. Beispielsweise hat ein Anlagegut wie ein PKW eine Nutzungsdauer von 5 Jahren, so können pro Jahr vom Anschaffungswer 20 % abgeschrieben werden. Zweu Verfahren zur Berechnung der Abschreibungen sind die lineare und die degresive (nichtlineare) Abschreibung: lineare Abschreibung AfA-%-Satz = 100 / Nutzungsdauer Beispiel: bei 5 Jahre Abschreibung 100/5 = 20 % 1 Jahr Anfangswert = 50000 Euro AfA = 10000 Euro Restwert = 40000 Euro 2 Jahr Anfangswert = 40000 Euro AfA = 10000 Euro Restwert = 30000 Euro tja und nach 5 Jahren steht der Restwert logischerweise bei 0 degressive Abschreibung: derzeit liegt der beim 2,5-fachen des linearen AfA-Satzes, maximal jedoch 25% (früher war es das 3-fache des linearen AfA-Satzes, maximal 30%) Beispiel: 1. Jahr Anfangswert: 50000 Euro AfA: 12500 Euro (AfA-%-Satz laut lineare Abschreibung im ersten Jahr=20% (100/5 Jahre) das 2,5 fache wären 50% maximal sind aber nur 25 % möglich) Restwert: 37500 Euro 2. Jahr Anfangswert: 37500 AfA: 9375 Euro Restwert: 28125 Euro nach 5 Jahren kommt man so auf einen Restwert von 11865 Euro ich denke jetzt versteht jeder wie das ganze funktioniert und so ist es in der Prüfung kein Probem ;-) Grüße, Tommy
  23. Okay, da noch einige Probleme mit der Angebotskalkulation haben hier noch einmal alles erklärt: Die Angebotskalkulation wird auch als Bezugskalkulation bezeichnet. Stellt euch vor ihr verkauft Kameras. Eure Konkurrenz verkauft die Kameras zu einem bestimmten Preis und ihr wollt natürlich billiger verkaufen. Hier macht sich eine Rückwertskalkulation oder Differenzkalkulation gut. Ansonsten gibt es noch die Vorwärtskalkulation. Man kann sagen, die Handelskalkulation, oder Bezugskalkulation oder auch Angebotskalkulation beschreibt den Weg vom Listeneinkaufspreis einer Ware bis zum Verkaufspreis einer Ware. Hierbei werden Faktoren wie z.B. Lieferrabatte, Skonti, Bezugskosten, Handlungskosten, Gewinn, Kundenskonti und Rabatte oder Provisionen und Umsatzsteuer einberechnet. Machen wir zuerst die Vorwärtskalkulation. Wir verkaufen irgendein Produkt für 320,00 Euro ein. Für wieviel müssen wir es verkaufen damit Gewinn gemacht wird: Zuerst die Bezugskalkulation Listenpreis des Lieferanten 320,00 Euro das sind 100 % der Lieferant gewährt uns einen Lieferrabatt von 10% so kommen wir auf ein Ergebnis von 90% des Ursprungspreises. Rechnen läst sich das so: 320,00 Euro x --------------- = ------- 100 % 90 % also x = 320,00 Euro * 90 % / 100 % so mit kommen wir auf einen Zieleinkaufspreis von 288,00 Euro. Gewöhnlich erlässt der Liefer auch ein Skonto. Ein Skonto ist ein Preisnachlass bei Zahlung einer gewissen Frist. Zahlst du Bar bekommst du beispielsweise 2 % Skonto auf den Zieleinkaufspreis. Da wir bar zahlen gibt es ein Skonto von 2 % , somit sind unsere 288,00 Euro die 100% und das Ergebnis sind 98 % daraus erfolgt die altbekannte Rechnung 288,00 x --------------- = ------- 100 % 98 % Somit kommen wir auf einen Bareinkaufspreis von 282,24. Drauf gerechnet werden noch die Kosten für unseren Bezug vom Lieferer, schließlich will der auch noch was für seinen Dienst und die betragen in unserem Falle: 8,00 Euro, welche wir einfach auf die Bezugskosten addieren und somit erhalten wir einen Einstandspreis von 290,24 Euro. Genau soviel hat uns das Produkt gekostet. Nun die Verkaufskalkulation: Dort rechnen wir 30% Handlungskosten drauf. Handlungskosten sind alle Kosten die beim Handeln mit Waren entstehen. Jedoch nicht die Warenkosten selbst. Hierzu gehört Lagerhaltung, Löhne, Gehälter, Steuern, Abgaben, Transportkosten, Verpackungskosten und so weiter. Die Handlungskosten lassen sich ermitteln, indem man die Warenkosten zugrund legt (als 100%): In unserem Fall errechnen wir Handlungskosten von 30 % drauf: 290,24 Euro x --------------- = ------- 100 % 130% 290,24 Euro * 130% / 100% Somit kommen wir auf Selbstkosten von 377,31 Euro. Damit wir auch Gewinn machen rechnen wir einen Gewinnzuschlag drauf. Je nach Markt muss dieser entsprechend erhöht, verringert oder weggelassen werden. Für unseren Fall rechnen wir 5% drauf und kommen auf 396,18 Euro als Barverkaufspreis. Drauf rechnen wir ein Kundenskonto von 3% also 396,18 Euro x --------------- = ------- 97 % 100 % 396,18 Euro * 100 / 97 % Somit kommen wir auf einen Zielverkaufspreis von 408,43 Euro und damit unser Kunde das ganze auch schön kauft sagen wir ihm das wir ihm einen Kundenrabatt von 10 % erlassen: 408,43 Euro x --------------- = ------- 90% 100 % 408,43 * 100 % / 90 % = 453,81 Euro Also kommen wir auf einen Listenangebotspreis an den Kunden von:453,81 Euro. Das war die Vorwärtskalkulation. Stellen wir uns vor, wir wollen unser Produkt für genau 453,81 Euro verkaufen um gegenüber der Konkurrenz besser dazustehen. Also rechnen wir rückwärts um zu schauen, für wieviel wir unser Produkt einkaufen müssten. Hier zeige ich das nur an Hand des Kundenrabatts , der Rest sollte mit den genannten Verhältnisgleichungen klar sein: 453,81 Euro x --------------- = ------- 100% 90 % 453,81 Euro * 90% / 100 Somit kommen wir auf einen Zielverkaufspreis von 408,43 Euro. Einfach oder ? Tja und dann gibt es die Differenzkalkulation da haben wir einen vorgegebenen Verkaufspreis an den Kunden und einen vorgegebenen Listenpreis ds Lieferes. Und rechnen vorwärts und rückwärts bis zum Gewinnzuschlag. Tja und der Gewinn ergibt sich aus folgender Rechnung: Gewinn = Barverkaufspreis - Selbstkostenpreis Okay, in unserem Beispiel hatten wir vorwärts einen Selbstkostenpreis von 377,31 Euro errechnet. Wollten wir das Produkt für bei einem Barverkaufspreis von 396,18 Euro verkaufen so würden wir einen gewinn von: Gewinn = 396,18 - 377,31 Euro = 18,87 Euro und das ganze in Prozent umgerechnet ergibt: 100% x --------------- = ---------------- 377,31 Euro 18,87 Euro x=100%*18,87 Euro / 377,31 Euro = 5 Somit ergibt sich wieder ein Gewinnzuschlag von 5 % Ich hoffe jetzt wissen alle was eine Angebots- bzw. Bezugskalkulation ist und wie man das ganze rechnet. Ist ja nur Prozentrechnung ;-) Grüße, Tommy
  24. hi, was soll denn ein Nachteil von preemptiven Multitasking sein ? Windows 3.1 hatte ein kooperatives Multitasking implementiert. Das heißt es wurde einem Prozeß keine Rechenzeit zugeteilt sondern gewartet bis das Programm Rechenzeit zurückgibt. Systeme wie Unix oder Windows NT unterstützten preempives Multitasking. Hier ordnet das Betriebssystem den einzelnen Prozessen Rechenzeit zu und wenn diese abgelaufen ist, ist das nächste Programm dran. Dabei wird meisst nach einem Proritätensystem vorgegangen. Programmen mit hoher prirorität wird mehr Rechenleistung zugeteilt. Selbst wenn mal eine Anwendung abstürzt arbeitet das Betriebssystem in der Regel weiter, eine hängende Anwendung verursacht nicht das hängen des Betriebssystems. Was sind die Nachteile ? Grüße, Tommy
  25. Die beiden Räume gruppiere ich zuersteinmal zu einem Teilnetz und das für beide Etagen. Somit ergeben sich zwei Subnetze mit insgesamt 60 Rechnern. In alle 4 Räume kommt ein passiven 24-Port HUB um die 15 Rechner sternförmig miteinander zu verbinden und auch noch Platz für neue Rechner zu lassen. Hier herrscht physikalisch eine Sterntoplogie vor. Vorteil: alle Rechner sind an einen zentralen Verteiler angeschlossen und teilen sich die zur Verfügung stehende Bandbreite. Lediglich der Ausfall der zenzralen Station (HUB) führt zum Ausfall. Die Verkabelung geht hier sehr leicht von statten, das ganze ist sehr gut erweiterbar durch die direkte Verbindung mit dem HUB. Es findet hier eine typische Twisted-Pair-Verkabelung mit verdrillten Kupferkabeln (STP/UTP) und RJ45-Steckern statt (10 BaseT). Als Etagenverteiler dient ein aktiver HUB, ein sogenannter Konzentrator welcher mit einem Router vernetzt ist. Der Server ist ebenfalls an diesem Router angeschossen und der Router hat entsprechende Regeln, um den Verkehr zwischen den beiden Etagen nicht zu erlauben. Da wir hier mit Twisted-Pair-Ethernet arbeiten kommt das CSMA/CD Zugriffsverfahren zum Einsatz. Hier können grundsätzlich alle Stationen gleichzeitig auf das Netz zugreifen (Multible Access). Die sendewillige Station prüft zunächst, ob die Leitung frei ist (Carrier Sense). Ist die Leitung nicht frei, muss die sendewillige Station warten und immer wieder die Leitung abhören. Sobald die Leitung als frei erkannt wird, werden die Daten gesendet. Die Nachricht wird ergänzt durch Ziel- und Quelladresse sodass jede Station im Netz nachschauen kann ob das Paket für sie bestimmt ist. Die Sendestation hört weiterhin die Leitung ab und sollte sie erkennen das es zu einer Kollision gekommen ist, so wird die Übertragung unterbrochen und ein Jam-Signal gesendet. Beide Stationen warten nach einer per Zufall vorgegebenen Zeit (Backoff-Strategie) und das ganze Spiel beginnt von vorn. Damit nun unser LAN auch ans Internet angeschlossen werden kann, besitzt der Router natürlich eine Firewall Funktionalität und ist mit einem Router verbunden, welcher ins Internet führt.Zwischen Rounter und Rounter mit Firewall Funktionalität befindet sich die DMZ. Hier steht auch der Webserver. Die Verkabelung findet ab Konzentrator der einzelnen Etagen über Lichtwellenleiter statt um Leistungsengpässe zu vermeiden. Unsere einzelnen Subnetze sind natürlich per Subnetting zu unterteilen. Wir holen uns bei der InterNic ein Klasse-C Netzwerk, was insgesamt 256 Rechner unterstützt. Wir unterteilen unser Netz in 4 Subnetze: eins für die DMZ zwei für die beiden Etagen eins für unseren Fileserver Als Adresse bekommen wir die 192.168.10.0 Da wir 4 Subnetze benötigen rechnen wir die 4 binär um und bekommen: 100 Anzahl der Subnetze 4 binärer Wert 100 verwendete Host Bits 3 dezimale Subnetzmaske 255.255.255.224 // Klasse C Netzwerk ist die Standard: 255.255.255.0 So nun berechnen wir die einzelnen Subnetz-IDs und gehen nach dezimalen Subnetting vor: Hierzu ist die Ursprüngliche IP-Adresse umzurechnen: ursprüngliche Adresse: 192.168.10.0 w x y z N=192*2^24 + 168*2^16 + 10*2^8 + 0*2^0 = 3232238080 Der zu addierende Wert I ergibt sich aus der verbleibenden Anzahl von Hostbits (h) nach I=2^h I = 5 Die Umrechnung zurück zu einer IP-Adresse erfolgt nach folgenden Formeln: w=Wert / 16.777.216 x=Wert mod (16.777.216) / 65536 y=Wert mod (65536) / 256 z=Wert mod (256) Subnetz 1 N= 3232238080 192.168.10.0 2 (DMZ) N+5= 3232238085 192.168.10.5 3 (Server) N+2*5= 3232238090 192.168.10.10 4 (1 Etage) N+3*5= 3232238095 192.168.10.15 5 (2 Etage) N+4*5= 3232238100 192.168.10.20 So nun gilt es die Host-IDs zu berechnen: Die Anfangsadresse für jedes Subnetz ist N+1 und die Endadresse ist N+J, wobei J sich nach folgender Formel berechnet: 2^h-2. Das minus 2 ergibt sich aus den 2 nicht zuverwendenden Broadcast-Adressen: 1 N= 3232238081- 192.168.10.1 3232238110 192.168.10.30 2 (DMZ) N+5= 3232238086- 192.168.10.6 3232238115 192.168.10.35 3 (File-Server) N+2*5= 3232238091- 192.168.10.11 3232238120 192.168.10.39 4 (1 Etage) N+3*5= 3232238096- 192.168.10.16 3232238125 192.168.10.44 5 (2 Etage) N+4*5= 3232238101 192.168.10.21 3232238130 192.168.10.49 Keine Ahnung ob das alles so stimmt, wie gesagt ich bin kein Netzwerk-spezi sondern Anwendungsentwickler. Hoffe das solche Aufgaben nicht zu tiefgreifend abgefragt werden Grüße, Tommy

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