SuMa

Hi! Ich halte auch nichts von diesen Typen, die so hohl sind, daß jede Erfahrung der Geschichte der Welt und des Christentums an ihnen vorrübergeht, ohne daß auch nur ein bißchen Erkenntis hängen geblieben wäre. Die denken wohl wirklich noch, sie müssen sich wie in der Steinzeit benehmen, als man noch nicht über den Höhlenrand hinausgekommen ist. Ganz schlimm finde ich aber diejenigen, die eigentlich gebildet genug sein sollten, und trotzdem so braun denken! Wenn einer die Geschichte nicht kapiert weil er schwer von begriff ist, so ist das schlimm, aber eine Sache. Wenn einer aber die Geschichte nicht kapiert, obwohl er was auf dem Kasten hat, dann finde ich das zum reindreschen, obwohl ich eigendlich ein Pazifist bin - aber da hilft wahrscheinlich nichts anderes! Gruß, ------------------ - SuMa -

Hi! 1. Der Eignungstest bei der DEKRA ist eine Art Intelligenztest mit Schwerpunkt Mathematik und Technisches Verständnis: einfache Rechnungen und Figuren (Zahnräder und Antriebsriemen --> Bewegungsrichtung), aber auch Buchstabenrätsel... total easy! 2. Die DEKRA München hat sich wohl mit ihrem ersten Kurs zu dem Thema mit allem anderen als mit Ruhm bekleckert, was da gelaufen ist hat aber auch zu einem großen Teil mit verschiedenen Teilnehmern und Dozenten zutun, die es an dieser Schule nun nicht mehr gibt! Außerdem finden gerade massive Umstrukturierungen statt, die ich sehr positiv bewerte! Ich habe dort selbst zum FiAwe umgeschult und arbeite nun mit verantwortlichen Leuten zusammen, um für 'folgende Generationen' die Verhältnisse zu optimieren. Gruß, ------------------ - SuMa -

Hi! Wenn Du hier unter Fachinformatiker.de einwenig herumstöberst bekommst Du sicher die meisten Informationen sehr zuverlässig zusammen! Zu vielen Punkten, zu denen Du Dir Antworten erhoffst, kann man allerdings nichts genaues sagen, da diese Berufsbilder Systemintegrator und Anwendungsentwickler stark von den Personen abhängen, die den Beruf ausüben... - ausbildungsdauer Umschulung: nicht ganz 2 Jahre reguläre Ausbildung 3 Jahre (man kann aber auf 2,5 oder 2 Jahre verkürzen) - vorraussetzung mindestens mittlere Reife oder HS mit abgeschl. Berufsaubildung, aber auch gutes technisches/mathematisches Verständnis, Willen und Fähigkeit des selbständigen, eigenmotivierten Arbeitens - verdienst was es in der Ausbildung gibt, kann ich Dir gerade nicht sagen, danach gibt es je nach Glück und Fähigkeiten ca. 3500 bis maximal 6500 DM monatlich (brutto) - berufsbezeichnung * Fachinformatiker in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung * Fachinformatiker in der Fachrichtung Systemintegration - bei welchen firmen Es gibt wohl bei der IHK Listen mit ausbildenden Firmen, aber man kann besonders als Umschüler bei allen möglichen großen Firmen, die über ein eigenes Netzwerk verfügen (das tun ja alle) mal nachfragen... - bewerbungsfristen es soll sogar welche geben, die in einen laufenden Kurs nach einem Monat noch aufgenommen wurden... - weiterbildungsmöglichkeiten sind dann normalerweise Sache des Arbeitgebers... Wer das Abi sein eigen nennen darf und durch die Ausbildung Lust darauf bekommen hat, tut sicher gut daran, noch Informatik zu studieren! Ansonsten gibt es keine kongreten Weiterbildungsmöglichkeiten (aus einem guten Fachinformatiker wird bald ein ganz guter und irgendwann einer, den die Firma nicht mehr hergeben will! Es geht aber wohl auch anders herum, wenn man sich nicht weiterbildet: aus einem Fachinformatiker wird ein entbehrlicher Fachidiot...) - bewerbungsunterlagen das übliche: Bewerbungsmappe es geht aber manchmal auch etwas extravagant: an viele interessante Firmen ein selbstentworfenes 'Profil' schicken, mit der Bitte um eine Einladung und dem Angebot, bei Interesse eine Bewerbungsmappe nachzuliefern... - arbeitsweise, -zeiten wieder abhängig von der Art der Ausbildung /Umschulung und der Firma in der Firma kannst Du von Schichtdienst bis voller Gleitzeit alles haben, in der Schule üblicherweise 'normale' Unterrichtszeiten von 8 bis 16 Uhr o.ä. dann kommt noch hinzu, ob Du in einer Umschulung erst einmal ca. 14 Monate Theorie machst und dann Praktikum, während dem Du dann die Projektarbeit machst, Prüfung schreibst und Präsentation hältst, oder ob Du in der Ausbildung Blockunterricht von ein oder zwei Wochen am Stück hast (da kenn ich mich nicht so aus - bin Umschüler) - arbeitsmittel bekam ich größtenteils gestellt. Wenn Du aber ein besonders hilfreiches Buch oder einen guten Rechner brauchst, mußt Du Dir das selbst organisieren! Eines der wichtigsten Arbeitsmittel ist das Internet - im besonderen dieses Forum und die angebotenen Links! - aufstiegsmöglichkeiten was willst Du aufsteigen - und vor allem wohin??? ;-) Natürlich kann man bei entsprechender Eignung Team-, Abteilungsleiter oder ähnliches werden. Vielleicht bezeichnet es auch jemand als Aufstieg, wenn er in den Vertrieb befördert wird... In diesen Berufen ist es ein Aufstieg (und auch mit viel Geld verbunden), wenn man immer mehr Verantwortung erhält. Oft gibt es dafür keine eigenen Bezeichnungen, man merkt es lediglich daran, daß man zu immer mehr Besprechungen eingeladen wird und gleichzeitig von der Arbeit permanent verfolgt wird! - Was wünscht man sich mehr?! etc... schau Dich doch mal bei der IHK und beim Arbeitsamt um. In den Unterlagen von Umschulungsträgern findest Du gewiß auch eine Aufzählung der Ausbildungsinhalte und der Vorteile der Berufsbilder... Toi toi toi! ------------------ - SuMa -

Hi! Meiner Meinung nach ist es egal, ob Du eine Umschulung machst, oder eine normale Ausbildung, die Du dann um ein Jahr verkürzt. Es kommt immer darauf an, wieviel Du nebenher lernst, und was Du in Deiner Praktikums-/Ausbildungsfirma alles beigebracht bekommst! Das mag nicht sehr positiv für die Berufschulen oder Umschulungs-Träger klingen, soll aber nur heißen, daß die Theorie, egal wie toll sie bereits durch die Schule vermittelt wurde, nach einem Jahr eh wieder gelernt werden muß. Umschulungsträger haben da sicher mehr Möglichkeiten, da sie eigene Verhandlungen mit der IHK führen und sowieso schon auf eine verkürzte Ausbildungszeit ausgerichtet sind. Ich habe als Praktikant/Umschüler auch recht gute Akzeptanz bei den Firmen erfahren, kann also nicht behaupten, als Azubi ginge es einem in der Firma besser. Es kann allerdings auch sein, daß man (so war es wohl bei verschiedenen Mitstreitern) vom Praktikumsbetrieb für irgendwelche Hilfstätigkeiten herangezogen wird, weil die Firma nicht dafür eingerichtet ist, neben dem Geschäft noch jemanden anzuleiten. Das ist bei einem Ausbildungsbetrieb wahrscheinlich besser geregelt. Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg! ------------------ - SuMa -

Hi! Ich muß gestehen, auch mein Urlaub ist vorbei! Am 13. hatte ich meine Präsentation, am 14. meinen ersten offiziellen Arbeitstag (in der ehemaligen Praktikumsfirma). Dieser erste Arbeitstag war aber gleich ein Urlaubstag (so soll man das Arbeiten anfangen!) Donnerstag und Freitag waren auch noch Urlaub und das WE Faschings-Streß. Ich könnte jetzt auch noch mal ne Woche Urlaub vertragen, aber anderseits wartet schon ein tolles Team und viel Arbeit auf mich... Was solls - der nächste kommt bestimmt! Chiao!

Hi! In Bayern ist zwar vieles anders, aber ich gehe davon aus, daß das Benachrichtigungsverfahren in Hessen ebenso läuft! Danach wäre es folgendermaßen: Nach der Schriftlichen geht etwas Zeit ins Land, bis die Arbeiten korrigiert sind. Mit dem (vorläufigen) Ergebnis der schriftlichen Arbeit erhälst Du Deinen persönlichen Termin für die Präsentation. Das dürfte in Deinem Fall dann etwa Ende Juni bis Anfang Juli sein. Chiao ------------------ - SuMa -

Hi! Unsere Schule bekam von der IHK die Auskunft, daß die Ergänzungsprüfung aus 10 Fragen des Bereiches Kernqualifikation besteht. Diese Fragen erhält man auf einem Zettel und hat dann eine viertel Stunde Zeit, diese in beliebiger Reihenfolge zu beantworten. Natürlich kommt es immer auf die Fragen an, aber ich finde diese Regelung ganz ok (trotzdem bin ich froh, daß ich keine Ergänzungsprüfung brauche!) Dieses System ist aber sicher nicht überall angewandt, denn hier in München ist eben alles ganz anders...! Gruß, ------------------ - SuMa -

Hi! Es kommt doch letzlich darauf an, daß man eine Präsentation macht! Es wird bewertet, wie Du zielgruppengerecht präsentierst, und wenn es für Deine Zielgruppe nicht notwendig ist, daß sie das Programm im laufenden Betrieb sieht, dann tun es auch einpaar Screenshots zu den wichtigsten Fenstern. Wenn Deine Zielgruppe gar nichts von der Funktionsweise deines Projektes wissen möchte, sondern nur, wieviel Gewinn die Firma damit machen kann, oder welche Kosten damit eingespart werden, schaut das Ganze noch einmal anders aus! Also -> Zielgruppenorientiert und professionell Präsentieren! (Hände nicht in den Hosentaschen, nicht mit dem Rücken zu den Prüfern reden, gut lesbare Texte, Kunst- und Denkpausen nach Folienwechseln, ...) In den anschließenden Fragen zum Projekt wird hauptsächlich getestet, ob Du dieses auch wirklich selbst durchgeführt hast, und nicht, wie gut Du ein Programm bedienen kannst. ------------------ - SuMa - [Dieser Beitrag wurde von SuMa am 23. Januar 2001 editiert.]

Hi! Ich meine, es kommt auch darauf an für welches Klientel das zu testende Programm geschrieben sein soll. Ist es für 0815-Anwender, so muß es auch 'foolproofed' sein, d.h. Du mußt auch testen, was man alles falsch machen kann, bis das Programm überhaupt erst läuft, und diese einzelnen Schritte/Versuche dokumentieren. Gibt es Probleme mit der Installation des Programmes -> dokumentieren! Existiert eine Anleitung dazu, dann teste die verschiedenen Punkte, die in der Anleitung beschrieben sind und dokumentiere auf jeden Fall auch, wenn etwas funktioniert, wie es soll! Für einen anderen Tester, der sich evtl. auch mal damit befassen muß, ist es wichtig, zu wissen, was er nicht mehr testen braucht, weil es funktioniert! Ach ja, und falls irgendwelche Systemvoraussetzungen angegeben sind und die Möglichkeit besteht, dann teste am besten auch, ob das wirklich ausreicht. Ansonsten teste das Programm auf die erforderlichen Ressourcen (RAM, Rechenleistung, Festplattenplatz, externe Geräte,...). Und schreibe alles auf! So als würdest Du einem Kollegen, der noch nie mit dem Programm zu tun hatte, schriftlich die Ergebnisse Deines Tuns mitteilen! ------------------ - SuMa - [Dieser Beitrag wurde von SuMa am 23. Januar 2001 editiert.]

Hi! Wer beschwert sich über Grundlagen? Ich habe während meines Mathe/Physik-Studiums Nachhilfe gegeben und festgestellt, daß die Probleme in den höheren Jahrgangsstufen nur dadurch zustande kamen, daß es an Grundlagen fehlte! Wenn sich jemand beschwert, daß er am Anfang der Ausbildung nur Grundlagen lernt, tut er mir leid! Man muß das Ziel im Auge haben und mit kleinen, ausdauernden und festen Schritten darauf zu arbeiten! ------------------ - SuMa -

Hi! Ich kann Dir zusätzlich zu einem 'Lesebuch' über VB noch das folgende empfehlen: Visual Basic 6.0 Referenz von Horst F. Haupt Franzis' -Verlag ISBN 3-7723-7911-7 DM 59,- aus dem Inhalt: - Beschreibung aller Klassen, inclusive aller Typen und Parameter - Für VB 6.0 und alle früheren Versionen - Globale- und Basisobjekte - Menüs - Ein- und Ausgabe von Texten, Dialogen - Bild-Controls - Auswahlbuttons, Listen und Tabellen, Bildlaufleisten - Datei-Controls - Datenpräsentation - Datenbank-Controls - Internet-Programmierung Schau's Dir einfach mal an! Ist aber nur geeignet, wenn Du Dich schon etwas mit VB auskennst! Gruß, ------------------ - SuMa - [Dieser Beitrag wurde von SuMa am 14. Januar 2001 editiert.]

Hi! Es läßt sich ja auch nichts anderes zu diesem Thema sagen, als in anderen Threads auch schon steht! Es ist immer relativ, wo sich die Gehälter bewegen. Es kommt darauf an, was in der Firma im allgemeinen an Gehältern gezahlt wird. Du kannst nicht mehr erwarten als ähnlich qualifizierte Mitarbeiter. Wenn dort ein Ingenieur als Anfangsgehalt 60.000 DM bekommt, kannst Du keine 70.000 verlangen. Bei mir in einer großen Firma (Giesecke & Devrient in München) mit 1500 MA (weltweit über 5.500 MA) hatte ich auch erst einmal große Schwierigkeiten herauszubekommen, was ich beim Übernahmegespräch an Gehaltsvorstellungen äußern sollte. Nach und nach erfuhr ich von Kollegen (die auch zuerst nicht darüber reden wollten), daß ein Ingenieur dort mit ca. 80.000 bis 85.000 DM im Jahr anfängt. Ich hab dann gesagt, ich könnte mir zwischen 70.000 und 80.000 DM als Jahresgehalt vorstellen. Zuerst bekam ich gesagt, daß es wohl näher an 70.000 DM liegen würde, aber im Vertrag, den ich nun unterschreiben durfte, waren ca. 5.500 DM monatlich mal 13,65 Monate plus eine jährliche leistungsbezogene Prämie (3.500 - 5.500 DM). Ich hab's also ganz gut erwischt und kann auch wirklich zufrieden sein - finde ich. Also: Erkundigen, was in der Firma so Usus ist, und dann anhand von Qualifikation und Verantwortung abschätzen. Wenn Du nicht zu sehr daneben liegst, bekommst Du schon gesagt, wie Dein Gehalt sich zusammensetzt und was realistisch ist. Nicht zu hoch pokern, denn die Firma möchte sicherlich einen Realisten und keinen Träumer! Wechseln kannst Du irgendwann immernoch - oder mehr Gehalt verlangen, wenn Dein Wert steigt! Gruß, ------------------ - SuMa - [Dieser Beitrag wurde von SuMa am 14. Januar 2001 editiert.]

Außerdem hat so ein Praktikum doch den Vorteil, daß die 'Firma' Dich kennenlernt und Du danach unbedingt gehalten wirst, ohne noch eine Probezeit bestehen zu müssen! Wenn Du aber eh nicht in der Firma sein willst, warum bist Du dann ausgerechnet dort? Gruß, ------------------ - SuMa -

Hi, Ich hab leider auch die Erfahrung gemacht, daß die weigsten Schulen ein geeignetes Konzept haben, was wohl auch daran lieg, daß zum Berufsbild des FI noch nicht allzuviel bekannt ist. An vergangenen IHK-Prüfungen konnte man sich bisher auch nicht orientieren, was jetzt allerdings schon allmählich möglich sein sollte. Das kann aber letztlich keine Entschuldigung sein, denn die Ausbildungseinsteiger leiden ja darunter. Als ich vor eineinhalb Jahren mit meiner Umschulung zum AW anfing, hatten wir wochenlang Grundlagen in Windows 95, Word, ... Und das war nur der Anfang einer sehr langen Aneinanderreihung von Grundlagen, die alle noch dazu so oberflächlich behandelt wurden, daß wir einpaar Monate später schon nichts mehr davon hatten außer vertaner Zeit. Unsere Klasse war auch ziemlich durchwachsen, was auch noch für Probleme sorgte: Manche hatten noch nie im Leben einen Computer gesehen und andere waren schon halbe Freaks --> von anfänglich 25 Schülern haben letzten November nur 14 die Prüfung mitgemacht. (und davon haben nicht mal die Hälfte bestanden!) Lange Rede kurzer Sinn - wenn Du der Meinung bist, daß ein Dozent oder gar der ganze Ausbildungsplan sch**** ist, geh erst mal mit Rückhalt der Klasse zur Schulleitung und übe konstruktive Kritik! Entweder bekommst Du erklärt, wie sinnvoll das alles ist, was ihr gerade lernt, oder die Schulleitung erkennt, daß Dein Konzept besser ist, und wendet es an. Im dritten Fall, daß Du weiterhin vor den Kopf gestoßen wirst, versuche doch die Schule zu wechseln! Ich persönlich finde solche Maßnahmen schon ziemlich heftig und denke, daß die Schule sicher eher auf ein gutes Konzept eingeht, als zu riskieren, mindestens eine Geldquelle zu verlieren. Gruß, ------------------ - SuMa -

Ach ja, @groovie! Als AWS bin ich schon sehr zufrieden mit meinen Chancen am Arbeitsmarkt, aber ich meine auch, daß Du selbst beurteilen mußt, was Dir mehr liegt und was Du irgendwann einmal Dein Geldverdiener-Leben lang machen möchtest. - Schulungen halten? - Programmieren? - 'Kabel ziehen'? - an Rechnern basteln und heruminstallieren? - ... Wenn Du eine gesunde Mischung aus allem möchtest, genügt es wohl zu schauen, in welcher Fachrichtung Du die Prüfung leichter bestehen kannst. Das was Du mal machen wirst hängt von Deinem Engagement ab und nicht so sehr von der Fachrichtung, in der Du ausgebildet wurdest! Gruß, ------------------ - SuMa -