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cowthink

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  1. Je nach finanzieller Lage, kann es auch eine Option sein, sich auf einen Ausbildungsplatz zu bewerben und in diesem Unternehmen bis zum Ausbildungsstart schon Mal ein Praktikum zu absolvieren. Hat natürlich gleich mehrere Vorteile. Du hast Zeit das Unternehmen in Ruhe kennenzulernen und einen Vorsprung für die Ausbildung und Inhalte zu ergattern.
  2. Okay, ich werde jetzt die vielen Kommentare nicht einzeln abarbeiten, aber möchte trotzdem auf einiges eingehen. Jeder hat angenommen, dass wir das Ziel in unserer Aufgabenstellung nicht genau erläutert haben, und ich kann versichern, dem ist nicht so. Einfachheit halber habe ich hier nur die Fragestellung aufgeschrieben, und nicht, was noch in den ca. 3-4 Std. noch zu diesen Fragen besprochen wird. Natürlich sagen wir, dass es uns nicht explizit nur ums Technische geht und in welche Richtung die Antworten erwartet werden. Um auf eine der "richtigen" oder "wichtigen" Antworten zu der Frage einzugehen: - Welche Daten gehen dabei von wo nach wo? Handelt es sich dort um personenbezogene Daten? Wenn ja, ist es authentifiziert? Verschlüsselt? @Maniska hat die Richtung der Frage aber zumindest direkt erkannt, ohne, dass ich hier die weiteren Erläuterungen eingefügt hatte.😅
  3. Nun, besonders weil niemand hier bei dem Gespräch dabei war, kann man nachträglich etwas schlecht was dazu sagen. Insbesondere wenn man nur die Erzählung von nur einer Seite hat. Ob es ein Vorgeschobener Grund ist oder nicht, so viel Zeit bei Bewerberauswahl gehört dazu. Für beide würde ich sagen. Denn es gilt nicht nur festzustellen, ob der Bewerber passt, sondern auch die Firma. Ich selbst kenne beide Seiten dieser Verfahren mittlerweile ganz gut und habe als Teammitglied bei solchen Auswahlverfahren für unser Unternehmen aktiv mitgewirkt. Leider, auch trotz Fachkräftemangel, ist es nicht immer eine Option jemanden zu nehmen, nur weil die Person aus diesem Bereich kommt. Wenn es bei uns um die Termine mit dem fachlichen Schwerpunkt geht, dann klopfen wir zwar zum Teil das Wissen um die Technologien die wir im Einsatz haben, aber viel eher die Herangehensweise. Wirklich eine sehr grobe Beispielsituationen die wir den Bewerbern vorgeben: "Ein Kollege aus der Entwicklung stellt die Anforderung, dass eine Applikation auf einem Server mit Tomcat nun über einen weiteren Port erreichbar sein muss. Wie würdest du vorgehen, wenn du so eine Anfrage bekommst?" Geht die Person direkt los und erklärt wo sie was wie einstellen würde, welche Konfigurationen vorgenommen werden müssen, Firewall, hier und da usw., dann ist die Aufgabe aus unserer Sicht bereits durchgefallen, auch wenn die technische Umsetzung fachlich korrekt wäre.
  4. Durch entsprechende (auch selbstständige) Weiterbildung oder einen Fokus im Betrieb kann man als FISI sehr flexibel in diverse Bereiche rutschen. 1st und 2nd Support und interne Administration zähle ich hierbei aber du den langweiligsten und üblichen Berufszweigen. Letzteres ist jedoch nur eine persönliche Meinung. Ich habe meine FISI Ausbildung bei einem Softwarehersteller gemacht (das Unternehmen stellt eigene Softwarelösungen für on premises als auch software as a service cloud Bereich) und bin während der Ausbildung in der Linux-Administration gelandet (verantwortlich für das Hosting der cloud Softwarelösung). Nach der Ausbildung habe ich als Linux Administrator angefangen doch durch den technologischen Wandel und Umorientierung der Entwicklungsabteilung hat sich das Linux-Team zu Cloud Platform Engineers weiterentwickelt und damit ein Bestandteil der Softwareentwicklungsabteilung. Heute als Cloud Platform Engineer betreue ich eine auf AWS gehostete Infrastruktur für das den Kunden bereitgestellte SaaS Produkt des Unternehmens. Neben Überwachung, Wartung und Skalierung dieser Infrastruktur entwickle ich Tools und Automatisierungen für Entwicklungs- und Auslieferungsprozesse, baue Infrastruktur als Code auf (IaC) und das dazugehörige Konfigurationsmanagement, kümmere mich um die IT Sicherheit der Infrastruktur, unterstütze die Softwareentwickler, administriere diverse Schnittstellentools (zb. Github), reagiere und manage incidences und führe manchmal Vertragsanpassungen mit Dienstleistern der von uns genutzten Tools. Eine ziemlich lange Liste... aber ich wollte einfach alles mitnehmen was mir einfällt. Mein Arbeitsalltag spielt sich seit März 2020 im Homeoffice ab. Einen einfachen Arbeitsalltag abzubilden ist etwas schwierig, da sich selten ein Tag dem anderen gleicht. Von Code schreiben, Dokumentationen lesen und Rechercheiren bis hin zu adrenalingeladenen Aktionen während eines Ausfalls ist so ziemlich alles dabei. Was nicht mehr dabei ist, ist jeglicher Kontakt mit der Hardware. (Und den vermisse ich nun wirklich nicht) FISI ist grundsätzlich eine solide Grundlage auf welcher man sich in der IT in viele Richtungen entwickeln kann. Dies liegt natürlich zum größten Teil an der eigenen Affinität und Interessen, zu einem wichtigen Teil aber natürlich an dem Arbeitgeber. Was schade ist, dass viele FISIs gewisse Aspekte und Möglichkeiten nie zu Gesicht bekommen und somit vielleicht gar nicht die Optionen kennen.

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