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CMPLR

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  1. Es geht nicht um willkürliche Schuldzuweisung sondern um eine Beobachtung und die damit verbundene Aussage, dass Berufsschüler, gerade die jüngeren, sich in den meisten Fällen nicht gegen Berufsschullehrer oder ihre Ausbilder "auflehnen". Es tut mir leid, aber wer behauptet, dass Berufsschüler, die teilweise sogar noch minderjährig sind, selber Schuld sind, weil sie sich nicht gegen das System stellen, selber schuld sind, der hat mMn. nichts verstanden.
  2. Ein Kaktus im A**** ist auch unbequem... ich kann das drehen und wenden wie ich das möchte. Aber die Problematik bleibt bestehen. Ps.: Hoffentlich wird das hier alles verschoben, das spammt den kompletten Bereich zu 😅
  3. Wir sind leider nicht so erzogen worden in den meisten Fällen. 99% der Schüler in der BS lassen alles mit sich machen. Im besten Falle wird sich kurz auf dem Pausenhof über eine katastrophale Unterrichtsweise ausgetauscht und das war es. Gleichzeitig ist es auch nicht leicht Lehrer nett darauf aufmerksam zu machen, dass die Art des Unterrichts so nicht funktioniert bzw. für viele ein Problem darstellt. Glaube es mir, das ist nicht so leicht wie das teilweise hier dargestellt wird. Es müsste eine Art Kommission geben, die genau solche Sachverhalte regelmäßig prüft, unabhängig mit Schülern/Auszubildenen spricht etc. So wie ich das sehe, wird nur sehr wenige Tage geben, an denen ein 18 Jähriger den Lehrer "belehrt". Solche Themen sind extrem brisant und fordern extrem viel Feingefühl und das noch auf Ausbilder zu Münzen ist noch schwerer.
  4. Ja, dann machen wir einfach weiter so, da es ja der größte Teil der Auszubildenen schafft. Ist ja anscheinend alles super 🙈 Ich sage nicht, dass man keine Chancen hätte. Ich bemängel nur eben, dass es zu viel eine Chance ist. Es könnte deutlich besser strukturiert sein und deutlich klarer, was man in welcher Form lernen muss.
  5. Ja weil sich das so angehört hat, als sei der Arbeitgeber selber schuld weil er ja die Instanz beauftragt hat. Und da war die frage, welche alternative hat denn der Arbeitergeber. Welche Instanzen kann er denn noch damit beauftragen? In dem von dir aufgeführten zweiten Beispiel reden wir ja quasi schon von einer Art Monopolstellung. Von daher gibt es da keine alternativen. Natürlich kann der Arbeitgeber eigene Leute Ausbilden etc. Aber das wäre schon etwas im Extrem gedacht. Da es, wie wir alle wissen, sehr schwer ist ähnliche Instanzen zu schaffen, sollte man das bestehendes System verbessern. Dazu gehört aber im ersten Schritt die Einsicht, dass etwas nicht ganz rund läuft. Das merkt man aber meistens nur dann, wenn das an irgendwelchen Stellen nach oben getragen wird. Meist ausgelöst von der Instanz die am meisten drunter leidet. Darf ich vorstellen: Hey, ich bin einer von denen die darunter gelitten haben 😅
  6. Mensch, es geht doch nicht darum dass ICH das jetzt nicht hinbekommen habe o.ä. natürlich habe genau das gemacht. 🙄 Es geht darum, dass das nicht Ziel sein kann, dass die Person die etwas für eine spezielle Prüfung wissen muss, sich das selber alles zusammen sammeln muss. So wie es abläuft ist es einfach nicht gut.
  7. Genau das meine ich. Muss ich denn ernsthaft alte Prüfungen analysieren um einen Tiefegrad zu interpretieren? Das kann doch nicht Ziel der Übung sein?!
  8. Nein, ich finde das macht eine gute Vorbereitung der Instanz aus, die für diese Form von Aufgaben (Art, Umfang etc) zuständig ist. Es kann nicht Aufgabe des Ausbilders sein, z. B. eine neue Prüfungs-Verordnung zu interpretieren. Das sollte schon klar vorgegeben sein
  9. Deshalb: Woher soll man als Auszubildender bitte wissen wie tief man in jedes Thema aus dem Prüfungskatalog eintauchen soll? Es gibt schier unendlich viele Informationen im Internet, teilweise etwas unterschiedlich. Ebenfalls sind es viel zu viele mögliche Themen, um alle so in Fleisch und Blut zu haben, dass ich jede Aufgabe direkt aus der Hüfte schießen kann um die Prüfungszeit einzuhalten.
  10. Prüfungen können auch vom "gleichen Schlag" sein, ohne dass nur Zahlen verändert wurden 🙄
  11. Naja, ist das verwunderlich? Wo IHK drauf steht ist auch IHK drin Aber mal im ernst, wenn es nicht die Schuld der IHK ist, dann nehme ich meinen Finger und zeig eben auf etwas anderes, aber eines ist klar, so eine typische Verantwortungsdiffusion wird hier nicht helfen.
  12. Du hast mich da falsch verstanden. Es geht mir nicht darum, dass der Betrieb keine Pflichten hat, sondern darum, dass es die Aufgabe der IHK ist die in der Prüfung benötigten Inhalte unmissverständlich zu kommunizieren. Und das ist eben nicht Aufgabe des Betriebs. Der Betrieb hält sich ja im besten Falle an die von mir beschriebenen Inhalte, die die IHK klarstellen muss.
  13. EDIT: An ALLE die die Prüfung noch schreiben werden: Kreuzt verdammt nochmal auf der letzten Seite an, dass ihr mehr Zeit haben wollt! Wenigstens damit die, die nach euch kommen auch was davon haben! Nicht jeder liest/schreibt oder findet Lösungen immer auf Knopfdruck! FIAE hier. Zu den Aufgaben: Teil 2 Entwicklung und Umsetzung von Algorithmen war mMn. die anspruchsvollste ihrer Art und mit den älteren Prüfungen nicht vergleichbar. Ich habe mich auch so gut wie gar nicht darauf vorbereitet gefühlt. die Hälfte der Pseudocode Aufgaben habe ich so wenig verstanden, dass es kaum ausgereicht hat um "irgendwas" hinzuschreiben. Die rekursive Aufgabe habe ich auch nicht wirklich verstanden, den Fehler nicht gefunden, nicht gewusst, dass man mit Modulo Binäre Zahlen errechnen(?) kann. XML war ebenfalls nicht Bestandteil der Berufsschule und hat daher auch extrem viel Zeit verschlungen zu verstehen wo oben und unten ist. Immerhin hat dieser Teil, 2 ganze Seiten umfasst. Ich hoffe ebenfalls auf eine 4. Sehr schade! Zur IHK: Auch im IHK Vorbereitungskurs wurde eher darauf verwiesen das SQL Aufgaben relativ überschaubar seien. Aber die Einstiegsaufgabe mit 10 Punkten und gefühlt 20 Zeilen zum schreiben hat auch hier etwas anderes behauptet. Ich finde es extrem schade, dass die IHK, die solch eine wichtige Instanz ist, nicht in der Lage ist, die für die Prüfung relevanten Inhalte 1. Rechtzeitig (*hust* AP1 *hust), 2. Vollständig 3. Gut strukturiert & dokumentiert bereit zu stellen. Viel mehr ist manch einer auf extrem viele Unbekannte wie Berufsschule (Lehrer, Inhalte) und Betriebliche Projekte angewiesen. Wenn dann die Lehrer auch noch äußern, dass sie nicht wirklich wissen was alles in der Prüfung dran kommen kann oder nicht genügend Zeit haben um den Stoff vernünftig oder vollständig zu vermitteln, dann ist das ein ganz klares Alarmsignal! Woher soll man als Auszubildender bitte wissen wie tief man in jedes Thema aus dem Prüfungskatalog eintauchen soll? Es gibt schier unendlich viele Informationen im Internet, teilweise etwas unterschiedlich. Ebenfalls sind es viel zu viele mögliche Themen, um alle so in Fleisch und Blut zu haben, dass ich jede Aufgabe direkt aus der Hüfte schießen kann um die Prüfungszeit einzuhalten. Entweder habe ich Glück mit der Themenwahl, oder ich bringe von Haus aus schon viel Wissen mit. Aber das Verhältnis zwischen lernen und Lernerfolg ist mMn. nicht gut genug. Auch wenn das natürlich sehr subjektiv ist, ist es die Aufgabe der IHK, die notwendigen Grundlagen für Betrieb / Berufsschule zu schaffen, damit diese die benötigten Inhalte reibungslos vermitteln können. Ich wünsche allen anderen viel Glück, dass es gereicht hat! Wenn nicht ist das kein Weltuntergang, lasst den Kopf nicht hängen und bleibt dran!
  14. Das ist nicht vermessen, du zeigst es hier ganz eindrucksvoll. Und das nicht das erste Mal. Ich finde es gut, dass du hier ein wenig einlenkst, aber auch wieder schade, dass du dich krampfhaft versuchst über andere zu stellen. Meines Wissens nach hängt die Didaktik auch eng mit der Pädagogik zusammen, da sie auch ein Teilbereich dieser ist. Dass die Basics sitzen sollten, da stimme ich dir zu. Aber das ist nicht nur Aufgabe des Azubis. Ich finde, man kann sich den Schuh ruhig anziehen und sich der Aufgabe annehmen, ohne dies auf den Azubi abzuwälzen. Alles andere ist mMn. einfach nur um es sich leicht zu machen. Letztlich führt das aber auch mit dir zu nichts. Du bist der Meinung, dass, wenn man nicht weiß, wofür Wärmeleitpaste gut ist, dass man dann automatisch den falschen Beruf hat. Das bedeutet, du sprichst jemand die Kompetenz ab, gut im Programmieren zu sein oder gut Projekte planen zu können etc. nur weil jemand nicht weiß was Wärmeleitpaste genau macht?(Mir ist klar, dass die Wärmeleitpaste ein Bsp. für ein Prinzip ist) Und dann sagst du das auch noch einem "wahrscheinlich" jungen Menschen einfach so und empfiehlst quasi den Beruf zu überdenken. Sorry, aber für so eine Art von Argumentation habe ich kein Verständnis. Das ist grober Unfug und an der Stelle werde ich mich dann auch ausklinken.
  15. Es geht nicht um Meinungen. Es geht um den speziellen Fall, dass hier behauptet wird, dass es allein die Schuld des Auszubildenden ist. Und dem ist nicht so. Der Betrieb hat z. B. die Aufgabe entsprechende Inhalte zu vermitteln. Und wenn die IHK Inhalte abfragt die nicht ausreichend kommuniziert wurden, oder vom Betrieb/ der Schule nicht abgedeckt wurden, dann ist das sicherlich nicht NUR die Schuld des Auszubildenden. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.
  16. Du versuchst einfach deinen Standpunkt zu retten. Das ist einfach nur noch anstrengen und führt zu nichts. Ließ was dort steht und falls du dann doch noch irgendwo die Stelle findest, in der steht, dass die IHK voraussetzt, dass du privat Rechner auseinander nimmst, dann kannst du dich ja nochmal melden.
  17. Genau, und du glaubst das ich mir jetzt die "passende Stelle" suche? Lass gut sein...
  18. Das ist am Thema vorbei. Es geht nicht darum was in der Wirtschaft passiert. Es geht darum was die IHK abfragen darf und welche Rolle der Betrieb / die Berufsschule dabei spielt.
  19. Ich habe nichts aus dem Kontext gerissen. Du hast geschrieben : "...hat den Beruf verfehlt und weder die Berufsschule noch der Betrieb sind schuld daran." Damit legst du ganz klar jegliche Schuld auf den Auszubildenden. Es interessiert nicht, was du persönlich als trivial empfindest. Jeder hat andere Schwerpunkte und Vorkenntnisse. Wer sich hinstellt und mit persönlicher Gewichtung Themengebieten subjektive Rankings vergibt, die Schuld ausschließlich bei dem Auszubildenden sucht obwohl er das Milieu (Betriebsstätte,Berufsschule...) des Azubis nicht kennt, mit der Art "flotten" Sprüchen argumentiert, der ist in dem Falle nicht nur empathielos, sondern hat auch keine Ahnung von Didaktik, schädigt im Zweifel dem Azubi und sollte dringlichst die Finger von diesen lassen. Mit anderen Worten, wenn hier jemand den falschen Beruf gewählt hat, dann du. Vorausgesetzt du hast etwas mit Auszubildenden zu tun.
  20. Du verwechselst hier "nice to have" mit "für die Ausbildung notwendig" / "Vertraglich so gefordert". Zeig mir eine offizielle Stellungnahme in der schriftlich festgehalten wird welchen Hobbys/ privaten Aktivitäten Auszubildende im besten Falle nachgehen sollten. Auch NACH der Ausbildung ist jeder seines Glückes eigener Schmied. Was du privat machst um bessere Referenzen vorweisen zu können ist DEINE Sache. Niemand muss das tun. Die IHK kann und sollte nur jene Themengebiete Abfragen, die sie auch kommuniziert hat. Wenn dann der Betrieb oder die Berufsschule diese Themen nicht vermitteln, dann ist das nicht NUR die Schuld des Auszubildenden; eventuell sogar eine mangelhafte/ungenügende Kommunikation zwischen IHK und den entsprechenden Einrichtungen.
  21. Sorry, aber selten so einen empathielosen Blödsinn gelesen! Wir sprechen hier von Auszubildenden, die in aller Regel "ausgebildet" werden. Wenn wir jetzt nicht gerade von 8 jährigen, trotzigen und lernverweigernden Kindern sprechen, dann hat der Betrieb und die Berufsschule einen Auftrag im besonderen Maße! Man kann von einem Auszubildenden nicht erwarten, dass er privaten Beschäftigungen nachgeht, die ihm gefordertes Wissen und Kenntnisse einverleiben. Das hat überhaupt nichts mit Leidenschaft oder dem verfehlen des Berufs zu tun. Dann bräuchten wir im weitesten Sinne auch keine Ausbildung mehr; wird sich dann ja alles selber beigebracht. Das ist natürlich möglich. Aber wenn nicht, dann hat man doch nicht den Beruf verfehlt. Deshalb gibt es doch überhaupt so etwas wie eine "Ausbildung". Man man man...
  22. Ja, die Prüfung war mMn. 80% am Thema vorbei würde ich sagen. Die Abstimmung zwischen Schule und der AP1 war mangelhaft.
  23. Wenn du nicht in die selbe Klasse gehst, ist es schwer zu beurteilen ob das Kram aus dem ersten Lehrjahr ist. Vielleicht ist das in anderen Berufsschulen ja nicht so gewesen. Man weiß eben nicht, was man nicht weiß. Sich mit seinem Arbeitsgerät prinzipiell auseinanderzusetzen macht Sinn. Allerdings lässt sich auch hier über die Tiefe diskutieren, ob die Wärmeleitpaste jetzt dazugehört oder nicht.
  24. Es entsteht immer mehr der Eindruck, dass Glück eine entscheidende Rolle gespielt hat. Welche Interessen / Hobbys habe ich, auf welcher Berufsschule bin ich, mit welchem Buch habe ich gelernt, welche Fachrichtung habe ich gewählt. Wenn Noten das Aushängeschild einheitlicher Kriterien sein sollen, dann sollten diese auch unter gleichen Bedingungen entstehen können. Das ist ja lächerlich...

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