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JMilanese

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Beiträge von JMilanese

  1. Am 9.9.2023 um 15:36 schrieb myself999:

    Ja dann...

    Wenn ich das Alles so lasse wie es ist und eine Gegenüberstellung von versch. Client-Management / Lifecycle-Management-Lösungen mit reinnehme sprengt es den zeitlichen Rahmen, mit Recherche usw. würde ich da min. 5h veranschlagen.

    Ich könnte aber aus der Not eine Tugend machen und anstatt in der public-cloud auf dem VM-Host im Firmennetz installieren. Dadurch würde ich Zeit sparen und bin das Thema Datenschutz zumindest auf meiner Seite im Projekt los.

    Noch weniger Recherche und Alternativen-Vergleich und noch mehr gesetzte Parameter und Entscheidungen machen das projekt aus Prüfungssicht nicht unbedigt besser.

  2. Ja, schwierig das Ganze.

    Ich schwanke noch etwas, eb die Entscheidung Cloud/Infrastruktur ausreichend ist. Ausmeiner Sicht gerade so genehmigungsfähig, aber man kann ja aufbessern :-):

    Nimm Datenschutz mit rein (der Punkt fehlte mir auch, ist aber zwingend wegen Cloud und Co.) und betrachte trotzdem noch Alternativen zu Foreman mit Vor- und Nachteilen. Es sit ja nicht Dein fehler, wenn Deine Analyse etwas anders ergibt, was der Kunde/ das Umfeld dann anders entscheidet. Oder Foreman ist wirklich das beste Tool :-)

  3. Aus meiner Sicht sollte das Thema für einen FI:SI (bitte doch auch immer kurz erwähnen, für welche Fachrichtung der Antrag gedacht ist) genehmigungsfähig sein und auch das Potential für eine gute Note haben. Auch vom Zeitrahmen her sollte das wohl eigentlich passen. Bei bedarf können ja für den Projektinhalt nicht prüfungsrelevante Themen aus dem Umfang herausgenommen werden (aber bitte mit Hinweis: folgendes ist nicht Bestandteil meiner Arbeit... und bitte auch kurze Begründung), hier zum Beispiel technischer Aufbau und betriebssystem-Installation des Servers (darf für die Projektarbeit als gegeben vorausgesetzt sein, natürlich nicht die Installation der für Dich notwendigen Softwarepakete und die sicherheitstechnische Konfiguration 🙂

  4. Das wundert mich auch, dass das Thema durchgekommen ist. Welche IHK ist das denn?

    Aber ansonsten direkt in der Beschreibung des Projektumfeldes benennen, wobei das hoffentlich nicht zu negativen Bewertungen kommt, da es ja eine BETRIEBLICHE Projektarbeit mit einem ECHTEN Projekt sein muss laut PO. Aber bei uns im PA hätten wir, wenn vorher darauf hingewiesen wird, Verständnis und würden schauen, ob es in diesem speziellen Fall so durchgeführt wurde wie ein echtes Projekt, muss nicht jeder PA so sehen. Insofern bin ich gespannt, was Dein zuständiger PA dann zur Begründung und zur Nicht-Betrieblichkeit sagt. Besser wäre es also auf jeden Fall, das trotzdem betrieblich durchzuziehen.

    Aber auf jeden Fall besser als nichts sagen und es kommt heraus, dann ist das nämlich ein Grund, der zum Nicht-Bestehen führen kann.

    (Und für alle die mitlesen: wenn von Anfang an feststeht, ein Scheinprojekt durchführen zu wollen, ist dieses IMMER Prüfungsschädlich, hier reden wir von eine individuellen Bewertung des Prüfungsausschusses, der diese Projektarbeit bewerten soll und der Bewertung der Umstände genau in diesem Fall, nicht vom Vorsatz, ein Speilprojekt durchführen zu wollen).

  5. Ist auch etwas IHK abhängig offensichtlich. Bei uns gilt: sollte dem CI des Unternehmens entsprechen (auch in Bezug auf Schriftart etc.), Umfang etc. sind durch die PO vorgegeben, die Dokumentation sollte einem logischen roten Faden folgen. Der Bewertungsbogen ist da in der Tat wirklich wesentlich umfassender, bezieht sich aber immer auf die ganze Projektarbeit, die Reihenfolge dort entspricht also nicht der Reihenfolge, die richtig wäre, in Deiner Projektarbeit.

  6. Die kaufmännische Betrachtung ist meiner Meinung nach zu knapp (die 76 h statt 80 h sind nicht negativ, es heißt ja, maximal 80 h), Datenschutz sehe ich nicht hier. Auch ist der Projektcharakter für mich nicht klar zu erkennen (eigene vergleichs- und Bewertungsleistung), eventuell die einzelnen Punkte etwas klarer ausführen.

    Ansonsten verweise ich gerne mal auf §12 PO Fachinformatiker, dort müssen alle 6 Sätze von Absatz 2 im Projekt erfüllt sein.

  7. @charmanta war wie immer schneller, aber ich gebe ihm in allen Ausführungen recht. Mit den entsprechenden Korrekturen sollte der Antrag durchgehen. Ich würde aber ergänzen: "Als mögliche Lösungen betrachte ich bereits die Tokenbasierte, Biometrische und Zertifikatsbasierte Authentifizierung sowie weitere, noch durch Recherche zu eruierende geeignete Methoden." Immer offen für neues sein, das schadet dem Projektantrag nie, auch wenn man dann keine geeigneten weiteren Alternativen findet.

  8. vor 17 Stunden schrieb charmanta:

    Machen wir es kurz: Ungeeignetes Projekt, nicht zu retten

    Sehe ich genauso, Projekt passt eher zum IT-SE als zum FI:SI, mit viel Mühe könnte man vielleicht? noch retten, aber ich sehe da wie meine Vorschreiber wenig Ansatzpunkte.

    Ich zitiere da sehr gerne einmal die aktuelle Prüfungsordnung:

    § 20 Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration

    (1) Im Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration besteht die Prüfung aus zwei Teilen.

    (2) Im ersten Teil hat der Prüfling nachzuweisen, dass er in der Lage ist,

    1. auftragsbezogene Anforderungen zu analysieren,

    2. Lösungsalternativen unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und qualitativer Aspekte vorzuschlagen,

    3. Systemänderungen und -erweiterungen durchzuführen und zu übergeben,

    4. IT-Systeme einzuführen und zu pflegen,

    5. Schwachstellen von IT-Systemen zu analysieren und Schutzmaßnahmen vorzuschlagen und umzusetzen sowie

    6. Projekte der Systemintegration anforderungsgerecht zu dokumentieren.

    Der Prüfling hat eine betriebliche Projektarbeit durchzuführen und mit praxisbezogenen Unterlagen zu dokumentieren. Vor der Durchführung der Projektarbeit hat er dem Prüfungsausschuss eine Projektbeschreibung zur Genehmigung vorzulegen. In der Projektbeschreibung hat er die Ausgangssituation und das Projektziel zu beschreiben und eine Zeitplanung aufzustellen. Die Prüfungszeit beträgt für die betriebliche Projektarbeit und für die Dokumentation mit praxisbezogenen Unterlagen höchstens 40 Stunden.

    (3) Im zweiten Teil hat der Prüfling nachzuweisen, dass er in der Lage ist,

    1. die Arbeitsergebnisse adressatengerecht zu präsentieren und

    2. seine Vorgehensweise bei der Durchführung der betrieblichen Projektarbeit zu begründen.

    Der Prüfling hat die betriebliche Projektarbeit zu präsentieren. Nach der Präsentation wird mit ihm ein Fachgespräch über die betriebliche Projektarbeit und die präsentierten Arbeitsergebnisse geführt. Die Prüfungszeit beträgt insgesamt höchstens 30 Minuten. Die Präsentation soll höchstens 15 Minuten dauern.

    (4) Bei der Ermittlung des Ergebnisses für den Prüfungsbereich sind die Bewertungen wie folgt zu gewichten:

    1. die Bewertung für den ersten Teil mit 50 Prozent und

    2. die Bewertung für den zweiten Teil mit 50 Prozent.

    Du musst von (2) alle 6 Punkte in Deiner Projektarbeit erfüllen und der Projektantrag sollte auch erkennen lassen, dass Du alle 6 bearbeiten wirst. Also immer Lösungsalternativen, immer auch eine wirtschaftliche Betrachtung aus Sicht des Kunden (und auch aus Sicht Deines Betriebes) und sehr viel eigene Analyse der Pain-Points. Mir fehlen in Deinem Projektantrag insbesondere die Punkte 1,2 und 5 von §20 Absatz (2) der PO für den FI (neue Verordnung).

  9. vor 2 Stunden schrieb northsnow:

    Nun habe ich meine Projektziele verbessert und genauer erläutert, worum es sich bei meinem Projekt handelt (alte Projektziele im älteren Post). Ich bin auf die neue Verordnung für IT Berufe der IHK näher eingegangen und habe da alle Apsekte miteinbezogen (Nachhaltigkeit, Sicherheit...). Aus betrieblichen Gründen darf ich meinen Projektantrag nicht ganz veröffentlicht, auch anonymisiert nicht. Teile davon sind erlaubt. Hier sind meine neuen, umformulierten Projektziele. Über ein ehrliches Feedback würde ich mich sehr freuen - vielen Dank:

    Das Ziel dieses Projektes ist es, unseren Kunden durch diese Anwendung die manuelle Arbeit zu ersparen. Dies ermöglicht es unseren Kunden, Ressourcen wie Zeit, Kosten und Personal zu sparen und somit den Nachhaltigkeitsfaktor zu erfüllen.

    Folgende Projektziele sollen von mir umgesetzt werden:

    Im Rahmen dieser Betrieblichen Projektarbeit soll eine automatisierte Anwendung realisiert werden, welche siebzig DB2-Tabellen in siebzig CSV-Dateien umwandelt und
    unseren Kunden zur Verfügung stellt. Die Tabellen befinden sich im eigenen DB2 Data-Warehouse, das relationale Datenbank-Management-System unseres Unternehmens. Da der Inhalt dieser Tabellen aufgrund unserer Datenvorverarbeitung stets aktualisiert wird, soll die Anwendung den zuvor beschriebenen Vorgang monatlich wiederholen. Die Tabellen sollen in der Programmiersprache R abgefragt, formatiert und für die Weitergabe an den Kunden vorbereitet werden.

    Zur Wahrung der Datensicherung (Backup) sollen die konvertierten CSV-Dateien regelmäßig auf einem unserer Linux-Ordner abgelegt werden und für einen Monat lang aufbewahrt werden. Nach einem Monat sollen diese durch ein Skript automatisiert gelöscht werden. Dieser Linux-Ordner soll entsprechend eingerichtet und in der Anwendung eingebunden werden.

    Die Datensicherheit und der Datenschutz müssen gewährleistet werden. Sollten zu konvertierende Tabellen nicht übertragen werden können oder sollten Fehler auftreten, ist dies durch entsprechende Meldungen in der Log-Datei des R-Programmes zu dokumentieren. Die Datenintegrität ist einzuhalten. Unsere Kunden sollen nicht den gesamten Datenbestand dieser Tabellen erhalten. Der Datenbestand aller Tabellen ist auf dem letzten Monatstag einzuschränken.

    Die Datenvalidierung ist nicht Bestandteil dieser Projektarbeit und findet beim Kunden statt. Dennoch muss auf die einheitliche Formatierung der CSV-Dateien geachtet werden – als Trennzeichen soll Semikolon verwendet werden. Darüber hinaus sollen die Namen aller erzeugten CSV-Dateien durch diese Anwendung wie folgt vereinheitlicht werden:
    Buchungstag_Institutsnummer_Tabellenname.csv.

    Als Übertragungsmedium zwischen das Unternehmen und Kunde wird TL verwendet, eine Kommunikationsplattform für den automatisierten und sicheren Datenaustausch,
    die im Rahmen dieses Projektes beauftragt werden soll. Die eigenständige Konfiguration von TL ist nicht Bestandteil dieser Projektarbeit, da es im Unternehmen bereits eine Abteilung gibt,
    die für die vollständige Konfiguration zuständig ist. Für die Beauftragung von TL sollen dennoch relevante Parameter für die Übertragung erarbeitet und mitgeteilt werden.

    Das Ergebnis soll effizient, kosteneffektiv und performant sein, damit unsere Kunden durch die automatisierte Bereitstellung der CSV-Dateien Zeit und Kosten sparen und ihre
    Datenvalidierung schneller als zuvor durchführen können.

    Würde ich mit dem, was sich aus dem Text hier ergibt, auch weiterhin nicht genehmigen. Ohne kompletten Antrag ist das sehr schwer zu beurteilen. Also hilft wohl nur eins: Risiko und den neuen Antrag bei der IHK einreichen - hier können wir Dir mit den vorgegebenen Einschränkungen nicht weiterhelfen.

  10. Am 16.3.2023 um 16:40 schrieb MartinSt:

    Ich habe auch meine Schwierigkeiten beim Verständnis des mMn etwas wirren Antrags.
    Zusätzlich ergeben sich für mich noch folgende Fragen:

    Von welchen Datenmengen reden wir hier? CSV-Dateien im GB-Bereich sind oft nicht so cool.
    Können die Daten auch BLOBs enthalten und wie stellen sich diese in der CSV-Datei dar?
    Warum gibt es keine Betrachtung von Kosten, Aufwand und Alternativen?
    Warum gibt es keine Betrachtung der Datenschutz-Aspekte, wenn das DWH sensible Daten enthält?

    Datenmengen, Formate und Inhalte gehören nicht in den Projektantrag, sondern als Ergebnis der Soll- und Ist-Analyse in die Projektarbeit. Die Soll-Analyse sollte ja vor Projektbeginn noch nicht durchgeführt worden sein und es gilt: kein Projektbeginn vor Genehmigung!

  11. Hier fehlt doch wieder fast alles gemäß §12 PO FI:

    § 12 Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Softwareprojektes

    (1) Im Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Softwareprojektes besteht die Prüfung aus zwei Teilen.

    (2) Im ersten Teil hat der Prüfling nachzuweisen, dass er in der Lage ist,

    1. kundenspezifische Anforderungen zu analysieren, (sehe ich hier leider aus dem Antrag heraus nichts)

    2. eine Projektplanung durchzuführen, (sehe ich rudimentär)

    3. eine wirtschaftliche Betrachtung des Projektes vorzunehmen, (fehlt mir ganz im Antrag)

    4. eine Softwareanwendung zu erstellen oder anzupassen, (ok)

    5. die erstellte oder angepasste Softwareanwendung zu testen und ihre Einführung vorzubereiten und (ok)

    6. die Planung und Durchführung des Projektes anforderungsgerecht zu dokumentieren. (ok)

    Der Prüfling hat eine betriebliche Projektarbeit durchzuführen und mit praxisbezogenen Unterlagen zu dokumentieren. Vor der Durchführung der betrieblichen Projektarbeit hat er dem Prüfungsausschuss eine Projektbeschreibung zur Genehmigung vorzulegen. In der Projektbeschreibung hat er die Ausgangssituation und das Projektziel zu beschreiben und eine Zeitplanung aufzustellen. Die Prüfungszeit beträgt für die betriebliche Projektarbeit und für die Dokumentation mit praxisbezogenen Unterlagen höchstens 80 Stunden.

    (3) Im zweiten Teil hat der Prüfling nachzuweisen, dass er in der Lage ist, (dieses ist die mündliche Prüfung)

    1. die Arbeitsergebnisse adressatengerecht zu präsentieren und

    2. seine Vorgehensweise bei der Durchführung der betrieblichen Projektarbeit zu begründen.

    Der Prüfling hat die betriebliche Projektarbeit zu präsentieren. Nach der Präsentation wird mit ihm ein Fachgespräch über die betriebliche Projektarbeit und die präsentierten Arbeitsergebnisse geführt. Die Prüfungszeit beträgt insgesamt höchstens 30 Minuten. Die Präsentation soll höchstens 15 Minuten dauern.

    Du must aus dem ersten Teil ALLE 6 Punkte sowie - falls notwendig (und da würde ich auch einmal immer drüber nachdenken) insbesondere zusätzlich auch den Datenschutz mit betrachtetn.

    Ebesno muss die Zeitplanung valide und nachvollziehbar sein. Das ist sie für mich auch nicht (viel zu hoher Zeitaufwand für ein paar SQL-Scripte oder aber das ganze Projekt ist nicht richtig beschrieben). Auch hast Du schon eine Ziellinie in der ENtscheidung des Lösungsweges getroffen, obwohl der ja erst im Projekt erarbeitet werden solll, also kein Projektcharakter mehr, sondern Abarbeitunge iner Arbeitsliste.

     

  12. Machbarkeitsstudie wäre für mich, wenn alles andere mit berücksichtigt würde, nicht unbedingt ein KO-Kriterium. Aber hier fehlen wieder verschiedene Dinge: Alternativenvergleich, kaufmännische Punkte, Soll-Analyse mit Ursachenforschung und Variantenvergleich etc.

    Ich würde hier ein negatives Votum abgeben.

  13. vor 18 Stunden schrieb LacheD:

    Was genau ist mit Ergebnisoffen gemeint? Damit wie viele Anlagen ich schaffe umzusetzen? Ein Ziel brauche ich doch zwingend für die Soll/Ist Analyse und den Punkt "Projektziel" im Antrag

    Ergebnisoffen meint, dass der Weg und die Lösung nicht Bestandteil der Projektanforderung sein dürfen, weil dann ist es kein Projekt mehr, sondern eine Arbeistabarbeitung.

    Beispiel: Zulässiges Projekt (grob): Kunde hat Probleme, dass in seiner Infrastruktur das Arbeiten sehr langsam ist. Projektinhalt: Analsyse der Umgebung, Analyse der Netzwerke, des Serves, des Clients, mögliche Lösungen für die gefundenen Probleme erarbeiten, bewerten, vergleichen, vorschlagen, durchführen.

    Nicht zulässiges Projekt (grob): Kunde hat Probleme, dass in seiner Infrastruktur das Arbeiten sehr langsam ist.
    Projektinhalt: Austausch von Server und Clients gegen aktuelle Hardwar, Installation.

    Warum ist letzteres nicht zulässig? Weil sich der Prüfling nicht nachweisbar mit der problematik auseinandergesetzt hat, die Ursachen nicht herausgearbeitet hat, keinen wirtschaftlichen Vergleich angestellt hat, die Problemlösungsmöglichkeiten nicht selbstständig herausgearbeitet hat.

    In der projektarbeit ist die Durchführung sozusagen nur das Abfallprodukt der eigentlichen prüfungsrelevanten Projektinhalte:Soll-Analyse, Problemerkennung, Lösungsmöglichkeiten eruieren, Alternativen vergleichen, aufgrund der Lage eine sinnvolle Alternative vorschlagen.

    Netzwerkkabel stecken und PCs austaschen oder Upgraden kann man auch ohne IT-Ausbildung, die im vorherigen Absatz beschriebenen Tätigkeiten sollst Du aber in der Ausbildung gelernt haben.

  14. Hmmmm. Die Prüfungsordnung sagt folgendes:

    § 20 Prüfungsbereich "Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration"
    (1) Im Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration besteht die Prüfung aus zwei Teilen.
    (2) Im ersten Teil hat der Prüfling nachzuweisen, dass er in der Lage ist,
    1. auftragsbezogene Anforderungen zu analysieren,
    2. Lösungsalternativen unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und qualitativer Aspekte vorzuschlagen,
    3. Systemänderungen und -erweiterungen durchzuführen und zu übergeben,
    4. IT-Systeme einzuführen und zu pflegen,
    5. Schwachstellen von IT-Systemen zu analysieren und Schutzmaßnahmen vorzuschlagen und umzusetzen sowie
    6. Projekte der Systemintegration anforderungsgerecht zu dokumentieren.

     

    @charmanta@ickevondepinguin@skylake@Voller01Wo seht ihr hier §19 FIAusbV nicht erfüllt?

    Die technischen Aspekte au §19 Abs. (2) Satz 2 hat er ja eigentlich implizit auch inkludiert. Ich würde den Antrag genehmigen und davon ausgehen, dass die technische Machbarkeit bei dem Thema selbstverständlich mit betrachtet wird.

    Wo mache ich jetzt den Denkfehler?

  15. So frustriendend muss es ja nicht sein.

    Zum Beispiel schreibst Du nicht in den Projektantrag, dass Du über eine USV absichern möchtest, sondern Du solltest schreiben "Prüfung verschiedener Möglichkeiten zur Absicherung der Lauffähigkeit"... und da kann dann ja in der Arbeit als Ergebnis eine USV rauskommen (aber Du solltest dann auch beschreiben, warum USV notwendig ist und sich das auch rechnet, weil Alternativen wären dann ja Stromunterbrechung -> nicht Arbeitsfähigkeit -> Kosten in Höhe von x bei einer Ausfallwahrscheinlichkeit von Y, Alternative wäre auch einfach alle mit Laptops auszustatten -> Akkubetrieb usw.)

    Das ist gemeint mit "Analyse, Bewertung, Recherche, Empfehlung". Also nicht im Projektantrag schreiben "Ich will eine USV als Lösung", sondern "Ich möchte, dass der Arbeitsunterbruch möglichst gering ist und untersuche hier Alternativen, um eine Empfehlung geben zu können".

  16. Für mich sieht das jetzt gut aus (und ja @charmanta, ich habe am Anfang schon gesehen, dass es sich um einen FI:AE-Antrag handelt 🙂)

    Und nein @fi_it, bitte niemals Firmennamen erfinden, da sollte schon der tatsächliche Auftragnehmer drin stehen. Oder wie handeln dieses die anderen IHKs und Prüfungsausschüsse? Echtname lässt doch häufig besser beurteilen, ob die Massnahmen und Entscheidungen sachgerecht sind und IHK und PA sind ja zur Geheimhaltung verpflichtet....

  17. vor 2 Minuten schrieb ickevondepinguin:

    Die Übertragung von Informationen pro Tool passiert händisch durch Mitarbeitende. Das reicht mir persönlich für den Antrag aus.

    ok, genauer formuliert: Er sollte zeigen durch einen Vergleich (Nutzwert, Kosten/Nutzen etc.), dass sich eine Ablösung der bisherigen Lösung auch lohnt. (Risikoersparnis, Zeitersparnis, Kostenersparnis usw.)

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